Diskussion:FreeDOS
... wenige andere fehlen noch
welche befehle fehlen denn noch in freedos? ich hatte jedenfalls nicht den eindruck, dass noch irgendwas fehlt. ich frag halt sicherheitshalber, bevor ich diesen satz noch unbesprochen entferne. --Pythagoras1 14:57, 23. Aug 2004 (CEST)
- Was fehlt ist der Befehl DIR oder ein anderer Datei-List-Befehl, ein Befehl. der das Herstellen von Direktories (Verzeichnisse) erlaubt, ein Befehl der das Wechseln von Verzeichnisebenen ermöglicht (CD ) usw. Im Grunde genommen ist freedos ein "Betriebssystem", in dem man überprüfen kann, ob der Computer bootet. Zu mehr ist es nicht zu gebrauchen.Ich habe freedos häufig mit Computern zusammen gekauft. kenne es also zu genüge. 31.17.78.118 13:47, 17. Apr. 2016 (CEST)
- Der DIR und MKDIR Befehl steckt im command.com Kommandozeileninterpreter und nicht im Kernel von FreeDOS. Da sie im Kommandozeileninterpreter enthalten sind, findest du sie auch nicht im C:\FreeDOS Verzeichnis als eigenständige Programme, da das keinen Sinn ergeben würde. DIR und MKDIR sind somit jedenfalls in der FreeDOS Distribution vorhanden. --IT-Compiler (Diskussion) 19:48, 24. Jan. 2022 (CET)
Windows NT und FreeDOS
Ich glaube nicht, dass das so leicht geht, wie im Artikel beschrieben, insbesondere wenn FreeDOS auf einer anderen (FAT32-)Partition liegt. Bei mir funktionierte folgendes in der boot.ini nicht:
- kernel.sys auf der zweiten Partition ("d:\kernel.sys")
- Boot-Sektor der zweiten Partition direkt ("d:\")
- Umweg über GRUB (GRUB for DOS) ("c:\grldr") und folgender menu.lst:
default 0
timeout 10
title FreeDOS
rootnoverify (hd0,4)
chainloader +1
Wer hat dazu Erfahrungen?
- Ich kann Dir bei Deinem Problem leider nicht helfen, habe aber trotzdem eine Empfehlung: Die Mailingliste von FreeDOS, siehe hier: [1] ; Grüße, Nyks 18:27, 10. Sep 2006 (CEST)
- es sollte reichen kernel.sys auf die erste partition (c:) zu verlegen. --Pythagoras1 (⠙⠊⠎⠉⠥⠎⠎⠊⠕⠝) 19:19, 1. Nov. 2007 (CET)
Ergibt doch keinen Sinn
"Aufgrund einer Lizenzvereinbarung mit Microsoft, die von Computerherstellern verlangt, Computer nicht ohne Betriebssystem auszuliefern,"
1. Meines Wissens ist es der Gesetzgeber, der verlangt, dass Computer ohne Betriebssystem nicht ausgeliefert werden dürfen. 2. Und unabhängig davon, wem wir das zu verdanken haben: Eine Dell-Serie, die FreeDOS nur als Dummy-Betriebssystem mitliefert, ist die Erwähnung nicht wert, da FreeDOS ohnehin durch etwas besseres ersetzt wird. Und wann war denn das mit der n-Serie? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 134.109.201.46 (Diskussion • Beiträge) 07:09, 18. Sep 2006 ), nachgetragen durch Nyks 13:36, 18. Sep 2006 (CEST)
- 1. Natürlich dürfen PCs ohne BS ausgeliefert werden, wenn sich die Pc-Lieferanten nicht anderweitig vertraglich gebunden haben. Der Gesetzgeber hat natürlich nichts dagegen.
- 2. Für Dell ist's kaum Aufwand, und zumindest findet FreeDos dadurch ja einiges an Verbreitung. Auch, wenn nur ein Bruchteil der Benutzer FreeDOS behalten, ist es eine beachtliche Zahl. --Nyks 13:38, 18. Sep 2006 (CEST)
bitte quelle nennen oder richtig formulieren -> oder löschen!
