Diskussion:Februarrevolution 1917
Fragen
Lauter Wikis? --Mikue 08:16, 29. Jan 2004 (CET)
Habe Artikel umgeschrieben. Hauptsächlich weil ich den Eindruck für falsch hielt, daß Kerenskij ein "Menschewik" gewesen ist.
Noch zu erledigen ist: Die Verlinkung von Lwow stimmt noch nicht. Welche Schreibung ist sinnvoll? --TW
- Georgi Jewgenjewitsch Lwow entspricht der Namenskonvention am ehesten, Georgij ginge auch, aber wie Stern richtig aufzeigt, ist diese Schreibung seltener. Aus Lwow habe ich mal eine BKS gemacht, damit man nicht nur bei Lemberg landet, wenn man nach dem Fürsten sucht, ohne Vor- und Vatersnamen zu kennen. -- Perrak (Diskussion) 01:03, 3. Mai 2004 (CEST)
In der Chronologie 1917, 8. März 11. März treten sowohl der 8. März als auch der 11. März als Beginn der Revolution auf, das sollte man vereinheitlichen. Galaxy07 15:43, 24. Aug 2004 (CEST)
Beginn der Revolution
Vielleicht wäre es auch interessant zu wissen ob die Chronologie hier unter dem artikel julianischer oder gregorianischer zeitrechnung unterliegt! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.228.88.242 (Diskussion • Beiträge) Фантом 16:04, 3. Jan. 2008 (CET))
der Hinweis mit dem gregorianischen bzw. julianischen Kalender ist ja inzwischen zumindest manchmal drin, aber die Verlinkung des Jahres 1917 verweist immer noch auf den 8.März - wäre schön wenn das einmal geklärt würde wann die Revolution nun losging. Abgesehen davon ist der Artikel ein heilloses Durcheinander wo man sich selber ganz schön zurechtfieseln muß WAS nun eigentlich chronologisch passiert ist (sorry wenn ich das so sage aber ich war gerade richtig beschäftigt nur um alleine die Chronologie durchzublicken). Weiß irgend jemand, ab wann man die Revolution im Prinzip als "beendet" ansehen kann? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.83.199.108 (Diskussion • Beiträge) Фантом 16:04, 3. Jan. 2008 (CET))
Eigentlich kann man die Revolution vorerst nicht als beendet erklären!Es gibt eine Umschichtung während der Oktoberrevolution wobei sich die klassische Revolution in eine politische verwandelt! Möchte man nun unbedingt eine Datierung haben,würde ich die Beendigung des Petersburger Blutsonntag nehmen und die damit verbundene Abdankung des Zaren. (23-26 Februar) Hoer kann man jedenfalls von einer Beendigung der klassische Revolution ausgehen. ---11:45, 15. Okt 2005 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von LauraSD (Diskussion • Beiträge) Фантом 16:04, 3. Jan. 2008 (CET))
Moment mal! Der Petersburger Blutsonntag war bereits 1905 und stellt das blutige Niederschiessen Petersburger Arbeiter dar, die sich versammelt hatten um dem Zaren Bittschriften zu überreichen. Daraufhin streikten überall im Russisch die Arbeiter und zwangen den Zaren zu Zugeständnissen (Oktobermanifest). Die Abdankung des Zaren fand erst am 02. März 1917 statt nachdem sich durch die Februarrevolution schon Räte gebildet hatten und neben der Duma versuchten die Revolutionen zu lenken. Die Beendigung der Februarrevolution kann man hiermit tatsächlich als "beendet" ansehen wenn man so will, allerdings hatte die Russische Revolution noch lange nicht geendet. Es folgten noch weitere politische Umwälzungen (Oktoberrevolution) die später auch noch in einem langandauernden Bürgerkrieg zwischen der von Trotzki gegründeten Roten und der zarentreuen Weißen Armee mündeten (1918-1920). Somit endete die Russische Revolution quasi erst mit Einführung der Neuen Ökonomischen Politik und dem Ende des "Kriegskommunismus". (nicht signierter Beitrag von 84.131.208.170 (Diskussion) 00:43, 30. Mär. 2011 (CEST))
URV?
