Diskussion:Françoisvase
Literatur
Man kann nicht die beiden neuesten, ausführlichen Diskussionen des Bildprogramms in der wissenschaftlichen Literatur (Kreuzer, Torelli) einfach entfernen, nur weil sie einer IP-Adresse in Cambridge nicht gefallen. Es handelt sich bei beiden Verfassern um anerkannte Wissenschaftler. Die Literaturangaben bleiben daher drin, der Leser kann sich selbst ein Urteil nach deren Lektüre bilden.--Korrekturen 16:46, 11. Okt. 2009 (CEST)
Sie unterstellen mir als Motiv für die Entfernung der beiden bibliographischen Angaben, daß mir die beiden Werke nicht gefallen. Das ist nicht mehr als eine Unterstellung, die ich mir als solche verbitte (auch der Ton von "nur weil sie einer IP-Adresse in Cambridge nicht gefallen" ist jetzt nicht besonders sachlich oder gar freundlich, möchte ich feststellen; was hat mein momentaner Aufenthaltsort mit der Sache zu tun? falls Sie damit Unmut über meine "Anonymität" ausdrücken wollten: "Korrekturen" ist jetzt nicht besonders weniger anonym, man könnte fast sagen: der Name beinhaltet noch weniger Informationen als die IP-Adresse - darüber beschwere ich mich aber nicht, weil es nichts zur Sache tut).
Sie weisen darauf hin, daß Kreuzer und Torelli die beiden neuesten ausführlichen Diskussionen des "Bildprogramms" (neutraler: "der Bilder") sind - da widerspreche ich nicht (werden Sie übrigens auch zur Stelle sein und in ein paar Jahren diese streichen, wenn dies nicht mehr zutrifft?). Aber ich habe eine andere Meinung - zugegebenermaßen kann ich mich diesbezüglich irren, wir können gerne sachlich darüber diskutieren -, wenn es um die Kriterien geht, nach denen in der Wikipedia bzw. in diesem Artikel bibliographische Angaben gemacht werden. Während Sie als Kriterien Aktualität und Ausführlichkeit anlegen - was ich prinzipiell durchaus verstehen kann und besonders im akademischen Kontext sinnvoll ist -, würde ich, da selbst eine repräsentative Auswahl von Forschungsliteratur in diesem Fall eher verwirrend lang als klärend ist, hier eher grundlegende, überwiegend deskriptive und einen Überblick bietende Werke in die Liste aufnehmen, oder zumindest in ihrer Qualität unumstrittene Interpretationen. Kreuzer und Torelli sind aber gerade wegen ihrer Aktualität zu "frisch" (und außer StudentInnen wird sie niemand lesen, um sich von der potentiellen Qualität zu überzeugen), um sagen zu können, ob sie den Zahn der Zeit überdauern werden, und die dort vorgebrachten Interpretationen sind, m.E. besonders in Kreuzers Fall, nicht unstrittig; mir fehlt dann einfach das Gegengewicht in der Liste.
Allerdings entschuldige ich mich dafür, die beiden Angaben gleich gelöscht zu haben. Das war falsch und tut mir leid - ich hätte erst hier eine Diskussion beginnen sollen. -- 131.111.1.66 13:33, 13. Okt. 2009 (CEST)
Wollen wir nicht lieber zu dritt mal dran gehen und den Artikel ausbauen? Das ist wohl sinnvoller, als hier über ein, zwei Literaturangaben zu streiten. Hilft am Ende wohl allen, vor allem den Lesern, am Meisten. Und die wohl wichtigste attische Vase hat das ja wohl verdient und wäre damit ja auch in guter Gesellschaft, wie man Vasenartikel ausbauen kann, habe ich ja schon vorgeschlagen. Marcus Cyron, In memoriam Sir Hugh Lloyd-Jones 15:56, 13. Okt. 2009 (CEST)
Das stimmt - danke für den konstruktiven Vorschlag -, und wir könnten das in der Tat in nicht allzu ferner Zukunft tun. Allerdings schließt das nicht aus, schon jetzt über den Punkt der Entfernung von zumindest Kreuzers Artikel zu diskutieren, oder von mir auch aus allgemein über den Umfang und die Art von Bibliographien in Artikeln wie diesen. Es geht mir insgesamt nicht um "ein, zwei Literaturangaben", über die ich mich "streiten" möchte, sondern um etwas Grundsätzliches: soll eine allgemeine, unkommentierte Bibliographie nur Werke der communis opinio enthalten, oder auch Interpretationen, die sich erst noch bewähren müssen? [Hier schreibt wieder der "anonyme" Engländer.] --81.102.159.200 22:40, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Mein Problem bei der Beurteilung - ich kenne den betreffenden Artikel leider nicht. Zum Artikel würde durchaus gehören, daß man auch Meinungen ausserhalb des wissenschaftlichen Mainstream berücksichtigt. Allerdings entsprechend ihrer Bedeutung. Vielleicht kann man das dann zu aller Zufriedenheit über eine Fußnote regeln, in der der Artikel genannt wird. So geht er nicht völlig unter, erscheint aber auch nicht in der eigentlichen Literaturliste. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 22:46, 23. Okt. 2009 (CEST) PS: das mit dem "anonymen Engländer" macht mich natürlich neugierig und meine Phantasie treibt Blüten ;)
- Solch einer Lösung kann ich nur zustimmen - entsprechend der momentane "Vorschlag zur Güte". Ich möchte jetzt auch nicht behaupten, daß Kreuzers Aufsatz komplett oder auch nur in einem Punkt falsch ist; es handelt sich halt um eine Interpretation, die erst jüngst erschienen ist, und so ein Beitrag muß m.E. nicht in der Hauptbibliographie erscheinen, da dies irreführend ist. Es könnte doch genügen, bei Nicht-Standard-Werken einen Satz zum Inhalt zu schreiben und das Werk dann in einer Fußnote zu referenzieren. -- 81.102.159.200 18:47, 25. Okt. 2009 (CET) P.S.: Auch wenn ich ungern Blüten eingehen lasse ;) : Ich bin niemand, den Sie kennen dürften. Alles Gute!