- Klar war das Unsinn "Aufgrund einer Lizenzvereinbarung mit Microsoft, die von Computerherstellern verlangt, Computer nicht ohne Betriebssystem auszuliefern". Aber dein "nur als Dummy-Betriebssystem mitliefert, ist die Erwähnung nicht wert, da FreeDOS ohnehin durch etwas besseres ersetzt wird." ist genauso blöd. -- 23. Juli 2008
Kompatibilität zu grafischen Benutzeroberflächen
Hallo alle zusammen,
also nach meinem Kenntnisstand gehören hier „Windows 95–ME”, „Windows NT–XP” und ReactOS ganz sicher nicht hinein, da es sich dabei um eigenständige Betriebssysteme und nicht um „grafischen Benutzeroberflächen” handelt. Diese Einträge sollten daher entweder hier im Artikel entfernt oder hier anders (ein)gegliedert bzw. beschrieben werden.
Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 16:00, 20. Nov. 2006 (CET)
hab den Abschnitt jetzt entfernt, macht keinen Sinn, dann kann man jedes Betriebssystem auflisten das extra gebootet wird
Wer es wieder einbauen will, hier ist der Abschnitt; kann ja auch sein ich hab das nicht richtig verstanden, dann aber deutlicher schreiben
Windows NT/2000/XP und ReactOS
Mit diesen Systemen treten keine Probleme auf (außer dass FreeDOS nicht auf NTFS-Partitionen installiert werden und ohne ein externes NTFSDOS/NTFS4DOS-Produkt nicht auf diese zugreifen kann), da diese Systeme kein DOS als Grundlage verwenden und einen einfachen Bootmanager mitbringen. Der FreeDOS-Kernel lässt sich in die „boot.ini“- oder „freeldr.ini“-Datei eintragen.
--Tomforce 08:30, 8. Feb. 2007 (CET)
Hallo,
hab die zuletzt gelöschten Infos zu WinXP/etc. wieder reingenommen, da dort z.B. auf die Inkompatibilität zu NTFS hingewiesen wird. Meiner Ansicht nach, ist es daher hier besser, das ganze etwas anders zu formulieren ohne dabei nützliche Informationen einfach über Bord zu werfen.
Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 15:14, 8. Feb. 2007 (CET)
- - Ok, man kann beides in die gleiche Partition installieren. Hatte ich vorhin wohl überlesen. Sollte vielleicht noch klarer herausgestellt werden.--Tomforce 16:24, 8. Feb. 2007 (CET)
- "also nach meinem Kenntnisstand gehören hier „Windows 95–ME”, „Windows NT–XP” und ReactOS ganz sicher nicht hinein, da es sich dabei um eigenständige Betriebssysteme" Genau. Wurden als "Betriebssytem" bermarktet, nicht als "grafische Benutzeroberflächen". Kein Bezug zu FreeDOS -> Raus ;-) -- 23. Juli 2008
Der DOSLFN-Treiber...
...wurde nicht ursprünglich für FreeDOS entwickelt, sondern gerade für MS-DOS (übrigens 7.x, sonst hat er nicht viel mehr Sinn als mit anderen DOS). Die DOSLFN-"Unterstützung" durch FreeCOM kam, soweit ich weiss, auch erst später dazu. (War beispielsweise bei EDR-DOS auch so.) Falls niemand was dagegen hat, werde ich ihn demnächst ganz aus der Liste nehmen. --Die Nummer 84.62.6.31 20:59, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Hi! Ich bin zwar neu hier, aber ich denke, dass das einen Unterschied zu MS-DOS darstellt. Schließlich konnte MS-DOS nicht mit langen Dateinamen umgehen. Da DOSLFN im Lieferumfang von FreeDOS enthalten ist (so wie auch LBAcache, oder eben SmartDrv in MS-DOS), sollte dieser Unterschied in der Liste (mit dem Titel „Unterschiede zu MS-DOS“) auch auftauchen. MS-DOS 7.0+ ist übrigens kein Maßstab, da es zu keinem Zeitpunkt erhältlich war. --Andreas 19:08, 19. Sep. 2007 (CEST)
- Die Sache mit der Nicht-Unterstützung durch alle offiziellen MS-DOS stimmt schon, aber ich finde, der momentane Eintrag in der Liste hier lässt den Rückschluss zu, dass DOSLFN ureigenst für FreeDOS programmiert wurde. Zugegeben, tatsächlich wurde DOSLFN ja für ein formal nicht existentes Betriebssystem geschrieben, aber trotzdem nicht für FreeDOS.
