Diskussion:Fats Domino
Fats und Katrina
- Zitat aus dem Artikel: "Fats Domino galt nach dem Hurrikan Katrina, der am 29. August 2005 New Orleans traf, als vermisst. Am Vorabend hatte er noch mit seinem Manager telefoniert und vermeldet, er wolle trotz des nahenden Unwetters in seinem Haus bleiben im Lower 9th Ward Viertel. Nach Angaben von CNN am 1. September wurde er mit einem Boot aus dem 3. Stock des Gebäudes gerettet. Seine Tochter hatte ihn auf einem Pressefoto erkannt. Nach Pressemeldungen (1, 2) verbrachten er und seine Familie die folgenden Tage bei einem befreundeten Footballspieler in Baton Rouge, der Hauptstadt Louisianas, die er am 2. September mit unbekanntem Ziel verließ. In einem Interview gab er an, "alles verloren" zu haben. Am 15. Oktober kehrte er erstmals wieder zu seinem Anwesen zurück, um einige persönliche Dinge zu bergen."
- Sind diese Angaben nicht im Hinblick auf die Details und die inzwischen vergangene Zeit irgendwie veraltet? Das klingt so, als sei immer noch unbekannt, ob und wo Fats lebte. Zudem stehen die einzelnen tagesaktuellen Katrina-Wasserstandsmeldungen in keinem Verhältnis zum Rest des Artikels, der Fat`s Leben und Werk ja recht knapp abhandelt. Ein einfaches "Fats Domino verlor durch Hurrikan Katrina am 29. August 2005 nahezu seine gesamte persönliche Habe." sollte doch reichen, oder ist Wikipedia eine Katastrophenberichterstattung? Wenn es keinen Widerspruch gibt, würde ich das demnächst gerne ändern. Krächz 14:11, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Stimme dem Kürzungsvorschlag völlig zu. Finde auch, dass die Biografie zu kurz kommt. Kann wer das ergänzen, der mit Fats Domino noch mehr vertraut ist? Auch Aussagen wie dass seine Musik "erheblichen Einfluss auf jamaikanische Musiker [hatte], deren Stil sich damals gerade entwickelte" sind eher platt, denn ein solcher Satz würde eigentlich ja aussagen, dass es auf Jamaika keine Musiker vorher gegeben hätte, die auch nur irgendeinen Stil hatten. (Oder liege ich da inhaltlich falsch?) Eweht 15:36, 18. Sep. 2007 (CEST)
So habe das mal gekürzt und dabei einige unbrauchbare Quellen rausgeworfen, so zB auf eine Ausio-Datei, die erstmal 30 Sekunden Werbung spielt. Krächz 15:43, 27. Nov. 2007 (CET)
andere Musikrichtung?
Obwohl er eigentlich eine andere Musikrichtung repräsentiert, steht Fats Domino in einer Reihe mit Rock ’n’ Roll-Legenden wie Little Richard und Chuck Berry. Welcher anderen Musikrichtung als Rock and Roll kann man denn Domino sonst zuordnen? Bei seinen klassischen Titeln auf Imperial spielt die selbe Band wie bei den Little Richard Aufnahmen aus der gleichen Zeit (Dave Bartholomew).
- Einerseits hast du recht, dass R&B und RnR von vielen Musikjournalisten sysnonym verwendet wird, bzw. Domino zum RnR gerechnet wird. Andererseits haben Domino und Little Richard und vor allem Chuck Berry durchaus einen unetrschiedlichen Sound. Die Studio-Band in NEw Orleans spielt auf Domino-Aufnahmen deutlich relaxter als bei Little Richard. Der Schlagzeuger Earl Palmer erzählt in seiner Biografie, er und Bassist Frank Fields hätten gegen Little RichardS Gebrüll und Gelärme am Klavier deutlich gegenhalten müssen, so dass so der "Rockbeat" entstanden sei. Domino hat noch viel öfter den entspannten GEsang des New Orleans-R&B samt seinen hübschen Triolen am Piano. Richard hingegen hämmert deutlich öfter die Viertel. Insofern ist da schon ein Unterschied festzustellen auf der Entwicklungslinie vom Blues über den R&B zum Mainstream Rock'n'Roll, den Chuck Berry mit seiner Gitarre noch mehr verkörpert als Little Richard. Allerdings war die Aussage, die du gestrichen hast wirklich etwas irreführend, wie im Übrigen der ganze Artikel eine Ausarbeitung vertrüge. Hast du nicht Lust? Krächz 20:33, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das mit "der anderen Stilrichtung" ist zu bezweifeln. Es gab da mal irgendwo eine Klassifikation der R'n'B Stile, die in den Rock'n Roll eingingen. u.a.
