Diskussion:Ferdinand Porsche/Archiv
Modell 356
Nur dazu kann sich Ferdinand Porsche persönlich geäußert haben, nicht zum 956. Letzterer war ein Rennwagen aus den 1980er Jahren. --Langec ☎ 16:32, 1. Dez 2004 (CET)
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Dr. Michael Zehetmair, ich bin leitender Redakteur beim Bayerischen Fernsehen und betreue > derzeit eine Sendereihe mit dem Titel "Bayern und Tschechien". In diesem > Zusammenhang würde ich gerne von Ihnen Hilfe haben, was Erinnerungen an > Ferdinand Porsche in seiner Geburtsstadt Liberec angeht (Geburtshaus, > Museen, Schule, wo er hinging, o.ä.) Ebenso suche ich nach noch lebenden > Zeitzeugen vor Ort, die Hr. Porsche möglicherweise kannten.
Danke für die Unterstützung,
mit freundlichen Grüßen,
Dr. Michael Zehetmair
Korrespondent
PB Kultur und Familie
Bayerischer Rundfunk Floriansmühlstraße 60 80939 München michael.zehetmair@brnet.de
- "mein Name ist Dr. Michael Zehetmair" Das ist gar nicht mit dem deutschen Namensrecht vereinbar. --888344
- ??? --Störfix 10:05, 6. Apr 2006 (CEST)
Porsche Burschenschaft
Wieso war Ferdinand Porsche Mitglied in einer Burschenschaft,wenn er nicht studiert hat?--217.82.41.44 16:28, 19. Apr 2005 (CEST)Micha
1. Wo steht das in diesem Artikel? War m.E. kein Burschenschafter im
klassischen Sinne, daher auch nicht erwähnt.
2. siehe auch Diskussion:Burschenschaft
3. Porsche hat es auch geschafft nach nur guten einem Jahr Tätigkeit in Deutschland beim Daimler schon einen Ehrendoktor von der TH Stuttgart zubekommen.
-- Störfix 22:58, 19. Apr 2005 (CEST)
Er wird auf der Seite der Burschenschaften stolz als Burschenschaftler präsentiert.--217.234.172.83 10:49, 22. Apr 2005 (CEST)Micha
Porsche wurde allerhöchstens im gesetzten Alter Ehrenmitglied. Ihn deshalb in die Kategorie Burschenschafter zu stecken ist daher m.E. nicht richtig. -- Störfix 3. Jul 2005 16:40 (CEST)
- Die Wirtschaftswoche zitiert ihn "Über seine Zeit bei der Verbindung sagte er: "Die Burschenschaft? Meine Burschenschaft! Die liebste Erinnerung meiner Studienjahre! … Was gäbe ich nicht darum, noch einmal junger Burschenschafter zu sein!" [1] also hat er sich wohl sehr mit dem Verein identifiziert und ist als Burschenschafter zu bezeichnen. --Genealogist (Diskussion) 14:27, 30. Jan. 2013 (CET)
Geburtsort
Den Geburtsort mit Maffersdorf anzugeben ist richtig, da der Ort im Jahr 1875 bei Porsches Geburt offiziell Maffersdorf hieß. -- Störfix 18:55, 3. Sep 2005 (CEST)
- Genau, in die Geburtsdaten braucht nicht so viel überflüssiges rein, das schafft nur Unübersicht. Wer näheres zu Böhmen und Maffersdorf wissen will, braucht nur die Links anzuklicken. --ahz 19:26, 3. Sep 2005 (CEST)
Soweit ich das aber jetzt mitbekommen habe liegt Maffersdorf bzw. lag Vratislavice nicht in Österreich. Wieso wird er dann allerdings als österreichischer Autokontrukteur genannt und nicht etwa als Tschechischer? Vielleicht hat jemand eine Antwort dazu. Danke. 10.00, 15.12.2006
Als Porsche geboren wurde gehörte dieser Ort doch zu Österreich bzw. genauer Böhmen oder? --Störfix 11:31, 15. Dez. 2006 (CET)
Ferry Porsche - der Sohn Ferdinand Porsches - beschrieb in seinen Lebenserinnerungen, dass man der Familie nach 1918 angeboten hatte, die tschechische Staatsbürgerschaft anzunehmen, was diese jedoch abgelehnt hatten. Immerhin sollte Ferdinand P. kurz vor dem Ende des 1. Weltkriegs noch geadelt werden (Ferry Porsche: "Porsche von Propeller" - in Anerkennung der Verdienste um den Flugmotorenbau). Soweit ich dies aus anderen Quellen nachvollziehen kann, war es unter deutschstämmigen Böhmen seinerzeit durchaus nicht unüblich, die österreichische Staatsangehörigkeit beizubehalten.
Diskussion aus dem Review
M.E. ziemlich vollständig, aber vielleicht hat jemand noch Anregungen. Würde mich freuen. --Störfix 22:30, 19. Okt 2005 (CEST)
- Interessieren würde mich ein bißchen mehr zur Technik und was war es was Porsche anders machte als alle anderen. getan werden muss allerdings noch die Rolle im dritten Reich, die sich wie ne schlechte Entschduldigung liest und wo mal zwischendurch im Halbsatz erwähnt wird, dass er Hitlers Lieblingsingenieur war - ach, sonst las ich nur, dass er zivil trug und der Artikel sich Mühe gibt ihn soweit vom System zu entfernen wie nur möglich. -- southpark 03:37, 21. Okt 2005 (CEST)
Zur Technik kann ich nichts schreiben, da ich hier wenig Ahnung habe. Die Rolle im Dritten Reich sollte man im Kontext mit dem vorherigen Abschnitt über die Entwicklung des KDF-Wagens sehen. Habe beide Absätze ergänzt. Der Artikel soll ihn nicht vom System entfernen, sondern versuchen Porsche dahin zu plazieren wo er stand. -- Störfix 21:00, 24. Okt 2005 (CEST)
Meiner Meinung nach sollte man ein wenig an der Sprache feilen. An der ein oder anderen Stelle wird da für meinen Geschmack etwas hochgegriffen. Z.B. eine Einstellung in einer Firma als "Einstieg" zu bezeichnen, das "Erscheinen" eines Motors etc. Genauso viel zu lange und verschachtelte Sätze wie Im Ersten Weltkrieg als Direktor eines Rüstungsbetriebes unabkömmlich, konstruierte er den Landwehr-Train, eine benzin-elektrisch angetriebene Zugmaschine, die mehrere automatisch gesteuerte Anhänger zog, die von Radnabenelektromotoren angetrieben wurden. - das sollte man mal auseinanderpflücken. --Carstor 20:35, 4. Nov 2005 (CET)
Profiteur
Leider wird in dem Artikel nicht erwähnt, dass Porsche einer der grössten Profiteure des verbrecherischen NS-Regimes war und es auch schaffte diesen Profit über den Krieg zu retten. --18:52, 21. Jul 2006 (CEST)
- wenn du verlässliche Quellen dafür hast trag es ein. das Wikipedia:Tutorial kann die ggf. beim einstieg helfen ...Sicherlich Post 10:09, 22. Jul 2006 (CEST)
- Wieso verlässliche Quelle? Lies mal den Artikel und denk nach, dann solltest du wissen, was die finanzielle Basis der Fa. Porsche war/ist. --145.254.243.67 06:59, 16. Aug 2006 (CEST)
1945
Da Porsche sich ab 1945 nach Östereich zurückgezogen hatte, ist es unwahrscheinlich, dass er persönlich im Februar 1945 die KZ-Häftlinge anforderte. Im übrigen kümmerte sich in dieser Zeit um das Tagesgeschäft sein Schwiegersohn. Sollte die Aussage weiterhin stehen bleiben, bitte als Zitat mit Quellenangabe. --Störfix 08:12, 30. Aug 2006 (CEST)
- unwahrscheinlich? oder sogar ein "gewisser widerspruch"? weil porsche in österreich war? ist das Ihr ernst? deshalb war er von der außenwelt abgeschnitten, oder wie? Ihre meinung ("unwahrscheinlich")gegen fakten, die krause-schmitt referiert?!
