Diskussion:GNU Compiler Collection
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.Esoterische Plattformen sind übertrieben
Dazu kommen noch eine Reihe weiterer eher esoterischer Plattformen, wie z.B. Motorolas 68HC11 oder Atmels AVR-Familie, die von kaum mehr als einer Handvoll Leuten genutzt werden.
Halte ich für übertrieben - der AVR ist ein relativ einfacher Mikrocontroller und wird gerade im Hobbyereich häufig eingesetzt...
(Der vorstehende Beitrag stammt von C-M – 23:49, 26. Mai 2004 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)
- Vorschlag für eine bessere Formuluierung: Dazu kommen noch eine Reihe von Prozessoren aus dem "embedded - Bereich", wie z.B. Motorolas 68HC11 oder Atmels AVR-Familie, für die allerdings häufig auch kommerzielle Compiler-Suiten einngesetzt werden
- (Der vorstehende Beitrag stammt von 194.121.90.163 – 15:02, 15. Feb. 2005 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)
Register Transfer Language (RTL)
meines Wissens ist ab 4.0 die Infrastruktur vorhanden, um RTL auszubauen, d.h. zur Zeit werden die RTL-basierten Passes durch SSA-basierte ersetzt.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 70.230.73.20 – 21:56, 25. Dez. 2005 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)
Programmiersprache der ersten Version
Hallo,
hatte grade eine lustige Diskussion zum gcc. Und zwar hab ich mir die Frage gestellt, in welcher Sprache der gcc eigentlich geschrieben ist. Sollte er in C geschrieben sein, haben wir ja ein klassisches Henne-Ei Problem.
Daher der Aufruf: Mag jemand, der sich damit auskennt, mal eine Sektion Historisches schreiben? In welcher Sprache wurde der "Ur-"gcc eigentlich geschrieben und womit wurde er kompiliert? ;-)
[Michael]
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.169.205.61 – 00:05, 19. Jan. 2006 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)
- Der gcc war schon immer in C geschrieben. Und compiliert wurde er mit einem C compiler ;). Der erste C compiler wurde in Assembler (PDP-7 glaub ich) geschrieben. -- 212.80.253.90 11:58, 9. Apr 2006 (CEST)
- Genauer gesagt wird der gcc mithilfe von Bootstrapping erstellt. Zuerst wird der gcc mit dem auf der Plattform vorhandenem C Compiler übersetzt(mittererweile wird für den existierenden Compiler ein gcc beliebiger(?) Version vorausgesetzt), dieser Compiler wird anschließend verwendet, um den eigentlichen gcc zu übersetzen. Früher konnten verschiedene Compieler verwendet werden, irgenwann ist das gcc Projekt dazu übergegangen, dass ein C Compiler auf der Plattform bereits vorhanden sein muss.
- Weiterhin ist es möglich, den Compiler unter einer anderen Plattform zu erzeugen(Cross-Compiler), z.B. einen Compiler, der unter Windows läuft und für Windows Code erstellt innerhalb einer BSD Umgebung.
-- 93.214.151.109 17:04, 21. Okt. 2009 (CEST)
GNU Compiler Collection -- GNU/Linux
Ich korrigierte im Artikel GNU Compiler Collection 'Linux' in 'GNU/Linux'
(Unterschied). Dies wurde rückgängig gemacht durch
Liquidat, mit der Begründung:
Liquidat K (rev, laut RMS: GNU-Tools plus Linux = GNU/Linux - damit wäre es
erst GNU/Linux, wenn der GCC dabei ist, es geht aber darum, wo der GCC läuft)
Ich bin mutig und mache seine Änderung auch wieder rückgängig, da ich sie für
falsch halte. Hier meine ausführliche Stellungnahme:
Gleich zu Anfang in der Vorlage steht vor der Aufzählung "Betriebssystem:".
Hier den freien Betriebssystemkernel Linux auflisten, ist falsch, da Linux kein
Betriebssystem ist. Es ist höchstwahrscheinlich das freie Betriebssystem
GNU/Linux gemeint.
Die zweite Änderung betrifft die Spezifizierung der Architektur und des OS'.
