Diskussion:Fritz Schenk
hallo [AHZ] - du hattes geändert: rechtsextrem Junge Freiheit in: rechtskonservative Junge Freiheit. Ich habe das Rückgängig gemacht, weil: a) rechtskonservativ ist eine Tautologie im politischen Zusammenhang um das Gedankengut dieser Zeitung b) der Verfassungschutz beobachet diese Zeitung unter der Rubrik "rechtsextrem" - was natürlich nicht viel heißt c) wer Antisemiten ein Froum bietet kann sicherlich als rechtextrem bezeichnet werden. --Herr Andrax 14:57, 2. Jan 2005 (CET)
- Ich habe dort wieder einemal einen neutralen Standpunkt eingefügt. Die Zeitung bezeichnet sich selber als konservativ, der Verfassungsschutz beobachtet die Zeitung, weil über diese Zeitung auch Rechtsextreme ihre Ansichten verbreiten. Statement des Landes NRW zur JF Übrigens kann man Antisemitismus auch nicht mit Rechtsextremismus gleichsetzen. Gruss --ahz 15:07, 2. Jan 2005 (CET)
ahz, bitte führ erstmal hier die Diskussion, warum du für die junge freiheit ständig das Etikett rechtskonservativ statt rechtsextrem verteidigen mußt, bevor du den Artikel ständig daraufhin änderst. --Herr Andrax 15:07, 2. Jan 2005 (CET)
- Ja hast du nicht gelesen, was ich gerade geschrieben habe? Im übrigen habe ich im Artkel nur deine Erfindung rechtskonsextrem entfernt. :) --ahz 15:10, 2. Jan 2005 (CET)
habe ich dich richtig verstanden: eine menschenverachtende Ideologie wie der Antisemitismus hälst du nicht für rechtsextrem, gerade auch dann, wenn die Junge Freiheit ihren Antisemitismus hinter dem Label konservativ verkauft? --Herr Andrax
- Lies doch bitte das was ich schreibe, und interpretiere nichts anderes hinein. Antisemitismus besteht in den verschiedensten Formen, er ist also nicht mit Rechtsextremismus gleichzusetzen. Und so lange der Verfassungsschutz "nur" wegen des Verdachts auf Rechtsextremismus beobachtet, kann die Zeitung eindeutig noch nicht als rechtsextrem bezeichnet werden. --ahz 15:30, 2. Jan 2005 (CET)
Sperrung
Würde man sich hier bitte einigen, ob die Zeitung nun "rechtsextrem", oder "rechtsextrem eingestuft" ist. Die Mehrheit schein für zweiteres zu sein, daher stelle ich erst mal diese Version ein. Hadhuey 10:41, 23. Jul 2005 (CEST)
- Die Junge Freiheit ist in der Tradition der Deutschen Gildenschaft ein Produkt der Neuen Rechten und ihrer kulturhegemonialen Strategie von ultra rechts, sie will explizit mit rechtsextremen Inhalten deutsch nationale der CDU und konservative Kreise ansprechen. Der Verfassungsschutz beobachtet genau dies seit Jahren und stuft sie als rechtsextrem ein. Kompromisse, sie rechts oder konservativ zu nennen, sind genau das Wunschziel dieser Strategie - auch hier bei Wikipedia. Das Problem wird also in der notwendigen Kürze am deutlichsten dadurch berücksichtigt, dass darauf hingewiesen wird: der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften und beobachteten Jungen Freiheit. -- andrax 16:39, 23. Jul 2005 (CEST)
Artikelgüte
Dieser Artikel hätten schon längst einen LA, wenn nicht unnötiger Inhalt dort stehen würde, der den Artikel aufbläht. Was ich sagen will ist:
- Es wird im Appell "Kritische Solidarität mit Martin Hohmann" nicht ersichtlich, wieso die Aufzählung der Namen zu dem Artikel beitragen.
- Der Personeneintrag enthält nicht die wichtigste Rolle der Person,
- die Literaturangabe hat nicht grad den Anschein eines neutralen Hinweises. (Titel reicht, zitierter Text wird dort so nie gehandhabt),
- Link im Fließtext (Literaturverweis nur ins Internet ist selten, er sollte m.E. unter Weblinks),
- Übersiedlung in die BRD stellt nicht klar, ob er nach der Wende nach West-Deutschland kam, oder noch zu DDR-Zeiten wechselte,
- der Verweis auf Antisemitismus wird nicht begründet.
