Diskussion:Feistritztalbahn

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ERGÄNZUNG: NICHT vergessen: die alte Feistritzwaldbahn - Denn Ratten war ein Bahnknotenpunkt. Die Festritzwaldbahn hatte die etwas größere Spur und fuhr das Feistritztal hinauf - bis auf den Feistritzsattel - dort steht das alte Bahnhaus als Haus noch - Hinweis: es hat eine hohe Steinstufe (Baron). NAchher fuhr die Bahn den Forstweg bei der Kapelle entlang bis zum Fröschnitzsattel. Dort ging die Bahn in das Fröschnitztal in Bögen hinunter. Heute kann man in dem Gebiet im Wald noch Schwellenreste finden!! Im Ort Steinhaus fuhr die Bahn über ein Steinviadukt zur ÖBB. Dort war Endstation. Leider wurde die Bahn 1938 von Hitler aufgelassen und nur mehr wenige Einwohner -die älteren Bewohner - erinnern sich daran.

Die Waldbahn mit einer Spurweite von 600 mm fuhr von Steinhaus nach Rettenegg und hatte keine Verbindung mit der Feistritztalbahn. Das mit 1938 ist definitiv falsch, sie fuhr bis ca. Ende der 50er-Jahre! Diese Bahn war vor allem wegen ihrer zwei Schrägaufzüge höchst interessant und hätte durchaus einen eigenen Artikel verdient, mit der Feistritztalbahn hat sie aber nichts zu tun. Auch hatte sie keine Verbindung mit ihr.
Herbert Ortner 07:29, 18. Aug 2005 (CEST)

noch einmal Waldbahn

Bitte nicht vergessen: Feistritzwaldbahn: Ergänzung: Ursprünglich wurde auch 1911 herum eine Bahn von Ratten über den Feistritzsattel nach Steinhaus am Semmering gebaut. Die hatten ursprünglich die russische Spurweite.Bei Steinhaus am Semmering führte ein Viadukt über den Ort bis zum heutigen Bahnhof der Südbahn. Heute noch ist am Feistritzattel ein längliches Haus nit einem hohen Baron vorhanden.(ehemalige Bahnstation) Geht man die Forststraße Richtung Semmering, dann kommt man bei einer Kapelle vorbei. Dort findet man auch noch Schwellenreste der Bahn. Die älteren Einwohner von Steinhaus am Semmering erinnern sich noch an die Waldbahn. Im Fröschnitzgraben findet man auch ein Steinhaus mit Schwellenresten. Auch ein Teil der alten "Bahntrasse" wird heute als Wanderweg benützt. Und wenn wer hinter dem Sonnwendstein in dem Gebiet wild im Wald unherstreift, so kann er Este von Brücken, Schienen und Schwellenreste - die ich persönlich gefunden habe - finden. Die Feistritzwaldbahn diente zum Abtransport des Holzes und in Ratten war der Endpunkt. Dort war bis 1938 ein Doppelbahnhof. Da wurde das Holz auf die Feistritztalbahn umgeladen. Der ehemalige Bahnhof wurde in den 780 er Jahren abgerissen und ein Frezeitzentrum wurde dort errichtet. Die Bahntrasse endet heute vor Ratten. Die älteren Bewohner von Ratten können sich noch an die Waldbahn erinnern. Auch in älteren historischen Hinweisen, ( Homepage von Ratten) wird diese Bahn noch erwähnt. Die Bahn wurde 1938 von Hitler stillgelegt, die Gleise abmoniert und für Kriegszwecke verwendet. Am Fröschnitssattel und im Waldbereich kann man im Boden Schwellen finden, die damals vergessen wurden. Im Fröschnitzgraben steht heute noch ein Steinahus mit Resten von Schwellen.

Hallo!
Siehe bitte auch oben! Das Thema Waldbahn ist durchaus von Interesse, gehört aber wirklich nicht in den Artikel zur Feistritztalbahn. Ein eigener Artikel zu dieser Bahn, sie wurde auch "Waldbahn Frauenwald" oder schlicht "Waldbahn Steinhaus - Rettenegg" genannt, wäre wegen derer technischen Besonderheiten bestimmt gerechtfertigt. Ausgangspunkt war aber Rettenegg, dann ging es mit Schrägaufzügen über Fröschnitz- und Feistritzsattel zum Bahnhof Steinhaus am Semmering! Eingestellt wurde diese Bahn wirklich erst 1958! Und sollte in einer Homepage von Ratten etwas anderes stehen, so kann es sich eigentlich nur um einen Irrtum handeln - hast Du einen Link? Oder vielleicht war es doch eine Seite zu Rettengg?
Sollte jemand in der Gegend behaupten, die Bahn wurde "von Hitler eingestellt", so würde ich dem nicht allzuviel Bedeutung beimessen. Selbst die Älteren werden sich wohl nicht mehr so genau an die Bahn in den Wäldern erinnern, das ist immerhin schon beinahe 50 Jahre her. Da spielt das Gedächtnis schon einmal einen Streich. Auch waren in Ratten bestimmt auch Gleisanlagen und Feldbahnanlagen für den Bergbau vorhanden. Auch da könnte es durchaus eine Verwechslung geben. Und andere könnten, auf die ehemalige Waldbahn angesprochen, durchaus glauben, es wäre die abgetragene Strecke der Feistritztalbahn gemeint.
An Literatur kann ich diese beiden Bücher, Standardwerke zu den Wald- und Forstbahnen in Österreich, empfehlen:
Manfred Hohn: Waldbahnen in Österreich, Verlag Slezak, Wien, ISBN 3-85416-195-6 , und vom selben Autor:
Waldbahnen in Österreich 2, Verlag Feld- und Schmalspurbahnen Karl Paskarb, Celle (kein ISBN)
Deine Entdeckungen der Überreste würden mich freilich näher interessieren. Hast du bei deinen Expeditionen vielleicht Fotos gemacht? Vielleicht könnten wir ja in diesem Österreichischen Schmalspurbahn-Forum in Kontakt treten, das wäre bestimmt der geeignetere Ort, zumindest solange es hier noch keinen Artikel zur Waldbahn gibt: http://www.schmalspur-modell.at
beste Grüße aus Wien,
--Herbert Ortner 23:24, 24. Jun 2006 (CEST)

Feistritzwaldbahn

Hab dazu einen kurzen Artikel angelegt, würde mich über eine rege Mitarbeit am Artikel Feistritzwaldbahn freuen. Demnächst folgen noch einige Bilder Wolfgangw 11:50, 10. Jul 2006 (CEST)