Hier werden Betriebssysteme genannt, für die gcc verfügbar ist, u.a. FreeBSD,
AIX, IRIX, HP-UX, Solaris und 'Red Hat Linux'. Letzteres ist eine
kommerzielle GNU/Linux-Distribution. Komischerweise wird dann noch allein
'Linux' genannt. Linux ist der Name eines freien Betreibssystemkernels. Wie ist
das zu erklären, dass einerseits Betriebssystemnamen (z.b. 'Red Hat Linux') und
andererseits ein Kernel ('Linux') genannt werden?
Jetzt allgemein zu deiner speziellen Begründung:
laut RMS: GNU-Tools plus Linux = GNU/Linux
Naja, GNU-Tools ist weit untertrieben. Es ist eigentlich das GNU-OS,
wobei Linux als Kernel benutzt wird. Deswegen GNU/Linux. Siehe auch:
[[1]]
"... damit wäre es erst GNU/Linux, wenn der GCC dabei ist ..."
Das ist sehr verwirrend, denn: Man kann auch ein ein vollständiges GNU/Linux
benutzen, ohne den gcc installiert zu haben. Außerdem: Nicht nur GNU, sondern
auch Linux (das ist ein Kernel, also Software) wird mit dem gcc entwickelt und
kompiliert. Nenne mir einen lauffähige Version des Kernels Linux, bei der das
nicht der Fall ist. Zudem: wäre ... erst ..., wenn ... dabei ist
Wie, "dabei ist"? Da Linux "nur" ein Betriebssystemkernel ist, kann die
Software nicht alleine laufen, sondern nur mit einem vollständigen
Betriebssystem benutzt werden. Linux allein kann mit dem gcc nichts anfangen.
, es geht aber darum, wo der GCC läuft
Eben, genau deswegen ja. Der gcc kann nicht "auf Linux" laufen, das ist
schlicht nicht möglich. Der Kompiler (oder die Sammlung) gcc kann (wie andere Software auch) nur in einem Betriebssystem benutzt werden, z.B. GNU/Linux.
Ich habe mir Mühe gegeben, bitte tu' dies auch. Danke.
-- Ri st 19:53, 26. Feb 2006 (CET)
Diskussion von Liquidat hierher kopiert am 2006.02.28, Diskussion an anderer Stelle ist weder zulässig noch sinnvoll.
- Als Antwort: zu der Sache mit "Linux ist kein Betriebssystem" - das gehört an andere Stelle. Dort bleibt bis heute deine Antwort auf eine Reihe von Argumenten aus. Die Diskussion die ich meine findet sich hier: Diskussion:Linux.
- Bei den meisten Edits stellt sich aber auch gar nicht die Frage: es geht hier um Plattformen, die gnu.org selbst als *linux* bezeichnet, siehe auch hier. Damit wäre das Problem im ganzen Bereich um Plattformen gegessen, da in diesem Zusammenhang die Schreibweise ohne GNU ja selbst vom gnu-Projekt vorgezogen wird.
- Noch zu dem Edit-Kommentar "RMS würde das so wollen" - dem stimme ich zu, er würde das sicherlich gerne sehen, das spielt aber hier keine Rolle. Gerade seit dem verschiedene Politiker in der Wikipedia wiederholt versuchen, diverse Artikel in bestimmte Richtungen zu weisen, sollte die Wikipedia so neutral wie nur irgend möglich agieren. Dementsprechend darf es keine Rolle spielen.
- Eins noch: "Nenne mir einen lauffähige Version des Kernels Linux" - Red Flag Linux, Intel Compiler
- --Liquidat, Diskussion, 01:46, 28. Feb 2006 (CET)
- Zu deinem Verschieben: Ich wollte nicht diskutieren, ich wollte bloß meine Begründung, die man sonst in das kleine input-Feld quetschen muss, ausführlich darstellen.
::Als Antwort: zu der Sache mit "Linux ist kein Betriebssystem" - das gehört an andere Stelle. - Damit weichst du den Fakten aus. Dass Linux kein Betriebssysem ist, ist nunmal wahr. Daher werde ich deine erste Änderung im Artikel bald wieder rückgängig machen. Die "Betriebssystem:"-Aufzählung suggeriert nämlich, dass Linux ein OS wäre. Das ist schlicht falsch und damit einer Enzyklopädie nicht würdig.
- Die von dir erwähnte gcc-Seite hast du nur oberflächlich gelesen: Die dort zu lesenden Namen sind nur die Kurznamen der Plattformen. (Wenn man da jetzt die Geschichte rausfinden wollte ... .) Du wirst im Text nicht eine Erwähnung finden, die die Plattform als Linux bezeichnet, sondern stets: ... when building on GNU/Linux oder on Linux-based GNU systems oder running GNU/Linux.