Alles in allem hat der Artikel keinen NPOV. Stattdessen kommt er eher als Anprangerung daher. Für eine Enzyklopädie finde ich diesen Artikel nicht würdig. Ich wünschte mir hier eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle des Autors, der an einer als rechtsextrem eingestuften Zeitung mitarbeitet. Mit einer einseitig erscheinenden (und bisher leider nicht begründeten) Darstellung gibt man sich nur Blößen. --Chrislb 21:05, 2. Aug 2005 (CEST) @Chrislb, ich habe den Artikel setzt mal ausgebaut.
- Übersidlung in den 50er
- Politikberater f. "Gesamtdeutschland"
- Konflikt um die Ostpolitik und spd-austritt
- Pesoneneintrag Publizist
- Sein Buch "der Fall Hohmann", Kampgane, SWG
- Seine Analyse des Falls Hohmann
Grüße, andrax 22:58, 2. Aug 2005 (CEST)
weitere Ergänzunge:
- Einschätzung der Erstunterzeichnerkreise - Alfred Schobert
- Schenk nach der Kanditatenentscheidung - Ende der Ini
@beblawie - bitte unterlasse das löschen und beachte die Diskussionsseite. andrax 23:46, 2. Aug 2005 (CEST)
- Je nach Autor fliegt der Zusatz "vom Verfassunsschutz als rechtsextrem eingestuften" zur Jungen Freiheit wieder raus. M. E. hat die Beobachtung durch den Verfassungsschutz eine hoher Relevanz für die Person, sollte also rein.
- Die Liste der Unterstützer gehört m.E. in einen anderen Artikel, eher zu Hohmann. Und die Liste sollte wenn nur Leute enthalten, die auch relevant sind, also einen Artikel in Wikipedia verdienen. Zur Zeit ist sie nicht mehr im Artikel
- Das Zitat einer unbekannten? Webseite habe ich entfernt. Der Link war durch die Literaturangabe zweimal drin und wurde jetzt zu Weblinks verschoben.
- Literatur und Objektivität ist immer relativ. Man darf nicht alles glauben was geschrieben steht, aber man sollte m. E. trotzdem eine Trennung zwischen anerkannten und unbekannten Publikationsquellen ziehen. Meinungen zu meinem ersten Punkt? --Chrislb 23:57, 2. Aug 2005 (CEST)
Anhand der Änderungen deiner Kommentare dazu (vgl. Hisory und deine Aussagen - insb. Streichung "vom Verfassunsschutz als rechtsextrem eingestuften") muss ich dann wohl davon ausgehen:
Dazu passt, dass wie üblich Beblawie nur nach deutlichster Ansprache (s.o.) auf Diskussionsseiten meldet und die radikal Kur seine über Chrislb laufen. Mensch, wir sind doch nicht im Kindergarten. andrax 00:10, 3. Aug 2005 (CEST)
- Lieber Herr Andrax, Beblawie hat die zeile entfernt, ich will sie drin haben. Ist doch alles ganz einfach. Hör ich da gleichzeitig eine Ablehnung meiner genannten Punkte heraus? --Chrislb 00:18, 3. Aug 2005 (CEST)