- Einerseits hast du recht, dass R&B und RnR von vielen Musikjournalisten sysnonym verwendet wird, bzw. Domino zum RnR gerechnet wird. Andererseits haben Domino und Little Richard und vor allem Chuck Berry durchaus einen unetrschiedlichen Sound. Die Studio-Band in NEw Orleans spielt auf Domino-Aufnahmen deutlich relaxter als bei Little Richard. Der Schlagzeuger Earl Palmer erzählt in seiner Biografie, er und Bassist Frank Fields hätten gegen Little RichardS Gebrüll und Gelärme am Klavier deutlich gegenhalten müssen, so dass so der "Rockbeat" entstanden sei. Domino hat noch viel öfter den entspannten GEsang des New Orleans-R&B samt seinen hübschen Triolen am Piano. Richard hingegen hämmert deutlich öfter die Viertel. Insofern ist da schon ein Unterschied festzustellen auf der Entwicklungslinie vom Blues über den R&B zum Mainstream Rock'n'Roll, den Chuck Berry mit seiner Gitarre noch mehr verkörpert als Little Richard. Allerdings war die Aussage, die du gestrichen hast wirklich etwas irreführend, wie im Übrigen der ganze Artikel eine Ausarbeitung vertrüge. Hast du nicht Lust? Krächz 20:33, 11. Dez. 2008 (CET)
Rockabilly(Memphis), Texas Blues, Chicago Blues, West Coast(T-Boone Walker) und eben New Orleans Jump Blues. Fats Domino ist der herausragende Musiker des letzteren. Typisch sind die sehr ausgeprägten Offbeats, das die 4/4 eher zu 2/2er Takt macht. Sixstringsdown 13:51, 13. Mär. 2009 (CET)
New Orleans Jump Blues das hat vielleicht Domino ab und an am Anfang seiner Karriere gespielt. Die Kategorie "New Orleans Jump Blues" passt viel besser auf Leute wie z. B. Roy Brown oder Smiley Lewis. Domino's erster Pop hit "ain't that a shame" ist nur unzureichend mit diesem Stil beschrieben. Auch Titel wie "Be my guest" (Vorläufer der Ska-Musik), "Sheik of Araby" (alte Pop-Nummer, die von Fats Waller 20 Jahre davor aufgenommen wurde), "whole lotta loving", "I'm walking" oder Titel wie "I'm ready" (mit dem 10 Jahre jüngeren James Booker am Piano) kann man nicht unbedingt so einordnen. Domino hat ebenso wie Chuck Berry etwas Neues gemacht: Während Berry eine Mischung von Country & Western und R&B spielte bzw. erst neu kreirte, tat Domino dasselbe mit Boogie woogie, R&B und dem Populären-Jazz der 30er Jahre(Louis Armstrong, Fats Waller). Hin und wieder mischte er auch noch C&W hinein (z.B. bei "Bo weavil"). Bei Domino handelte es sich - wie bei Presley oder Berry um eine ziemliche Mixture aus Stilen, was ja ein Kennzeichen für Rock and Roll ist. Abgesehen davon wurde in den pre-Rock&Roll-Stilen, die dem R&B zugeordnet werden, fast ausschließlich "erwachsene", schwarze Hörer angesprochen, während sich Rock and Roll Sänger meist an ein Teenager Publikum wandten. Einer der Gründe warum Leute wie Smiley Lewis oder Roy Brown keine Pop hits hatten. Roy Brown erreichte übrigens die Top 100 nur mit Coverversionen von einem Fats Domino Lied und einem Titel des Rockabilly Musikers Jimmy Bowen. Das "Fats" in Dominos Namen bezieht sich nicht unbedingt auf seine untersetzte Gestalt, sondern geht auf die Zeit vor seiner Schallplatten-Karriere zurück: Als Teenager spielte Domino in einer Jazz-Band und gab dort Fats Waller Lieder zum besten. 87.162.31.83 15:20, 24. Mär. 2009 (CET) Franco
"1948 heiratete er seine Jugendfreundin Rosemary Hall, mit der er acht Kinder großzog."
Sind die Kinder adoptiert, den beiden zugelaufen oder hat er sie mit ihr gezeugt?
