Diskussion:Günther Enderlein
UW: du hast natürlich recht, die dunkelfeldmikroskopie (wie auch die phasenkontrastmikroskopie) spielen natürlich heute eine bedeutung, sind nicht umstritten. war ein lapsus von mir... Redecke 13:46, 26. Jul 2006 (CEST)
- Manche Textpassagen sind aus kritischer Sicht de facto unverständlich Da bin ich aber froh, dass der Satz noch auftaucht! ;-) Im Ernst: für den unbefangenen, also auch den vielleicht "unkritischen", Leser bleibt da doch einiges unverständlich finde ich. --Nockel12 00:05, 27. Jul 2006 (CEST)
- meinst du an den hypothesen von enderlein oder den formulierungen im text ? das problem ist dass viele quellen die man zum thema lesen kann, selbst fehler enthalten. sprich die leute die über ihn schreiben, vertun und verhaspeln sich selbst mit den merkwürdigen bezeichnungen. ich kann mir vorstellen, dass einer der jobmässig insekten taxonomiert und benennt (also enderlein), irgendwie grundsätzlich jemand nach einer weile wird dem das ausdenken von neuen namen zur gewohnheit wird. Redecke 00:32, 27. Jul 2006 (CEST)
- Ich meine die Hypothesen. Es werden da doch viele, mir jedenfalls unbekannte, Begriffe eingeführt. Konkret frage ich mich z.B. was wohl mit diesen Symbionten, die Enderlein zur Heilung einsetzen wollte, tatsächlich gemeint sein mag? Gruß, --Nockel12 01:34, 27. Jul 2006 (CEST)
- eigentlich eine frage an die heutige herstellerfirma, ein link ist ja gesetzt. enderlein meinte seine apathogenen wuchsformen, die ja - laut seiner hypothese - in der lage wären die valenteren wuchsformen zu zerstören. aber: dies gelingt ja nur bei einem gesunden (laut enderlein selbst), prinzipiell müsste sich bei einem kranken der zustand verschlechtern denn bei diesem liegen ja die bedingungen vor die zur valenzsteigerung führen. die gabe von apathogen protiten, spermiten (endobionten) müsste eigentlich über die valenzsteigerung auch wieder zu bakterienwuchsformen und somit krankheit führen. daher hat enderlein (sozusagen selbstimmunisierend) gemeint man müsse gleichzeitig das milieu interne durch einflussnahme des ph-Werts, ernährungs.. günstig beeinflussen. bloss: dann könnte man die therapeutische gabe von den kleinen viechern (+geldausgabe) sich auch sparen. Redecke 13:50, 27. Jul 2006 (CEST)
- Ich meine die Hypothesen. Es werden da doch viele, mir jedenfalls unbekannte, Begriffe eingeführt. Konkret frage ich mich z.B. was wohl mit diesen Symbionten, die Enderlein zur Heilung einsetzen wollte, tatsächlich gemeint sein mag? Gruß, --Nockel12 01:34, 27. Jul 2006 (CEST)
- meinst du an den hypothesen von enderlein oder den formulierungen im text ? das problem ist dass viele quellen die man zum thema lesen kann, selbst fehler enthalten. sprich die leute die über ihn schreiben, vertun und verhaspeln sich selbst mit den merkwürdigen bezeichnungen. ich kann mir vorstellen, dass einer der jobmässig insekten taxonomiert und benennt (also enderlein), irgendwie grundsätzlich jemand nach einer weile wird dem das ausdenken von neuen namen zur gewohnheit wird. Redecke 00:32, 27. Jul 2006 (CEST)
Kritik-Abschnitt hochgradig unwissenschaftlich
"Neben seiner Arbeit über Insekten wurde Enderlein aufgrund seiner Hypothesen zum Konzept des Pleomorphismus von Mikroorganismen und zur Entstehung von Krebs bekannt, die teilweise auf Ansichten anderer Forscher fußen und die heute widerlegt sind" – so ein Satz ohne *jegliche* Quellen-Angabe? *Bitte was*?
Oder dieser hier: "Ähnliche Ansichten – die jedoch bereits im 18. Jahrhundert experimentell widerlegt waren – gab es bereits im Altertum als Abiogenesekonzepte einer Urzeugung."