- Vorschlag: In der Liste den jetzigen Eintrag durch "DOSLFN-Unterstützung durch FreeCOM (Lange Dateinamen möglich)" o.Ä. ersetzen. --Die Nummer 84.62.41.236 15:04, 22. Sep. 2007 (CEST)
- P.S.: Wenn ich Haare spalten würde, müsste ich erwähnen, dass der (illegale!) Win98-Hack der China DOS Union mal als MS-DOS 7.10 erhältlich war ;-)
Unterschiede zu MS-DOS: FAT32-Unterstützung wieder reingenommen
Für die FAT32-Unterstützung gilt das Gleiche wie für DOSLFN: Der Maßstab sollte wohl eher MS-DOS 6.x sein. Sonst könnte man mit FreeDOS sicher auch Windows 98 starten ;-) --Die Nummer 84.62.41.236 15:07, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Wieso, MS-DOS 7.10 ist momentan wohö die am weitesten verbreitete MS-DOS-Version und auch technisch gesehen nicht ein teil von Win 95/98, sondern der Unterbau/Kernel und auch alleine lauffähig, z.B. von Win 9x Startdisketten oder wenn man z.B. von einer solchen Startdiskette sys C: ausführt auch von der Festplatte. Höchstens rechtlich/lizenzmäßig kann man DOS 7.x als Teil von Win 95/98 sehen, weil es nicht legal ist, DOS 7.x zu installieren, wenn man kein Win 95/98 besitzt. Möglich ist es allerdings durchaus, DOS 7.x ohne eine Windows-CD zu installieren. --MrBurns 01:14, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Es ist auch möglich ein Mac OS X auf einem normalen PC zu installieren (wenn auch sehr sehr kompliziert). Deswegen gleich von einem Mac OS für PCs zu sprechen wäre wohl übertrieben.
- MS-DOS ist leider nur bis Version 6.22 zu erwerben. Wer mit MS-DOS 7.0 oder 7.10 arbeitet, der arbeitet in Wirklichkeit mit einem Teil von Microsoft Windows 95/98/98SE/Me. Diese Betriebssysteme unterstützen natürlich auch FAT32 (Win95 ab OSR2).
- Ich halte es für richtig, die FAT32-Unterstützung als einen der Unterschiede zu MS-DOS anzuführen. --Andreas 13:22, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Bei DOS ist es aber sehr leicht möglich. Man muß nur einen einfachen Befehl eingeben. Und wer nicht mal das kann, wir ohnehin kein DOS installieren. Btw, FAT32 wird ausschließlich in MS-DOS 7.10/8 unterstützt, weil Win95 enthält ab OSR2 auch MS-DOS 7.10. --MrBurns 06:32, 24. Sep. 2007 (CEST)
- "Der Maßstab sollte wohl eher MS-DOS 6.x sein." Genau. 6.22 was die letzte Version. -- 18 Juli 2008
- DOS 7.10/8.0 sind eigenständig lauffähige Betriebssysteme. Dass sie nur zusmamen mit Einer GUI namens Windows 95/98/Me verkauft wurden ist irrelevant. Bei Dos 7.10 ist es sogar sehr einfach, es ohne Windows zu installieren: man muß dafür nur den Befehl sys c: eingeben. --MrBurns 13:01, 25. Jul. 2008 (CEST)
- "Der Maßstab sollte wohl eher MS-DOS 6.x sein." Genau. 6.22 was die letzte Version. -- 18 Juli 2008
- Das ist so nicht ganz richtig. MS-DOS 7.10 besteht aus mehr als nur dem Bootsektor, den Systemdateien IO.SYS und MSDOS.SYS sowie dem Kommandozeileninterpreter COMMAND.COM. Dazu gehören die ganzen Systemprogramme (etwa FORMAT.COM und CHKDSK.EXE als auch SHARE.EXE, EMM386.EXE und HIMEM.SYS) sowie die Treiber (KEYBOARD.SYS, COUNTRY.SYS und KEYB.COM), als auch etwaige Zusatzprogramme (z. B. UNDELETE.EXE) und Anwenderprogramme (EDIT.EXE, DOSSHELL.EXE). Erst das ganze kann man mMn als MS-DOS bezeichnen. Schon MS-DOS 1.25 hatte solche Programme (vgl. EDLIN.EXE). Nur weil man eine Systemdiskette („MS-DOS-Startdiskette“) basteln kann ist das noch lange kein vollständiges MS-DOS.