resigniert war porsche ohnehin nicht! dazu noch ein paar zitate vorab aus knopps studie (in: hitlers manager, 2007): "ferdinand porsche verließ das vw-werk endgültig im januar 1945. schon ende 1943 hatte die auslagerung des betriebs an bombensichere orte begonnen. materiallager waren in der nähe von zell am see eingerichtet worden. (...) in der eisenerzgrube tiercelet, einem riesigen unterirdischen komplex in lothringen, wurde die produktion der fi 103 fortgesetzt. als im august 1944 die ersten bomben auf fallersleben fielen, versuchten porsche und die werksleitung in hektischem aktionismus, die dort verbliebenen wertvollen maschinen abzutransportieren. in einem stollen bei eschershausen sollte die produktion weiterlaufen. im september desselben jahres musste die grube in tiercelet aufgrund des westalliierten vormarschs bereits wieder aufgegeben werden. für die dort festgehaltenen kz-häftlinge aber war noch immer nicht das ende ihrer leidenszeit gekommen. sie wurden noch einmal in eine andere unterirdische produktionsstätte deportiert. selbst als die alliierten bereits die westgrenze des reiches überschritten hatten, suchten porsche und vw noch immer nach geeigneten orten, um die produktion aufrechtzuerhalten. (...) ferdinand porsche scheint am sinn seines tuns nicht gezweifelt zu haben. bis zuletzt war er bestrebt, das aberwitzige konglomerat am leben zu erhalten. bis zuletzt scheint er hitlers wirren parolen vom endsieg geglaubt zu haben. sein sohn ferry räumte später ein: >er merkte erst, dass der krieg verloren war, als es so weit war.<" (s.327ff). sollte es Ihnen wirklich um ausgewogenheit und sachlichkeit gehen, haben Sie nach der lektüre knopps noch einige nachträge vor sich im Kapitel "porsches rolle im dritten reich". .(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.109.73.171 (Diskussion • Beiträge) 14:45, 29. Jan. 2007)
Ohne Herrn Knopp nahe zu treten zu wollen, ich halte die wissenschaftliche Studie von Mommsen für gewichtiger als die populär wissensschaftliche Veröffentlichung von Knopp, der sich im übrigen meist auf Mommsen bezieht. Bezüglich der persönlichen Schuld siehe meinen Kommentar unten. --Störfix 15:04, 29. Jan. 2007 (CET) P.S. im übrigen geht es nicht um die Tatsache, dass Porsche Kz-Häftlinge organisierte für das Vw-Werk, sondern um den Detailpunkt 25. Februar 1945. Bei Mommensen ist das alles auch detailliert beschrieben, aber dieser Detailpunkt mit der Anforderung fehlt. Daher Beleg mit Zitat und Quelle. Auch das Lager Rühe ist detailliert enthalten, aber Angaben über den Brief finde ich nicht. Aber die wichtige Info, dass der Arzt von der SS war und dewegen hingerichtet wurde, das wurde wiederum beim Einstellen weggelassen. Also bitte Details mit Quelle und Seite sauber belegen, was andere dazu schreiben oder auch nicht, gehört auch dazu.
- ich selbst halte nicht besonders viel von knopp, aber darum geht es ja wohl nicht. dass dieser mommsen berücksichtigt, darf und muß man ja wohl selbst bei einem populärwissenschaftlichen werk verlangen. Sie haben aber recht, dass knopp den zusatz "ss-arzt" bei körbel unterschlägt. diese Ihre ergänzung habe ich auch weder rückgängig gemacht noch beanstandet. (Sie haben dafür bei Ihrer zweiten wiederherstellung des mommsen-zitates sinnvollerweise auch darauf verzichtet, die info über porsches untätigkeit erneut zu löschen). im übrigen ließe sich auch über mommsen diskutieren. die hauptsache für mich aber war die formulierung "in einem gewissen widerspruch". selbst wenn jemand in österreich ist und resigniert ist, kann er noch unheil anrichten. das schließt sich einfach nicht logisch aus. wenn Sie diese information ("zu kriegsende in österreich"), die nebenbei eine spekulation über den gemütszustand porsches beinhaltet (und diesen als beweggrund suggeriert), für so wichtig halten - meinetwegen kann sie in der jetzigen form bleiben. über porsche-ss haben hingegen auch Sie noch nicht alles gesagt.
- PS: falls mommsen wirklich "offentsichtlich" schreibt, empfiehlt es sich ein "[sic!]" dahinterzustellen, ansonsten aber auf "offensichtlich" zu korrigieren.
80.109.73.171 (Diskussion • Beiträge)
- Die Frage ist doch letztendlich, was hat Porsche auf dem Kerbholz und ist durch Dokumente belegt und keine Behauptung eines Historikers. Gibt es diesen Brief des Artzes, gibt es einen Beleg über die Anweisung bezüglich der KZ-Häftlinge im Februar 1945? Wenn nein, so kann dies nur als Zitat hier stehen. --Störfix 00:55, 30. Jan. 2007 (CET) P.S. Über das Verhältnis zwischen Porsche und der für ihn nützlichen SS oder auch umgekehrt ? kann sicher noch einiges geschreiben werden.
