Diskussion:Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen

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Menüpunkt "Kritik" im Artikel

Der neu eingefügte Menüpunkt "Kritik" beinhaltet zwar Stichpunkte, die den Tatsachen entsprechen, jedoch sind diese sachlich (oder eher unsachlich) in einen falschen Kontext gestellt worden. Nichtsdestoweniger hat jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung, sodass wir uns lediglich erlauben, die unter "Kritik" angebrachten Äußerungen auch als Meinung kenntlich zu machen. --FGSV (Diskussion) 10:00, 1. Mär. 2016 (CET)

Der Abschnitt gibt wieder, was in der Zeitschrift Mobilogisch veröffentlicht wurde, was auch so im Artikel steht. Ich entferne deshalb den Baustein wieder, bis es eine stichhaltige Begründung dafür gibt.--Nothere 21:20, 9. Apr. 2016 (CEST)
Mit der Entfernung sind wir nicht einverstanden. Die angebrachte Kritik ist sachlich schlichtweg nicht korrekt (aus Gründen der Usability wird an dieser Stelle auf eine detaillierte Richtigstellung zu jedem einzelnen der genannten Kritikpunkte verzichtet). Sieht man davon einmal ab, entspricht sie auf keinen Fall dem bei Wikipedia geforderten Gebot nach neutraler und objektiver Darstellung (WP:NPOV). Als Quelle, damit als "Nachweis", für die angebrachte Kritik den polemischen Zeitschriftenartikel anzuführen, aus dem die Kritikpunkte stammen, erinnert doch sehr an den Versuch, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf ziehen zu wollen. Wir könnten den Punkt "Kritik" auch komplett aus dem Artikel entfernen, jedoch werden wir dies aus bekannten Gründen (Stichwort Meinungsfreiheit) nicht tun und es würde wahrscheinlich auch in einem Edit-War enden. Aber wenn man jemandem das Recht eingesteht, unangebrachte, unsachliche und persönliche Kritik in einen Enzyklopädie-Eintrag einzufügen, möchten wir als "Gegenstand der Diskussion" auch das Recht haben, die Neutralität des entsprechenden Abschnitts (begründeterweise) infrage zu stellen. (nicht signierter Beitrag von FGSV (Diskussion | Beiträge) 16:13, 14. Apr. 2016 (CEST))
Ich finde, der Baustein sollte beseitigt werden, die Kritik ist mehr als berechtigt, nicht nur eine Meinung (zur Pflege der Meinungsfreieit ist Wikipedia nicht da!). War da nicht was im Umfeld der kleinen Veröffentlichung zur Genderpolitik((Arbeitskreis Gender und Mobilität. Hinweise zu Gender-Aspekten in Nahverkehrsplänen. FGSV 139, Köln 2004? Ich rühre mich wieder, dürfte aber etwas dauern. Fereundliche Grüße --UniErla (Diskussion) 22:49, 17. Jun. 2016 (CEST)
Die Qualität von WP ist natürlich auch die der Glaubwürdigkeit, so ist ein Artikel ohne Kritik über einen alteingesessenen Verein mit 2500 Mitgliedern schon unglaubwürdig, so wäre eine dokumentierte (Historie) Entfernung der Kritik selbst schon eine Erwähnung als Kritik gerechtfertigt. Ich finde was die Neutralität betrifft so müsste man die Kritik inhaltlich noch erweitern, wie z.B. im Punkt Transparenz von Regelwerken, hier habe ich aber noch keine Referenzen. Wie schon Nothere schreibt sollte man den Baustein entfernen, da bis jetzt immer noch keine stichhaltige Begründung vorliegt. Die Kritik nun dreimal als unsachlich zu bezeichnen ohne ein einziges Detail zu benennen überzeugt wenig. An der Quelle gibt es auch nichts zu beanstanden. Das "RECHT" die Neutralität mit dem Baustein in Frage zu stellen, besteht jetzt nicht mehr , da nach mehrmaliger Aufforderung keine inhaltlichen Gründe erbracht wurden. Dass die Beibehaltung des Bausteins von FGSV gefordert wird ist verständlich jedoch ebenfalls nicht neutral. --Zwölfvolt (Diskussion) 16:16, 7. Jan. 2017 (CET)