Ah, im Kritik-Bereich ist das ja dann durchaus angegeben: Nicht hinreichend mit Belegen / Einzelnachweisen ausgestattet. Dann gehören die obigen, pauschalen Sätze da so aber ohne diesen Warnhinweis mangelnder Belege auch nicht rein. Entweder *gibt* es Belege und die stehen da mit drin, *oder* es ist nur die Meinung des Verfassers der Sätze und der Kritik. Ich bin schon erstaunt und bestürzt, wie, das habe ich auch im Artikel zur Colon-Hydro-Therapie oder zu Tamara Lebedewa gesehen, angeblich schulmedizinisch gestützte Kritik in Wikipedia oft *ohne jegliche* Belege kommt. Wo es doch gerade die Schul-Medizin ist, die ihren wissenschaftlichen Anspruch hervorhebt. Wo bleibt da die Wissenschaftlichkeit? Und die Akzeptanz dafür, dass es zu verschiedenen gesundheitlichen Themen ganz offensichtlich unterschiedliche Ansichten gibt und ich schon blind durch die Welt laufen müsste, um das nicht zu merken. Wenn die offenbar schulmedizinisch motivierte Kritik schon ohne Belege kommt, wie kann ich dann vom Leser erwarten, diese einfach blind ohne weitere Prüfung zu übernehmen. Und inwiefern hat dann die schulmedizinische Meinung mehr Gewicht als eine alternativmedizinische Meinung, wenn doch gerade die schulmedizinische Meinung hier ohne Quellen-Angaben daherkommt?
weitere englischsprachige links
Redecke 00:22, 31. Jul 2006 (CEST)
Zum Absatz "Kritik" möchte ich auch einiges hinzufügen.Ich finde die Kritik ungerecht. Sogar in unserer Zeit, wo die Belichtungszeit und alles andere automatisch läuft, ist es nicht einfach ein gutes Mikrofotobild zu bekommen. Meine imUrin beobachtete und fotografierte Sklerotische Parasiten-Gebilde Pteroharpen und Drepaniten, die von G.Enderlein nur skizziert sind, haben keine neue Details gebracht. Das heißt,G.Enderlein war ein perfekter Zeichner, die Gebilde Pteroharpen und Drepaniten existieren wirklich sowohl im Blut als auch im Urin und sind keine Enderleinschen "Phantasien". Es ist möglich, daß die Pteroharpen und Drepaniten auch in anderen Flüßigkeiten vorkommen. -- Meta-kaercher 16:07, 22. Dez. 2011 (CET)
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das liest sich wie ein Lehrbuch der Alternativmedizin nach Enderlein - nicht im Sinne der WP Cholo Aleman 16:41, 22. Nov. 2008 (CET)
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Zum Absatz "Kritik" erlaube ich mir den Hinweis, dass die "Protiten", die Enderlein beschrieb in vielen Punkten Ähnlichkeiten zu den "Prionen" aufweisen, für deren Entdeckung Stanley Prushiner 1997 den Medizin-Nobelpreis erhielt (übrigens auch erst, nachdem man ihn Jahre lang nicht ernst genommen hatte). Ob Prushiner von Enderlein wußte, ist mir nicht bekannt. Sowohl die Enderleins Protiten, als auch Prushiners Prionen sollen normalerweise physiologisch sein, jedoch durch Umwandlungsprozesse pathologische Erscheinungen verursachen.
Auch den Einwand, man hätte die Prionen heutzutage unter dem Elektronenmikroskop ja finden müssen, würde ich relativeren. Zum Einen müßte erst jemand danach suchen (wollen) und zum zweiten dann die richtigen Schlüsse ziehen. In dem Buch von Dr. Maria Bleker (der verkannte Freund oder der unbekannte Feind) sind u.a. auch elektronenmikroskopische Aufnahmen zu finden.