Rüstungsprodukion
Kann jemand Angaben machen ab wann Porsche auch für die Rüstungsindustrie Tätig wurde? (für einen anderen Artikel interessiert mich auch ob er in den frühen 30ern schon Panzertürme entwickelte) Nebenbei bemerkt wurden Nachbauten seiner Motoren auch bis in die 80er in die Tschchoslowakischen Tatra-Personenwagen eingebaut - waren das "Raubkopien" oder wie kamen die daran? --WerWil 00:46, 4. Nov. 2006 (CET)
Ich weis nicht ob ich dir richtig helfen kann. Mommsen schreibt bezüglich VW, daß Porsche sich als Hauptgeschäftsführer am 21. November 1938 mit dem HWA und RLM über die "Angliederung von luft- und heereseigenen Betrieiben an das Volkswagenwerk zur Fertigung von Flugmotoren, Verstellpropellern, 200 bis 300 PS Motoren für Heereszwecke sowie elktrische Einrichtungen für Heer und Luftwaffe" einigte. Über Panzertürme in den frühen 30ern steht nichts drinne, nur über einen Auftrag an Porsches Konstruktionsbüro im Jahr 1939, unter der Typenbezeichung Leopard einen Kampfpanzer mit 30 Tonnen Gewicht zu konstruieren. Zwei Protzotypen sind dann auch bei den Nibelungenwerken gebaut worden. --Störfix 20:31, 4. Nov. 2006 (CET)
porsche hat sich an mehreren großen ausschreibungen (kampfpanzer 30 tonnen, tiger, tiger 2, maus) beteiligt und eine vielzahl von prototypen konstruiert. diese sind dann zum großteil aufgrund des platzaufwändigen, schweren und unzuverlässigen benzin-elektroantriebes verloren gegangen (der ferdinand war eine notlösung für knapp 100 schon produzierte tiger-p wannen). porsche war damit neben daimler benz, man, henschel, krupp und rheinmetall einer der großen deutschen panzerentwickler. ich bin deshalb der meinung, dass man porsches rolle in der deutschen panzerentwicklung nicht auf die konstruktion von ferdinand und maus reduzieren sollte, das würde zu kurz greifen. -- 86.56.25.42 (01:22, 16. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- damit es nicht zuviele Überschneidungen gibt, wurde die Panzerentwicklung etwas detaillierter beim Unternehmen Porsche abgehandelt. Aber man kann dies natürlich breiter treten. --Störfix (Diskussion) 18:00, 16. Apr. 2012 (CEST)
- nicht unnötig verlängern, aber etwas besser formulieren. ich werd mir die nächsten tage mal eine änderung ausdenken. 86.56.25.42 04:46, 17. Apr. 2012 (CEST)
- nachtrag: ich les grad den porsche artikel und mir stellt sich so die frage, wie das verhältnis von porsche und anderen konstrukteuren zur staatsführung war. waren das auftragskonstruktionen oder beteiligten sich die firmen an ausschreibungen? von wem ging da das moment aus? gab es einen zwang (zbspl mit der drohung auf enteignung, wie bei junkers)? ich finde, dass da die formulierung wichtig ist. 86.56.25.42 04:54, 17. Apr. 2012 (CEST)
- und was sagt der vielzitierte mommsen dazu? 86.56.25.42 04:55, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wichtig ist m.E. erst einmal die Tatsache, dass Porsche im Unterschied zu den Unternehmen Henschel, MAN, Daimler, etc. ein Konstruktionsbüro war und kein Unternehmen, das eine Produktion hatte. Am Anfang standen Entwicklungsaufträge, die wohl oft an zwei Unternehmen gingen. Wie die an die Entwicklungsaufträge gekommen sind, ??? , Ausschreibungen nach unserem heutigen Verständnis wohl nicht. Da mit Rüstung sich gut und risikolos verdienen ließ, war es sicher nicht Zwang. Zu Porsche schreibt Mommsen:Neben den engen Beziehungen zum RM für Bewaffnung und Munition verfügte Porsche über gute Verbindungen zum HWA, das ihm schon 1939 den Auftrag erteilt hatte, ein Nachfolgemodell für den Panzerkampfwagen IV zu entwickeln. und im Mai 1941:Zur Verblüffung von Todt und Keitel teilte er (Hitler) ihnen mit, daß er Dr. Porsche mit der Konstruktion eines schweren Kampfwagens einfachster Bauart beauftragt habe. --Störfix (Diskussion) 21:44, 18. Apr. 2012 (CEST)
Der Name
Ist "Boreš" ein tschechischer Familienname? Nicht das ich wüsste... Es gibt den "Bureš", aber ein Zusammenhang ist reine Spekulation. --Toni Sotte 09:10, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Außerdem könnte man genauso behaupten, dass sich der Name "Bureš" wiederum aus dem Deutschen ableitet. --Toni Sotte 09:30, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Boreš war ein Tscheche. Kein Deutscher.
