Diskussion:G-Proteine
"Heterotrimere G-Proteine sind aus drei Untereinheiten (α, β und γ) bestehende G-Proteine, die nach Aktivierung eines Rezeptors, an den sie gebunden waren, durch Licht (Rhodopsin), einem Geruchsstoff (olfaktorische Rezeptoren) oder einem Mediator (z.B. Hormon- oder Neurotransmitterrezeptoren) einerseits in eine α-Untereinheit und andererseits in eine βγ-Untereinheit unter Austausch von GDP gegen GTP zerfallen."
Wer versteht das oder kan das verstehen? -- Robodoc 13:53, 19. Apr 2004 (CEST)
- Vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich hoffe, mir ist es gelungen das komplizierte Thema G-Proteine etwas zu vereinfachen.
- Sven Jähnichen 10:15, 20. Apr 2004 (CEST)
G-Protein gekoppelter Rezepter muss nicht ein GEF sein
Ich habe noch hinzugefügt, dass nicht in allen Fällen der G-Protein gekoppelte Rezeptor unbedingt ein GEF sein muss. Dies ist insbesondere bei den Signaltransduktionswegen der Ras-Familie der Fall, wo der Rezeptor ein Adaptor-Protein (Grb2) bindet, welches wiederum erst das GEF bindet.
"steht vereinfacht für" ist irreführend
"steht vereinfacht für Guanosintriphosphat-bindendes Protein oder GTP-bindendes Protein." sowohl GTP-bindendes Protein als auch Guanin-Nukleotid-bindendes Protein sind in der Literatur zu finden. Ich vermute das historisch die "vereinfachte" GTP-version verwendet wurde wobei die heutzutage ebenfalls gebräuchliche und mechanistisch korrektere Version "-Nukleotid-bindendes Protein" wesentlich aufschlussreicher ist. Kenne mich nicht aus mit Wikipedia-Artikeln deshalb respektvoll mein Vorschlag an die Autoren des Artikels die erste Zeile anzupassen. (nicht signierter Beitrag von 92.225.104.187 (Diskussion) 13:25, 20. Nov. 2015 (CET))