- Damit ist das gegessen gegessen. -- Ri st 21:02, 28. Feb 2006 (CET)
- P.S.: Du bist auf meine o.g. Argumente auch nicht eingegangen (Stichwort Red Hat).
- Zu deinem Verschieben: Ich wollte nicht diskutieren, ich wollte bloß meine Begründung, die man sonst in das kleine input-Feld quetschen muss, ausführlich darstellen.
- Änderungs-Begründungen sollen meines Wissens nach ebenfalls auf der Diskussionsseite dargestellt werden - dafür ist die ja da. Sie beinhaltet alles, was den Artikel angeht.
- Zu der Sache mit "Linux ist ein Betriebssystem": es ist eine Meinung, mehr nicht. Der Markeninhaber benutzt diese Bezeichnung bewusst für ganze Betriebssysteme. Das einige das anders sehen, und gerne die frühere Nutzung (Linux nur gleich Kernel) lieber sehen, ist eine Meinung, mehr nicht.
- Zu der Plattform-Sache: ich habe versucht, mit diesem Weg einen Zwischenweg zu gehen, um so der Problematik, die ja offensichtlich noch vorliegt, auszuweichen, in der Hoffnung, dass so beide Seiten zufrieden sind mit einem Kompromiss.
- Zu dem Red-Hat-Argument: ich verstehe nicht, was du meinst - es taucht aber auch hier in der Liste auf, obwohl ich das auf der GNU-Seite nicht nachvollziehen kann. Ich werde es hier deswegen mal rausnehmen.
- --Liquidat, Diskussion, 23:49, 28. Feb 2006 (CET)
- Zu der Sache mit "Linux ist ein Betriebssystem": es ist eine Meinung, mehr nicht.
Wie recht du hast! - Dass der Markeninhaber sein Werk gerne aufbläst, ist mehr als verständlich. Dass Linus das sagt, macht es trotzdem nicht richtig.
- frühere Nutzung (Linux nur gleich Kernel) lieber sehen, ist eine Meinung, mehr nicht.
- Dein Mut, das zu behaupten, beeindruckt mich. Ich dachte immer, ihr wisst zwar das Richtige, wollt es aber nicht akzeptieren. Aber ihr glaubt das wirklich? Wenn das wirklich der Fall ist, dann musst du mir einige Fragen beantworten können:
- 1. Wie heißt dann die Software, die man von kernel.org runterladen kann?
- 1.1 Wenn Linux ein OS sein soll, wieso ist seine Web-Adresse dann kernel.org?
- 2. Da Linux von Linus kommt, heißt das, dass Linus Torvalds als der Vater des bekannten freien OS (über dessen Namen es Verwirrung gibt) angesehen werden muss?
- 3. In einer Online-Enzyklopädie wird Linux als ein freier Kern für Computer-Betriebssysteme bezeichnet. Was sollen neue Leser bei diesem Widerspruch denn nun glauben? WP darf sich nicht selbst widersprechen. (Ich hoffe, diese Offenlegung führt nicht dazu, dass in dem Geschichts-Artikel auch die falsche Bezeichnung eingeführt wird, sondern umgekehrt.)
- Zu dem Red-Hat-Argument: Ich meinte damit, dass mit Red Hat ein spezieller Betriebssystemname genannt wird, während sonst nur der Kernel Linux genannt wird.
- Aber ich werde wohl auch in Wikipedia akzeptieren müssen, dass nicht die Wahrheit, sondern die Mehrheit entscheidet ... -- Ri st 01:21, 4. Mär 2006 (CET)
- Zu der Sache mit "Linux ist ein Betriebssystem": es ist eine Meinung, mehr nicht.
- Das Hauptproblem, um das du deine Argumentation aufbaust, ist, dass du es nicht zulassen willst, dass ein Name mehrfach benutzt werden kann. Ich sehe das Problem nicht wie du. Ich habe Linux sogar schon mal im Supermarkt gesehen, und ich habe auch schon mal Weltraumdaten von Linux gesehen - die Bezeichnungen sind jeweils korrekt, weil es sich um unterschiedliche Sachen handelt (Waschmittel und Asteroid). Dass Linux als Bezeichnung von A verwendet wird, schließt Linux als Bezeichnung für B nicht aus.