- Dann ist ja alles klar ;-) Aber ich muss mich entschuldigen: Den Namen "Boreš" gibt es tatsächlich, und zwar als Nachnamen und als Vornamen. Allerdings finde ich financnici.cz nicht ausschlaggebend. Das ist keine historische / onomastische Quelle. Also ja, meinetwegen kann "Porsche" von "Boreš" abgeleitet sein, aber bitte das mit einer kompetenten Quelle belegen. --Toni Sotte 20:47, 2. Dez. 2009 (CET)
- Was ist an financnici.cz nicht ausschlaggebend? Eine tschechische Seite? Nicht glaubwürdig? Warum muss es immer eine historische/onomastische Quelle sein? Was ist bei dir eine kompetente Quelle? --alofoK TALK + RATE ME - 20:57, 2. Dez. 2009 (CET)
Danke für die Frage! financnici.cz ist eine wirtschaftsnahe Seite, da schreiben keine Fachleute im Bereich Namenskunde mit, sondern Wirtschaftshistoriker. Die zitierte Quelle ist ein informativer Kurzartikel für die Einsteiger ins Thema, kein Fachaufsatz. Unter dem Artikel werden dann auch keine Quellen angegeben, wie weißt du, dass der Autor nicht aus der deutschen Wikipedia abgeschrieben hat? Oder aus der tschechischen und die tschechische aus der deutschen? Das kommt durchaus vor. Leider hat man sich im Internet an zu niedrige Plausibilitätsstandards angewöhnt. Geschichtsstudenten lernen schon im ersten Semester, dass sie jede Angabe (sofern nicht allgemein bekannt oder akzeptiert) belegen müssen - wobei bei jeder zitierten Fachquelle wiederum auch klar sein muss, wo sie ihre Informationen her hat, d.h. auch sie muss überprüfbar sein. Gruß, --Toni Sotte 20:05, 4. Jan. 2010 (CET)
- Kann schön für dich sein. Ich habe das mit Boreš eingefügt weil ich es im Tatra Museum gelesen habe und im Internet Quellen gesucht habe. Daher war die Quelle früher da als mein Beitrag. Falls du es nicht weisst, Boreš hatte damals die tschechische/tschechoslowakische Nationalität und erst durch Hitler die deutsche. --Alofoks Disk 22:28, 4. Jan. 2010 (CET)
- Wer zum Geier ist Boreš? --Toni Sotte 20:28, 7. Mär. 2010 (CET)
- Boreš=Porsche. --alofokSprechzimmer 18:35, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Falsche Antwort. Richtige Antwort: Boreš = deine imaginäre Gestalt. --Toni Sotte 17:36, 25. Jun. 2010 (CEST)
- Kalter Kaffee. ►alofok ► 22:51, 25. Jun. 2010 (CEST)
Porsche war zweifellos Sudetendeutscher, und KEIN Tscheche, sehr wohl aber tschechoslowakischer Staatsbürger "deutscher Nationalität" (wie dies damals hieß), seine Gemeinde war eine deutsche Gemeinde, und seine Sprache war Deutsch. Ziemlich lächerlich, einen deutschen Nationalisten, der sogar NSDAP- und SS-Mitglied war, zum "Tschechen" machen zu wollen. Das heißt aber nicht, dass der Familienname nicht tschechischen Ursprungs sein könnte. Es gibt ja auch genug Tschechen, die Familiennamen deutschen Ursprungs tragen, wie etwa der tschechische Präsident Klaus. 18:12, 13. Sept. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.118.92.196 (Diskussion))
Zündapp-Prototyp
"Das Konstruktionsbüro bearbeitete zunächst einen Wagen mit einem Ein-Liter-Motor für Zündapp ... " Nach Angaben beim VW Käfer jedoch 1,2 L Hubvolumen. --888344
Quelle Mommsen S. 75:
Überdies litt das Konstruktionsbüro darunter, daß der 1932 fertiggestellte Prototyp eines 1 l-Wagens für Zündapp genausowenig in Produktion ging wie die für NSU konstruierten Mittelklassewagen .... --Störfix 18:06, 21. Mai 2008 (CEST)
- Ich schätze, dass Mommsen mit dieser Hubraumangabe irrt. Zwar steht - nach Rauch/Sengfelder/Scharfenberg - im Entwicklungsauftrag ein luftgekühlter 1000-cm³-Motor drin, aber in den 3 Prototypen fertiggestellt wurde stattdessen ein wassergekühlter 1,2-L-5-Zylinder-Motor. Wir reden doch vom von Zündapp in Auftrag gegebenen Porsche Typ 12 ?!? --888344
- Die Angabe im Text stammt aus genannter Quelle, mag sein dass es 1,2 satt 1,0 Liter sind. Ich kontrolliere diese für mich im Textzusammenhang unerheblich Angabe sicher nicht gegen. Im Zweifel bitte mit Quellenangabe ändern. (Auf S. 76 heißt es noch: Der seit 1931 für Zündapp entwickelte, dann nicht produzierte Typ P12 ... D.h. wohl es dreht sich um den P12) --Störfix 10:01, 22. Mai 2008 (CEST) P.S. Bitte ordentliche Quellenangabe (Wies heißt das Buch?) machen, ein Querverweis in wiki ist kein Beleg. Rauch/Sengfelder/Scharfenberg tauchen jedenalls nicht im wiki-artikel zum Käfer auf.
- "Ich kontrolliere diese für mich im Textzusammenhang unerheblich Angabe sicher nicht gegen" - das tut mir leid für Dich, denn schließlich bist Du nun auf den Fehler hingewiesen worden. Und die Quellenangabe: ISBN 3-613-02684-8 sowie auch ISBN 3-87584-176-X. --888344
armer Rosenberger
"Adolf Rosenberger sorgte dafür, dass trotz Auftragsmangel und Porsches Hang zu teuren Konstruktionen das Büro die Anfangszeit finanziell überstand, schied aber schon 1933 wieder aus und emigrierte in die USA."
Schied aber schon 1933 wieder aus und emigrierte in die USA? Der Abschnitt könnte glatt von Horst Mahler stammen. Rosenberger kam 1935 als Jude ins KZ kam wieder frei und flüchtete in die USA.--Peterb70 23:40, 8. Mai 2009 (CEST)
- Beleg? im übrigen nach Adolf Rosenberger vier Tage KZ.
sowie nach Mommsen S.74, Fußnote 10: Rosenberger hatte entscheidende Verdienste daran, daß das in Anfängen unter Auftragsmangel leitende Konstruktionsbüro finanziell überlebte. Er schied 1933 aus und emigrierte über Paris in die USA, vertrat aber zunächst noch Porsches Interessen im westlichen Ausland; vgl. Richard von Frankenberg: Die unegwöhnliche Geschichte des Hauses Porsche, stgt. 1960, S.63, sowie John Bentley/Ferry Porsche: Porsche. Ein Traum wird Wirklichkeit. Düsseldf. 1980, S. 79 u. 86f. --Störfix 06:53, 9. Mai 2009 (CEST)- Dann stets im Rosenberger artikel falsch. denn da steht, dass er 1935 ins KZ kam und danch in die USA emigrierte.--Peterb70 18:25, 9. Mai 2009 (CEST)
- ???
Im Moment steht da, er emigrierte in die USA. Wann ist nicht angegeben. Dies mit einem Beleg zu ergänzen wäre wünschenswert. Der Artikel über Rosenberger kann dazu allerdings nicht herangezogen werden, da diese Angabe dort ohne Quellenangabe geschrieben wurde. --Störfix 16:49, 11. Mai 2009 (CEST)
- ???