- Und bei MS-DOS 7.10, aber vor allem bei MS-DOS 8.0 ist eben genau das der Fall.
- Microsoft hat sich dazu entschlossen, Windows seit Windows 95 als Betriebssystem zu verkaufen. Da Windows damals nur eine grafische Bedienoberfläche für DOS war haben sie kurzerhand MS-DOS integriert. Dann haben sie in MS-DOS auf Windows abgestimmte Funktionen eingebaut (etwas das START-Kommando, womit man aus laufender „MS-DOS-Kommandoaufforderung“ ein Windows-Programm starten kann) und leider haben sie das MS-DOS auch kastriert. Die MSDOS.SYS-Konfigurationsdatei etwa enthält Parameter, die den Start von Windows 95 beeinflussen. Dass das mit DOS nur wenig zu tun hat ist klar – immerhin handelt es sich um Windows.
- Dass man mit ein paar Tricks aus Windows 95 ein MS-DOS 7.00, aus Windows 95B/98/98SE ein MS-DOS 7.10 und mit sehr viel Aufwand aus Windows Me ein MS-DOS 8.0 herauskitzeln kann, ist nur darauf zurückzuführen, das Microsoft einerseits damals ein vollwertiges DOS anbieten wollte, um kompatibel zu bestehenden DOS-Anwendungen und Spielen zu bleiben, andererseits darauf, dass sie gepatzt haben. MS-DOS 7.0+ hat seine Wurzeln in MS-DOS bis 6.22, und alles was Microsoft getan hat, um MS-DOS einen Teil von Windows 9x zu machen, haben sie eben nur halbherzig und schlampig gemacht.
- Trotzdem: MS-DOS 7.0/7.10 existiert zwar, und man kann als Experte sogar eine vollwertige DOS-Installation damit zustande bringen, aber es ist kein offizielles Produkt. MS-DOS 8.0 ist hingegen schon so weit verstümmelt wie es eigentlich schon bei MS-DOS 7.0 hätte gemacht werden können. Da für Windows 9x die diversen DOS-Programme, die Bestandteil von MS-DOS sind, nicht benötigt werden, hätte ein sys c: für den Start von Windows gereicht. Wer braucht schon DOS-Tastaturtreiber und ähnliches, wenn er sowieso mit Windows arbeitet.
- Fazit: man kann nicht von MS-DOS 7.0+ reden, ohne Windows zu erwähnen. MS-DOS 7.0+ lässt sich nicht als Betriebssystem installieren, es sei dann, man trickst. Tricksen zählt aber nicht.
- Gruß, ‣Andreas•⚖ 15:29, 25. Jul. 2008 (CEST)
Absätze überarbeitet zwischen 18.10.2007 und 19.10.2007
Hallo,
hab bei der Überarbeitung des Artikels einfach mal hier (Absatz "Merkmale") angefangen, Folgendes habe ich verändert:
- Hier und da umformuliert
- Mehr Verweise auf andere Artikel hinzugefügt - "Freie Software", "FAT32", "Booten", "LBA", ...
- DOSLFN-Link hinzugefügt und ansonsten noch aufgeräumt
- Emulatoren-Bemerkung bei Dateisystemen neu geschrieben
- Emulation eines USB-Massenspeichermediums durch manche BIOSe, auch wenn NICHT davon gebootet wurde
- Nachteile hinzugefügt. Schwerpunkte: Windows & andere MS-Programme, Teile nicht ausgereift, GPL-keine-Garantie (entkräftet)
- Emulator-Abschnitt fast vollkommen umgeschrieben
Es fehlen auf jeden Fall noch Verweise auf den Artikel Binärpräfix in KiB, MiB und GiB. Die werde ich wahrscheinlich einfügen, wenn ich die anderen Teile des Artikels durchgesehen habe.