Das der Verein "alteigesessen" ist, kann ja wohl nicht der Grund sein eine Kritik zu üben (natürlich auch nicht, keine zu üben!) Bei technischen Regelwerken Transparenz zu fordern ist etwas problematisch. Die Zeitschrift mobilogisch, wie auch andere Interessenvertreter der Verkehrswende unterstellen dem FGSV e.V. verkehrspolitische Gestaltung und wollen diese auch dort platzieren. Der FGSV e.V. hat aber wie auch z.B. der DIN e.V. die Aufgabe technische Regelwerke auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen rechtssicher zu formulieren. Die von mobilogisch, Fuss e.V., Prof. Schwedes und anderen geforderten Maßnahmen zur Verkehrswende müssen politisch entschieden werden - die technische Ausgestaltung wird dann gerne und kompetent die FGSV übernehmen. Über das technische Regelwerk technisch die politische Entscheidung vorwegzunehmen ist nicht zulässig und zu tiefst undemokratisch. Das Einzelpersonen die sich in einer Vereinigung nicht durchsetzen konnten, diese delegitimieren wollen, spricht eher gegen das Demokratieverständnis der Kritiker, als gegen den Verein. Zwei männliche Professoren, deren einziges verbliebenes Argument die geringe Frauenquote ist...
Frauen in technischen Positionen, technischen Lehrstühlen, Verwaltungen, Firmen sind leider sehr selten - ein Verein dessen Aufgabe es ist diese Fachleute in Gremien zusammenzuführen, kann aber diesen Mangel nicht beheben, auch nicht auf drängen zweier männlicher Professoren. --141.15.24.12 10:59, 9. Aug. 2022 (CEST)
Ah, kommt die Debatte auch hier an. Hab ich schon gute Diskussionen zu gehabt! Inhaltlich bin ich auch nicht ganz bei der geäußerten Kritik, aber die FGSV ist imo auch keine perfekte, demokratische und völlig unpolitische Organisation. Gerade die Arbeit der AGen 1-3 berühren ja Bereiche, die teilweise kontrovers verhandelt werden (bestes Beispiel sind die Beiträge hier drunter).
Aus enzyklopädischer Sicht geht es aber nicht, hier einfach die Kritik von anerkannten Akteuren zu löschen. Wenn du meinst, dass sie anders dargestellt werden sollte, kannst du gerne einen Vorschlag machen. Wenn es eine Replik oder eine ähnlich weit verbreitete Gegenposition geben sollte, können wir auch darüber reden, die hier einzubauen. Die Wikipedia gibt nur wieder, was andere sagen, und entscheidet nicht selber darüber, was berechtigte Kritik ist und was nicht. LG--AlanyaSeeburg (Diskussion) 14:01, 9. Aug. 2022 (CEST)
Was bedeutet "anerkannte Akteure"? Die Analyse von Schwedes ist inhaltlich nicht haltbar - die Strukturen sind falsch dargestellt (das Verhältnis der Arbeitsgruppen zu Arbeitskreisen), die Prozesse der Einbeziehung der Landesverwaltungen ist ihm offensichtlich nicht bekannt... das Werk ist in meinen Augen Polemik und sollte nicht als zu berücksichtigende Kritik dargestellt werden. --141.15.24.12 15:34, 9. Aug. 2022 (CEST)
Schwedes ist Professor in einem relevanten Fachgebiet, ich finde schon, dass seine Meinung ein gewisses Gewicht hat. Ich persönlich glaube auch, dass er inhaltlich gerade bei der Arbeitsweise falsch liegt, aber es läge an der wissenschaftlichen Community, ihm da zu widersprechen oder etwas zu korrigieren. Wie gesagt, wenn du was hast, ergänze es gerne! Ob die Kritik polemisch, falsch oder berechtigt ist, sollen die Menschen bewerten, die den Artikel lesen. Ihnen die Meinung vorzuenthalten finde ich aber falsch. --AlanyaSeeburg (Diskussion) 16:38, 9. Aug. 2022 (CEST)