Vertrag Nordhoff mit Porsche
Gibt es eine Quelle für diesen Vertrag, der am Ende des Abschnitts Ferdinand_Porsche#Nach_dem_Zweiten_Weltkrieg vorgestellt wird? --L.Willms 11:48, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Hans Mommsen; Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich, ECON Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-430-16785-X, S.938 --Störfix 13:06, 20. Jul. 2009 (CEST)
Legende des letzten Fotos
Auf dem letzten Foto ist Ferdinand Porsche meiner Meinung nach die fünfte Person von links (nicht die siebte). (nicht signierter Beitrag von 80.219.121.187 (Diskussion | Beiträge) 22:19, 24. Dez. 2009 (CET))
- seh ich auch so --Störfix 18:52, 25. Dez. 2009 (CET)
Herkunft des Familiennamens
Im Artikel wurde wiederholt versucht, die Passage „Der Name Porsche stammt wahrscheinlich vom tschechischem Namen Boreš“ einzufügen. Diese Aussage wird angeblich durch eine fremdsprachige Quelle gestützt. Der deutschsprachige Duden - Das Lexikon der Familiennamen nennt nennt hingegen zwei andere Herkünfte des Familiennamens (mit Bezug auf das mitteldeutsche Wort Porst oder die urslawischen Wörter borti und slava) und führt Ferdinand Porsche explizit als berühmten Träger dieses Nachnamens auf. Da nicht klar ist, von welcher dieser drei Wurzeln Ferdinand Porsches Familienname abstammt, handelt es sich bei Spekulationen hierüber um reine Theorienfindung. Dies wird auch durch die Formulierung „stammt wahrscheinlich“ zugegeben. Des Weiteren ist die Herkunft des Familiennamens Porsche für die Artikel zu einzelnen Familienmitgliedern nicht relevant. Aus diesen Gründen habe ich die oben zitierte Passage nun endgütlig aus dem Artikel entfernt.
Die Herkunft des Familiennamens ist allenfalls für einen Artikel, der sich gesamthaft auf ebendiesen Familiennamen bezieht, von Bedeutung. Wenn es jemand für nötig hält, kann er oder sie alle möglichen Herkünfte des Familiennamens in die Namensträger-Sektion des Artikels Porsche (Begriffsklärung) einarbeiten. Grüsse --eNight 21:54, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Zur richtigen Geschichte dieser Familie: Sie war im Vorkriegszeitraum eine der wenigen, tschechischen Leute die in einer hauptsächlich von Sudetendeutschen und damit deutschsprachgen Region lebten in Vratislavice bei/in Liberec. Sie konnten daher auch Deutsch. Dokument aus K.u.K Zeit wurden in deutscher Sprache gefasst. Es handelt sich um tschechische Kollaboranten die sich dem NS-Regime gebunden haben und um eine Namensänderung gebeten haben. Zudem wäre es für das "überdimensionale" Projekt Massenmotorisierung unpraktisch, wenn ich die Schlagzeile "KdF-Wagen gestaltet durch Un-Arisch" als NSDAP Mitglied lesen würde, wäre es ja ein Skandal. Welches durch Zensur nicht möglich wäre. Es hätte sich aber herumgesprochen. Daher stellte die Familie Porsche den Antrag auf Namensänderung. Der Name wurde geändert. Für sämtliche alte Dokumente wurden Fälschungen erstellt und/oder vernichtet. Viel im Zusammenhang steht auch Tatra mit Hans Ledwinka der angeblich nur Deutsch konnte aber auch einen tschechischen Namen hat. Ledwinka heißt aus dem Tschechischen übersetzt "Niere". Dieser Zusammenhang wurde auch deutlich im Tatra-Museum angesprochen. Ich bin für die Beibehaltung des von ENight entfernten Abschnitts mit Beleg. Ende. Grüße, alofokSprechzimmer 22:31, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Interessant finde ich die Geschichte des Namens schon. Vielleicht könnte man das nach dem Artikel so formulieren, dass herauskommt, wieso der Name Porsche von dem Tschechischen Namen herrührt. Ich kann aber leider kein Tschechisch.--Stanzilla 22:35, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Es gibt keine Beweise dafür, dass der Name Porsche von einem tschechischen Namen abstammt. Es könnte sein, dass dies der Fall ist - ob dies tatsächlich so ist, scheint niemand zu wissen. --eNight 23:22, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Interessant finde ich die Geschichte des Namens schon. Vielleicht könnte man das nach dem Artikel so formulieren, dass herauskommt, wieso der Name Porsche von dem Tschechischen Namen herrührt. Ich kann aber leider kein Tschechisch.--Stanzilla 22:35, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Oh, jetzt hab ich erst die „Ursprünglich hiessen alle Bores, dann änderten die Nazis den Namen und alle Dokumente wurden vernichtet“-Verschwörungstheorie gelesen. Gibt es wenigstens hierfür irgendwelche Beweise? Alte Taufregistereinträge? Entsprechende Aussagen von Mitgliedern des Porsche-Clans nach dem Krieg (als sie also keine Repressalien durch das Dritte Reich mehr zu befürchten hatten)? --eNight 23:31, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Das wurde oben schon unter #Name diskutiert. Imho sollte der Satz nicht im Artikel stehen, da allein schon das Wort "wahrscheinlich" Theoriefindung vermuten lässt und auch im Sinne von WP:NPOV nur belegt, d.h. dass die Herkunft nicht wahrscheinlich sondern sicher nachgewiesen sein sollte. --iogos Disk 00:25, 1. Mai 2010 (CEST)
Also das Lemma heißt doch Ferdinand Porsche und nicht Famile Porsche. Es erschließt sich mir also nicht die Notwendigkeit, etwas über die Namensherkunft zu schreiben, es sei denn mit einer reputablen Quelle wird belegt, dass Ferdinand Porsche bei Geburt den Nachname Bores hatte. Sonst hat das alles für ein Geschmäckle. --Störfix 14:23, 1. Mai 2010 (CEST)
Auf dem Friedhofes des Dorfes finden sich übrigens noch Porsche- Grabmäler. Das müßten dann ja wohl Fälschungen aus der Nazi-Zeit sein. Wie gut das niemand mehr dort lebt der die Zeit miterlebt hat, nicht...? Karasek 17:29, 1. Jun. 2010 (CEST)
F. Porsche war Österreicher
User Bergfalke2 akzeptiert nicht (siehe Versionsgeschichte zu Artikel, Nov. 2010), dass auf Wikipedia bekannt gegeben wird, F. Porsche war österreicher (!) Firmengründer. Das Gebiet Österreich hatte viele offizielle Namen (z.B. Ostarrichi, Erzherzogtum Ö, deutschösterr. Teile der Österr.-Ungar. Monarchie, Deutschösterreich). 1931 war F. Porsche somit einfach nur Österreicher. User Bergfalke2, bitte, haben Sie Hinweise dafür, dass dies nicht so gewesen ist? Dann geben Sie diese bitte hier für alle Leser bekannt. Danke. Dieser Artikel hat ja wohl nur deshalb Relevanz, weil F. Porsche 1931 als Staatsbürger der Rep. Österreich das berühmte Unternehmen gründete. Oder täusche ich mich da? (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 06:02, 9. Nov. 2010 (CET))
- Ja du täuschst dich, im Prinzip ist seine Staatsangehörigkeit nebensächlich. Deine Aussagen zählen bei Wikipedia zur Theoriefindung. In der Zusammenfassungszeile hattest du keine Quellenangabe gemacht. Bring bitte die Angabe einer Literaturquelle (hier Einzelnachweis genannt) die deine Aussage belegt. Anscheinend hast du den Artikel nicht gelesen. Nach Mommsen soll er 1934 eine tschechoslowakische Staatsangehörigkeit besessen haben. --Störfix 07:35, 9. Nov. 2010 (CET)
- Habe die Frage der Staatsbürgerschaft ergänzt. Ob er Österreicher oder Deutscher war ist klar: er war beides. --Otberg 12:17, 9. Nov. 2010 (CET)
Lieber Störfix. Du kennst Dich halt in Geschichte nicht ganz aus. Wer ist schon Mommsen? Mein Sohn hat als kleines, unreifes Kind auch Phantasieprotokolle verfasst, wonach er einen Schmetterling, den er 300 Meter nördlich von Passau beobachtete, mit einem Farbstift als Schnecke protokolliert hat. Nur käme heute deshalb niemand auf die Idee, diese Farbstift-Protokolle als Quelle/Beweis dafür zu verwenden, dass früher allgemein in Bayern der Schmetterling als Schnecke bezeichtet wurde.
