Diskussion:Gasbeleuchtung
Bitte ergänzen.
Dunkles Licht
Die Straßenbeleuchtung durch Gasflammen ist zwar dreimal (flexible Kosten!) so teuer wie die elektrische Beleuchtung, wird jedoch wegen des etwas dunkleren Lichtes als romantisch empfunden.
Was ist dunkleres Licht? Im Vergleich zu welchem anderen Lampentyp? Farblich anders? Spektral verschoben (z. B. mehr gelb und rot, weniger blau)?
Besonders romantisch ist wahrscheinlich völlig dunkles Licht, d. h. gar keine Straßenbeleuchtung - außer dem Mond. --84.138.166.137 02:31, 2. Apr 2006 (CEST)
- hab das mal abgeändert und noch Kosten ermittelt (Protokoll des berliner Stadtparlamentes, Seite 5 zu Gasbeleuchtung)--Ulfbastel 10:25, 28. Aug 2006 (CEST)
In Düsseldorf sieht man da, wo die Gehwege mit Original-Gaslaternen ausgeleuchtet werden, besser, als da, wo die modernen LED-Lamppen blinken und blenden. Die Gaslaternen waren über 100 Jahre hell genug. Elektrisches Licht und elektrische Laternen gibt es auch schon seit 100 Jahren. Wie gut man sehen kann, hängt nicht nur von der Lumen-Stärke alleine ab. Zu starke Lampen blenden Fußgänger, Radfahrer, Motorradfahrer und Autofahrer, und man sieht dann schlechter, und wird zudem durch das zu helle Licht auch noch nervlich gestresst. --02:20, 16. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.52.189.5 (Diskussion) )
Accum
Gerade entsteht ein Artikel zu Friedrich Accum, einem der Pionieren der Gasbeleuchtung. Vielleicht ist das ja von Interesse. --Frank Schulenburg 00:38, 5. Okt 2006 (CEST)
Bild: Installation einer Gaslaterne in Berlin, 1890
Das hier eingefügte hervorragende Stereobild von August Fuhrmann mit dem Titel 'Installation einer Gaslaterne in Berlin, 1890' stellt meines Erachtens die Installation einer elektrischen Bogenlampe und nicht einer Gaslaterne dar. Möglicherweise irrt hier bereits der Autor des Bildes aufgrund mangelnder technischer Kenntnis.
Die auf dem Bild sichtbare Glaskugel ist der Schirm einer Bogenlampe, kurz bevor sie an Ketten oder Seilen zur eigentlichen Laterne hochgezogen wird. Sie besitzt am oberen Ring Klammern, mit denen sie fest mit dem eigentlichen Lampengehäuse verbunden wird. Das Lampengehäuse beinhaltet die Führungen der Kohleelektroden und den Regulationsmechanismus für den Lichtbogen, der um so länger ist, je größer die geforderte Brenndauer zwischen zwei Inspektionen sein soll. Man kann deutlich diese Lampengehäuse an den bereits fertig gestellten Laternen im Hintergrund des Bildes erkennen: Ein röhrenförmiges Gebilde oberhalb der Glaskugel, das länger ist als der Durchmesser der Kugel. Dies ist der charakteristische Aufbau von elektrischen Bogenlampen, wie sie z.B. von AEG, Siemens&Halske, C&E Fein oder Körting&Mathiesen hergestellt wurden.
1890 war elektrische Beleuchtung in Berlin noch etwas sehr neues und möglicherweise hat der Fotograf August Fuhrmann den Unterschied gar nicht wahrgenommen, sondern alle hellen Beleuchtungskörper als Gaslaternen bezeichnet. Ein Gasbrenner dieser Größenordnung, der ausreichend Licht aus sieben oder acht Metern Höhe auf den Bürgersteig werfen sollte, brauchte sehr viel Luft zur Verbrennung des Gases und erzeugte noch mehr Abgase und Hitze, die die Laterne ungehindert wieder verlassen mussten, damit das Licht gleichmäßig brennen konnte. Eine geschlossene Glaskugel wie die abgebildete ist rundum geschlossen und erlaubt im Inneren nicht den Betrieb von offenem Licht.
Dieses Bild illustriert zwar in wunderbar lebendiger Weise öffentliche Beleuchtung während der Gründerzeit, ist aber hier auf der Seite über Gasbeleuchtung nicht richtig platziert, sondern gehört auf die Seite Bogenlampe.