-- Bernd 79.200.122.195 18:23, 4. Aug. 2009 (CEST)
Genres
Wenn man seine Musik hört, andere ähnliche und weniger ähnliche Musik kennt, ist das Spektrum der Genre der Musikalischen Arbeit von Fats Domino viel breiter als bis jetzt beschrieben. Die englisch Sprachiche Seite gibt es vollständig wieder. Warum Mellsow meine diesbez. Vervollständigungen rückgängig gemacht hat ist unerklärlich. Oder was sind die Gründe?--178.197.232.89 16:07, 29. Okt. 2012 (CET) Fats Domino (* 26. Februar 1928 in New Orleans, Louisiana; eigentlich Antoine Domino) ist ein US-amerikanischer Pianist und Singer-Songwriter des Rock n Roll, Rhythm-and-Blues, des Piano-Blues und des Boogie-Woogie. Das in etwa die Genrevielfalt. Und damit auch die ergänzende Erwähnung von Klavier bzw. Gesang und Musiktextschreiben. Klarheit durch gepflegte Ohren;)--178.197.232.89 16:14, 29. Okt. 2012 (CET)
- Die Charakterisierung als Singer-Songwriter klingt merkwürdig. Zwar ist der Begriff dehnbar, doch ist Fats nach meinem Verständnis, aber auch - viel wichtiger! - nach den Definitionen und Ausführungen im entsprechenden Artikel kaum dazu zu zählen. Vielleicht ist in diesem Zusammenhang "...Singer-Songwriter des Rock n Roll, Rhythm and Blues..." etwas anderes gemeint, bzw. nicht wirklich das, was man unter einem Singer-Songwriter versteht, sondern jemand der singt und seine Songs (in diesem Fall: teilweise!) selbst geschrieben hat. Vor allem aufgrund der Verlinkung wirkt es aber unpassend. Grüße Minos (Diskussion) 13:52, 5. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe den Begriff Singer-Songwriter noch nie im Zusammenhang mit den (zurecht) genannten Genres Rock'n'Roll, Rhythm and Blues, Piano Blues und Boggie-Woogie gehört oder gelesen und würde daher darauf verzichten, Fats als einen solchen zu bezeichnen. Egal, ob das die enge oder weite Definition hergibt, es leitete auf eine falsche Fährte, da "Singer-Songwriter" in eine andere Zeit und in eine andere Aufführungspraxis verweist. --Krächz (Diskussion) 23:38, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Dann sind wir uns ja einig. :-) Ich schlage vor - falls niemand gut begründete Einwände erhebt-, die Bezeichnung Singer-Songwriter aus dem Artikel, da irreführend und bzgl. der Definition dieses Begriffs nicht grade zutreffend, zu löschen. Grüße Minos (Diskussion) 01:48, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe den Begriff Singer-Songwriter noch nie im Zusammenhang mit den (zurecht) genannten Genres Rock'n'Roll, Rhythm and Blues, Piano Blues und Boggie-Woogie gehört oder gelesen und würde daher darauf verzichten, Fats als einen solchen zu bezeichnen. Egal, ob das die enge oder weite Definition hergibt, es leitete auf eine falsche Fährte, da "Singer-Songwriter" in eine andere Zeit und in eine andere Aufführungspraxis verweist. --Krächz (Diskussion) 23:38, 16. Aug. 2017 (CEST)
Französisch-kreolische Abstammung
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Louisiana_Creoles --Wikuli (Diskussion) 23:34, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Es ging nur darum, dass Du bitte den eigentlichen Beleg vernünftig einbinden sollst. Ein englischer Wikiartikel ist nun mal als solcher keiner. Und Abstammungsgedöns sollte nicht in die Einleitung. Gruß, Deirdre (Diskussion) 10:55, 26. Okt. 2017 (CEST)
Bildunterschriften
@Deirdre: Ich weiß nicht, auf welche Regel du verweist, aber jetzt steht unter jeder Abbildung "Fats Domino" plus die Jahreszahl. Das finde ich ziemlich langweilig. Da das Artikelthema Fats Domino ist, ist klar, dass er abgebildet ist, darauf braucht nicht noch mal hingewiesen werden. Beim ersten Bild natürlich schon. Anschließend sollte man mMn variieren, also zum Beispiel den Aufnahmeort, die Gelegenheit usw. angeben. Soweit ich sehe, wird das in den allermeisten Artikeln auch so gehandhabt. --Bernardoni (Diskussion) 12:32, 30. Okt. 2017 (CET)
- Hi, in 1. Linie hierauf: Wikipedia:Artikel_illustrieren#Echtheit_.28Authentizit.C3.A4t.29_des_Motivs. Aus den Bildern ist nicht ersichtlich, wo es aufgenommen wurde, insofern ist die entsprechende Beschreibung weder sinnvoll noch erwünscht. Wenn dir was anderes gescheites als Bildunterschrift einfällt, natürlich gerne. Ist bei Fotos von Künstlern aber ja eher schwierig. Gruß, Deirdre (Diskussion) 14:46, 30. Okt. 2017 (CET)
- Wenn man auf das Foto klickt, kommt die Information "Le chanteur pianiste américain Fats Domino en concert à Deauville (Normandie, France) en 1992". Das ist doch ausreichend, oder nicht? --Bernardoni (Diskussion) 00:46, 1. Nov. 2017 (CET)