Danke, lieber Otberg. Österreicher und Deutscher exakt zwischen 1938 und 1945. Geboren als Österreicher (Bevölkerung deutscher Muttersprache) in der Österr-Ungar. Doppelmonarchie. Die berühmte Firma gründete er 1931 als Österreicher (Republik Österreich). (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 04:06, 10. Nov. 2010 (CET))
- 1931 hatte er allerdings gerade die Staatsbürgerschaft der Tschechoslowakei. Nur war er deswegen kein Tscheche. --Otberg 09:39, 10. Nov. 2010 (CET)
Österreicher
Zu schreiben Porsche sei deutscher gewesen, ist wohl nicht korrekt, wenn auch drinnen steht, er sei in Österreich-Ungarn geboren. Außerdem widmet ihm Georg Markus in seinem "Österreichischen Familienbuch" ein Kapitel, die Porsches sind also als Österreichsiche Familie anerkannt. Wenn Maffersdorf in Böhmen ist, so war das zu Ferdinand Porsches Geburt österreichisches Staatsgebiet und somit war Porsche in erster Linie Österreicher, nebenbei vielleicht sudetendeutscher aber ihn als deutschen zu bezeichnen ist wohl genauso korrekt als würde man einen Joseph Haydn als Deutschen bezeichnen, was deutsche ja gerne tun, schließlich picken sie gern die Rosinen heraus....für viele Deutsche sind alle Österreicher Deutsche (ka wo sie das her haben), außer Hitler, der war natürlich Österreicher....tja liebe Deutsche, man kann sichs nicht aussuchen wer bei einem im Land geboren wurde....Porsche war also eindeutig Österreicher und ich bitte darum, das im Artikel auch so zu schreiben...damit Wikipedia vielleicht irgendwann den Ruf verliert, sowieso nur schlecht recherchiert und nicht glaubwürdig zu sein...danke. Eromae 19:28, 14. Nov. 2010 (CET)
- Wurde gerade, wie ich meine, erschöpfend diskutiert. --Otberg 22:00, 14. Nov. 2010 (CET)
Literatur
Auch wenn das Werk von Mommsen und Grieger "Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich" heißt, so befasst es sich doch auch sehr ausführlich mit Ferdinand Porsche. Das Personenverzeichnis gibt über 200 Seiten mit seiner Namensnennung an. Drei Kapitel führen explizit seinen Namen, "Ferdinand Porsche und die Projektierung des Deutschen Volkswagens" (21 Seiten), "Auf der Suche nach einer Produktpalette:Porsches Engagement im Panzerbau" (24 Seiten) und "Ferdinand Porsche und das Management der Volkswagenwerk GmbH" (44 Seiten).--Störfix 23:09, 21. Feb. 2012 (CET) P.S. dass große Teile des Artikels auf dem Buch beruhen, sei nur am Rand erwähnt.
- Ein Werk, das „sich doch auch sehr ausführlich mit Ferdinand Porsche“ befaßt, gehört laut WP:LIT nicht ins Literatur-Verzeichnis. Dort heißt es ziemlich unmißverständlich: „Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“ Das angegebene Werk befaßt sich mit dem „Volkswagenwerk und seine[n] Arbeiter[n] im Dritten Reich“, was ein zwar verwandtes, aber deutlich spezielleres Thema ist. Also gehört es nicht in die Literatur-Liste. Ich habe das selbe Werk übrigens zeitgleich aus dem Artikel Anton Piëch entfernt. Dort hast Du umgehend völlig richtig reagiert und aus dem Buch Einzelnachweise gemacht. So gehört sich das auch. Bitte mach das in diesem Artikel auch, wenn Du das Werk weiter erwähnt wissen möchtest.
- Im übrigen sollte man solche Situationen diskutieren, ohne zuerst zu revertieren. Ich setze dann wieder auf die regelkonforme Fassung zurück.-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:50, 22. Feb. 2012 (CET)
- Wie oben dargelegt, betrachte ich das Werk als relevant für das Literaturverzeichnis. Auf die Argumente wird aber nicht eingegangen. Wie gezeigt, weis ich zu unterscheiden. Eine Regelhuberei zu machen, ohne wohl den Inhalt eines Buches zu kennen, finde ich erschreckend. Seis drum, wenn damit der Artikel an Qualität gewinnt, dann soll er so bleiben.
- Im übrigen vermisse ich auf der Disk eine Frage nach der Relevanz, ehe in dem ersten Beitrag löscht wird. Aber so ist nun mal hier der Stil. --Störfix 21:01, 22. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe oben die einschlägige Passage aus WP:LIT zitiert. Demnach gehört das Werk nicht in die Auflistung. Es ist wohlfeil, Regeln, die einem nicht in den Kram passen, als „Regelhuberei“ zu bezeichnen, aber eine diesbezügliche Diskussion gehört nicht hierher, sondern nach WD:Literatur. Worüber hier diskutiert wird, steht oben auf der Seite. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 01:51, 23. Feb. 2012 (CET)
- Das Problem ist einfach, du beurteilst ein Werk, in dem mehr drinnen steht als in jedem Personenlexikon, nach dem Titel und nicht nach dem Inhalt. Und das ist nicht durch die Regel gedeckt.