hallo, was mir beim Lesen des Artikels aufgefallen ist: er ist so gut wir wortwörtlich aus "meinem" Geschichtsbuch übernommen und zwar aus "Kursbuch Geschichte" aus dem Cornelsen Verlag, daher auch die unglaublich "schlechte" Chronologie, die ist in dem Buch leider genauso! Deswegen wollte ich mir hier Zusatzinfos holen, um dann wiederum "surprise surprise" auf den gleichen ollen Text zu stoßen! Ich weiß ja nicht, ob das hier auf Wikipedia erlaubt ist, aber die vollständige Übernahme fremder Texte, nicht als Zitate und ohne Quellenangaben, bezeichnet mein Wortschatz als Plagiat! Gruß Zusatz: habe gerade einen wikipedia "paragraphen" gefunden, in dem genau diese Kopie urheberrechtlich geschützter Werke verboten ist!!! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.93.60.71 (Diskussion • Beiträge) Фантом 16:04, 3. Jan. 2008 (CET))
- ich habe damals das gelbe geschichtsbuch als quelle genutzt. Ich denke, dass die eigene formulierung völlig ausreicht. ich habe damals die abschnitte des geschichtsbuchen für meine klausurvorbereitungen zusammegfefasst und dann meine stichwortartige zusammenfassung als quelle für die wikipedia genommen. dabei habe ich nicht nochmal einen blick in das buch geworfen und meine informationen selber mit eigenen worten verfasst. eine "vollständige Übernahme fremder Texte", wie du es schreibst ist also weder "vollständig", noch teilweise geschehen. ich habe mich bei meiner einarbeitung in die bereits vorhandenen inhalte an folgendes aus der Hilfe gehalten: "Eine Umschreibung fremder Inhalte mit eigenen Worten kann den notwendigen Abstand zur Vorlage jedoch erreichen.". ich habe jetzt auch nocheinmal in meinem geschichtsbuch nachgeschaut. eine zu starke ähnlichkeit mit dem text kann ich nicht erkennen und sehe es nicht als plagiat an. einziges zugestänntnis wären vielleicht die überschriften und die struktur. ich weiß aber nicht genau, wie es mit der lizensierung von überschriften aussieht. vielleicht wäre es eine sicherere lösung, wenn man die überschriften erstmal entfernt und dann durch eine neue strukturierung einteilt. mfg CyborgMax 14:17, 28. Jan 2006 (CET)
Burgfriede
"Zerfall des Burgfriedes" - Mir als Komplettlaien erschließt sich kein Zusammenhang zwischen der Überschrift "Zerfall des Burgfriedes" und dem dann folgenden Abschnitt. Vielleicht kann den mal jemand herstellen? 80.132.255.242 23:24, 10. Feb 2006 (CET)
- sieh dazu Burgfrieden: "In der Moderne ist mit Burgfriede insbesondere das Stillhalten potenzieller Oppositionsparteien innerhalb eines kriegführenden Staates gemeint." Sollte eigentlich recht logisch klingen. ich werde mal ein interwiki link hinzufügen. CyborgMax 14:08, 11. Feb 2006 (CET)
- ich habe die begrifflichkeit etwas verdeutlicht. CyborgMax 16:42, 11. Feb 2006 (CET)
Ursachen und Chronologie
Hallo, Leute.
Nun, ich habe bisher den Bereich Ostfront (Erster Weltkrieg) mit einem Kompagnon zusammen berarbeitet und bin durch eine Review-Diskussion auf den Artikel aufmerksam geworden. Was ich dazu sagen möchte :
1) Der Abschnitt "unmittelbare Ursachen" ist im politischen Bereich viel zu knapp und ungenau. Im militärisch-ökonomischen Bereich besteht er aus einer Ansammlung falscher Tatsachen (z.b. die Aussage dass die Rekrutierung zu einer landwirtschaftlichen Produktionskrise geführt hat ist völliger Unsinn) die sich wie eine Liste der landläufiger Vorurteile über die Kriegswirtschaft Russlands lesen.
2) Die Revolutionschronologie sieht mir selber auch ziemlich mau aus, wäre also de-facto auch noch verbesserungsbedürftig.
Ich habe die bezügliche Literatur zu Hause um den Artikel umzuarbeiten und würde dies auch gerne tun. Warum schreib ich dann das alles hier? Ich weiss nicht wer diesen Artikel geschrieben hat und falls jemand da ist, der sich als Hauptautor sieht, würde ich gerne mich mit diesem einw enig absprechen und ggf. gemeinsam schreiben, bevor hier ein edit-war produziert wird.
Beste Grüße - Nasiruddin 14:28, 15. Feb 2006 (CET)
- gute idee, viel spaß und erfolg bei der durchführung! CyborgMax 21:43, 15. Feb 2006 (CET)
Verlustereiche Änderungen durch Benutzerin Vikipedija
warum so radikale Streichungen ohne Angabe von Gründen? CyborgMax 18:24, 25. Aug 2006 (CEST)
Überarbeitung
Hallo, arbeite mich langsam durch Inhalt, Stil und Gliederung. In diesem Zusammenhang fiel mir Folgendes zum Opfer:
„All diese lang- und mittelfristigen desintegrativen und konfliktträchtigen Entwicklungen nahmen, unter der zusätzlichen Last des Krieges, eine neue Qualität an. In synchronischer Verschlingung multiplizierte sich ihre Wirkung auf den Unmut der Arbeitern und Bauern.“
- Der Unmut der Arbeiter und Bauern wird hinlänglich erwähnt.
Habe in Februarrevolution_1917#Autorit.C3.A4tsverlust_des_Zaren_und_Niederlagen_im_Ersten_Weltkrieg zwei inhaltlich teilweise überlappende Kapitel zusammengefasst. Was mich interessieren würde ist, ob da wortwörtliche Auszüge aus einem Buch, das als Referenz genannt werden. Diese müßten dann nämlich in Anführungszeichen stehen.
Nur zur Info, es geht gleich weiter, LieGrü,--Greenx 10:49, 30. Sep 2006 (CEST)
Quellensprudel ?
Die mit zahlreiche Fußnoten gefütterte Quellenangabe stellt sich als mehrfache Wiederholung zweier Werke heraus. Aber nicht mehr lange, --Greenx 11:49, 30. Sep 2006 (CEST)
Schlussbehauptung
Das letzte Kapitel ist ein wahrer Problembär. Die Zustände in der Armee gehören eigentlich in die Vorraussetzungen. Echte staatenbildenden Maßnahmen (ZB Aussenpolitische Kontakte, Währungsfrage) werden für mich nicht wirklich greifbar, es fehlt dazu ein Kapitel "Folgen" oder "Ergebnis". Das in aller Kürze formulierte Schlusswort ist nur ein Provisorium. Bitte um Hilfe, --Greenx 15:40, 30. Sep 2006 (CEST)
- Das letzte Kapitel müßte dringend auf seine Relevanz hin abgeklopft werden, und mir fallen hier folgende Fragen ein:
- Welche konkreten Maßnahmen beschloß das Kabinett Lwow ?
- Inwiefern konnte diese durchgesetzt werden ?
