Diskussion:Furchtappell

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Wenn schon das Bild mit den Zigarettenschachteln als DAS BEISPIEL kommt (die mögliche Abschreckung junger Autofahrer durch Unfallvideos scheint mir auch eher was seltenes und neues zu sein) - gibt es denn keine Statistik dazu, um wieviel Prozent der Raucheranteil oder die Anzahl Ziggis pro Raucher durch diese Maßnahme abgenommen hat? Das wäre wenigstens eine sinnvolle Info in dem Artikel.... von IP 62.206.52.181

Hab mal recherchiert. Es gibt mehrere Untersuchungen zum Rauchen. Guck mal hier (Seite 73/74, 102, 116).--80.146.53.248 15:36, 21. Aug. 2007 (CEST) Kleiner Scherz: Beachte bitte folgenden Warnhinweis.


Die EU-Gesundheitsminister:
Wikipedia macht sehr schnell abhängig:
Fangen Sie gar nicht erst damit an!

Das deutsche Wort heißt Drohbotschaft, Drohung bedeutet Ähnliches.

Furchtappell ist Neusprech -hier darf wer will und kann - zu George Orwells "1984" verlinken, wie z.B.

JAHRESENDFIGUR. <-- darf jeder zu ehemaliger DDR verlinken.


Und wen die Statistik über die Wirkung, der Drohungen z.B. auf Zigarettenpackungen interessiert:

Ich oute mich hier als Neo-Nichtraucherin. Erfolgreich seit mehr als einem Jahr.

Grund: Wegfall von Stressfaktoren.

Anlass: Das gesetzliche Verbot, Tabak ähnlich wie Alkohol zu geniessen. Genauer die Vorstellung, am Pranger vor dem Lokal zu rauchen.

Ermutigung: www.nichtrauchen.at

Bestätigung: alleine die Imagination des Gesichtes des jeweiligen österreichischen Finanzministers würden denn mit einem Schlage alle Österreicher und Österreicherinnen aufhören zu rauchen!

Zuerst hab ich da innerlich den KHG als Reibebaum genutzt, jetzt stell ich mir das Gesicht des Molterer vor.

Selbstredend setze ich mich jetzt ein, dass auch der Alkohol nicht mehr konsumiert werden darf. Der stinkt nämlich auch und beleidigt meine Nase mehr als das Nikotin. Und über Menschen mit zuviel Promille brauche ich kein Wort verlieren, oder? Und dann kommt Red Bull dran, da rieche ich lieber einen Monate nicht gewaschenen Sandler am Postamt. Sowas muss ungesunde Auswirkungen auf die Umwelt haben.

In erster Linie sieht es also aus, weil zeitgleich, die Drohung hätte gewirkt. Tatsächlich benutzte ich ein Zigarettenfutteral. Völlig legal. Kein "Furchtappell" beleidigte mein Auge. Dieser Beitrag stammt von Zabia --S.Didam 20:26, 21. Aug. 2007 (CEST)

Benetton-Schockwerbung arbeitete nicht mit Drohungen sondern

wie der Name sagt mit Schockwirkung. Als ausgebildete Fachfrau für Marketing weiß ich da gut Bescheid. Der Link sollte also entfernt werden.

z.B. das Einschussloch auf dem blutigen Pullover, dort, wo das Herz geortet wird. Als unterschwellige Botschaft also: ein tödlicher Schuss.


Wo der Furchtappell beim z.B. "Nonnen"-Plakat interpretiert werden könnte, entzieht sich auch jeder Logik.

Die deutsche Sprache hat soviele Ausdrucksmöglichkeiten, ein Blick in ein Ausdruckswörterbuch würde Neusprech unnötig machen.

Ist Neusprech nötig, so ist der wahre Grund verschleiert. Hört sich ja nicht so flott an, wenn die Medien sagen, die Rauchern und Raucherinnen werden mit Tod, Krankheiten und sogar mit Impotenz bedroht.

Da klingt ja "Furchtappell" so richtig kreativ.

Das Besondere an der Benetton-Schockwerbung war aber in erster Linie, dass Pullover-Shopping absolut nichts mit Todesschüssen zu tun hat, bzw. kausal absolut kein religiösen Zusammenhang besteht. Da ja eine Nonne, ein Papst sich eher nicht bei Bennetton einkleiden würden, um beim Beispiel zu bleiben, wurde hier zusätzlich die Kontrastwirkung eingesetzt.

In 2. Linie lag die Besonderheit darin, dass die Werbung damit zusätzlich eine politische Aussagekraft enthielt. Was dann eben zum Urteil führte. --Zabia 20:39, 21. Aug. 2007 (CEST)

Der Link (Benetton-Entscheidungen) führt zu Verwechselungen. Er wurde von mir aus dem Artikel entfernt. Danke für den Hinweis. --S.Didam 20:47, 21. Aug. 2007 (CEST)

Bitte, bitte. Bleiben wir aber bei der Wahrheit. Er hat nicht hierhergepasst. Meiner bescheidenen Meinung nach gehört auch "Furchtappell" zur Kategorie "Neusprech", egal, wie oft das wo zitiert ist. Marketing lebt davon, ebenso wie neuerdings die Wissenschaften, dass den Kunden vermittelst der wunderlichsten Wortschöpfungen Intellektualität gepaart mit Kreativität der Eindruck vermittelt wird, sie bekämen etwas für das Schweinegeld, dass sie löhnen. Kunden gilt in Österreich auch für Unis. --Zabia 18:00, 22. Aug. 2007 (CEST)

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