Diskussion:Gastarbeiterroute

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Schilderung zu München

1:1 aus gastarbeiterroute.com kopiert. (nicht signierter Beitrag von 85.179.241.89 (Diskussion) 21:34, 7. Mai 2014 (CEST))

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vielen herzlichen dank an tara2 für die korrekturen!

viele grüsse! fred -- Radiowelt 19:20, 18. Jan. 2010 (CET)


Ich möchte die Seite nun so belassen, ich denke sie ist nun sachlich. was muss ich jetzt bitte tun? mfg, fred -- Radiowelt 17:01, 18. Jan. 2010 (CET)

no scheint ja geklappt zu haben ;) - danke für den neuen artikel..--W!B: 19:28, 19. Jan. 2010 (CET)


guten morgen! du meine güte, ihr habt die seite nun wirklich interessant erweitert - diese infos hätte ich zwar alle selbst gehabt, aber nach der anfangs angeregten löschdiskussion mich nicht mehr getraut so weit auszuholen...

vielen dank und viele grüsse nochmal!

fred (nicht signierter Beitrag von 213.162.66.157 (Diskussion | Beiträge) 07:47, 21. Jan. 2010 (CET))

na hoffentlich wächst gastarbeiterroute.com - der spiegelartikel schildert die lage in jugoslawien in so schauerlicher journalistenspache, dass kaum solide informationen ausser dem reinen streckenverlauf rauszuholen sind: da brauchts andere quellen --W!B: 14:07, 21. Jan. 2010 (CET)

Heutige Situation

Vorschlag: Statt zwei Zwischenüberschriften "heutige Situation" in "Deutschland" und in "Österreich", könnte man das ja auch zu einem gemeinsamen großen Abschnitt "Heutige Situation" zusammenführen (wie ich's ursprünglich gedacht und formuliert habe). Wenn dann (wünschenswerterweise) auch mal weitere Detailinfos zu anderen Ländern vorliegen, wäre diese gemeinsame Überschrift nützlich. lg -- Eweht 10:30, 5. Feb. 2010 (CET)

ah jetzt check ichs - verzeih mir den revert: stimmt, nachdem wir sowieso lückenhaft sind, kanns der abschnitt auch sein - ich bin noch auf der suche nach irgendwelchen über den spiegelartikel hinausgehenden informationen über das alte jugoslawien, um das mal zumindest grob abzustecken.. --W!B: 11:38, 5. Feb. 2010 (CET)
Kein Problem, kann man immer noch ändern.
Sorry, vergaß zu unterschreiben. Also: -- Eweht 01:05, 6. Feb. 2010 (CET)

diverses

korrektur der opferzahlen der umfahrung leoben: wir hatten hier eine fehlinterpretation aus dem "spiegel" artikel von 1975. ich habe inzwischen von der polizei leoben die unfallstatistik für leoben von 1960 - 1989 bekommen, deshalb die änderung. nun stimmt das auch, bis zum jahr 1971 waren es 32 tote lt. artikel in der arbeiterzeitung vom 27.6.1971. das deckt sich nun mit der offiziellen unfallstatistik. die komplette statistik ist auf meiner internetseite www.gastarbeiterroute.com online, ebenso der besagte zeitungsartikel.

mfg fred -- Radiowelt 02:03, 15. Mär. 2010 (CET)


die 36 begrabenen türken: zeitungsinterview aus dem jahr 1978 mit dem damaligen bestatter josef fiausch in kalwang, kopie des artikels vom 27.8.1978 der "Kleinen Zeitung" liegt mir vor. Josef Fiausch ist 1984 bereits verstorben, lt. tel. auskunft des sohnes, kann ich also nicht mehr weiter befragen.

änderung von rottenmann auf st. michael - ich bin letztes wochenende die strasse abgefahren, man kann von radstadt bis zur ehem. auffahrt auf die alte umfahrung leoben die alte gastarbeiterroute durchfahren. ausgenommen kleinere lokale umfahrungen die jüngeren datums sind.

mfg, -- Radiowelt 11:10, 14. Mär. 2010 (CET)


änderungen auf "teilweise" parallel zu den fernverbindungen: die ennstal bundessstrasse ist ohne paralleler fernverbindung, da die pyhrnautobahn bereits vorher abzweigt. zwischen liezen und radstadt ist die alte gastarbeiterroute noch so vorhanden wie sie war. ohne ausweichmöglichkeiten. -- Radiowelt 10:55, 14. Mär. 2010 (CET)

auf den jugoslawischen strassen gab es kein chaos!!!! die autoput war zwar unfallträchtig, das lag aber nur an den fahrern. die strasse war damals bereits autobahn. -- Radiowelt 10:44, 14. Mär. 2010 (CET)

ja danke Dir, die verlinken wir dann mal: hast Du halbwegs stabile unterseitenadressen?
autoput - durchgehend? --W!B: 19:17, 15. Mär. 2010 (CET)

meine seite ist ohnehin verlinkt - inzwischen sind 77 seiten online. link zur statistik wäre: http://www.rundfunkmuseum.at/static/gastarbeiterroute/html/leobener_umfahrung__statistik.html

der link ist stabil, die seite steht nur aus kostengründen auf meinem firmenserver mit dem rundfunkmuseum.

zum jugoslawischen teil habe ich weiter keine informationen, da ich mich ausschliesslich auf den abschnitt in der steiermark spezialisiert habe - und das ist schon sehr viel arbeit.

zur autoput gibt es keine brauchbaren deutschen berichte - ausser im spiegel bericht von 1975 - der ist verlinkt.

ich bekomme in den kommenden beiden wochen originalfotos vom bau der berüchtigten leobener umfahrung - direkt vom vermessungsamt leoben. die sind sehr kooperativ.