- Wie reagierte der russische Adel ?
- Wie reagierte die internationale Diplomatie ?
- Welchen Einfluss hatte die Revolution konkret auf die Moral an der Front und den Kriegsverlauf ?
- Inwiefern konnte man Weichenstellungen für die weitere Entwicklung der Machtverhältnisse in der UDSSR erkennen (oder mit anderen Worten: was machten die Herren Lenin, Trotzki und Stalin um diese Zeit ?)
LieGrü,--Greenx 22:30, 30. Sep 2006 (CEST)
Diskussion aus dem Review (September - Oktober 2006)
Benutzer:Manecke hat den Artikel in den letzten Wochen quasi neugeschrieben. Was halten die Experten davon? --Thogo (Disk./Bew.) 18:22, 18. Sep 2006 (CEST)
- Zunächst einmal das Ganze komplett durch ein Rechtschreibprogramm jagen - zu viele Fehler um sie einfach per Hand zu entfernen! Ich hab Artikel noch nicht ganz gelesen, darum nur erste Eindrücke aus Vorgeschichte: 1. Teil Arbeiter/Industrialisierung kann man im Detail noch dran rumfeilen - wichtig aber herauszustellen: bei allen unbestreitbaren Industrialisierungserfolgen - die modernen Industriearbeiter blieben mit 3 Millionen (Lohnarbeiter 1913 insgesamt inklusive Land-, Saisonarbeiter Beschäftige im Kleingewerbe 17 Millionen bei 178 Millionen Einwohnern Russlands) eine kleine Minderheit. Die Industriearbeiter konzentrierten sich, sieht man einmal von Erdölfeldern Bakus, der Eisenindustrie im Ural usw. ab in den Großstädten im Westen Moskau/ St. Petersburg. Dies war strategisch nicht unwichtig für den späteren Erfolg der Bolschewiki! 2. Abschnitt ist irgendwie chaotisch, da geht Bildung einer Intelligenzschicht + allgemeine gesellschaftliche Modernisierung wohl in der Vorkriegszeit einher mit der Lage an der Heimatfront während des 1. WK. Das unbedingt trennen und Inflation usw. später zusammen Niederlagen im Weltkrieg abhandeln. Den Rest dann zur Darstellung der bürgerlichen Schichten bzw. der Intelligenz nutzen. 3. Bauern Bedeutung Bauern/Landwirtschaft noch schärfer fassen, Russland war noch immer vor allem Agrarstaat (mit einigen industriellen Einsprengseln)! Auch im Bauernabschnitt vielleicht die strukturelle Beschreibung trennen von den Entwicklungen während 1. Weltkrieg. Um Sozialstruktur deutlich zu machen, wäre vielleicht entsprechende Tabelle sinnvoll. Was im Bereich Vorkriegszeit völlig fehlt, sind die verschiedenen politischen Kräfte (Menschewiki, Bolschewiki, Sozialrevolutionäre, konstitutionelle Demokraten, Oktrobristen, Russische Einung usw.). Auch kurze Charakterisierung der Revolution von 1905 wäre vielleicht hilfreich – auch mit Hinblick auf Arbeiterräte. Auch folgende Reformen nicht unwichtig, vielleicht auch Kurzchrakteristik des politischen Systems der letzten Jahre der Zarenherrschaft insgesamt!--Machahn 14:56, 19. Sep 2006 (CEST)
- Bitte erst voll durchlesen, viele Eindrücke bzw. Kritikpunkte deinerseits. mfg---Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 19:51, 19. Sep 2006 (CEST)
- Zitat: Zar Nikolaus II. befahl die Ermordung politischer Gegner und installierte kurzfristig ein Spitzelsystem im ganzen Land. Das Spitzelsystem der zaristischen Geheimpolizei war keine kurzfristige Entwicklung, es wurde nur während des 1. Wks weiter ausgebaut. --Decius 20:04, 19. Sep 2006 (CEST)
- Decius: schöen Zitat, wie willst du dieses in den Artikel einbauen, hast du noch mehrere? mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 20:20, 19. Sep 2006 (CEST)
@Manecke: versteh deinen Einwurf nicht! Ich hab auch den Rest überflogen, dass ändert aber doch nichts an der Kritik Rechtschreibung und den Merkwürdigkeiten am Beginn der Darstellung!? Auch später wird die Geschichte der Revolution ohne Nennung der Parteien geschrieben (ganz am Schluss tauchen die Menschewiki plötzlich ohne nähere Erläuterungen auf, die Bolschewiki aber erst in der Literatur und die anderen gar nicht!). Das halte ich für problematisch. (Da reicht auch der Begriff des progressiven Blocks nicht aus.)--Machahn 20:31, 19. Sep 2006 (CEST)
- @Machahn, mit den Merkwürdigkeiten, was meinst du damit direkt? Das Problem der Rechtschreibung, ist auch ein Problem wie das, das der Artikel von mir aus einem bestehenden Artikel überarbeitet wurde, daher scheint es auch immer wieder überschneidungen zu geben, auch das der Satzbau schon öfters von der auf die usw. geändert worde, liegt auch daran, dass es immer andere Benutzer gibt, die den Satz entweder so oder so schreiben würden. mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 20:45, 19. Sep 2006 (CEST)
Ich habe nur den Abschnitt Industrialisierung und Arbeiterschaft gelesen, und praktisch jeder Satz lässt mich ratlos zurück.