- Dies hat alles nichts mit "Richtig" oder "Falsch" zu tun. Themenneutral gefragt: was ist jetzt richtig, das Waschmittel als Linux zu bezeichnen oder eben den Asteroiden?
- Es gibt in solchen Fragen kein richtig oder falsch, kein Wahr oder unwahr. Es gibt höchstens die Bezeichnung markenrechtlich erlaubt, und markenrechtlich nicht erlaubt, bzw., allgemeiner, juristisch verboten oder nicht. Ein Begriff wie googeln ist z.B. nicht erlaubt, um das Suchen im Internet mit Suchmaschinen allgemein zu beschreiben.
- Das übrigens zusätzlich andere Leute nicht nur die Nutzung von Linux für beides ablehnen, sondern auch noch den Namen GNU/Linux sehen wollen, ist eine zweite Sache aus meiner Perspektive.
- Das alles habe ich aber schon mehrfach versucht, darzustellen. Da du nie auf nur ein Argument eingegangen bist, erübrigt sich leider auch jede Diskussion. Schade, denn dies macht die Zusammenarbeit ungemein schwierig.
- Eine Sache noch: bitte lege mir keine Dinge in den Mund. Das mag ich nicht, und verletzt auch die Verhaltensregeln hier. Du sprichst die ganze Zeit von glauben, nicht ich. Ich "glaube" nichts, ich versuche hier nur zu beschreiben. Nur weil du hier einen Kampf zwischen Glauben und Unglauben, zwischen Wahrheit und Falschheit siehst, heißt das nicht, dass ich deine Sichtweise teile. Im Gegenteil, ich halte sie für die Wikipedia höchst ungeeignet, und lehne sie für mich ab! --Liquidat, Diskussion, 21:35, 5. Mär 2006 (CET)
- Zu deinem ersten Vorwurf: Ganz und gar nicht, das ist doch kindisch. Aber der Begriff für A kann nicht für B verwendet werden, wenn B ein Teil von A ist. Das ist mehr als verwirrend. Unsere Sprache ist so flexibel, um sich differenzierter ausdrücken zu können. Du musst akzeptieren, dass, wenn viele Menschen etwas tun, es dadurch nicht richtig wird. Bitte beantworte auch meine oben gestellten Fragen. Sie sind Ernst gemeint, sonst hätte ich sie nicht geschrieben.
- Deinen drittletzten Absatz (Das ... Perspektive) verstehe ich nicht.
- Zu deiner Unterstellung, ich würde auf kein Argument eingehen: Das liegt daran, dass ich noch kein Argument von dir dazu gelesen habe, dass diesen Namen auch verdient. (Außer: Was viele tun, wird dadurch richtig.) Schade, denn dies macht die Zusammenarbeit ungemein schwierig.
- Zur einen Sache noch: Zeig' mir die Zeile, in der ich dir vorgeworfen habe, von Glauben zu sprechen.
- Ach ja: Wenn (in Wikipedia) nicht zwischen Wahrheit und Falschheit unterschieden werden dürfte, dann bräuchten wir keine Enzyklopädie.
- Übrigens, hab ich fast vergessen, hiermit gehe ich auf dein Vielnamen-Argument ein:
- "Zu welchem Schluss würden wir bei dem Versuch kommen, den Beitrag des GNU-Projektes danach zu messen? Ein Verkäufer von CD-ROMs fand einmal heraus, dass GNU-Software mit ungefähr 28% des totalen Quellcodes der größte Anteil eines einzelnen Projekts in ihrer ``Linux-Distribution war. Und das schloss einige der wesentlichen Hauptkomponenten mit ein, ohne die es kein System geben könnte. Linux selbst machte ungefähr 3% aus. Wenn man nun einen Namen für das System wählen wollte, darauf beruhend, wer die Programme im System geschrieben hat, wäre die zutreffenste einzelne Wahl ``GNU''." (Quelle: [2]])
- Wieso sollte Linux eine Sonderrolle bekommen? Nur, weil Linux kürzer, populärer und ideologiefrei ist?
- Ich muss die Argumente von Stallman auch nicht wiederholen:
- Warum GNU/Linux?