Falls jemandem etwas nicht gefällt, möge er hier diskutieren oder es selbst ändern. --Estron 21:52, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Soeben folgte der Absatz "Kompatibilität zu grafischen Benutzeroberflächen". Wichtigste Veränderungen sind wohl die Erweiterungen im Abschnitt zu Windows 4.x, ansonsten noch zu Windows vor 4.x und NT. Außerdem sind wieder einige Verweise zu anderen Artikeln hinzugekommen, darunter "Microsoft Windows 1.0/3.x/95/Millennium Edition/NT/2000/XP/Vista", "ReactOS". Für nennenswert halte ich noch den sogenannten "Extended Mode" in Windows 3.x - von diesem habe ich leider noch nicht gehört.
- Wieder gilt: Wenn jemand etwas an den Änderungen zu bemängeln hat, soll er es doch bitte bemängeln. Ich schätze, möglicherweise ist jemand zum Thema Windows 4.x nicht einer Meinung mit mir. --Estron 22:45, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Abschnitt "Sonstiges" ergänzt. --Estron 23:07, 19. Okt. 2007 (CEST)
Kürzungen Anfang November
Vielleicht einen neuen Absatz für "Vorteile" aufbauen. Es war zwar nicht alles nötig, was vorher drin stand, aber dies und jenes könnte man beibehalten; bspw.: Freie Software, Emulation möglich (und auch eine der wenigen sinnvollen Nutzungen heute), DOS-Vergleich (nicht nur mit MS-DOS!)
Übrigens: Die Formulierung "Zu den wenigen Nachteilen in FreeDOS gehören:" stammte von mir, allerdings nur, weil vorher GAR KEINE Nachteile aufgelistet waren.
Abschnit "Kompatibilität zu grafischen Benutzeroberflächen": Sagt "Kompatibilität" nur aus, ob man es ausführen kann? Ich denke, man sollte die Dualboot-Möglichkeiten wieder reinnehmen, wenn auch in verkürzter Form. Vielleicht wäre außerdem ein anderer Absatz besser geeignet - zumindest ein Satz wie "Mit den in FreeDOS enthaltenen Programmen ist auch eine Nebeninstallation zu einem bestehenden Betriebssystem möglich." Abgesehen davon finde ich, dass der Abschnitt "Windows NT" etwas zu kurz ist - sollte man deswegen evt. in "Sonstige" integrieren. Auch ein kombinierter Absatz für alle Windows wäre denkbar. --Estron 19:07, 21. Nov. 2007 (CET)
Bild wie FreeDOS bootet (im Kasten)...
...vielleicht nicht ganz passend. Warum?
- BOCHS-Meldungen uninteressant, vielleicht verwirrend
- Nur Meldungen vom FreeDOS-Kernel, aber sonst von keinem Programm
- Da Screenshot einer HX-Emulator-Kombination, kein "wirklichkeitsgetreues" Aussehen (grauer Rand, Schriftart?)
Vorschläge: Bild ganz raus nehmen, oder durch ein anderes ersetzen. Ich werde dann demnächst mal handeln, falls sich (wie zu erwarten) sowieso niemand dafür interessiert. --Estron 22:48, 4. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt. Doch mit welchem Programm kommt man in „nativem“ FreeDOS zu einem grafischen Bildschirmfoto? Oder soll man ein hochfahrendes FreeDOS vom Bildschirm abfotografieren?
- Ich würde schon gerne auch Handeln, aber ich weiß 1. nicht wie, und 2. habe ich (im Moment noch) keinen Computer, auf dem FreeDOS installiert ist. Der zweite Punkt wird sich für mich in absehbarer Zeit ändern...
- Die meisten Leute verwenden wohl einen Emulator, um FreeDOS laufen zu lassen (siehe eben das beanstandete Bild)...
- Gruß, Andreas 19:16, 5. Dez. 2007 (CET)
- Bild ersetzt: Siehe FreeDOS-1.0-LiveCD-Boot.png. --Andreas 15:10, 9. Dez. 2007 (CET)
- Sieht (meiner Meinung nach) gut aus :) Ich kram demnächst noch ein paar alte DOS-Screenshot-Programme aus, erwarte davon aber keine besseren Ergebnisse. --Estron 21:13, 9. Dez. 2007 (CET)
Juli 2008 - Diverses
Aus dem Abschnitt Einschränkungen:
Außerdem befinden sich einige Programme in FreeDOS noch in der Beta-Phase, sind also nicht immer ausreichend auf Fehler geprüft und versagen möglicherweise den Dienst.