Viele der verwirrenden Begriffe, die Enderlein verwendet, sind entstanden, weil es damals eben (noch) keine offizielle Terminologie gab. So erfand Enderlein seine eigene. --RWH 19:42, 13. Dez. 2008 (CET)
Hinweis
Erste Arbeiten zum Pleomorphismus gab es schon von Ernst Hallier. (nicht signierter Beitrag von 88.74.147.156 (Diskussion) 23:04, 31. Mai 2010 (CEST))
Geburtsdatum
Zum Korrigieren, wenn am 27. Juni um 15:00 Uhr der Seitenschutz abläuft:
(* [[7. August]] [[1872]]<ref>{{Munziger|00000000912||27. Juni 2015}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://sdei.senckenberg.de/biographies/information.php?C_Name=8434&Sprache=de |titel=Biografien der Entomologen der Welt – Günther Enderlein |autor= |werk=sdei.senckenberg.de |datum= |zugriff=2015-06-27}}</ref><ref>[[Wolfdietrich Eichler]]: [
http://www.zin.ru/animalia/coleoptera/addpages/Andrey_Ukrainsky_Library/Specialists_files/Eichler69.pdf ''In memoriam Günther Enderlein.''] In: ''Dtsch. Ent. Z.'' Band 16, Nummer 4/5, 1969, S. 451–463.</ref>
--Kuebi [✍ · Δ] 16:09, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ergänzung: der Artikel von Wolfdietrich Eichler von 1969 ist auch für vieles im Artikel eine ausgezeichnete Quelle. --Kuebi [✍ · Δ] 16:30, 25. Jun. 2015 (CEST)
- Das kannst du als Admin auch so einfügen, weil Munzinger ein vernünftige Quelle ist. Weitere Belege für Geburtsdatum,
- siehe: Wer ist Wer?: Das deutsche Who's Who, Band 15, S. 391 [1]: „ENDERLEIN, Günther Dr. phil., Prof., Leiter Immunblol. Inst. Iblca u. Inh. Akmon-Verl. — Aumühle, Bez. Hamburg, Oberförsterkoppel 6 (T. 875) - Geb. 7. Aug. 1872 Leipzig, ev., verh. m. Sigrid, geb. Intlekofer“
- siehe Deutsche Entomologische Zeitschrift - Bände 16-17, Nicolai'sche Verlags-Buchandlung, 1969, S. 451 [2]: „Günther Enderlein wurde am 7. August 1872 in Leipzig als Sohn des Oberlehrers Traugott Wilhelm Endeklein aus Paulsdorf und seiner Ehefrau Gabriele Franziska geb. Günther aus Grimma geboren.“
- siehe: Entomologische Mitteilungen aus dem Zoologischen Museum Hamburg, Bände 4-5, Im Selbstverlag des Zoologischen Instituts und Zoologischen Museums der Universität Hamburg [3]: „Günther Enderlein, geboren am 7. August 1872 in Leipzig als Sohn des Lehrers an der Bürgerschule Wilhelm Enderlein, wurde nach dem frühen Tod seines Vaters am 21. Januar 1878 von seiner Mutter Gabriele geborene Günter erzogen,“
- siehe Ulrich Irmler: Studia dipterologica, Band 7, Ampyx, 2000, S. 225 [4]: „Gunther Enderlein was born on 7th August 1872 in Leipzig.“ --Ochrid (Diskussion) 18:12, 25. Jun. 2015 (CEST)
- Naja, bei Seitenschutz mache ich das nie. Ich frage mal beim Seitensperrer bzgl. Entsperrung nach (@Wahrerwattwurm:). Der Sperrgrund ist ja nun nicht mehr gegeben.--Kuebi [✍ · Δ] 21:12, 25. Jun. 2015 (CEST)
- Moin. Nett von Dir, Kuebi, aber in so einem Falle hättest du das tatsächlich erledigen können. Sooo leicht grolle ich sowieso nicht. Und nun ist der Artikel wieder frei. --Wwwurm 23:32, 25. Jun. 2015 (CEST)
- Naja, bei Seitenschutz mache ich das nie. Ich frage mal beim Seitensperrer bzgl. Entsperrung nach (@Wahrerwattwurm:). Der Sperrgrund ist ja nun nicht mehr gegeben.--Kuebi [✍ · Δ] 21:12, 25. Jun. 2015 (CEST)
Versuch, seinen Ansatz antisemitisch zu vermarkten
"Ab 1933 hetzte besagter Günther Enderlein gegen den 'jüdischen Monomorphismus' in der Bakteriologie, Kennzeichen der angebl. für Juden typischen Abstraktion." Nicole Karafyllis (leider nur auf Twitter). Da hier ohnehin eingewünscht wird, das Lemma zu überarbeiten, gehört das vielleicht noch weiter recherchiert. --2A02:908:F11:A9C0:D587:262F:6740:C956 09:52, 8. Jan. 2022 (CET)