Diskussion:Felipe Calderón

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Wahlbetrug?

Soweit ich las, sieht es für die Opposition nach Wahlbetrug aus und Obrador will anfechten, vgl. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23054/1.html --62.180.160.44 13:38, 7. Jul 2006 (CEST)

Seine Niederlage einzugestehen hat in Latinoamérica nicht unbedingt Tradition. Calderon hat die Wahl gewonnen, Obrador will es bloß nicht akzeptieren und so wird sich das Theater wohl noch eine Weile hinziehen. Dennoch gilt Calderon als Sieger, da er von der Wahlkommission dazu erklärt worden ist. --87.160.216.212 09:24, 18. Jul. 2006‎
Vor allem ist es so, dass Lopez Obrador kein Demokrat ist, und das demokratisch korrekte (Internationale Wahlbeobachter, Neuauszählungen) Ergebnis einfach nicht wahr haben will. --145.254.236.124 17:34, 6. Okt. 2006‎
Ich finde, trotzdem, dass die Wahlfälschungsvorwürfe erwähnt werden sollten, mit dem Hinweis, dass es ein aktueles Thema ist. Denn selbst wenn es keine Wahlbetrug gab, ist der Protest der Opposition erwähnenswert. --Kajaktiger 20:10, 29. Okt. 2006 (CET)
Ich denke auch, daß die Diskussion darum unbedingt erwähnt werden muß. Immerhin weigerte sich Calderón, alle Stimmen neu auszählen zu lassen, wodurch er ja seinen Wahlsieg hätte beweisen können. Was vom Verhalten Lopez Obradors zu halten ist, sei dahingestellt, der PDR werden in manchen gegenden, z.B. in Chiapas, auch unsaubere Methoden vorgeworfen, speziell durch Kandidaten, die vor kurzem noch in der PRI waren und diese verlassen haben, weil sie nicht als Kandidaten aufgestellt wurden. Interessante Analysen dazu bei www.sipaz.org (auf spanisch, englisch, französisch und deutsch).
Als radikalen Linken kann man Lopez Obrador auch kaum bezeichnen, er wird von vielen Linken in Mexiko als zu gemäßigt kritisiert (Z.B. der EZLN/Anderen Kampagne).--EniSui 12:28, 16. Nov. 2006 (CET)

Haha! Kein Wahlbetrug??????????? Ihr seid aber richtig informiert! Alle Zeugnisse über Unregelmäßigkeiten, die von Rechtsanwälten und Jurastudenten zum Wahlgericht gebracht wurden, wurden einfach zur Seite gelegt und als unzulässig ohne weitere Gründe erklärt. Wenn man ein bisschen nachgeschaut hat, was in diesem Gericht passiert ist, kann man sofort merken, dass dort sehr viel los war (offene Urnen, fehlende Wahlzetteln oder zu viele, verschollene Urnen, Inkonsistenzen zwischen Wahlzetteln, Anzahl der Wahlen auf den Akten, Wählern, alle zugunsten Calderon, ungefaltete Wahlzetteln in den Urnen - wie sie durch die C4-Öffnung in die Urne reinkamen weiß doch keiner -, etc.) Der Wahlbetrug ist absolut klar, deswegen will keiner die Wahlen neuzählen. Das ist zu riskant! Man sagt einfach, die Wahlen wurden schon gezählt, man muss es ja einfach glauben! Und das noch mit einem Computer-Programm, das vom Schwager Calderons programmiert wurde. Da kann nichts schief gehen. Aldera 17:30, 11. Apr. 2007 (CEST)