Diskussion:Günther Schwarberg

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Einzelheiten

zur Biografie habe ich dem Buch Meine zwanzig Kinder entnommen und die Lit-Liste und Daten von Herrn Schwarberg per Mail. --Holgerjan 16:16, 27. Apr 2005 (CEST)

Günter Schwarberg hat in der Zeitschrift Ossietzky 8/2005 einen Artikel "Renn, Shifra,renn!" über die Kinder vom Bullenhauser Damm veröffentlicht.(nicht signierter Beitrag von 89.48.198.50 (Diskussion) 20:20, 6. Feb. 2008)

WP-Interna

Von Benutzer:Datschist wurde dies hier eingefügt:
Ein jüngerer Versuch, diesen Vorfall im betreffenden Wikipedia-Artikel anzuführen, erwies sich ebenfalls als Fehlschlag.[1]

  1. Siehe Erörterung vom 5./6. Februar 2012

Meiner Meinung nach haben Wikipedia-Interna nichts in einem Lexikon-Lemma zu suchen. Noch dazu wird hier gleich gegen mehrere Grundsätze verstoßen: WP:NPOV, WP:KTF und WP:IK. (Kleinere Verstöße, wie der Grundsatz Keine Verlinkungen zwischen den Namensräumen erwähne ich erst gar nicht).
Da meine Entfernung revertiert wurde, bitte ich um dritte Meinung. --212.65.1.102 14:43, 11. Jun. 2012 (CEST)

Selbst wenn man bedenkt, das dieser Artikel keine Zierde für Wikipedia ist, ist der (von der IP) bemängelte Satz völlig fehl am Platz. Daher habe ich ihn erstmal entfernt. Über den Rest können wir gerne reden. --Friedrich Graf (Diskussion) 15:00, 11. Jun. 2012 (CEST)
Diese Ergänzung durch Benutzer:Datschist enthält noch mehr Formulierungen, die sprachlich oder inhaltlich nicht enzyklopädisch sind:
  • Auch sein Buch ... setzte viel in Gang. - Aussage ohne konkreten Inhalt
  • Es dürfte allein Schwarbergs Beharrlichkeit zu verdanken sein, dass die Namen der 20 jüdischen Kinder, die dort im Keller einer Schule noch in den letzten Kriegstagen grausam ermordet wurden, nicht in Vergessenheit geraten sind. - Wertende Aussage ohne Beleg
Einschub:
Detlev Garbe von der KZ Gedenkstätte Neuengamme schreibt in seinem Nachruf (siehe ref): "Es gelang ihm, die meisten Kinder zu identifizieren und Angehörige zu finden..." (S. 176) "Die Gedenkstätte wurde 20 Jahre lang von der Vereinigung privat betrieben..." (S. 176) "Ohne die journalistische Arbeit von Günther Schwarberg, die jahrzehntelangen Recherchen ... und sein hartnäckiges Auftreten gegenüber Öffentlichkeit und Behörden gäbe es die Gedenkstätte vielleicht gar nicht oder zumindest nicht in dieser Form." (S. 177) - Damit halte ich die monierte Aussage für hinreichend gedeckt. --Holgerjan (Diskussion) 14:55, 29. Sep. 2012 (CEST)
  • Man kommt an den Jahrestagen in Hamburg zusammen und nimmt an den Gedenkfeiern teil, ... - Unpersönliche Formulierung
  • Schwarbergs journalistische Erfahrungen schlugen sich geballt ... nieder. - sprachlich unenzyklopädisch, außerdem inhaltlich unnötige Wertung
  • Während er beispielsweise an seinen Weser-Kurier-Kollegen Felix von Eckardt und Manfred Hausmann kaum ein gutes Haar lässt, ... - sprachlich unenzyklopädisch
  • Vor allem nach Nannens Abdankung (1983) hatte Schwarberg zunehmend Schwierigkeiten, sozialen Zündstoff im stern unterzubringen ... - ebenfalls sprachlich unenzyklopädisch
  • Schwarbergs fesselnde, stets pointiert geschriebenen Erinnerungen sind vor allem eine Fundgrube für die Niederträchtigkeiten und Scheinheiligkeiten der deutschen Nachkriegspolitik. - Gleich zweimal Wertung ohne Beleg in einem Satz
  • Da der vom deutschen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer beauftragte Schwarberg freilich nicht beweisen kann, tatsächlich Mengele im Fernglas zu haben, alarmiert er die Kantonspolizei – die alles unternimmt, den Verdächtigen durch die Lappen gehen zu lassen. - sprachlich unenzyklopädisch
  • Schwarberg starb 2008 ... nach „schwerer Krankheit“, der er auch seine Erinnerungen abzuringen hatte. - sprachlich unenzyklopädisch und ohne konkreten inhaltlichen Nutzwert
Mir fehlt die Zeit und der Elan, das alles auszubügeln, vielleicht mag jemand anderes das als Orientierung nehmen. Last but not least: Die oben diskutierte "Ein jüngerer Versuch, diesen Vorfall im betreffenden Wikipedia-Artikel anzuführen"-Ergänzung geht aus mehreren Gründen gar nicht. --Uwe (Diskussion) 15:37, 11. Jun. 2012 (CEST)
Hallo IP 212.65.1.102. Hast du Zeit und Lust die vorgeschlagenen Änderungen umzusetzen? --Friedrich Graf (Diskussion) 15:42, 11. Jun. 2012 (CEST)


