Diskussion:Güterzuganbindung
Lemma mehrdeutig, Vorschlag: Güterzuganbindung (Wendlingen)
Das Lemma könnte als allgemeine Erklärung einer Güterzuganbindung (ähnlich Anschlussgleis, Werksbahn o.ä.) missverstanden werden. Ich würde daher dringend einen Begriffsklärungszusatz empfehlen, kann mich nur nicht entscheiden, was hier am treffendsten wäre. Güterzuganbindung (Bahnstrecke Wendlingen–Ulm) erscheint mir etwas unhandlich. Geht's kürzer und dennoch eindeutig? --TETRIS L 09:16, 25. Mär. 2011 (CET)
- Eine Suche bei Google ergab gerade rund 370 Treffer. Mit einer Ausnahme, die sich auf die Anbindung einer Stadt im Güterverkehr bezog, bezogen sich zumindest die ersten zehn Treffer durchgehend auf die hier vorliegende geplante Eisenbahnstrecke. Eine anderweitige Verwendung des Begriffs in der Fachsprache ist mir nicht bekannt.
- Wenn wir den Artikel trotzdem umbenennen wollen, würde ich Güterzuganbindung (Neubaustrecke Wendlingen–Ulm) als neues Lemma vorschlagen. Aufgrund fehlender "Konkurrenz" um das hier vorliegende Lemma sehe ich dazu im Moment allerdings, wie gesagt, keine Notwendigkeit. --bigbug21 10:23, 25. Mär. 2011 (CET)
- Güterzuganbindung (Wendlingen) erscheint mir aussagekräftiger, knapper außerdem. Hat ja auch geografisch weniger mit Ulm zu tun, und eine Neubaustrecke ist es irgendwann auch nicht mehr.
- Nicht gut wäre Güterzuganbindung (Bahnstrecke Wendlingen–Ulm) auch deshalb, weil ja auch die querende Bahnstrecke Plochingen–Tübingen verbunden wird, und vor dort aus die Bahnstecke im Neckartal. Meerwind7 (Diskussion) 20:44, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich fände ja Güterzuganbindung Wendlingen sogar noch passender, kann aber auch mit dem Klammerbegriff leben. Da es ja in der letzten Zeit keinen fundierten Widerspruch gab und auch andere Projekte (Ahrtalbahn Güterzuganbindung Wiesbaden, Verona, Bamberg) von einer (anderen) Güterzuganbindung sprechen, würde ich in den nächsten Tagen eine entsprechende Verschiebung vornehmen. Im Übrigen spricht mittlerweile auch das DB-Projekt selbst von einer Güterzuganbindung bei Wendlingen am Neckar ... Widerailer (Diskussion) 22:26, 28. Dez. 2018 (CET)
Zweirichtungsverkehr
Die Ausfädelung von Ulm kommend aus dem Nordtunnel des Albvorlandtunnels in Richtung Wendlingen - Plochingen ist klar nachvollziehbar. Wie funktioniert es aber in der Gegenrichtung? Ein Güterzug aus Plochingen würde ja im Nordtunnel, also im falschen Teil des Albvorlandtunnels und somit im Gegenverkehr landen? Meerwind7 (Diskussion) 20:44, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Der Güterzug würde dann für ca. 8,6 km auf dem Gegengleis der NBS bis zur Überleitstelle Nabern verkehren und den Verkehr von Ulm nach Stuttgart blockieren. Zusammen mit der Eingleisigkeit von Wendlingen nach Rübholz sind das mal locker 10 km Eingleisigkeit bei 80-100 km/h Güterzuggeschwindigkeit, die die Leistungsfähigkeit bestimmen. Widerailer (Diskussion) 22:13, 28. Dez. 2018 (CET)