Diskussion:Fettgewebe
"um bis zu 40 Tage ohne Nahrungszufuhr auszukommen"
Ich schlage for diesen Abschnitt zu überarbeiten. Meine Argumente sind: - Es wird suggeriert das 40 Tage ohne Nahrung das absolute Maximum darstellt. - Wie lange das Körperfett vorhällt ist abhängig von Alter, Geschlecht, Ernährungszustand, Konstitution, Energieverbrauch, usw. - Bei einem durchschnittlich gut genährten 30 Jährigen deutschen mit sitzender Bürotätigkeit sind 40 Tage Reichweite viel zu gering. - Ein fettleibiger Mensch bekommt wohl zuerst Skorbut bevor er verhungert -- GerhardWSchuster 21:05, 12. Sep. 2010 (CEST)
- Über diese fragwürdige Aussage bin ich auch gestolpert und habe das "bis zu 40 Tage" erst einmal durch "mehrere Wochen" ersetzt. Die Zeitangabe hat ihren Ursprung möglicherweise in der Bibel:
„Als er [Jesus Christus] vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird.“,
- was in diesem Zusammenhang kein valider Beleg für die Aussage im Artikel wäre. Davon abgesehen fände ich es schon interessant genauer (und mit Quellangabe) zu erfahren, wie lange ein Mensch wohl ohne Nahrung durchhalten kann.--95.117.88.154 02:43, 2. Jan. 2021 (CET)
- Zustimmung. Die Zeitdauer ist nicht exakt bestimmbar. Gandhi hatte nachweislich 21 Tage, Terence MacSwiney ist am 74. Tag gestorben (ob er allerdings ueber die gesamte Zeitdauer Null Kalorien aufgenommen hat, bleibt unklar). Wiss. Untersuchungen gibts dazu (verstaendlicherweise) keine, an ehesten verwendbar ist mglw. dies hier. MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:48, 2. Jan. 2021 (CET) Und ergaenzend: So etwas wie das Minnesota Starvation Experiment waere IMO heute nicht mehr moeglich.
Menschliches Fettgewebe wegen Entwicklungsgeschichte im Wasser
Es gibt daher eine Theorie, das der Mensch einen längeren Zeitraum seiner Entwicklungsgeschichte im Wasser verbracht hat. Nur da wäre die Entwicklung dieser Speckschicht von Nutzen. Für ein Landtier ist dieser Fettansatz eher hinderlich.
Diese Theorie stammt aus PM Magazin (Heft und Jahrgang müßte ich heraussuchen)
Auch Landtiere leben von Fettansatz. Neben einer Isolation gegenüber der Kälte dient er auch als ein Energievorrat. Übergewicht beim Mensschen ist eher eine Art der modernen fehlerhaften Vorratshaltung.
Das ist schon richtig, aber beim Menschen tritt diese subcutane Fettausprägung besonders hervor
- bei kamelen ist die auspraegung doch noch wesentlich intensiver, oder kommen die auch aus dem wasser?
Man könnte vielleicht sagen, der Mensch ist ein überzüchtetes Haustier (s.a. Verhausschweinung des Menschen). Kein Wildtier neigt zu extremen Fettansatz, nur "Haustiere" wie Mensch, Schwein, Hund, die aus ihrer natürlichen Lebensweise herausgewachsen sind.
- Ich fände es schön wenn diese Wassertiertheorie aus einem ernst gemeinten Artikel herausgehalten würde. Der wissenschaftliche Anspruch der Wikipedia sollte schon etwas höher liegen. --Marcel Wiesweg 23:12, 19. Mär 2005 (CET)
Es gibt nen extra-artikel über braunes fettgewebe, sollte man mit dem artikel hier abgleichen
--212.201.77.182 15:40, 14. Mai 2005 (CEST)
- was da in meinen Augen noch fehlt ist die anlage der fettzellen im frühen Kindesalter - siehe dieser Artikel[1] Schon im Baby- und Kindesalter wird die Zahl unserer Fettzellen festgelegt. Nehmen wir im Alter zu, dann steigt nicht die Zahl unserer Fettzellen, sondern die bereits angelegten Zellen werden größer. Je mehr Fettzellen sich also bereits in der Kindheit gebildet haben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß wir zu übergewichtig werden. --Jcg 14:19, 26. Dez 2005 (CET)
Energie
Wieviel Energie sind in 100 Gramm Fettgewebe ungefähr gespeichert? --Abdull 13:44, 15. Jun 2006 (CEST)
- Fettgewebe besteht zu 95% aus Triacylglycerinen, die ca. 39 kJ/g physikalischen Brennwert besitzen. Bei einem Fettgewebsanteil von 12% geht man von 8kg Fett aus, das sind 308000 kJ (Quelle: Löffler-Petrides, 7. Auflage) --Marcel Wiesweg 19:51, 15. Jun 2006 (CEST)
Fettsäuren
Wie ist die Fettsäurenzusammensetzung bei menschlichem Fettgewebe? Wie stark ist die von der Ernährung abhängig? Icek 14:44, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Hier habe ich eine Antwort gefunden, es sind zumindest bei Übergewichtigen etwa 45% bis 50% Ölsäure und etwa 30% bis 40% gesättigte Fettsäuren, wobei der Anteil letzterer beim Abnehmen sinken soll. Icek 15:28, 8. Sep. 2007 (CEST)
