Diskussion:Franz Danzi
Unklares Geburtsdatum
Nach MGG, Brockhaus-Riemann u.a. wurde Danzi am 15. Juni 1763 geboren. Andere Quellen (so auch eine mir vorliegende Trioausgabe des O. H. Noetzel - Verlags) vermelden den 15. Mai 1763. Vielleicht hat jemand sichere Erkenntnisse ? --Density 5. Jul 2005 14:13 (CEST)
- geb. 15. Mai 1763 in Schwetzingen oder Mannheim , vgl. Brief Danzis vom 17. Mai 1812, worin er seinen Geburtstag ausdrücklich auf den 15. Mai datiert; nachweislich getauft 15. Juni 1763 in Schwetzingen, vgl. Taufbuch St. Pankratius, Schwetzingen (Ergänzungshinweise von IP. 212.144.35.5, von der Artikelseite auf die Diskussionsseite kopiert, --Density 6. Jul 2005 11:39 (CEST))
- Die in den 1960er Jahren erschienene MGG ist ebenso veraltet wie der Brockhaus-Riemann. Beides kann man heutzutage nicht mehr mit gutem Gewissen als verlässliche Quelle ansehen. Maßgebend sind aktuelle Publikationen wie:
- Artikel "Danzi" von Volkmar von Pechstaedt, in: "Musik in Geschichte und Gegenwart" (MGG), Bd. 5, Kassel, Basel, London, New York, Prag u. a. 2001, und
- "Schwetzingen – Franz Danzi, Friedr. Eck und Ferd. Fränzl" von Hans-Detlef Mebes, in: "Badische Heimat", 1/2004
Sicher ist, dass Danzi am 15. Mai 1763 geboren wurde, nur nicht wo, und gesichert ist auch, dass er am 15. Juni 1763 in Schwetzingen getauft wurde. Die älteren Nachschlagewerke haben ungeprüft den 15. Juni einfach als Geburtsdatum übernommen. Der erste Biograph Danzis, F. J. Lipowsky, hat immerhin als Geburtsdatum den 15. Mai angegeben. Er kannte Danzi persönlich. Ihm und natürlich Danzi selbst, der seinen Geburtstag nach eigenen Angaben am 15. Mai feierte, sollte man am ehesten Glauben schenken. (nicht signierter Beitrag von 212.144.44.212 (Diskussion) 18:33, 6. Jul. 2005 (CEST))
op.41
Ich habe eine Aufnahme mit einem Klavierquintett das die Opuszahl 41 zählt. Bei der Sinfonia concertante für Flöte und Klarinette habe ich neben der Opuszahl 41 auch die Opuszahl 47 gefunden. Weiß da jemand etwas genaueres drüber? Stammen die Zahlen von Danzi selber und ist die Nr. 41 vielleicht zweimal vergeben? Vielleicht kann das ja geklärt werden.
--Baronvans 30. Aug. 2006 23:57 (CEST)
Danzi hatte mehrere Verleger, die die Opusnummern wohl teils unabhängig weitergezählt haben, so dass es zu Dopplungen kommen konnte. Er selbst hatte offenbar zumindest phasenweise keinen Überblick... Siehe Pechstaedts Werksverzeichnis. --Samuel-el-musico (Diskussion) 13:00, 5. Aug. 2015 (CEST)