--Falke 7 17:49, 10. Feb. 2007 (CET)
WEBLINKS
Bevor man hier irgendeinen quatsch einfügt, erst einmal das hier lesen --FranzGästebuch 00:43, 19. Dez. 2007 (CET)
Leipzig
Ich erinnere, dass etwa 1982 in Leipzig die Gaslaternen von Gasbetrieb auf elektrischen Betrieb umgebaut wurden. Es leuchteten dann kleine Glühbirnen. Ich bin aber nicht sicher. Später wurden dann die Gaslaternen abgebaut und durch hohe elektrische Mast-Leuchten ersetzt. Kennt sich da jemand aus?--Skraemer 10:57, 28. Jun. 2008 (CEST)
Gaslaternen in Berlin
Sehr geehrte Vertreter der BI Pro Gaslicht,
entweder vernünftig und ohne POV beitragen oder Ihr werdet weiterhin gelöscht.
--Biezl ✉ 14:49, 4. Sep. 2008 (CEST)
Philippe Lebon
In dem Artikel sollte auch Philippe Lebon auftauchen. Siehe dazu auch http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2009/09/21.jhtml MfG, -- Lammy °° 21:21, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Hab ich heut nacht gemacht. Hatte aufgrund des sehr hörenswerten WDR-„Zeitzeichens“ unabhängig von deinem Diskussionsbeitrag die gleiche Idee. Danke für das Auffinden der Textquelle.--WinfriedSchneider 10:25, 22. Sep. 2009 (CEST)
Energieverbrauch
Der Abschnitt Vor- und Nachteile benötigt Überarbeitung. Die energetischen Nachteile sind fehlerhaft dargelegt, nämlich überhöht, da Gas selbst Primärenergie ist, Strom jedoch nicht. Darüberhinaus ist der Stromverbrauch abhängig vom eingesetzten Leuchtmittel variabel. Vergleiche: Starklichtlampe, Lichtausbeute.--WinfriedSchneider 12:07, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Überarbeitung ist erfolgt. Das Wort „extrem“ (zum Wirkungsgrad) ist kein Sachlicher Stil und gehört hier nicht her! Vorteile und Nachteile wurden durch Absatz getrennt, die Vorteile vorgezogen, um die Abbaupläne sinnvoll hinter den Kostennachteilen zu platzieren.--WinfriedSchneider 02:24, 23. Sep. 2009 (CEST)WinfriedSchneider 00:40, 24. Sep. 2009 (CEST)
Berlin: Beleuchtungsgas in Ledersäcken
"Das ist noch gar nichts" - pflegte dann mein Vater zu sagen -, "ich habe noch als Junge erlebt, wie das Beleuchtungsgas in Ledersäcken von der Englischen Gasanstalt zum Königlichen Opernhaus getragen wurde!" Bruno Bürgel: Vom Arbeiter zum Astronom (Berlin o.J. [1935], S. 16) - Falls das stimmt, wäre es doch eine nicht uninteressante Nuance zur Geschichte der Gasbeleuchtung. Vielleicht kann jemand es verifizieren. -- Mondrian v. Lüttichau 21:03, 18. Sep. 2011 (CEST)
- In Kassel kennt man auch solche Anekdoten vom „portativen“ Gas.[1] Und in China funktioniert das z.T. heute noch so. [2] [3] --Virtualiter 21:54, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Wäre schon möglich, 1792 Nutzte der Engländer William Murdock auch Gas, abgefüllt in einer Schweinsblase, als mobile Gaslampe.--Gaswerk Augsburg 16:26, 20. Sep. 2011 (CEST)
Leitungs-Systeme und Standards?
Wurden da einfach irgendwelche Rohre irgendwie verbunden, oder gab es für z.B. die Hausinstallation bestimmte Standards und Leitungssysteme? (nicht signierter Beitrag von 217.83.75.78 (Diskussion) 20:52, 8. Jul 2012 (CEST))
Schaltung von Straßenlaternen?