- Die Industrialisierung und die Arbeiterschaften sind schon deshalb an vorderer Stelle zu nennen, da sich die Ereignisse des Jahres 1917, die aus Petrograd (wie Sankt Petersburg seit dem August 1914 hieß) ausgehen, vor allem in den Städten abspielten. – An vorderer Stelle von was? /sollte sich jetzt erledigt haben.Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 18:00, 23. Sep 2006 (CEST)
- Die Niederlagen des Zarenreiches gegen England und Frankreich im Krimkrieg der Jahre 1854/56 hatten gezeigt, dass eine grundlegende wirtschaftliche und soziale Erneuerung des zaristischen Reiches nötig war. – Wie jetzt? Kriegsniederlagen zeigen vielleicht militärische Schwäche, aber dass sie sozialen Reformbedarf zeigen, wäre doch erläuterungsbedürftig.
- Diese Urbanisierung sollte durch die Beibehaltung der Passkontrole durch die Dorfgemeinden aufgehalten werden. – Keine Ahnung, was gemeint ist. /Gemeint ist, dass die große Zahl an Abwanderer in die neuen Industriezentren, wie in Petrograd, durch eine strenge Passkontrolle vermindert werden sollte. Damit sich nicht immer größere "Slums" in den Städten entwickeln und das die Produktion von Landwirtschaftsgütern nicht noch mehr zurückgehen sollte. Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 18:09, 23. Sep 2006 (CEST)
- Beides wurde zum Problem: Zum einen die Anziehungskraft der höheren Löhne in den Fabriken, und im Gegensatz dazu die abstoßende Kraft einer rapiden zunehmenden Überbevölkerung auf dem Land. – Warum das ein Problem ist, wäre ebenfalls zu erörten, scheint auf den ersten Blick doch gut zu passen.
- dies machte alle Versuche der zaristischen Autokratie zunichte, es entstanden Arbeitervororte, Massenelend und eine soziale Frage in den wenigen, aber umso größeren Städten des Zarenreiches. – Was denn nun für Versuche? /Diese Zustände zu verhindern, die Regierung kannte solche Zustände schon aus Deutschland oder Frankreich , doch alle Versuche scheiterten. mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 19:44, 25. Sep 2006 (CEST)
- Wenn die Regierenden dennoch etwas gegen diese Umstände taten, dann nur damit es nicht zu englischen Zuständen komme. – Was ist denn mit englischen Zuständen gemeint, und was taten den "die Regierenden"?
- Aber sie taten dies noch lange nicht so konsequent wie es zum beispiel Otto von Bismarck tat. – Komischer Vergleich, wenn immer noch nicht gesagt wurde was dieses dies denn nun ist, was die Regierenden taten.
- Dies sind wie gesagt nur Beispiele aus einem kleinen Abschnitt. Hinzu kommt unerträglicher Passivstil: hatten gezeigt, dass – Es folgten – Dazu gehörte – sollte Russland in eine Lage versetzt werden – sollte ... aufgehalten werden – wurde zum Problem und so weiter. An keiner einzigen Stelle wird gesagt, wer denn etwas machte, dachte oder eine Meinung oder Ziel hatte, außer am Ende die Regierenden, an sich schon kein sehr geglückter Ausdruck, bei denen dafür aber nicht gesagt wird, was sie denn getan haben.
- Die grauenhafte Rechtschreibung und der unzureichende sprachliche Ausdruck tun ihr Übriges.
Weiter habe ich nicht gelesen. Leider ist der von mir betrachtete Abschnitt ein Schulbeispiel dafür, wie ein historischer Artikel auf keinen Fall aussehen darf. Ich fürchte, der Artikel benötigt eine völlige Überarbeitung. --ThePeter 17:46, 21. Sep 2006 (CEST)
- Bitte streiche meine Beiträge nicht einfach durch, das empfinde ich als extrem unhöflich. Schon gar wenn du sie nicht einmal zum Anlass für Verbesserungen nimmst. --ThePeter 11:00, 27. Sep 2006 (CEST)
- Wenn du das so empfindest tut es mir Leid, wollte diese als Kritikpunkt sozusagen ausschließen, daher das durchstreichen. Ich habe deine Kritikpunkte aus dem Kontext nochmals erläutert, sie müsste in dieser oder anderer Form im Artikel stehen, vlt. ein bisschen detailter und nicht so knapp zusammengefasst. SOmit noch einen schönen Abend und das durchstreichen war nichts so gemeint. mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 19:47, 27. Sep 2006 (CEST)
- Bitte streiche meine Beiträge nicht einfach durch, das empfinde ich als extrem unhöflich. Schon gar wenn du sie nicht einmal zum Anlass für Verbesserungen nimmst. --ThePeter 11:00, 27. Sep 2006 (CEST)
- Hi, viel Info, durcheinander bei Stil und Tippo. Ich kämpfe mich so durch, bin aber nicht sicher, ob nach der Umformulierung die ursprüngliche Aussage noch getroffen wird. Nicht aufgeben, LieGrü,--Greenx 09:17, 28. Sep 2006 (CEST)
Hallo.
Hier ein paar Anmerkungen, was mir so aufgefallen ist :
I) Wenn die Regierenden dennoch etwas gegen diese Umstände taten, dann nur damit es nicht zu englischen Zuständen komme. Aber sie taten dies noch lange nicht so konsequent wie zum Beispiel Otto von Bismarck.
--> Der Satz bietet mir viel zu wenig Information. Was taten denn die Regierenden um die Lage der Arbeiterschaft zu verbessern? Gab es eine Art von Sozialsystem? Wie war es organisiert? Arbeiterschutzgesetze? Streikrecht? Eine Statistik wäre evtl. auch sehr hilfreich.
II) Die Erfordernisse der modernen Kriegsführung veranlassten das in traditionallen Vorstellungen verhafteten Zarenreich zum Ausbau der industriellen Kapazitäten.