Vorher stand dort statt "einige" "viele". Und das fand ich auch angemessener: Viele Programme tragen zurecht eine Hauptversionsnummer 0, die Hauptprogramme Kernel und FreeCOM haben bereits seit vielen Monaten keine stabilen Releases mehr (ganz zu schweigen von dem sonstigen Versionschaos dabei), FORMAT und MODE werden auch beide noch als Beta ausgegeben und vor allem letzteres hat viele Funktionen noch nicht. Das einige der Nebenprogramme bereits ausgereift sind wiegt wohl kaum den Kernel, FreeCOM und MODE auf.
- Meinung von ‣Andreas•⚖ 16:39, 11. Jul. 2008 (CEST):
- Gerade im Open-Source- und Freeware-Bereich werden die Versionsnummern je nach Geschmack des Programmierers, und daher machnmal einfach der Reihe nach vergeben und so sind viele Programme auch mit einer 0.irgendwas-Version schon stabil. Nicht alle springen gleich auf 1.0 als major release, weil es eben keine solche Veröffentlichung (engl. release) gibt. Deswegen ist es aber nicht zwangsläufig eine Beta-Version.
- Auch gibt es vielfach Beta-Versionen die sehr stabil laufen, aber wegen mangelnder Tester immer noch als Beta-Version ausgewiesen sind. Woher soll der Programmierer auch wissen, dass es auf anderen Computern stabil läuft, wenn es ihm niemand meldet?
- Was Kernel, FreeCOM und MODE betrifft, so ist in FreeDOS 1.0 jeweils eine stabile Version enthalten. Die neueren experimentellen Versionen sind zwar im Funktionsumfang erweitert aber eben nicht stabil, deswegen auch noch Beta.
- ‣Andreas•⚖ 16:39, 11. Jul. 2008 (CEST)
Abgesehen von der theoretischen Möglichkeit, Windows 95 direkt unter FreeDOS zu starten, bringt Windows 9x als vollwertiges Betriebssystem seinen eigenen DOS-Unterbau in Form von MS-DOS 7.0/7.1 (Windows 95/98) bzw. MSDOS 8.0 (Windows Me) mit.
Also, entweder man meint mit "Windows 9x" (und demenstsprechend auch "Windows 95") das "vollwertige" Betriebssystem inklusive DOS-Unterbau, oder man meint (wie ich meistens) nur den Protected-Mode-Kernel und die grafische Oberfläche; beides zusammengefasst sind ein großes DOS-Programm. In diesem Satz wird es vermischt: Zuerst die theoretische Möglichkeit, das DOS-Programm unter FreeDOS zu benutzen (man kann kein anderes Betriebssystem direkt unter dem ersten ausführen!), dann aber die Behauptung das zum Begriff des Windows 9x auch der DOS-Kernel hinzuzuzählen sei.
- Antwort von Andreas • ⚖:
- Ich finde den Satz ganz in Ordnung. Er beschreibt die theoretische Möglichkeit, Windows 95 unter FreeDOS auszuführen, und führt weiters aus, dass Windows 95 sein eigenes DOS mitbringt und eben deshalb als vollwertiges Betriebssystem zu verstehen ist. Hätte man Windows 3.0 mit MS-DOS 4.01 gebündelt, wäre auch das ein vollwertiges Betriebssystem gewesen. Dass sich Windows 95 in MS-DOS 7.0 und Windows 4.0 (alias Windows 95) aufspalten lässt ist eigentlich hinlänglich bekannt. Allerdings kommt es meist zu Verwirrungen, wenn man von Windows 4.0 streibt...
- Gruß, Andreas • ⚖ 17:57, 4. Jul. 2008 (CEST)
Bei einer vorhandenen DOS-Installation richtet Windows als zweites Betriebssystem seinen eigenen Bootmanager so ein, dass das vorhandene DOS gestartet werden kann.