- Gruß Ri st 16:33, 7. Mär 2006 (CET)
- Ich will mich in diese praxisferne Diskussion nicht einmischen, aber "1.1 Wenn Linux ein OS sein soll, wieso ist seine Web-Adresse dann kernel.org?" ist doch wohl als Argument nicht ernst gemeint, oder? Mac OS X und Windows sind dann auch keine Betriebssysteme, wenn man sich die Webadressen anschaut, unter denen man sie bekommen kann. 79.214.88.72 16:51, 17. Dez. 2010 (CET)
Bedeutung von „RTL“
Hat der Begriff "Register Transfer Language" etwas mit dem Fernsehsender RTL zu tun? --84.61.56.17 11:16, 21. Apr 2006 (CEST)
- Nein. --Fomafix 14:50, 21. Apr 2006 (CEST)
Abstrakter Syntaxbaum
Die Stelle "Alle haben eine vergleichbare interne Struktur: Ein sprachabhängiges Frontend parst die Sprache und erzeugt einen abstrakten Syntaxbaum, der an ein Backend übergeben wird, das den Baum in GCCs Register Transfer Language (RTL) überführt, verschiedene Codeoptimierungen durchführt und zum Schluss Assemblersprache erzeugt." ist in zweierlei Hinsicht falsch:
- Nicht jedes Frontend erzeugt einen abstrakten Syntaxbaum, wenn ich es recht in Erinnerung habe, die wenigsten. Prominentes Beispiel: Das C-Frontend. cc1 arbeitet direkt mit dem Parser und erledigt das meiste als Seiteneffekte vom Parser. Fortran hat sogar eine ganz andere eigene Darstellungsform für die semantische Analyse.
- Der AST, selbst wenn es ihn in allen Frontends gäbe, wird auf gar keinen Fall an das Backend übergeben. Die Schnittstelle des Backends nach außen ist die Union-Struktur tree. Sie erhält "trees" als Eingabe und überführt diese dann schrittweise in die RTL.
Im Übrigen sollte man in dem Artikel nicht die Übersetzung "Baum" für tree verwenden. Auch wenn der Typ so heißt, wird kein Baum aus dem kompletten Programm im klassischen Sinne gebildet. Deshalb sollte man lieber den Fachausdruck im englischen so lassen, finde ich.
Ich habe nicht die aktuellsten Infos vom GCC, ich kenne nur die 2.9x-Linie recht gut. Deshalb bitte korrigieren, falls sich in dieser Hinsicht was geändert hat (glaube ich aber nicht). --Hausprophet 17:04, 6. Jul 2006 (CEST)
Falsche Vereinfachungen
"Die erste öffentliche Version (0.9) des GCC wurde am 22. März 1987 von Richard Stallman für das GNU-Projekt freigegeben (Version 1.0 erschien am 23. Mai desselben Jahres) und wird heute von Programmierern auf der ganzen Welt weiterentwickelt. Die Erweiterung des C-Compilerpakets zur Compiler-Collection erfolgte im Rahmen des EGCS-Projektes, das eine Weile parallel zum GCC existierte und schließlich zum offiziellen GCC wurde."
Das wird in der englischen Wikipedia etwas anders dargestellt. Da wird von einem fork geschrieben und grundsaetzlichen Differenzen mit dem Entwicklungs-stil bzw. -kultur des gcc als Grund fuer den Start des egcs Projekt angegeben. Mit der Uebernahme der egcs-Basis als neuer gcc wurde nicht nur der Code uebernommen, sondern auch der neue Entwicklungsstil des egcs-Projektes.
Ausserdem werden in dem Announcement von gcc 2.0 von 1992 schon die zusaetzlichen Sprachen-Front-Ends fuer C++, Objective C erwaehnt. Also schon vor der egcs Projekt war der gcc auf dem Weg zu einer Compiler Collection.
"GCC ist eine Abkürzung aus dem IT-Bereich für eine Sammlung von Programmen mit der ursprünglichen Bedeutung GNU C Compiler. Da GCC heute aber außer C noch eine Menge anderer Programmiersprachen unterstützt, hat GCC inzwischen die Bedeutung GNU Compiler Collection erhalten (engl. für GNU-Compilersammlung)."
'Abkuerzung aus dem IT-Bereich' liest sich umstaendlich. IMHO wuerde es ausserdem mehr Sinn machen zuerst die aktuelle Bedeutung der Abkuerzung zu nennen und erst danach die historische.