Die (umfassenden) Informationen zur Jungen Freiheit stehen im entsprechenden Artikel. Hier ist eine Erläuterung zur Jungen Freiheit unnötig. Dafür ist der Link da, damit jeder unter Junge Freiheit weitere Informationen einholen kann. Der Zusatz "Schenk ist Autor der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Wochenzeitung Junge Freiheit" ist nur ein kleiner Aspekt der im Artikel Junge Freiheit vorhandenen Informationen, ist zudem tendenziös dargestellt, weil es nicht "der Verfassungsschutz" ist, sondern das Verfassungsschutzamt des Landes Nordrhein-Westfalen, wobei diese Klassifizierung zudem rechtswidrig sein könnte (siehe Beschluß des BVerfG). Vor allem aber dient diese Zusage nur dem Zweck, Schenk von vornherein allein durch seine Autorschaft in der Jungen Freiheit als rechtsextrem darzustellen, hat also einen deutlich anprangernden und wertenden Charakter, keinen neutral informierenden Charakter. -- Beblawie 00:23, 3. Aug 2005 (CEST)
- Hier der korrekte Link [1]. Spricht da was gegen den Term "vom Verfassungsschutz beobachtete"? --Chrislb 00:42, 3. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe den Link korrigiert. Habe ihn versehentlich nicht mit einem Leerzeichen abgeschlossen. Zu Deiner Frage: Ich glaube nicht, daß es mitteilenswert ist, daß die Verfassungsschutzbehörden die Junge Freiheit abonniert haben. Beobachtung (im Sinne von Zeitungslesen) sagt nichts aus. Ob der Verfassungsschutz die JF mit geheimdienstlichen Methoden beobachtet (das versteht man unter "Beobachtung") weiß ich jedoch nicht. -- Beblawie 00:55, 3. Aug 2005 (CEST)
Mit seiner obigen Aussage hat Beblawie recht. --GS 01:03, 3. Aug 2005 (CEST)
- hallo GS zurück aus dem Urlaub? Danke für die überarbeitung - das sckobertzitat hatte ich schon nach hohmann verschoben, hm, passt hier auch. Welche Aussage von belawie meinst du denn? um Junge Freiheit ging es mir heute gar nicht. Grüße andrax 01:08, 3. Aug 2005 (CEST)
Hallo Andrax, ja, bin zurück ;-) Ich meinte das mit der JF. Genausogut kann man auch sagen, dass Jungle World vom Verfassungsschutz NRW als linksextrem eingestuft wird. Das würde ich hier weglassen. Aus dem Text geht deutlich genug hervor, in welchem Umfeld sich Schenk bewegt. Gruß --GS 01:15, 3. Aug 2005 (CEST)
- Sehe ich auch so. Werde nur übelgelaunt, wenn wg. der Bezeichnung edit-wars gestartet werden. Wenn du Lust und Zeit hast, könntest du mich bei Konservatismus unterstützen. Da stand noch Kraut und Rüben und ich habe mal einen Anfang gemacht. Gute Nacht und Grüße, andrax 01:26, 3. Aug 2005 (CEST)
- Ich werde mal gucken, ob ich was beitragen kann. Gruß --GS 10:14, 3. Aug 2005 (CEST)
Sachfrage Gesamtdeutsches Institut
Ich habe den Artikel ein wenig überarbeitet. Dabei bin ich auf eine Angabe gestoßen, die meinen Recherchen wiedersprach. Ich habe sie daher ersetzt. Evtl. kann ja jemand zur Klärung des Sachverhaltes beitragen:
- Alte Version: 1968 wurde er Vertreter des Präsidenten des Gesamtdeutschen Instituts.
- Meine Version: In den Jahren 1969 bis 1971 war er als Regierungsdirektor und Abteilungsleiter beim Gesamtdeutschen Institut in Bonn tätig.
