Diskussion:Ferngespräch

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Wann?

Ab wann genau gab es Selbstwahl von Ferngesprächen bitte? – Fritz Jörn (Diskussion) 06:30, 1. Sep. 2017 (CEST)

Das kann man so genau nicht sagen, weil es je nach Vermittlungsstelle unterschiedlich war. In Europa wurde der erste Selbstwählbetrieb in Hildesheim 1908 eingeführt, logischerweise zunächst nur im Ortsnetz. Aufgehalten durch die Kriege, wurden weitere Ortsnetze automatisiert und auch mit Selbstwahl verknüpft. Die letzte deutsche Handvermittlung fand 1966 in Uetze statt - ganz in der Nähe von Hildesheim.--2003:ED:83CD:1400:8DA6:483F:4A38:A1C7 10:23, 12. Jul. 2019 (CEST)

Danke für die Antwort. »1955: Mitte der 1950er-Jahre beginnt der Ausbau der Selbstwählferndienste. Schon bald können Telefonbesitzer darüber auch ins Ausland telefonieren.«[1]. Das ist freilich nur vage. Selbst der Spiegel phantasiert 1966: »Seit 1963 arbeiteten Telefontechniker an den Modalitäten für das ›Welt-Wählnetz‹« – »Um das auszugleichen [die teils unterschiedliche Impulszahl für die Ziffern], brauchte es ein ›elektronisches Kleinhirn‹, wie Computer damals gern genannt wurden.«[2] Computer gab’s damals dafür noch nicht, die Impulswiederholer waren mechanisch (und rund)[3]. Wie die das im Fall Schweden gemacht haben, weiß ich nicht. Hier noch ein Eintrag bei Albert Gieseler: 1953 Impulswiederholer für Fernwahlzwecke. Beliebiger Abruf der eingespeicherten Wahlserien. Gleichzeitige Ein- und Ausspeicherung.«[4]Fritz Jörn (Diskussion) 16:51, 13. Jul. 2019 (CEST)
Das oben stimmt nicht ("...die letzte Deutsche..."); allenfalls die letzte WESTdeutsche: In der DDR waren einige Ortsnetze noch bis Ende der 80er-Jahre handvermittelt, ganz zu schweigen von den über 30 "geschlossenen" Netzen (Polizei/Armee/Chemiefabriken/Kernkraftwerke/....). (nicht signierter Beitrag von 79.194.232.85 (Diskussion) 23:43, 21. Dez. 2019 (CET))