--83.135.239.89 15:55, 23. Jul 2006 (CEST)
Bildschirmfoto oben rechts
Hallo,
den Screenshot oben rechs finde ich völlig fehl am Platz. Bei grafischen Programmen gerne, doch hier könnte jemand völlig unbedarftes meinen, GCC sei jene Konsole, womit er auf dem Holzweg ist.
Alternativ bietet sich natürlich das (wenig aussagekräftige) Logo an, was in der aktuellen Version auch sehr fehlplatziert ist (und zwar unten bei "Stuktur", dort gehört es irgendwie überhaupt nicht hin).
Da ich jetzt gleich ein Bild einarbeiten möchte, werd ich mir die Freiheit nehmen das mal etwas umzustellen. Ohne groß zu fragen. Sicherlich wird gemotzt und wieder zurückgeschoben, aber dannach kann man ja hier mal sein Statement abgeben, ok? ;-)
Viele Grüße, --Benji 01:24, 2. Sep 2006 (CEST)
- So, das Bild ist etwas eingearbeitet, aber noch nicht richtig. Der Text geht imho zusehr auf die technischen Details der Frontends/Backends ein, sodass es für Laien kaum mehr verständlich ist (der Sachverhalt ist ja im allgemeinen recht simpel). Vielleicht sollte man einen zusätzlichen Teil "Funktion des GCC im Allgemeinen" oder ähnliches schreiben und später auf die Details eingehen?
- Womöglich werde ich das morgen umsetzen... - wer Lust hat kann sich ja inzwischen gerne dran austoben ;-)
- Grüße und gute nacht, --Benji 01:40, 2. Sep 2006 (CEST)
Hinweis zum Bild
Wann lernt ihr endlich wie eine korrekte main() aussieht! Das *void* gehört dort nicht hin!
(Der vorstehende Beitrag stammt von 212.144.15.62 – 12:34, 21. Sep. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)
- Locker bleiben. In C++ wird die Schreibweise f(void) zwar als schlechter Stil angesehen [3], aber in C ist überhaupt nichts dagegen zu sagen [4]. In der Abbildung ist ein C-Programm zu sehen, also besteht kein Grund zur Panik. --131.169.184.136 00:00, 19. Mär. 2008 (CET)
GCC auf EM64T-Architektur
Hi, weiß jemand ob der GCC die EM64T-Archtektur schon unterstützt?
(Der vorstehende Beitrag stammt von 91.15.158.51 – 21:41, 2. Sep. 2007 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)
- Ja. EM64T ist im Grunde nur ein Spezialfall von AMD64. --Echoray 09:34, 3. Sep. 2007 (CEST)
Demnächst auch D?
Könnte jemand die Behauptung, dass demnächst auch ein D-Compiler (gdc?) Teil von GCC wird, belegen? Ich konnte dazu nichts im englischen Wikipedia, auf der gdc Homepage, auf der GCC Homepage oder durch googlen finden.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.238.28.197 – 08:01, 21. Sep. 2007 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)
- Habe die Behauptung mangels Beleg entfernt. Oefe 16:11, 22. Mai 2008 (CEST)
- Von der Homepage "http://dgcc.sourceforge.net/": "GDC is a D language front end for the GNU Compiler Collection". Ein wirklicher Teil von GCC ist es somit wohl (noch) nicht. --Maexs 22:08, 30. Jan. 2009 (CET)
- Also seit Version 9.1 ist Unterstützung für D vorhanden. --2001:16B8:2CC7:EB00:69E5:2EBF:30F3:4CD5 14:24, 6. Mai 2019 (CEST)
„Gnu C Compiler“ wird hierher weitergeleitet aber nicht explixit behandelt
Hallo, Bei "Gnu C Compiler" wird auf diese Seite redirected. Aber nicht einmal findet der "Gnu C Compiler" hier Erwähnung. Insbesondere gibt es keinen Weblink. Insbesondere gute deutsche Weblinks, die hier eigentlich Vorrang vor den englischen haben sollten, gibt es nicht. -- 84.132.124.191 21:32, 5. Nov. 2007 (CET)
g++ false positive
Hallo,
ein einfaches
cout << "HalloWelt";
führt bei mir unter Windows (XP) zu einer Malwaremeldung meines Virenscanners. Eine Überprüfung bei Avira zeigte, dass dies eine False-Positive Meldung war, Google zufolge scheint das Problem aber nicht unbekannt zu sein. Sollte man das erwähnen?