Macht er aber soweit ich weiss nur bei Bootdatei-kompatiblen, also DOS, die entweder mit IO.SYS/MSDOS.SYS oder mit IBMBIO.COM/IBMDOS.COM starten. FreeDOS hat aber KERNEL.SYS. (Jedenfalls funktioniert die Windows-9x-Multiboot-Option nur mit anderem MS-DOS, bin mir aber relativ sicher, dass das NT-Setup auch keine anderen kennt.)
- Meinung von ‣Andreas•⚖ 16:28, 11. Jul. 2008 (CEST):
- Mag schon sein, aber das müsste man zuerst ausprobieren bevor man es so dezitiert in den Artikel schreibt. Microsoft zufolge bleibt ein auf der Festplatte vorhandenes DOS startfähig. Woher soll man wissen, welches oder welches nicht? PTS-DOS tifft dann wohl das gleiche Schicksal...
- ‣Andreas•⚖ 16:28, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Also, FreeDOS mit Windows-95- (bzw. MS-DOS-7.x-)Bootmanager starten geht jedenfalls nicht, daher: das Zitat unten ist definitiv falsch. Bei Windows NT müsste man halt ein NT auf einen Computer installieren, der FreeDOS laufen hat, was (für mich) ziemlich aufwendig wäre. Also kann man dass obere Zitat meinetwegen auch so bestehen lassen. Und zu PTS-DOS: Zumindest neuere Versionen verwenden nicht mehr die gleichen Dateinamen wie MS-DOS, kämen für MS-DOS-7.x-Multiboot also gar nicht in Frage. Aber wo steht in PTS-DOS denn sowas? --Estron 19:09, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Im Wikipedia-Artikel zu PTS-DOS steht es nicht, mir ist aber von einer sehr alten Version (PTS DOS 6.42) bekannt, dass die Dateien definitiv nicht IO.SYS/IBMIO.SYS und MSDOS.SYS/IBMDOS.SYS heißen...
- Man sollte den Satz schon ändern, aber eben nicht ohne vorher genaueres zu wissen. ‣Andreas•⚖ 20:37, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Also, FreeDOS mit Windows-95- (bzw. MS-DOS-7.x-)Bootmanager starten geht jedenfalls nicht, daher: das Zitat unten ist definitiv falsch. Bei Windows NT müsste man halt ein NT auf einen Computer installieren, der FreeDOS laufen hat, was (für mich) ziemlich aufwendig wäre. Also kann man dass obere Zitat meinetwegen auch so bestehen lassen. Und zu PTS-DOS: Zumindest neuere Versionen verwenden nicht mehr die gleichen Dateinamen wie MS-DOS, kämen für MS-DOS-7.x-Multiboot also gar nicht in Frage. Aber wo steht in PTS-DOS denn sowas? --Estron 19:09, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Also gut, nachdem 77.57.90.122 (Diskussion) den entsprechenden Absatz geändert hat (siehe →alte Version) mit der Anmerkung „quatsch korrigiert 95 -> XP“…
- …habe ich nicht anders können als den „Quatsch“ wieder zurückzusetzen.
- Ich habe es jetzt dennoch entsprechend angepasst, sodass jetzt dort steht, dass Windows 95 zwar könnte, aber nicht will, und dass eben für Windows 9x deswegen METAKERN zum Einsatz kommen muss.
- Für Windows NT/2000/XP sollte es eigentlich von Haus aus funktionieren. Das ist bis dato jedoch ungetestet! Nur 77.57.90.122 scheint es mit Windows XP getestet zu haben, sonst hätte er/sie es nicht so geschrieben wie er/sie es geschrieben hat...
- Gruß, ‣Andreas•⚖ 12:50, 25. Jul. 2008 (CEST)
Bei einer vorhandenen DOS-Installation richtet Windows als zweites Betriebssystem seinen eigenen Bootmanager so ein, dass das vorhandene DOS gestartet werden kann.
Siehe oben. Nur für DOS mit den gleichen Bootdateien wie MS-DOS.