--> Hier verschwimmt meiner Ansicht nach die Grenze zwischen Gemeinplatz und Vorurteil. Welche traditionellen Vorstellungen sind gemeint? Die veraltetet Vorstellung der Offz. über die Munitionsversorgung? Die veraltete Vorstellung des Zaren zum Staat? Dieser Satz sollte näher präzisiert werden.
III) Ein Land wie das zaristische Russland, das sich anschickte, eine konkurrenzfähige Industrie aufzubauen, um den Anforderungen des Krieges zu entsprechen, die Gesetzeskonformität durch ein zeitgemäßes Justizsystem zu befördern und durch Dezentralisierung die Effizienz der regionalen Verwaltungen zu verbessern, brauchte eine deutliche Erhöhung der Breitenqualifikation
--> Welcher Krieg ist hier gemeint? Der Krimkrieg? Der russisch-jap. Krieg ? Der 1. WK? Die Semstwobewegung gab es schon lange vor dem Weltkrieg und eine verbesserte Breitenqualifikation der Bevölkerung wäre von 1914-17 wohl kaum spürbar gewesen. Bei dem ganzen Absatz sollte die zeitliche Einordnung geklärt werden.
IV) weitere zeitliche Einordnung in Ökon. Krise und Sozioökon. Wandel
Der Absatz Nr.1 und Nr.2 schildern Gegebenheiten während des 1. Weltkriegs, die akut zum Zusammenbruch des ökon. Systems Russlands geführt haben. Die Absätze Nr. 2 & 4 behandeln polit. Entwicklungen, die vom späten 19. Jhdt. bis 1917 gedauert haben. Dies muss klar werden. Ich würde sogar anraten, die akuten Kriegsfolgen in einen eigenen Absatz zu packen.
V) In der Arbeiterschaft wuchs zunehmend eine marxistische Bewegung, und obwohl die Bauern nichts von einer Bewegung gegen den Zaren wissen wollten, wuchs auch bei ihnen der Anteil derjenigen, die die neue Ideologie unterstützten und den Sturz des Zaren vorantrieben.
Marxistisch ist mir hier viel zu undifferenziert. Hier fehlen mir die Bolschewiki, Menschewiki und die PSR (die ja die einzige war, die bei der Bauernschaft nennenswerten Einfluß hatte)
VI ) Passageweise wortwörtliche Übernahme aus der Literatur
Folgende Sätze und Absätze des Artikels stehen wortwörtlich genauso bei Hildermeier, Manfred : Russische Revolution , Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2004
- Die „schwarze Umverteilung“ solcher Art, welche seit Jahrhunderten der Schlachtruf rebellischer Bauern war, ging mit entschieden größerer Gewalt einher als Streiks und Demonstrationen der Arbeiter. Nicht ohne Grund war sie das eigentliche Menetekel vormoderner, ständischkooperativ geschichteter Agrarstaaten, zu denen das Zarenreich ebenso gehörte, wie die meisten Anciéns Régimes. Hildermeier : S. 6 steht in "Landwirtschaft"
- Agrarischer Sozialprotest war – nicht nur in Russland – in der Regel spontan und kurzlebig. Die Bauern kehrten wieder in ihre Hütte zurück, wenn sie sich genommen hatten, was sie wollten. So war es im heißen Herbst des Jahres 1905, Bis zum Komma 1:1 Hildermeier S.6 auch Absatz Landwirtschaft
- Allem Anschein nach hat der Ausbruch der Revolution mit langfristigen Veränderungen zu tun, die den parochialen dörflichen Horizont aufbrachen und für überregional-gesamtstaatliche Probleme öffneten. Vieles spricht dafür, dass diese Erweiterung des so genannten Horizontes und das gesteigerte Interesses vor allem von zwei wesentlichen Faktoren gefördert wurden Hildermeier S.7 Absatz "Landwirtschaft"
- Was am 23. Februar (julianischer Kalender) in Sankt Petersburg begann, wurde im Laufe der Woche zur Revolution – zur eigentlichen Revolution des Jahres 1917. Denn in diesen Ereignissen kamen deren (am französischen Urbild bzw. Vorbild von 1789 orientierte) wesentliche Kennzeichen zusammen: die Abteilung des so genannten menu peuple in Gestalt von Massendemonstrationen gegen den Luxus der Petersburger Paläste und Prachtstraßen, und gegen das Regime, das ihn schützte, sowie der Sturz des alten Staates samt der Neubegründung einer legitimen, überwiegend anerkannten, einer anderen Idee verpflichteten politischen Ordnung. Zugleich illustrierten die Februartage eine beinahe lehrbuchartige Eskalation, die der zeitlichen Abfolge eine ursächlich-inhaltliche Logik gibt. Hildermeier: S.11/12 steht unter "Verlauf der Revolution"
- Von hier aus beorderte Nikolaus II. eine durchaus eindrucksvolle (und nicht von vornherein zum Scheitern verurteilte) Streitmacht nach Petrograd, zum Schutz seiner Familie in die Sommerresidenz Zarskoje Selo und zur Wiederherstellung der alten Ordnung in der Hauptstadt. Der Stoßtrupp kam bis Zarskoje Selo und kehrte dann plötzlich um – nicht weil der Widerstand unüberwindlich schien, sondern weil der Zar telegraphisch Anweisung gegeben hatte zu warten. Hildermeier : S.13/14 steht untger "Abdankung des Zaren" (der vorige Satz unterscheidet sich auch nur in einem Wort)
- Denn Nikolaus hatte sich inzwischen selbst auf den Weg zum Stoßtrupp gemacht. Sein Sonderzug wurde jedoch von den neuen Petrograder Machthabern abgefangen und nach Pskow, ins Hauptquartier der Nordfront, umgeleitet. Hier vollzog sich der Schlussakt der Tragödie des Zaren Nikolaus. Noch am Abend des 1. März des Jahres 1917 hatte der Zar auf Drängen der anwesenden Generäle endlich einer „Regierung des gesellschaftlichen Vertrauens“ zugestimmt. Doch ein Aufruf des Dumapräsidenten belehrte die Militärs darüber, dass die Zeit eine solche magere Konzession längst überholt hatte. So drängten sie ihren Oberbefehlshaber zum Thronverzicht. Dieser traf in väterlicher Fürsorge zugleich eine Entscheidung, die das Ende der Monarchie überhaupt erst besiegeln sollte. Er dankte auch im Namen seines blutkranken minderjährigen und einzigen Sohnes ab. Da sein Bruder Michail die ihm angebotene Krone ablehnte, ging in der Frühe des 3. März des Jahres 1917 mit der Regentschaft Nikolaus' und der 300-jährigen Herrschaft der Romanow-Dynastie zugleich die Ära des zaristischen Doppeladlers zu Ende. Hildermeier : S. 14 im selben Absatz. Einzig neu ist die Einsetzung der 400jährigen russischen Monarchie.
