Diskussion:Felix Hoffmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Felix Hoffmann“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen, und unterschreibe deinen Beitrag bitte mit Icondarstellung des Buttons zur Erzeugung einer Signatur oder --~~~~.
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftebene 2 automatisch archiviert, die seit 10 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.

Arthur Eichengrüns Rolle

Zitat "Der unwahrscheinlichere Entwickler Aspirins" Ich finde das Wort "Unwahrscheinlich" hier nicht angebracht, ich habe es entfernt. /Schmidt


Ich habe den Artikel auf Grundlage einer sehr hintergründigen WDR-Dokumentation entsprechend (vorsichtig) geändert, in der Zeitzeugen und -zeugnisse, wie dem Enkel Eichengrüns, Bayer-Sprecher und viele alte Unterlagen und Eichengrüns Tagebuch aus der KZ-Zeit verwendet wurden bzw. zur Sprache kamen. Die Hauptsächliche Diskussion dazu findet sich im Diskussionsbereich von Aspirin. Bitte erst lesen, bevor jemand auf die Idee kommt, das einfach rückgängig zu machen. Genauso wie ich es vorziehen würde, wenn wir das hier erst diskutieren, danke. PS: Ich bin mir klar, daß dieser Artikel von Hoffmann handeln soll, aber bei einer derart schwierigen Situation muß die Nennung Eichengrüns in der Weise gestattet sein, damit die Situation vom Leser auch verstanden wird und nicht erst nach dem Anklicken anderer Seiten. Meiner Meinung nach jedenfalls. Wenn dies nicht so da stünde, würde der Leser es vielleicht beim Lesen dieses Artikels belassen und Felix Hoffmann als (alleinigen) Entdecker von Aspirin im Gedächtnis behalten. --Ruhrlemming 15:15, 30. Apr 2006 (CET)

Hab den Artikel gerade gelesen - und vorher den Artikel über Arthur Eichengrün - und irgendwie passt das nicht ganz zusammen... nach dem Artikel von Eichengrün ist mir klar dass die Situation über die Erfindung/den Erfinder von ASS ungewiss ist - wenn ich diesen Beitrag über Hoffmann lese, wird aber stark impliziert dass Hoffmann Aspirin entwickelt hätte. Der Erfinder (da sehr ungewiss) sollte auch als 'nicht klar feststellbar' o.ä. bezeichnet werden; --84.114.252.88 14:22, 16. Jan. 2010 (CET)
Ich sehe das genauso- einer der beiden Artikel stellt wohl falsche / nicht belegbare Behauptungen auf. Entweder der über Eichengrün (in dem ja suggeriert wird, der "Entdecker" Aspirins sei unklar, aber eher Eichengrün), oder aber der über Hoffmann (in dem steht, Eichengrün habe viel entdeckt, Aspirin aber nicht). Bitte ändern? --94.217.53.76 17:37, 9. Mär. 2010 (CET)


Wieso wird die Synthese des Medikamentes ASS in den ersten Zeilen, die von Heroin aber erst ganz am Ende irgendwo erwähnt? Politische Gründe?

Der Link ist Spam

... also Wikipedia-Spezialisten, los los... (nicht signierter Beitrag von 83.79.183.130 (Diskussion | Beiträge) 21:27, 5. Jun. 2009 (CEST))

Falls hier der Link in den Quellen gemeint war - den habe ich soeben ausgetauscht. --Spiteactor 13:04, 22. Dez. 2009 (CET)

nebenproduktarm? nebenproduktfrei?

Am 10. August 1897 gelang ihm erstmals die Synthese von nebenproduktarmer Acetylsalicylsäure (ASS) aus Salicylsäure und Acetanhydrid. Diese Substanz wurde nach der pharmazeutischen Prüfung unter dem Markennamen Aspirin angemeldet[3] und weltweit vermarktet.

In einer US-Patentschrift US644077 vom 1. August 1898[4] stellte er nochmals detailliert klar, dass nur bei seinem Verfahren – und im Gegensatz zu den von K. Kraut beschriebenen Varianten – die gewünschte Acetylsalicylsäure in reiner Form gebildet wird. --91.8.115.106 05:58, 21. Jan. 2018 (CET)

Hoffmann Entwickler eines Syntheseweges - nicht Erstsynthetisierender - nicht Entdecker der Pharmakologischen Wirkung

Eine große Schwierigkeit vieler Leser ist den Unterschied zwischen Erstsynthetisierendem und dem Entwickler eines technologisch bedeutenden Syntheseweges, der ja erst aus einer Substanz ein Produkt macht, zu unterscheiden.

Eichengrüns späte Reklamation auf Urheberschaft

Eichengrün reklamierte seine Urheberschaft am Aspirin erst unter dem Eindruck eines KZ-Aufenthaltes, mehr als 40 Jahre nach der Verfahrensentwicklung. Die dortige existenzbedrohende Situation mag dazu geführt haben, seinen Beitrag bei der Verfahrensentwicklung besonders zu betonen, um in einer Zeit und unter Umständen da Menschen seines Glaubens industriell getötet wurden, als unentbehrlich zu erscheinen. Was durchaus legitim ist. Den Anspruch nach dem Kriege aufrecht zu erhalten ist in den Wirren der Nachkriegszeit ebenso gerechtfertigt, da mögliche Rechte für deren ursprüngliche Inhaber als Deutsche, sowieso zu Gunsten der Kriegsgewinner, verloren waren und nur ihm als Verfolgtem, möglicherweise belassen worden wären.

Patenterteilung an Hoffmann und nicht an Eichengrün aufgrund von Antisemitismus

Die Patentansprüche wurden in den späten 1890er Jahren erhoben. Zu dieser Zeit ware Juden in Deutschland juristisch der übrigen Bevölkerung gleichgestellt. Eichengrün hat noch bis in die Zeit des Nationalsozialismus für Bayer gearbeitet. Es war keineswegs unüblich Juden mit Verdiensten um die deutsche Chemie auch zu würdigen. Herausragendes Beispiel hier: Fritz Haber, oder auch daß Felix Hoffmann ein gutes lange über sein Studienende hinaus währendes gutes Verhältnis zu seinem Doktorvater Bamberger einem Juden nachgesagt wird.

Behauptung Hoffmann habe lediglich unter Anleitung von Eichengrün gearbeitet ohne „zu wissen was er da tat“

Der magna cum Laude promovierte Hoffmann wird kaum als reine Laborhilfskraft gewirkt haben, die nicht wusste mit was sie sich über einen längeren Zeitraum beschäftigt hat.

Hintergrund des Kritikers Walter Sneader

Der „Pharmakologie Historiker“ Walter Sneader steht mit jüdischem Familienhintergrund im Verdacht Partei zu sein. Dies steht im Einklang mit Veränderungen in der Wikipedia, wo seit einiger Zeit die Religionszugehörigkeit bei Juden explizit angegeben auch wenn dies in der Lebensspanne desjenigen und für dessen enzyklopädischer Würdigung keine Rolle spielt, bei Angehörigen anderer Religionen aber nicht. Auch wird der Versuch unternommen historische Themen mit dem Schuldkult heutiger Tage aufzuladen. So wird nach deutschen Tätern und vorzugsweise jüdischen Opfern gesucht, um den einen über die Beschreibung der Tatsachen hinaus besondere Niedertracht und den anderen besonders positive Eigenschaften zuzuschreiben. Dies ist nicht Zweck eines Lexikons, das Fakten vermitteln soll. Mit dieser besonderen Spielart der Geschichtsklitterung landen wir wieder bei der Geschichtsschreibung des alten Rom.