--RF - ♫♪ 09:16, 30. Okt. 2009 (CET)
- Naja, nicht wirklich... false positives bei Virenscannern kommen alle Tage vor. HardDisk rm -rf 22:16, 1. Jan. 2010 (CET)
- Hallo,
- ja, da gebe ich dir recht. Interessant ist halt nur, dass
- a) Nicht nur der Avira eine solche Meldung ausspuckt, sondern eine ganze Reihe weiterer Scanner, bzw. das Problem durchaus gut beschrieben ist.
- b) Die Begründung "Löschen von Systemdateien" hieß...
- Aber auf die Erwähnung bestehen würde ich nicht.
- --RF - ♫♪ 22:30, 1. Jan. 2010 (CET)
Keine geschichtliche Erwähnung der ABI-Änderung im g++ C++ Compiler
Man sollte vielleicht mal im Artikel erwähnen, daß es zwischen g++ 2.9x zu g++ 3.4 eine Änderung der Binärschnittstelle (ABI) gab und dieser nun heute die gleiche ABI verwendet, wie der Intel C++ Compiler und diese nun kompatibel sind. --84.59.22.160 07:04, 16. Feb. 2010 (CET)
Darwin (Apple)
gcc + apple im artikel seit xcode 4 llvm siehe: http://lwn.net/Articles/405417/
bzw.: http://developer.apple.com/technologies/tools/whats-new.html
(nicht signierter Beitrag von 129.187.52.138 (Diskussion) 16:41, 25. Mär. 2011 (CET))
Bitte Fachchinesisch übersetzen
Habe soeben – im Sinne der Allgemeinverständlichkeit – mal ein paar Begriffe versucht zu übersetzten. Dabei habe ich provisorisch zu peephole optimization „(englisch für „Guckloch-Optimierung“)“[5] und zu delay slot scheduling „(englisch wörtlich für „Verzögerung-Schlitz-Ablaufplanung“)“[6][7] ergänzt. Das ist zwar auch noch nicht wirklich hilfreich, aber allemal besser als nur dieses Fachchinesisch und ein auch nicht wirklich hilfreicher Link in die englischsprachige Wikipedia. Wenn dazu jemand bessere Übersetzungen kennt, so möge er das bitte hier auf der Diskussionsseite notieren oder direkt in den Artikel einarbeiten.
--Konrad – 12:11, 29. Mär. 2011 (CEST)
Qualität
Der Artikel ist didaktisch wirklich unterirdisch. Die Passage Geschichte gehört vor Zielsysteme nicht ans Ende. Auch die schnöde Auflistung ist reichlich fehleranfällig. Zum einem könnte man dies sicher auch verknappt darstellen, in Form einer Listung in Satzform. Zum anderen sind div. Architekturen nur für best. Versionen verfügbar. Auch tauchen immer wieder kleine Fehler auf bspw.: Entweder i386 und AMD64 oder x86 und x64. Oder fehlende Aktualität bei Standardcompilern und warum heißt es nicht den BSDs? Es hat sich eingebürgert die Plattform nach dem ersten Hersteller/Produkt zu benennen, somit wäre erste zu bevorzugen. Häufig genug fehlen weiterführende Erklärungen bspw. was sind denn primäre und sekundäre Evaluationsplattformen? Der Begriff gcc steht sowohl für GNU C Compiler als auch GNU Compiler Collection. Ebenso fehlen gewissene Punkte bspw. Lizenzprobleme/-streitigkeiten unterstützte Sprachen(bitte mit Version).--Darktrym (Diskussion) 13:01, 21. Mär. 2012 (CET)
Literatur
Der erste Link im zweiten Punkt funktioniert nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von 79.223.157.124 (Diskussion) 17:56, 3. Mär. 2015 (CET))
- Erledigt - ZT (Diskussion) 02:31, 4. Mär. 2015 (CET)
Mehrgestaltig und Mißgestaltet
Der ganze Artikel leidet m.E. darunter, daß zwischen dem C-Compiler "GCC" und der GNU-Compiler-Collection nicht wirklich unterschieden wird. Eigentlich müßten für beide Begriffe zwei Lemmata eingetragen werden, statt dessen verwirren und verirren hier die beiden Begriffe. Z.B. wird in der Einleitung über die Compiler-Collection berichtet, wenig später im Abschnitt "Geschichte" geht es aber nur noch um den C-Compiler. So kann es doch nicht weitergehen!