- -->Hallo! So gehts nicht. Man kann nicht Satz und Absatzweise von der Sekundärliteratur abschreiben ! Entweder das Zeug wird zitiert (mit " " und Seitenangaben), (sehr stark)umformuliert, oder gelöscht, denn es handelt sich hierbei um eine Urheberrechtsverletzung!
VII : Der polit. Begriff "Kadett" sollte erklärt werden.
VIII. : Der Weltkrieg war noch nicht zu Ende, der Machtkampf zwischen Menschewiki und Bolschewiki sollte sich in der Oktoberrevolution und im darauf folgenden Russischen Bürgerkrieg entladen, der bis 1920 dauerte und zur Konstituierung der UDSSR 1922 führte.
--> Der Machtkampf zwischen Menschewiki und Bolschewiki war für den russischen Bürgerkrieg vollkommen unerheblich. Gegen die Sowjets kämpften lokale PSR und vor allem die Weiße Armee, nicht aber die Menschewiki.
- „[...]zwischen den kommunistischen Bolschewiki (den "Roten" bzw. der von Leo Trotzki gegründeten Roten Armee) einerseits und einer heterogenen Gruppe aus Konservativen, Demokraten, gemäßigten Sozialisten (beispielsweise den sozialdemokratischen Menschewiki), Nationalisten und der Weißen Armee andererseits dauerte von 1917/18 bis 1920.“ ...aus Russischer Bürgerkrieg. Sie kämpften also doch auch gegen die Menschiwiki ? Oder sollten wir das auch hier ändern ? LieGrü,--Greenx 23:26, 6. Okt 2006 (CEST)
- Naja der Satz erweckt den Eindruck, die Menschewiki hätten im Bürgerkrieg eine tragende Rolle gespielt. Dem ist aber nicht so. Die einzige Partei, die sich bewaffnet gegen die Bolschewiki aufgelehnt hat waren die PSR (Leninattentat von Fanny Kaplan usw...). Doch auch deren Position war gespalten. Ein Teil der Partei wollte nicht gegen die Oktoberrevolution vorgehen (linke SR). Die rechten SR blieben auf lokale Aufstände beschränkt. Nach der Niederschlagung ihrer Gegenregierung Komutsch 1918 in Samara war es mit der sog. "demokratischen Konterrevolution" vorbei. Ab diesem Zeitpunkt kam der einzige militärische Widerstand gegen die Roten von den Weißen Armeen. Die Menschewiki selbst haben nie selber mil. Verbände im Bürgerkrieg aufgestellt. Ihr ZK hat sich auch nie offen für den Widerstand gegen die Bolschewiki ausgesprochen (jedenfalls hab' ich letzteres noch so im Kopf.) Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 09:08, 10. Okt. 2006 (CEST)
Fazit : Der Art. braucht noch viel Arbeit. Es fehlt sehr viel Feinschliff. Teilweise werden Dinge miteinander vermengt, die nicht zusammengehören (zeitl. Ungenauigkeiten). Ein absoluter Fauxpas sind aber die Passagen, die 1:1 aus dem Hildermeier übernommen worden sind, die müssen so schnell wie möglich weg. Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 13:52, 5. Okt 2006 (CEST)
- Hi Nasruddin, hatte schon das Gefühl, dass hier was wortwörtliches passiert, besitze aber das genannte Werk nicht und konnte es daher nicht prüfen...vielen Dank für Deine Beobachtung. Es würde mich nicht wundern, wenn auch Passagen von Hellmann (der 2. Quelle, die häufig referenziert wurde) direkt übernommen wurden. Das stellt vorerst das dringenste Problem dar, neben allem Anderen. Ich werde mal versuchen, das Problem zu lösen, indem ich teils unter „“ zitiere, teils kürze, teils umformuliere. Hilfe und Geduld wird benötigt. LieGrü,--Greenx 16:24, 5. Okt 2006 (CEST)
Diese Reviewdiskussion ist abgeschlossen. -- Dishayloo + 00:56, 20. Okt. 2006 (CEST)
Bauern
Mir ist gerade folgender Satz aufgefallen: „Dabei bleibt die Frage offen, warum Bauern zwar schon seit Menschengedenken sich gegen ihre unmittelbaren Herren (Lehnsherren) auflehnten, aber dies nie zusammen mit den unzufriedenen Städtern und deren Wortführern bzw. Anführern, deren Intelligenz, getan hatten.“ Ich glaube, diese Frage ist ist für das Russland Anfang des 20. Jahrhunderts müßig, da die meisten Bauer damals wohl kaum aus ihrem Dorf herausgekommen sind und wahrscheinlich gar nichts über Unzufriedenheit in de Städten wussten (Fernsehen und Internet gab es damals noch nicht!!!). Wenn schon, muss die Frage umgekehrt stehen. Die Intelligenz musste auf die Bauern zugehen, was dann ja in der revolution auch geschah.-- Rita2008 15:42, 3. Jan. 2008 (CET)