Ich stimme der Vorrednerin zu. Diese Kritik an der FGSV (in deren Arbeitskreisen ich auch schon mitgearbeitet habe und die ich als Institution als solche grundsätzlich für sehr sinnvoll halte) ist ja nicht ganz neu. Sie ist wiederholt geäußert worden, auch von fachlich einschlägig anerkannten Verkehrswissenschaftlern. Damit hat ein Kapitel dazu auch mit voller Berechtigung Platz in diesem Artikel. Sollte es einschlägige und in Fachmedien veröffentlichte Gegenreden geben, wären diese natürlich ebenfalls hier darzustellen. Das Kritik-Kapitel aber zu löschen, weil hier jemand Kraft eigener Wassersuppe befindet, dass Herr Schwedes die FGSV-Strukturen falsch dargestellt habe, das ist nicht akzeptabel. --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 15:14, 10. Aug. 2022 (CEST)
Es ist nicht ihre Aufgabe Dinge zu "erlauben". So sind weder Verfassungsorgan noch Teil der Rechtssprechung im besondern. Sie haben also nicht die Aufgabe Sachverhalte zu würdigen und das Recht diese durchsetzbar final zu entscheiden. Interessanterweise nennen Sie sich eine "Forschungsgesellschaft". Forschung besteht seit Jahrhunderten im gegenseitigen Austausch von wissenschaftlichen Meinungen und Sachverhalten und Fortschreibung dieser Ergebnisse zu einem neuen **gemeinsamen** Stand. Es existiert bekanntermaßen genau eine weltweite Mathematik, die sich durch weltweite Zusammenarbeit zu dem heutigen Stand gebildet hat. Ein ähnlicher Sachverhalt findet man aber in Ihrem Themengebiet nicht! Erstaunlicherweise verneinen Sie im Zusammenhang mit Radinfrastrukturen den Standardansatz aus den Niederlanden vehement, also der physischen Trennung von Rad und Autoverkehr. Wenig erstaunlich wird dieses Konzept der "geschützen Radwege", "geschützten Kreuzung", auch englisch bekannt unter dem Stichwort "protected bikelane" immer mehr weltweit anerkannt. Im Gegensatz zu Ihrem Konzept, was weitergehend kostensparend auf Fahrbahnmarkierungen und Verkehrszeichen erfolgt, und nur geringer Einschränkung des Autoverkehrs, wird bei geschützter Infrastruktur durch physikalische Abtrennung der reale Schutz der Radfahrer erreicht, selbst wenn ein Autofahrer, was offensichtlich regelmäßig passiert, Regeln bricht. Ich empfehle jedem Radfahrer seine individuelle Sicherheit durch bewussten Abstand vom Autoverkehr zu erreichen und sich nicht durch lebensgefährliche Infrastrukturen nach FGSV Modell in Lebensgefahr zu bringen! --Radeln (Diskussion) 18:48, 16. Jan. 2022 (CET)

Kritik - Staatliche Aufsicht bzw. das Fehlen

Eine staatliche Aufsicht scheint es nicht zu geben. Oder wann kann die letzte Aufsicht statt und wo ist der entsprechende Bericht, der dann natürlich offensichtlich öffentlich verfügbar sein müsste. (nicht signierter Beitrag von Radeln (Diskussion | Beiträge) 18:56, 16. Jan. 2022 (CET))

Die FGSV e.V. hat, wie auch die DWA e.V., das DIN e.V. und andere die Aufgabe technische Regelwerke zu erstellen. Das ist keine politische Aufgabe. Die Politik muss vorgeben was erreicht werden sollt, die technische Umsetzung muss wissensbasiert erfolgen. Über die Festlegung von Mindestbreiten von Verkehrsanlagen kann man nicht abstimmen oder politisch entscheiden. --141.15.24.12 17:46, 24. Aug. 2022 (CEST)