Gruß, --Patriot88 11:54, 3. Aug 2005 (CEST)
Frage scheint durch mich selbst geklärt. Ich habe den Artikel Gesamtdeutsches Institut - Bundesanstalt für gesamtdeutsche Aufgaben neu angelegt. Nach meinen Recherchen wurde das Institut erst 1969 gegründet. --Patriot88 14:11, 3. Aug 2005 (CEST)
Quellen
Hier die Quellen für meine Bearbeitungen des Artikels:
- http://www.munzinger.de/lpBin/lpExt.dll/mol_00/sc/00000016940.html?f=templates&fn=/publikation/document-frame.html&tf=_self&q=%5Bserver%5D%5Brank,100%3A%5Bsum%3A%20Fritz%20Schenk%5D%5D&x=Advanced&2.0#LPHit1
- http://www.ndrinfo.de/container/ndr_style_file_default/0,2300,OID1511722_REF850,00.pdf
- http://www.welt.de/data/2002/10/05/448637.html
- http://www.hagalil.com/archiv/2005/06/hohmann.htm
- http://www.stern.de/politik/historie/508706.html?eid=508753
--Patriot88 18:08, 3. Aug 2005 (CEST)
Schobert-Absatz
Ich habe den Abschnitt über die Bewertung des Appells "Kritische Solidarität mit Martin Hohmann" durch Alfred Schobert aus dem Artikel entfernt. Ich sähe es zwar inhaltlich als wünschenswert an, wenn ein entsprechender Abschnitt über die politische Einordnung der Unterzeichner des Appells im Artikel stehen würde, allerdings habe ich durch meine Recherchen Zweifel bekommen, ob in der derzeitigen Form nicht der NPOV verletzt sein könnte. Zu meinen Gründen: Schobert veröffentlicht selbst in der linksextremistischen Publikation Graswurzelrevolution, die im sowohl im Verfassungsschutzbericht 2003 als auch im Verfassungschutzbericht 2004 unter der Überschrift III. Gewalttätiger Linksextremismus 2. Traditionelle Anarchisten erwähnt wird. Trotz seiner Tätigkeit für eine wissenschaftliche Einrichtung scheint Schobert zudem weder promoviert noch habilitiert zu haben, was insbesondere vor dem oben erwähnten Hintergrund eine objektive wissenschaftliche Aussage (soweit so etwas möglich ist; aber zumindest der Anspruch sollte erhalten bleiben) zumindest zweifelhaft erscheinen lässt. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich hier keineswegs Kritik an dem Appell abwürgen möchte. In meinen Augen verletzt es jedoch den NPOV, wenn in einem Artikel über eine Person des rechten konservativen Randes Zitate von Wissenschaftlern über politische Initiativen der entsprechenden Person eingefügt werden, die selbst Beziehungen zu extremistischen Kreisen haben. Als Alternative zu einer Komplettlöschung des Absatzes wäre in meinen Augen auch die entsprechende Einordnung Schoberts möglich (etwa: Der politisch links stehende Alfred Schober vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung...). Ich hielte eine solche Lösung aber für zu gequält wirkend. Ich fände es daher gut, wenn die Einordnung der Unterzeichner aus einer anderen Quelle möglich wäre. --Patriot88 18:08, 4. Aug 2005 (CEST)
- Ohne selbst soweit recherchiert zu haben, kann ich dem nur beipflichten. Die Quelle sollte einigermaßen neutral sein. Es gab vorher noch mehr Zitate aus einem rein linken Umfeld. Wenn kritisch, dann auch ausgewogen. --Chrislb 18:40, 4. Aug 2005 (CEST)
- Schobert ist Instituts-Mitarbeit des Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (s. dort) und hat dort eine Reihe wissenschaftlicher Arbeiten veröffentlicht. Schobert gilt in der wissenschaft als Experte für diskursanalytische Untersuchungen insb. der Neuen Rechten. Keine Frage, das er auch bei antifaschistische und antirassistische orientierte Medien sehr gefragt ist. Da spricht ja auch nichts dagegen. Zudem war es meines Wissens das Institut und insb. Schobert der zu erst auf die Rede Hohmanns öffentlich hingewiesen hat. Du erinnerst dich, sie blieb Monate unbeanstandet auf der örtlichen CDU-Seite. Soetwas fällt dann offensichtlich nur fachkundigen Wissenschaftlern auf, Wähler und Parteiumfeld fanden die Rede ja ganz harmlos. Die Analyse stellt zudem keine Meinungsäußerung da und wird obendrein zitiert. Also bitte nur inhaltliche Argumente. andrax 18:46, 4. Aug 2005 (CEST)