Ökonomische Krise
„Die Erfordernisse der modernen Kriegsführung veranlassten das, in traditionellen Vorstellungen vollvierte, Zarenreich zum Ausbau der industriellen Kapazitäten.“
Könnte mir jemand diesen Satz erklären? --Фантом 16:04, 3. Jan. 2008 (CET)
- Ich weiß zwar nicht, was das Wort vollvierte ausdrücken soll, aber prinzipiell ist wohl gemeint, dass man zur Ausstattung der Armeen im 1. Weltkrieg z.B. schon eine entwickelte Stahlindustrie brauchte, siehe z.B. in Deutschland Friedrich Krupp AG.-- Rita2008 16:10, 3. Jan. 2008 (CET)
- Ich hab den Mittelteil jetzt einfach mal entfernt. --Фантом 16:14, 3. Jan. 2008 (CET)
Ausgebaut
Ich habe mich heute darangemacht, den Artikel mit Fakten über den Verlauf der Revolution zu versehen. Die korrekte Platzierung erwies sich als ziemlich schwierig, denn üppigen Ausführungen über Vorgeschichte, Landwirtschaft usw. standen wenig Informationen über die Abfolge der Ereignisse gegenüber. Es ist das Vorrecht der Buchautoren, über viele Seiten zu erklären, warum etwas so und so gekommen ist ohne genau zu beschreiben, was eigentlich wann und wo geschah. --KLa 23:46, 19. Mär. 2010 (CET)
Daten
Hallo, ich bin mir nicht sicher wie die Datumskonventionen bzgl. gregorianischem und julianischen Kalender sind. Ich habe jetzt die Vorlage benutzt, mir scheint das aber in der Masse zuviel zu sein. Würde mich freuen wenn das jemand anpassen könnte. Außerdem sind mir im Text mehrere falsch umgerechnete Daten aufgefallen, die ich im Quelltext markiert habe. Könnte da jemand mit Fachliteratur nachschlagen, welcher Tag genau gemeint war? --PaulBommel 17:54, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe mal die Jahreszahl 1917 beseitigt. Die muss ja nicht jedes Mal mit dastehen. -- Rita2008 18:18, 13. Apr. 2010 (CEST)
Ich glaube es ist auch ein Fehler passiert, hier steht das die Duma am 27.Februar nach gregorianischem Kalender das Provisorisches Komitee zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung gründet, in einer anderen Quelle steht am 12.März. Ich würde eher denh 12.März als richtig ansehen, denn der 27.Februar ist vor den ganzen Streiks. Außerdem bei Aufruhr wegen Brot steht "25. Februarjul./ 10. Märzgreg. (...)Dumapräsident Michail Wladimirowitsch Rodsjanko sendet an den Zaren ein Telegramm, in dem er ihn auffordert, „unverzüglich Maßnahmen zu treffen, denn morgen wird es zu spät sein." udn Weiter im Abschnitt Verwicklung um die Duma heißt es "13. Februarjul./ 26. Februargreg. - Dumapräsident Rodsjanko erhält ein Telegramm des Zaren. Es ist aber nicht die vermeintliche Antwort, sondern ein Dekret." Demnach denke ich das der 12.März richtig ist und so müsste man nochmal den Abschnitt Verwicklungen um die Duma bearbeiten. (nicht signierter Beitrag von 79.244.114.6 (Diskussion) 12:50, 21. Okt. 2012 (CEST))
- War in der Tat ein Fehler, ist korrigiert. --Prüm 14:11, 21. Okt. 2012 (CEST)
Ermordungen
Im Artikel steht wörtlich: "Zar Nikolaus II. befahl Ermordungen von politischen Gegnern oder verhaftete diese – meistens wurden solche politische Gefangene in sibirische Arbeitslager gesteckt – und installierte kurzfristig ein Spitzelsystem im ganzen Land. Im Jahre 1905, am Petersburger Blutsonntag, ließ er auf Demonstranten schießen, seine Geheimpolizei und das Militär wurden angewiesen, jeden Aufstand im Keim zu ersticken." Dabei fehlen jegliche Belege. Sollte Nikolaus II, (dessen Titel übrigens nicht mehr Zar lautete, sondern "Kaiser", bzw. Imperator), diese Befehle wirklich gegeben haben, müsste es dazu Quellen und Fachliteratur geben. Meines Erachtens bilden die Sätze vor allem aber die sowjetisch geprägte Historiographie zum Ereignis ab und sind zur Erklärung des Ereignisses insoweit irrelevant, als dass sie keinen relevanten Grund für die Revolution darstellen. (nicht signierter Beitrag von Ghega (Diskussion | Beiträge) 22:17, 8. Mär. 2012 (CET))
Überarbeiten des Abschnitts "Fortdauer der politischen Krise"
- Die Semstwos bestanden in Russland bereits seit Jahrzehnten und sind nicht erst während des Krieges entstanden.
- Die 4. Duma wurde nicht aufgelöst, sondern vertagt.