Wenn in den nächsten Tagen mal wieder niemand Lust hat, zu antworten, werde ich's dementsprechend ändern. --Estron 14:08, 4. Jul. 2008 (CEST)
PTS DOS
Dieses wird bei den Weblinks als "weitestgehend in Assembler geschrieben" bezeichnet. Gilt das nicht für jedes DOS? Zumindestens der Kernel von MSDOS (IO.SYS + je nach Version ev. noch MSDOS.SYS) ist soviel ich weiß komplett in Assembler geschrieben. --MrBurns 13:17, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Nein, auch der FreeDOS-Kernel ist nur in Teilen reiner Assembler-Code. Der Rest ist C und damit zwar schnell genug, aber eben nicht super-schnell. PTS DOS ist hingegen rein in Assembler verfasst. Außerdem sind Assembler-Programme klein (im Speicher=RAM und auf der Diskette/Festplatte). So passte seinerzeit PTS DOS 6.42 auf eine 3,5"-Diskette inklusive aller Systemprogramme und Hilfs-/Zusatzprogramme. Im Vergleich dazu hatte MS-DOS 6.22 und DR-DOS 6.0 vier 3,5"-Disketten.
- Also, bei PTS DOS war alles Assembler. Und soweit ich mich erinnere, konnte man auf einem 80486DX 50 MHz gegenüber MS-DOS/DR-DOS einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil mit PTS DOS wahrnehmen. Aber das ist heute nicht mehr so wichtig. Prozessor-Power gibt es ja im Überfluss...
- ‣Andreas•⚖ 15:03, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hab mich da ein wenig über den FreeDOS-Kernel eingelesen und entdeckt, dass der Kernel durchgehend von Pat Villani's DOS-C stammt. DOS-C ist ebenfalls unter der GPL veröffentlicht und das Herzstück eines nicht mehr verfügbaren DOS/NT.
- Dieser Kernel ist aus Gründen der Portabilität (vgl. Linux-Kernel, der auf vielen verschiedenen Architekturen läuft) in C geschrieben. Als ebenfalls wichtigen Grund auch deswegen, weil die Entwicklungszeit kürzer ist als würde man den gesamten Kernel in Assembler verfassen.
- Wer mehr wissen will: DOS-C
- ‣Andreas•⚖ 16:34, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Rein in Assembler programmierte Kernels haben noch einen entscheidenden Vorteil: sie brauchen weniger vom ohnehin unter DOS immer knappen konventionellen Speicher. --MrBurns 21:15, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Diese Aussage ist schlichtweg falsch und gilt bestenfalls nur für damals, als die C Compiler noch nicht so weit entwickelt waren. Heutzutage kann ein hochoptimierter Compiler ebenso sehr kleinen Binärcode oder auch performanten Binärcode erzeugen, manchmal kann man sogar zwischen diesen beiden Extremen optimieren. Das ist also allein vom Compiler abhängig und hat nicht mehr zwingend etwas damit zu tun, dass der Binärcode nur dann klein sein könne, wenn der Code in Assembler programmiert wurde. Zumal letzteres auch stark von den Fähigkeiten des Programmierers abhängig ist. Assembler hat allerhöchstens nur den kleinen Vorteil, dass man hier, anders als bei einer Hochsprache wie C, näher zur Maschine optimieren kann, während eine Hochsprache hier noch sehr generisch sein muss. Dieser Vorteil ist aber in Anbetracht moderner Compiler marginal. --84.158.122.178 02:04, 5. Jan. 2022 (CET)
- Rein in Assembler programmierte Kernels haben noch einen entscheidenden Vorteil: sie brauchen weniger vom ohnehin unter DOS immer knappen konventionellen Speicher. --MrBurns 21:15, 25. Jul. 2008 (CEST)
AMB (Ancient Machine Book) Format
FreeDOS verwendet für die Hilfeseiten zunehmen das AMB Format, da sich dieses für alte Rechner mit wenig RAM besonders gut eignet und gegenüber HTML, TXT oder gar PDF viele Vorteile auf solchen Alten Rechnern hat. Link zur Spezifikation dieses Formates. Das AMB in FreeDOS verwendet wird, könnte man im Artikel auch noch erwähnen und für das AMB Format selbst wäre ein eigener Artikel sinnvoll. Spätestens nach FreeDOS 1.3 soll die gesamte Dokumentation innerhalb von FreeDOS auf das neue Format umgestellt werden. --IT-Compiler (Diskussion) 19:38, 24. Jan. 2022 (CET)