- Hallo andrax, du schreibst:Keine Frage, das er auch bei antifaschistische und antirassistische orientierte Medien sehr gefragt ist. Da spricht ja auch nichts dagegen. Genau damit habe ich ein Problem. Es ist unsere wohl unterschiedliche Bewertung dieser Medien, die mich dazu bringt, bei dem Schobert-Absatz "Bauchschmerzen" zu bekommen. Ich halte Schobert durch seine Beiträge für linksextremistische Zeitschriften für eine Person, die an der Schnittstelle zwischen linkem demokratischen Rand und Linksextremismus eine Rolle spielt. Ich habe bereits vor meiner Entfernung des Absatzes mitbekommen, dass Schobert zahlreiche Texte zu dem Thema Neue Rechte geschrieben hat und will inhaltlich seine Aussagen auch nicht für per se für falsch erklären. Allerdings können sie in meinen Augen allein schon durch seine eigene Nähe zu linksextremistischen Publikationen unüberprüft nicht mehr als zuverlässig gelten. Können wir uns darauf einigen, dass in dem Text mein Alternativvorschlag umgesetzt wird und auf das politische Umfeld hingewiesen wird in dem Schobert tätig ist? Über die Formulierung lässt sich reden. Daher mein neuer Vorschlag: Der Experte für diskursanalytische Untersuchungen, und Autor für Medien wie zum Beispiel konkret, Jungle World und graswurzelrevolution, Alfred Schobert vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung.... Meiner Meinung nach wäre in einer solchen Formulierung alles Wichtige drin, da Schobert einerseits Wissenschaftlichkeit ausdrücklich attestiert wird und andererseits sein politischer Standort zumindest indirekt erwähnt wird. Es würde somit dem (vielzitierten) "mündigen Leser" überlassen sein, Schoberts Aussagen zu bewerten. Ist dieser Weg für dich gangbar? --Patriot88 19:45, 4. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Beblawie et al.?, was ich bislang in allen möglichen Medien von Schobert gelesen habe, waren vor allem Fachbeiträge, Inteview mit ihm als Fachkenner und Wissenschaftler, Fachbeiträge. Rassismus und Antisemitismus untersucht er bzw. sein Institut genau auch bei den Medien, die du oben aufführst. Wenn Medien ihre Kritiker interviewen und ihren Forschungen eine Forum bietet, spricht das für diese Medien, nicht gegen den Wissenschaftler. Auch sehe ich, dass bei Interviews etc. z.B. mit der taz, auch auf seine Mitarbeit bei dem Institut hingewiesen wird. Wo ist also das Problem? Es errinert mich dein Vorhaben eher an die Strategie der Anti-Antifa, die bisweilen Kopfgelder auf Fotos von ihnen unangenehmen Journalisten und Wissenschaftlern ausstellen. Da sollten wir vorsichtig sein. andrax 20:22, 4. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe keine Lust mehr mit dir zu diskutieren. Ich finde es ein wenig frech von dir, mir indirekt zu unterstellen, ich sei jemand anderes (Hallo Beblawie et al.?) und ich würde die Strategie der Anti-Antifa verwenden. Ich gebe ja offen zu, dass ich kein Linker bin und daher entsprechend ideologisch voreingenommen bin. Aber ich bemühe mich hier darum Artikel zu verbessern, an einigen Stellen umzuformulieren, wo ich den NPOV verletzt sehe usw. und bekomme dann so etwas zu hören. Wenn das hier der Diskussionsstil ist, dann suche ich mir eine andere Beschäftigung. Du hast gewonnen (Darum ging es dir doch, oder!?). Lassen wir den Artikel wie er ist! --Patriot88 20:40, 4. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Herr Andrax, und der Rest. Man sollte die Arbeit von Patriot88 würdigen. Immerhin hat er aus einem untragbaren und linkslastigen Artikel einen nun neutraleren Text verfasst. Ich finde auch die Art einen (begründet) gestrichenen Absatz direkt wieder einzufügen als weniger kommunikativ. Patriot88 ist hier offensichtlich bereit zu Diskutieren. Von Herrn Andrax sollte das dann auch erwartet werden. Bei allgemein bekannten Personen kann man m. E. darauf verzichten, das Umfeld des Autors zu beleuchten. Im Allgemeinen wird aber bei Zitaten oder bei Unterstellungen beschrieben, aus welcher (politischen) Orientierung die Quellen stammen. Der Absatz muß auf jeden Fall angepaßt werden, und damit steht es nun 2:1. Also sollten wir schon einen Konsens finden. Ich schreibe das, obwohl ich nicht in der Sache involviert oder up to date bin, aber auch ich will Artikel lesen, die nicht einseitige Informationen enthalten. --Chrislb 23:38, 4. Aug 2005 (CEST)
@Hansele: Ich habe die Anregung von Patriot88 aufgenommen und Schoberts publizistische Tätigkeit in linke bis linksextreme Periodika erwähnt. Wenn Du damit nicht einverstanden bist, kannst Du das ja hier in der Diskussion begründen, statt einfach meine gesamte Bearbeitung rückgängig zu machen. -- Beblawie 10:56, 5. Aug 2005 (CEST)
- @Beblawie: Der Revert von Hansele wurde offensichtlich durchgeführt, da du m. E. zwei nicht objektive Anmerkungen eingebracht hast. Die sollten so in der Form im Artikel nicht stehen. Ein Revert ist zwar eine ziemliche Form einer Änderung, aber in dem Fall erstmal eine Notbremse gewesen, um die Passagen erst in der Dikussion abzuklären.