Insgesamt ist dieser Abschnitt wenig vertrauenerweckend und blendet auch das ganze Thema des Einflusses Rasputins bis hin zu dessen Ermordung völlig aus. --Prüm 16:03, 21. Okt. 2012 (CEST)
Zeitform
Jemand müsste sich mal die Mühe machen, die Zeitformen im Artikel zu vereinheitlichen. Ich habe leider bis Ende der Woche keine Zeit dazu. --Rita2008 (Diskussion) 18:30, 11. Dez. 2012 (CET)
Menschewiki als orthodoxe Marxisten?
"Dieser Verzicht steht im Einklang mit ihrer orthodox-marxistischen Ideologie, die davon ausging, dass der feudalistischen Monarchie eine bürgerlich-kapitalistische Demokratie folgen würde und mithin dem liberalen Bürgertum das Feld gehören müsse."
Die Menschewiki zu orthodoxen Marxisten zu erklären und somit die Bolschewiki zu unorthodoxen, geht an der Realität vorbei. Die M. vertreten eine Vorstellung vom historischen Materialismus der eher ein schematisches Stufen Modell ist. Von dialektischer Herangehensweise ala Marx also keine Spur.
habs zu "Dieser Verzicht steht im Einklang mit ihrer schematisch-marxistischen Ideologie, die davon ausging, dass der historischen Entwicklungsstufe der feudalistischen Monarchie eine bürgerlich-kapitalistische Demokratie folgen würde und mithin dem liberalen Bürgertum das Feld gehören müsse." geändert --MartinTT (Diskussion) 01:19, 13. Sep. 2013 (CEST)
Rolle der Frauen/des Internationalen Frauentags
Wie unter anderem im zweiten Absatz des englischen Wikipedia Artikels zu den Protesten vermerkt wird, spielte die Demonstration zum Internationalen Frauentag eine wichtige Rolle in den Protesten, die dann schlussendlich zu der eigentlichen Revolution geführt haben. Das wird im deutschen Artikel jedoch überhaupt nicht erwähnt. Auf dem Bild rechts neben dem Absatz sind sogar hauptsächlich Frauen zu erkennen, aber im Text gibt es keine Erwähnung ihrer Rolle. --G or well (Diskussion) 15:00, 30. Aug. 2015 (CEST)
Arbeiter ?
Sie blieb ein Fremdkörper, den trotz partieller Modernisierungsbereitschaft weder die Autokratie akzeptierte, noch der Adel, der zwar den kleinsten Anteil an der Bevölkerung des Zarenreiches stellte, aber weiterhin den Staat repräsentierte. - was ist das für ein Quark ? Man steigt nicht durch. Wer brachte "partielle Modernisierungsbereitschaft" auf ? Die Arbeiterschaft ? Der Auto-Adel ? Es wär ja auch zuviel verlangt gewesen von der nichtarbeitenden Klasse, diejenigen, die ihnen die Schwer- und Drecksarbeit erledigten, auch noch zu "akzeptieren". Oder was. --129.187.244.19 08:35, 17. Jul. 2018 (CEST)
Die Frauen haben die Revolution ausgelöst. Sagt Internationaler Frauentag
Im Artikel Internationaler Frauentag steht:
" Arbeiterinnen, die Ehefrauen von Soldaten und erstmals auch Bäuerinnen gingen gemeinsam auf die Straße und lösten so die Februarrevolution aus"
Abweichend dazu findet sich unter Februarrevolution 1917: "... Erneut wurde in den Putilow-Werken gestreikt, die Streikenden demonstrierten für eine bessere Versorgung, vor allem mit Brot. Die Nachricht der Arbeitsniederlegungen verbreitet sich rasch auch auf andere Stadtbezirke, sodass sich Werktätige fast aller Industrieunternehmen dem Streik anschlossen ... Mittags um zwei Uhr traten die Arbeiterinnen in der Fabrik Ayvas ebenfalls in den Ausstand"
Da steht jetzt viel nichts von Bäuerinnen und auch die Ehefrauen von Soldaten und die weibliche Belegschaft von Fabriken scheint da eine weit weniger dominante Rolle zu spielen. Im Artikel Internationaler Frauentag fehlt auch eine Fußnote, welche die Aussage belegt ...Sicherlich Post 17:07, 8. Mär. 2022 (CET) ich poste es auf den Disks. von Internationaler Frauentag und Februarrevolution 1917 --Sicherlich Post 17:07, 8. Mär. 2022 (CET)
Schräge Formulierungen
Zitat aus dem Abschnitt "Modernisierungsdefizite": "Eine Verstädterung sollte durch die Beibehaltung der Passkontrolle durch die Dorfgemeinden aufgehalten werden, konnte aber nicht verhindern, dass die Zahl von Abwanderern in die Städte schnell anwuchs. Daraufhin wurde beides zum Problem, zum einen die große Anziehungskraft der höheren Löhne in den Fabriken (Städte) und im Gegensatz dazu die abstoßende Kraft einer zunehmenden Überbevölkerung auf dem Land."
Der erste Satz ist grammatikalisch unsinnig: Die Verstädterung konnte nicht verhindern, dass die Zahl von Abwanderern in die Städte anwuchs? So sollte es passen: "Eine Verstädterung sollte durch die Beibehaltung der Passkontrolle durch die Dorfgemeinden aufgehalten werden; diese Kontrollen konnten aber nicht verhindern, dass die Zahl von Abwanderern in die Städte schnell anwuchs."
Den zweiten Satz verstehe ich nicht. Beide genannten Entwicklungen führen zum selben Ergebnis, einem Anwachsen der Arbeiterschaft in den Städten - wo soll da ein Gegensatz sein? (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:9714:8A00:C5FC:E7A1:FF81:1C8B (Diskussion) 18:57, 22. Mär. 2022 (CET))