- Kannst du damit leben:"Hans Mommsen, Manfred Grieger: Ferdinand Porsche und die Projektierung des Deutschen Volkswagens. In:Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich, ECON Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-430-16785-X, S. 71-91"? --Störfix 07:48, 23. Feb. 2012 (CET)
- Einen Versuch mache ich noch: „Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“ Es ist ja keine Verpflichtung, daß in einem Artikel überhaupt ein Abschnitt „Literatur“ vorkommt. Wenn aber, dann böten sich beispielsweise folgende Werke an:
- Peter Müller: Ferdinand Porsche, der Vater des Volkswagens, Stocker Verlag, Graz, Stuttgart, 1998, ISBN 3-7020-0826-8
- Fabian Müller: Ferdinand Porsche, Ullstein Verlag, Berlin, 1999, ISBN 3-548-35871-3
- Reinhard Osteroth: Ferdinand Porsche : der Pionier und seine Welt, Rohwolt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2004 ISBN 3-498-05036-2
- Belege für einzelne im Artikel enthaltene Informationen werden als Einzelnachweise angegeben. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:49, 23. Feb. 2012 (CET)
- Einen Versuch mache ich noch: „Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“ Es ist ja keine Verpflichtung, daß in einem Artikel überhaupt ein Abschnitt „Literatur“ vorkommt. Wenn aber, dann böten sich beispielsweise folgende Werke an:
- Kannst du damit leben:"Hans Mommsen, Manfred Grieger: Ferdinand Porsche und die Projektierung des Deutschen Volkswagens. In:Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich, ECON Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-430-16785-X, S. 71-91"? --Störfix 07:48, 23. Feb. 2012 (CET)
- Das Problem ist einfach, du beurteilst ein Werk, in dem mehr drinnen steht als in jedem Personenlexikon, nach dem Titel und nicht nach dem Inhalt. Und das ist nicht durch die Regel gedeckt.
- Wie oben dargelegt, betrachte ich das Werk als relevant für das Literaturverzeichnis. Auf die Argumente wird aber nicht eingegangen. Wie gezeigt, weis ich zu unterscheiden. Eine Regelhuberei zu machen, ohne wohl den Inhalt eines Buches zu kennen, finde ich erschreckend. Seis drum, wenn damit der Artikel an Qualität gewinnt, dann soll er so bleiben.
- und z.B. Joachim Lilla (Bearbeiter): Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4. ist als Literatur z.B. bei Franz Buchner für dich dann aber o.k.?? --Störfix
- Erwartest Du ernsthaft von mir, daß ich alle 1 Artikel in der de-wikipedia regelmäßig daraufhin kontrolliere, ob die dortigen Literatur-Abschnitte mit WP:LIT übereinstimmen? Wenn ich in einem Artikel Fehler finde, korrigiere ich sie (nicht nur bezüglich WP:LIT), aber das verpflichtet mich keineswegs, alle Wikipedia-Artikel zu beobachten. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:09, 23. Feb. 2012 (CET)
- und z.B. Joachim Lilla (Bearbeiter): Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4. ist als Literatur z.B. bei Franz Buchner für dich dann aber o.k.?? --Störfix
- Nee, ich will nur wissen, ob für dich z.B.' das genannte Werk, bei Biografien in das Literaturverzeichnis gehört oder nicht. --Störfix 10:15, 23. Feb. 2012 (CET)
- Ohne zu wissen, wer Franz Buchner ist, will ich Dir gerne mitteilen, nach welchen Kriterien ich entscheide, welche Werke in den Abschnitt „Literatur“ eines de-Wikipedia-Artikels aufgenommen werden sollen: „Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“ Im übrigen gehört die Diskussion über den Artikel Franz Buchner auf die Seite Diskussion:Franz Buchner. Hier ist sie off-topic (siehe auch Einleitung)! Und laß bitte die Finger von meinen Diskussionsbeiträgen!-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:23, 23. Feb. 2012 (CET)
- Ich geb es auf. Noch nie jemand erlebt, der auf Argumente oder Fragen nicht eingeht, sondern nur eine Regel mehrfach stumpf wiederholt. --Störfix 10:51, 23. Feb. 2012 (CET) (sorry wollte deine Diskussionsbeitrag nicht löschen, ist beim Editieren ohne Vorschauprüfung passiert)
- Ohne zu wissen, wer Franz Buchner ist, will ich Dir gerne mitteilen, nach welchen Kriterien ich entscheide, welche Werke in den Abschnitt „Literatur“ eines de-Wikipedia-Artikels aufgenommen werden sollen: „Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“ Im übrigen gehört die Diskussion über den Artikel Franz Buchner auf die Seite Diskussion:Franz Buchner. Hier ist sie off-topic (siehe auch Einleitung)! Und laß bitte die Finger von meinen Diskussionsbeiträgen!-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:23, 23. Feb. 2012 (CET)
Geschichte der Firma Porsche
Warum ist hier die Geschichte der Firma Porsche genauer beschrieben, als im Hauptartikel Porsche ??
Vereinfachend, bei Porsche haben mehr die Kenner von Autos geschrieben, bei Ferdinand mehr die geschichtlich Interessierten. Hier steht nur mehr über das Ingenieurbüro Porsche. Die Geschichte des Automobilherstellers Porsche, obwohl aus dem Ingenieurbüro hervorgehend, begann ja erst richtig mit Ferry Porsche nach dem Krieg. Daher ist m.E. die Aufteilung o.k., aber Geschmackssache. Es kann ja jeder, der sich dazu berufen fühlt, Absätze von Ferdinand zur Firma kopieren oder auch umgekehrt. -- Störfix 09:11, 28. Mai 2005 (CEST)
Lohner-Porsche
Es war nicht das erste Auto mit Allradantrieb, es war das erste mit Frontantrieb. Nur in der "Rennversion" hatte er Allradantrieb. Als 1906 der Geschäftsmann Emil Jellinek (Übrigens: Tochter Mercedes) die Patente kaufte wandelte er das Teil zum Auto mit Heckantrieb um.--Entekills 22:54, 8. Jul 2006 (CEST)Entekills
Die Grünen
M.E. ist gehört die Meinung der Grünen zu Porsche nicht hierher. Für mich ist das POV. --Störfix 10:32, 30. Aug 2006 (CEST)
Porsches Rolle im Dritten Reich
Ich will sicher nicht Porsches Rolle und Verantwortung bei VW negieren. Aber nach Mommsen hat er sich gegen Kriegsende um VW praktisch nicht mehr gekümmert, sondern die Betriebsleitung unter anderem seinem Schwiegersohn überlassen. Daher ist eine persönliche Verantwortung m.E. nur indirekt aufgrund seiner Funktion vorhanden, sofern nicht durch Dokumente das Gegenteil bewiesen werden kann. Interessanterweise wurde der Arzt Körbel zum Tode verurteilt und keiner vom Porsche-Clan zur Verantwortung gezogen. --Störfix 11:59, 29. Jan. 2007 (CET) P.S.Letzten Ende landet die Diskussion wie bei Diskussion:Klaus Kleinfeld bei der persönlichen Verantwortung für Ereignisse und Beschlüsse in einem Konzern.