- "Orten" hat nichts mit POV zu tun, sondern ist nur ein Synonym zu "zurechnen". Auch "linke bis linksextreme Periodika" ist kein POV. Für konkret, Jungle World und graswurzelrevolution ist das sicher nicht falsch. -- Beblawie 12:13, 5. Aug 2005 (CEST) Nachtrag: ich habe allerdings kein Problem mit Deiner Änderung. Auch Hansele hätte das schon machen können, statt nur meine Bearbeitung rückgängig zu machen und auf die Diskussion zu verweisen, an der er sich selber nicht beteiligt! -- Beblawie 12:17, 5. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe jetzt ein paar kleine Änderungen vorgenommen. Mag sich jemand dazu äußern, aber bitte nicht wild umher reverten. --Chrislb 11:26, 5. Aug 2005 (CEST)
Andrax hat recht, wenn Schobert wissenschaftlich eine Autorität ist und er in der hier behandelten Sache einschlägig ist, gehört er hier her. Ich habe das nicht überprüft. Wenn er als wissenschaftliche Autorität zitiert wird, spielt auch seine Autorschaft für die genannten linksradikalen Zeitschriften keine Rolle. Sollte er jedoch nicht eindeutig einschlägig sein, so würde ich ihn lieber ganz raus lassen, da sonst eine quellenkritische Betrachtung sehrwohl darauf hinweisen müsste, dass der Wissenschaftler Autor linksradikaler Zeitschriften ist und seine Position damit wenig überraschend. Die Kernfrage ist also: äußert sich Schobert wissenschaftlich oder (auch) politisch? Für seine wissenschaftliche Arbeit ist die politische Arbeit - insofern das eine das andere nicht überlagert - kein Problem. Schöner wäre es aber natürlich einen komplett unabhängigen Wissenschaftler zu zitieren, wie gesagt: hier muss es sich aber auch um eine einschlägige Autorität handeln. Kann sich jemand mal zur Frage der einschlägigen Relevanz von Schobert äußern? Gruß --GS 12:53, 5. Aug 2005 (CEST)
- Es gibt eine Veröffentlichungsliste des Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung über ihren Mitarbeiter Alfred Schobert:[2]. In der Selbstdarstellung des Instituts heißt es: „Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung existiert seit 1987. Durch diskursanalytische und ideologiekritische Untersuchungen soll „Wissenschaft gegen den Strich" betrieben und auf restaurative und undemokratische Tendenzen hingewiesen werden. Machtstrukturen können so sichtbar und kritisierbar werden. Das Ziel der Arbeit ist, durch wissenschaftliche Analysen einen Beitrag zur Demokratisierung leisten.“ Das Institut versteht sich als unabhängig und hat einen recht umfangreichen akademischen Beirat: [3]. Gearbeitet wird an dem Institut mittels der kritischen Diskursanalyse. Dazu schreibt das Historical Social Research: „Wie kaum ein anderer hat in Deutschland JÄGER (und seine Duisburger Mitarbeiter) so kontinuierlich die FOUCAULTsche Diskurstheorie aufgegriffen, methodisch in kritischen Diskursanalysen umgesetzt und die diskursanalytische interessierte Öffentlichkeit – auch in jeweils erste Entwürfe – Einblick nehmen lassen.“ Danach gibt es für das DISS generell keine neutralen Wissenschaften. Schwerpunkt ist dagegen zu erforschen, wie Meinungsbildungsprozesse Diskurse – auch in der Wissenschaft – stattfinden. Beispiel „Gewalt in den Medien“ [4] – Dort findet sich auch ein Exkurs zu den wissenschaftlich angewandten Methoden ihrer Untersuchungen. Dass Schobert und das Institut ideologiekritisch gegenüber allen politischen Spektren arbeiten, wird deutlich, wenn man sich die von ihnen untersuchten Medien anschaut. Harsche Kritik gegen das Diss gibt es sowohl von Rechts, als auch von Links: Beispielsweise von der taz, die u.a. Gegenstand einer DISS-Untersuchung zum Medienbild Israels war. [5]. Hassartikel gibt es sowohl von rechts als von ganz „links“: [6]. Ihre Ideologiekritik trifft alle Ideologen. Gleichwohl ist Schobert Interviewpartner der Taz, als auch des sehr oft untersuchten Spiegels. In rechtsextremen Medien habe ich keine Artikel und Interviews ausmachen können. Ich finde, Letzteres spricht nicht gegen den Wissenschaftler, sondern gegen diese Medien. Grüße andrax 18:48, 6. Aug 2005 (CEST)
Überarbeiten
Der Artikel ist fehlerhaft und unvollständig:
- Ist Fritz Schenk in Eisleben oder in Helbra geboren?