Lipödem
Vielleicht wäre das Lipödem eine Ergänzung wert??? SC
Abbau von Fettgewerbe
Im Artikel vermisst habe ich Informationen darüber, wie bzw. wie schnell nicht mehr genutztes Fettgewerbe abgebaut bzw. zurückgebildet wird. --bigbug21 12:16, 7. Jan. 2010 (CET)
- Im Artikel steht generell nichts darüber, wie das Abbauen funktioniert. Im Artikel steht: „Eine Veränderung der gespeicherten Fettmenge geschieht hauptsächlich durch die Vergrößerung der gespeicherten Menge in der einzelnen Zelle. Es können sich aber auch neue Fettzellen aus Stammzellen bilden.“ Wie geschiet die Veringerung der gespeicherten Menge? Sterben die Fettzellen wieder ab oder leeren sie sich nur?--Trockennasenaffe 09:54, 18. Nov. 2011 (CET)
pH-Wert
Kann jemand den pH-Wert von Fettgewebe n der Litaratur feststellen und nachtragen? Der Unterschied zum Blut-pH (7,4) spielt eine Rolle beim Insulin, so dass ich gerne von dort aus auf den Fettgewebe-pH verlinken würde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:28, 30. Apr. 2011 (CEST)
"Nur ganz wenige Körperstellen sind fettfrei (Hand- und Fußrücken)"
Das klingt für mich komplett nach Unsinn. Natürlich ist auch an diesen Stellen Fett - nicht so viel, wie z.B. im Bauchraum, aber trotzdem eine signifikante Menge. Nach einer größeren Gewichtsabnahme meinerseits habe ich da selbst auch einen großen Unterschied festgestellt - eine Google-Bildersuche nach z.B. "fat hands" o.Ä. zeigt auch, dass Leute mit hohem Körperfett dieses auch teilweise an der Hand haben [kein Literaturnachweis, ich weiß, aber das soll nur aufzeigen wie unsinnig diese Behauptung ist]. --Kopfgeldjaeger 13:32, 20. Nov. 2011 (CET)
- Das ist völlig richtig; ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Hautschnitt gemacht zu haben, ohne auf Unterhautfettgewebe zu stoßen. Das dieses an unterschiedlichen Körperstellen unterschiedlich dick ist, ist so trivial, dass es dafür IMHO noch nicht einmal einen Beleg braucht. Ich versuch trotzdem mal einen zu finden. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:43, 20. Nov. 2011 (CET)
Beiges Fettgewebe?
In der Einleitung heißt es: "Es werden zwei Formen des Fettgewebes mit unterschiedlichen Funktionen − das weiße und das braune Fettgewebe − unterschieden." Nun ist inzwischen angeblich eine weitere Form gefunden worden: das beige Fettgewebe. (Bild d. Wiss., Juli 2012, Spiegel online, 2014.) Könnte jemand mit Fachkenntnis sich das anschauen und ggf. im Artikel ergänzen? --Carolin (Diskussion) 10:40, 19. Jul. 2014 (CEST)
Stimmt überfällig. Und auch die Rolle des FTO-Gens bei Differenzierung von Vorläuferzellen der weissen Fettzellen zu beigen. Spiegel 2016--Claude J (Diskussion) 21:31, 15. Jun. 2016 (CEST)
Sowohl der Spiegel als auch Bild d. Wissenschaft sind Primärliteratur mit Originalveröffentlichungen. Nur diese sind maßgeblich.--Rollroboter (Diskussion) 21:24, 17. Jun. 2016 (CEST)
Du meinst wohl sind keine Primärliteratur. Wenn die Meldung aber schon da landet dürfte es ja wohl kein Problem die Originalliteratur nachzuschlagen (ist sogar in Bild der Wissenschaft angegeben, Bruce Spiegelman u.a., Cell 2012, und Claussnitzer u.a. hier, TU München.--Claude J (Diskussion) 22:34, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Danke, habe zunächst weder - noch geschrieben. So ist der Fehler geschehen.--Rollroboter (Diskussion) 22:44, 17. Jun. 2016 (CEST)
Tierisches Fettgewebe
Es wird bisher nichts vom Fettgewebe der einzelnen Tiere gennant. So haben Enten z.B. ein dickes und an die Lebensmustände angepasstes Fettgewebe, wohingegen Pferde ein dünneres Fettgewebe haben. Schweie haben wiederum ein dickeres. Rinder ein anderes als Kälber. Der Artikel lässt sich gut noch differenzieren, ergänzen und erweitern. mfG --82.192.229.198 17:52, 23. Sep. 2016 (CEST)
Interstitielles oder Viszeralfett
Vielleicht wäre es sinnvoll, bei den Arten des weißen Fettgewebes auch auf das sogen. "interstitielle" oder Viszeralfett hinzuweisen, dass sich zwischen den sowie um die inneren Organe bildet/ablagert und damit zB. als Bauchfett wesentlich zur Zunahme des Bauchumfangs beiträgt, der wiederum inzwischen als einer der maßgeblichen Indizes einer Gesundheitsgefährdung durch das metabolische Syndrom angesehen wird. --Qniemiec (Diskussion) 00:53, 4. Mai 2017 (CEST)