Diskussion:Französisch-österreichische Beziehungen
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Französische Revolution
Zitat aus diesem Artikel-Abschnitt: "Die Hinrichtung der Habsburgerin Marie Antoinette führte dazu, dass ihr Bruder Joseph II. sich erst recht gegen das neue Frankreich aussprach." Auch wenn die hier angeführte Referenz (Karl Vocelka: Geschichte der Neuzeit 1500-1918. Böhlau Verlag, Wien/ Köln/ Weimar 2010, ISBN 978-3-8252-3240-5, S. 497–500) tatsächlich eine seriöse und objektive Forschungsarbeit ist, sollte unbedingt überprüft werden, ob diese Behauptung sich dort tatsächlich so befindet, zudem die Referenzangabe nur auf einen Abschnitt und keineswegs auf eine konkrete Textstelle verweist. Abgesehen davon, dass hier vielleicht ungenau oder unrichtig zitiert wurde, ist dieser Satz jedenfalls Blödsinn, da Marie Antoinette am 16. Oktober 1793 in Paris hingerichtet wurde und Joseph II. bereits am 20. Februar 1790 gestorben war. (Sterbedaten lt. ihrer Wikipedia-Artikel, die aber sicher auch durch einschlägige Nachschlagwerke überprüfbar sind.--Ermione 13 (Diskussion) 11:24, 13. Apr. 2019 (CEST)
Probleme in der neueren Zeit
Mit Frankreich muss es für Österreich zeitweise auch nach dem Zweiten Weltkrieg gewisse Eintrübungen in den diplomatischen Beziehungen gegeben haben. Präsident Mitterrand setzte den EU-Beitrittsambitionen Österreichs zunächst einigen Widerstand entgegen, da ihm die Idee eines weiteren deutschsprachigen EU-Mitgliedes offenbar nicht gefiel. Erst nach langen Verhandlungen konnte er überzeugt werden. - Im Jahr 2000 war Frankreich eines jener Länder, das nach Bildung einer ÖVP/FPÖ-Regierung in stärkerem Maß auf Sanktionen gegen Österreich drängte. Es kam unter anderem zur Auflösung diverser Partnerschaften mit österreichischen Gemeinden, auch die Stimmung der französischen Gesellschaft gegenüber österreichischen Staatsbürgern war für einige Zeit nicht sonderlich wohlwollend.77.118.146.23 20:59, 19. Sep. 2021 (CEST)