- Wieso wird im Abschnitt "Herkunft und Familie" nur auf Fritz Schenks Vater eingegangen? Welchen Beruf übte z.B. seine Mutter aus?
- Wann heiratete Fritz Schenk?
- In welchen Jahren absolvierte Fritz Schenk sein Studium? Hiermit zusammenhängend: Studierte er an der Hochschule für Planökonomie oder der Hochschule für Ökonomie (wurde meines Wissens in den Fünfziger Jahren umbenannt)?
- Bruno Leuschner war übrigens Vorsitzender der "Staatlichen Plankommission" und nicht der "Staatlichen Planungskommission".
- Inwiefern war Fritz Schenk ein Reformwilliger? Der Medienwissenschaftler Peter Hoff bringt ihn in Verbindung zur CIA und behauptet Fritz Schenk habe dieses eingestanden [7].
- Es fehlen nähere Hinweise auf Fritz Schenks Tätigkeiten als Journalist in den Sechziger Jahren (insbesondere beim SBZ-Archiv).
- Fritz Schenk ist seit einiger Zeit nicht nur Autor der Jungen Freiheit, sondern Kolumnist.
- Trat Fritz Schenk wirklich der SED bei oder wurde er nicht eher Mitglied infolge der Vereinigung zwischen SPD und KPD?
- Welche Funktionen hatte Fritz Schenk beim "Bund Freies Deutschland" (einfaches Mitglied?)?
- Wie sah bei der Hohmann-Affäre die Unterstützung für Fritz Schenk durch Reinhard Uhle-Wettler aus?
- Arnulf Baring hat den Appell kritische Solidarität nie (!) unterschrieben.
- Wieso wird hervorgehoben für welche Medien Alfred Schobert schreibt?
- Der Absatz über die Inhalte von Fritz Schenks Dokumentations-Buch "Der Fall Hohmann" ist unnötig lang. Es sollte besser eine Darstellung seiner gesamten publizistischen Schriften im Artikel zu finden sein.
- Fritz Schenk ist bereits am 22. Juli 2005 und nicht am 23. Juli als Sprecher der Initiative "Kritische Solidarität" zurückgetreten. Das Datum der JF-Ausgabe, aus dem das letzte Zitat des Artikels stammt ist falsch.
- Der Weblink zum Artikel von Jesko Bender ist völlig fehl am Platz, da dort keine weiterführenden Informationen über Fritz Schenk zu finden sind
- Dem Artikel fehlt ein Foto von Fritz Schenk.
Dies sind nur einige wenige Anmerkungen zur Qualität des Artikels. Bei näherer Untersuchung ließen sich bestimmt weitere Ungenauigkeiten und Unklarheiten finden. Ich bitte die Wikipedianer den Artikel schnellstmöglich in einen akzeptablen Zustand zu bringen. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, ihn selbst zu verbessern. --Kampfsoldat <<>>Gefecht<<>> 16:58, 14. Mär 2006 (CET)
- Wieso ist "den Kommunisten" in Anführungszeichen, "die Nazis" aber nicht? (nicht signierter Beitrag von 91.66.65.164 (Diskussion) 23:14, 7. Jan. 2015 (CET))