Wie werden solche Gaslaternen ein- und ausgeschaltet? Ist da in jeder Laterne ein Ventil und ein Zündelement? Nur ein Ventil und der Zünder läuft ständig? Nur ein Zünder und das Gas läuft ständig? Statt der dezentralen Ventile ein großes pro Straßenzug/-viertel? --Tim Landscheidt 07:08, 3. Jan. 2013 (CET)
- Nach meiner Kenntnis wird vom Verteiler ausgehend der Druck kurzzeitig erhöht, was in der Leuchte registriert wird und den Zündmechanismus auslöst. Wer's genauer weiß, ist eingeladen, es hinzuzufügen. --Diogenes 3 (Diskussion) 22:12, 1. Dez. 2013 (CET)
- Eine Anfrage beim Förderverein Gaslicht-Kultur e.V. in Berlin ergab folgendes:
- „In Berlin wurden die Gaslaternen bis zur Einführung der heutigen elektronischen Dämmerungsschalter in den 1990er Jahren mit der sogenannten Druckwelle im gesamten Gasleitungsnetz sowohl an- ALS AUCH ausgeschaltet; eine sog. Zündflamme (ein Mini-Glühstrumpf) war dauerhaft in Betrieb. Der sogenannte Druckwellen-Fernzünder wurde 1905 in Berlin erfunden und bis 1925 flächendeckend eingeführt. Die Schaltstufen "an" und "aus" wurden abwechselnd geschaltet, Auslöser war in beiden Fällen die Gasdruckerhöhung. So kam es vor, dass tagsüber fälschlicherweise brennende Laternen abends per Druckwelle ausgeschaltet wurden - dies musste dann ein Leuchtenwärter mit der Stange korrigieren. Mit diesem System wird bis heute u.a. in Düsseldorf und Frankfurt/Main erfolgreich gearbeitet.“
- --Tscheini (Diskussion) 11:16, 22. Jun. 2015 (CEST)
- Eine Anfrage beim Förderverein Gaslicht-Kultur e.V. in Berlin ergab folgendes:
- Hi Tscheini, hi Diogenes 3, hier eine feine Quelle dazu: http://www.gaswerk-augsburg.de/fernzuendung.html Fröhliche Weihnachten.--Ulf 01:26, 24. Dez. 2019 (CET)
Einleitung
Und wie kommt das Erdgas zum Verbraucher? Die Aussage „durch ein Netz von Rohrleitungen“ gilt für beide Gasarten! Und die Angabe, wie und wo Stadtgas erzeugt wurde, kann meiner Ansicht nach entfallen, da es in der Einleitung einen internen Link zum Lemma „Stadtgas“ gibt. --Tscheini (Diskussion) 17:18, 30. Mai 2015 (CEST)
- Ich habe die Einleitung gerade in diesem Sinne geändert. --Tscheini (Diskussion) 17:18, 11. Jun. 2015 (CEST)
Schienenverkehr
Auch im Schienenverkehr wurde Jahrzehnte lang, von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der 1920er Jahre, Gasbeleuchtung verwendet. Viele Aussagen hier, insbesondere die allgemeinen, treffen aber nur auf stationäre Beleuchtungsanlagen zu. Muss dazu ein eigener Artikel angelegt werden? Soll der hier entsprechend umgearbeitet werden? -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 18:44, 1. Feb. 2017 (CET)
Bis heute
Warum gibt es denn bis heute diese Dinger? Eine Technik, die schon so lange so offensichtlich veraltet ist?--Antemister (Diskussion) 19:15, 14. Feb. 2017 (CET)
- Vieles, was nicht mehr dem neuesten Stand entspricht, verkörpert aber emotionale Werte, die sich mit technischen Maßstäben nicht werten lassen. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 10:55, 15. Feb. 2017 (CET)
- außerdem ist auch Umrüsten nicht kostenlos! --Kuhwert (Diskussion) 12:16, 15. Feb. 2017 (CET)
Hausbeleuchtung?
Wer beleuchtet bitte mal diese Rolle?--Wheeke (Diskussion) 22:31, 20. Dez. 2019 (CET)
unbegr. Revert
Hallo Wickipädiater, da keine Reaktion von dir auf persönliche Ansprache nun hier ein fachl. Versuch. Der Artikel Gasbeleuchtung ist stark ergänzungs- und überarbeitungswürdig. Ich hatte dazu einen Anfang gemacht und erste Dinge sortiert, in den Kontext gestellt und habe insbesondere vor, etwas zur Technik (Steuerung) zu ergänzen. In der englischen WP ist es in solchen Fällen durchaus üblich, eine neue Absatzüberschrift einzufügen - zunächst ohne Inhalt, sozusagen als Aufforderung/Einladung. Und warum in Gottes Namen muss es einen Abschnitt „Ohne Glühstrumpf“ geben, der - abgesehen vom stilistischen Wagemut - nur einen Vertreter enthält (nämlich die Karbidlampe). Ist zu erwarten, dass weitere solche Lampen erfunden werden...? Danke und fröhliche Weihnachten.--Ulf 01:22, 24. Dez. 2019 (CET)