Es scheint mir Konsens zu sein, dass die Selbstreferenzierung auf die Wikipedia nicht in den Artikel gehört (dem schließe ich mich im Übrigen vollumfänglich an, Begründungen finden sich in den von der IP verlinkten Regelseiten). Ich setze daher den WP:3M-Fall auf erledigt, die sonstige vorgeschlagenen Verbesserungen waren da ja nicht Gegenstand. Gruss, Darian (Diskussion) 03:07, 26. Jun. 2012 (CEST)

Überarbeitungsvermerk

Ich habe mehrere oben von Uwe zu recht kritisierte POV-Formulierungen entfernt und auch die entstandene "Schlagseite" bereinigt, die durch die sehr ausführliche und parteiergreifende inhaltliche Wiedergabe von Das vergess ich nie. Erinnerungen aus einem Reporterleben entstanden ist. --Holgerjan (Diskussion) 16:04, 30. Aug. 2012 (CEST)

Nunmehr ausgewertet und referenziert mit : Detlef Garbe: Gedenkstätten-Aktivisten, die fehlen – zum Tode von Günther Schwarberg... In: Herbert Diercks (Red.): Ausgegrenzt. ‘Asoziale und Kriminelle‘ im nationalsozialistischen Lagersystem, Bremen 2009, ISBN 978-3-8378-4005-6, S. 175-177.</ref> --Holgerjan (Diskussion) 14:20, 29. Sep. 2012 (CEST)

Behauptung, im Stern gab es keine Meldung, stimmt nicht.

Diese Behauptung, dass es im Stern keinerlei Meldung zu seinem Tode gab, stimmt nicht. Am 11.12.2008 veröffentlichte der Stern eine kleine Meldung: „wir trauern“ Als Beleg wird ein Artikel aus dem Freitag genannt, der also nicht stimmt.

Meldung Stern vom 11.12.2008, die ich hier nicht komplett einfügen darf.

Wir trauern

Betr.: Stern

Günther Schwarberg, geboren 1926 in Bremen, war ein kämpferischer Journalist. Dass die Deutschen bis in die 70er Jahre hinein nicht an einer Vergangenheitsbewältigung interessiert waren, erbitterte den Sohn eines antifaschistischen Lehrers so sehr, dass er den Kampf gegen das Vergessen zu seiner Mission machte. Beim stern fand er das Thema seines Lebens: das Schicksal der Kinder vom Bullenhuser ... Die Morde wären wohl vergessen geblieben, wenn Schwarberg nicht 1977 davon gehört und jahrelang recherchiert hätte. 1979 sorgte seine Serie "Der SSArzt und die Kinder" im stern weltweit für Aufsehen, sie ist bis heute ein Beispiel akribischer Vergangenheitsaufarbei- tung. Schwarberg starb jetzt nach langer schwerer Krankheit in Hamburg.

Bildunterschrift: Günther Schwarberg starb mit 82

Seine stern-Serie enthüllte 1979 ein grausames Verbrechen aus der Nazizeit (nicht signierter Beitrag von Kathusber (Diskussion | Beiträge) 21:21, 19. Feb. 2020 (CET))