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-- DuesenBot 13:03, 29. Mär. 2007 (CEST)
Gründung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche GmbH
Folgende Spekulation eines Buchautors sollte nicht im Artikel bleiben:
" Anm.: Die Zählung der Porsche-Entwicklungen begann mit der 7, vermutlich um bei Auftraggebern ein größeres Vertrauen in die junge Firma zu erzeugen. ref Bernd Wiersch: Die Käfer-Chronik, Die Geschichte einer Autolegende. S.11, 2. Auflage. Delius Klasing, Bielefeld, ISBN 978-3-7688-1695-3 "
Die Kunden, also die Automobilfirmen, kannten doch Porsche und wußten, dass die Firma eine Neugründung war. Da war nichts vorzugauklen. Viel logischer ist die naheliegende Erklärung, dass F. Porsche den Wagen Nummer 7 nannnte, weil ihn interessierte und für ihn zählte, die Wagen, die er selbst entwicklt hatte, auch wenn er als Angestellter gearbeitet hatte. Nummer eins war wahrscheinlich dann eben der erste Lohner-Porsche, usw. Und der Käfer hatte in der privaten Zählung seiner Konstruktionen von Porsche vermutlich auch eine Nummer. Claus Ableiter 01:30, 4. Sep. 2008 (CEST)
Gliederung
Sollte man evtl. einen eigenen Abschnitt für Ehrungen/Auszeichnungen vorsehen? Ist bisher verstreut. --888344
- Ist halt chronologisch, aber separater Abschnitt ist auch o.k. --Störfix 16:29, 12. Feb. 2009 (CET)
Defekter Weblink: www.stuttgart.de
Die Stadt Stuttgart hat ihre Webseite umgestellt weshalb alte Links nicht mehr funktionieren.
- http://www.stuttgart.de/sde/menu/frame/top.php?seite=http://www.stuttgart.de/sde/item/gen/189403.htm
- {{Webarchiv|url=http://www.stuttgart.de/sde/menu/frame/top.php?seite=http://www.stuttgart.de/sde/item/gen/189403.htm|wayback=*}}
Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version. MerlLinkBot 18:01, 16. Jun. 2009
- Korrigiert --Mib18 00:23, 17. Jun. 2009 (CEST)
Defekter Weblink: Geocities eingestellt
Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.
Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.
MerlLinkBot 14:40, 17. Okt. 2009
NSDAP Mitglied
Porsche war nie NSDAP-Mitglied. Dies wurde auch durch die Amerikaner bei der Entnazifizierung (zu seiner Entlastung) festgestellt!
Ich bitte um einen Beleg deiner Behauptung. Mommsen schreibt auf Seite 71 unter Verweis auf Porsches Personalakte beim Berlin Document Center, dass dieser am 1. Mai 1937 in die NSDAP eingetreten ist, später hat er ja sogar einen SS-Rang erhalten. Außerdem hat nach dieser, m.E. seriösen Quelle, keine Entnazifizierung durch die Amerkaner stattgefunden. Porsche war nur vom 29.7 bis 13.9.45 bei denen in Internierung. --Störfix 22:55, 5. Apr 2006 (CEST)
Porsche war nicht nur Mitglied der NSDAP und der SS, sondern wurde auch als Wehrwirtschaftsführer ausgezeichnet. Bemerkenswerter ist aber doch wohl, dass er ERST 1937 "Pg" wurde - zu dieser Zeit war Porsches Volkswagen-Projekt auf persönliche Intervention Hitlers bereits weit fortgeschritten.
- Wurde das mittlerweile eingearbeitet? 95.113.149.148 14:44, 3. Jan. 2014 (CET)
Änderungen vom 2. Dez, 2013
Im Artikel steht - und zwar an passender Stelle - ausdrücklich drin, dass Porsche Partei- und SS-Mitglied war. Eine "Nazi"-Erwähnung unter Kindheit und Jugend ist überflüssig und fehlplatziert. Allenfalls könnte man darüber nachdenken, ob den - gescheiterten - Bestrebungen, die Wolfsburger Porschstraße umzubenennen, mehr Ruam gegeben werden soll. --888344 (Diskussion) 17:20, 3. Dez. 2013 (CET)
- Wozu, Sie wurde noch nicht einmal umbenannt und Porschestraßen gibt es überall. Ist das überhaupt relevant oder muss man es nicht wie die willigen Umbenenner nicht als Hirngespinst einstufen und entsprechend würdigen? 95.113.149.148 14:49, 3. Jan. 2014 (CET)
Porsche "P 1" von 1898
bereits mit Elektroantrieb!
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.porsche-museum-stuttgart-verschollen-geglaubter-p1-kommt-nach-zuffenhausen.695ad4ad-40c0-4fe5-ab4e-c614ea357e70.html (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.132 (Diskussion) 09:36, 28. Jan. 2014 (CET))
- Nach Mensch, Tier, Wind und Dampfmaschine wurden Fahrzeuge elektromotorisch angetrieben. Geht nun die Förderung fossilen Erdöls - aus Ressourcenbegrenztheit und/oder für den Klimaschutz - zurück, wird die interne Verbrennungskraftmaschine auch wieder an Bedeutung verlieren. --Helium4 (Diskussion) 15:16, 1. Feb. 2014 (CET)
- Der Porsche "P 1" von 1898 ist eine Fälschung. Siehe Artikel Porsche P1--Franz Haag (Diskussion) 10:57, 1. Mär. 2014 (CET)
Hybrid
Ferdinand Porsche hat nicht den ersten seriellen Hybrid vorgestellt. Es war "nur" der erste mit Radnabenmotoren.
Der erste serielle Hybrid wurde vom Spanier Emilio de la Cuadra 1898 in seiner Werkstatt in Barcelona konstruiert. (Das steht sogar hier in Wikipedia auf der Seite von Cuadra)
Henri und Nicolas Pieper in Lüttich haben ab 1899 Personen- und Lieferwagen als serielle Hybride auf den Markt gebracht.
Somit war Herr Porsche der Dritte, der einen Hybrid entworfen hat. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Elementardrache (Diskussion • Beiträge) 10:45, 24. Sep. 2008)