lg fred-- Radiowelt 08:13, 16. Mär. 2010 (CET)

wow - ich jedenfalls hab kein problem damit, Dein projekt zu "pushen" - die WP beruht immer auf geben und nehmen von inhalten, und gegeben hast Du ;) - lieber bleiben wir hier knapp, um ausgewogen zu sein, und verlinken mehr: immerhin verfasst Du die mongraphie zum thema, und das nicht schecht.. - ich werd mal schauen, was ich auf salzburger seite finde, allein das SN-archiv dürfte eine fülle an zeitgenösssischen berichten gebunkert haben --W!B: 12:41, 16. Mär. 2010 (CET)

danke! in salzburg war der pass lueg anfangs ein problemgebiet, wenn im tunnel stau war wurde der verkehr auf die alte pass strasse umgeleitet. der tunnel hatte damals noch kein lüftungsgebläse. im winter sind die gastarbeiter dort mit bügeleisenkabel um die sommerreifen darübergewickelt (anstatt schneeketten) gefahren - chaos... ich habe von salzburg nur einen bericht - steht in den pressemeldungen auf meiner internetseite - jahr 1975. übrigens interessiert sich bereits der ORF für mein projekt gastarbeiterroute.com - die fassen einen fernsehbericht ins auge.. viele grüsse, fred -- Radiowelt 13:50, 16. Mär. 2010 (CET)

jupp, dabin ich auch grad drübergestolpert, in Tauern Autobahn war die Gastarbeiterroute gar nicht erwähnt, und zum Ofenauer Tunnel und Hieflertunnel am Pass Lueg, dem ersten großen nadelöhr, haben wir auch noch nix.. - sonst aber noch viel erfolg!! --W!B: 14:52, 17. Mär. 2010 (CET)


stimmt, nördlich von radstadt ist momentan schluss. liegt bei mir daan, dass ich den bereich der recherche auf die steiermark begrenze. 330km sind für mich genug... lg, fred -- Radiowelt 06:25, 19. Mär. 2010 (CET)

Was heißt Auf 330 Kilometern?--Špajdelj 21:26, 28. Feb. 2011 (CET)

330 km ist der unfallträchtige teil in der steiermark zwischen spielfeld und radstadt lang. --Radiowelt 08:32, 7. Apr. 2011 (CEST)

Geschichte und regionale Problematiken

"...als zum einen der Urlauberpendelverkehr durch die zunehmende Integration der Gastarbeiter und die mangelhafte technische Ausrüstung durch den höheren Lebensstandard abnahm und zum anderen dann mit dem Ende des Ostblocks ab 1989 der gemeinschaftliche Ausbau der europäischen Straßen- und Schienen-Fernverbindungen im Rahmen der Europäischen Union forciert wurde."

zu ersetzen mit:

"...als zum einen immer mehr Türken auf das Flugzeug umstiegen und zum anderen dann mit dem Ende des Ostblocks ab 1989 der gemeinschaftliche Ausbau der europäischen Straßen-Fernverbindungen im Rahmen der Europäischen Union forciert wurde."

Als erstes werden hier mal alle Gastarbeiter beleglos als Türken abgestempelt. Das geht erstmal garnicht. Der, im Artikel stehende, Text ist recht allgemein gehalten und schließt dadurch quasi alle logischen Gründe mit ein. "immer mehr Türken auf das Flugzeug umstiegen" was dafür reingesetzt wurde ist lächerlich. Unter logischen Gründen sind aufgeführt: "..Integration der Gastarbeiter.." + "..höheren Lebensstandard.." was jedem klar sein sollte und eine eher weniger kritische Stelle ist. Das das Schienennetz eher "schlechter" wurde wie Špajdelj es behauptet ist auch nicht belegt. Der ganze Artikel hat eigentlich einen Einzelnachweismangel vorzuweisen. Werde mal einen Baustein einfügen. MfG Seader 21:03, 1. Mär. 2011 (CET)

Wenn so Fehler wie [1] und [2] auftreten, dann kann da noch mehr sein. Bei vielen Informationen sind keine Belege referenziert. Wenn der Inhalt aus diesen Quellen ist, die wie ich es sehe zum Teil online einsehbar sind dann sollte man das referenzieren. Und wer weiss, vielleicht sind sogar die Korrekturen falsch und keiner merkt es, da ja kaum etwas mit Quellen referenziert ist. Darum der Baustein. MfG Seader 00:45, 2. Mär. 2011 (CET)
PS: Auch wenn es kein kritischer, oder wichtiger, Artikel ist, sollte man dennoch dafür sorgen das die enthaltenen Informationen korrekt sind. MFG Seader 00:49, 2. Mär. 2011 (CET)

Ich schreibe im Artikel: ...als zum einen immer mehr Türken auf das Flugzeug umstiegen.., Seader macht daraus: „Als erstes werden hier mal alle Gastarbeiter beleglos als Türken abgestempelt“ Das das Schienennetz eher "schlechter" wurde wie Špajdelj es behauptet ist auch nicht belegt.. Oh doch, das ist für die Nachfolgestaaten allgemein bekannt.--Špajdelj 00:53, 2. Mär. 2011 (CET)

Ich habe nichts draus gemacht. Ich habe Deinen Edit hier, begründet, rückgängig gemacht. Dir ist schon klar das nicht alle Gastarbeiter Türken waren oder? Desweiteren: Wo ist der Beleg das die Anzahl der türkischen Gastarbeiter, die dann auf das Flugzeug gewechselt sind, tatsächlich Einfluss auf die Situation der Gastarbeiterroute hatten? "Oh doch, das ist für die Nachfolgestaaten allgemein bekannt." Aber Dir ist auch sicher klar das die Gastarbeiterroute nicht nur durch das ehemalige Jugoslawien verläuft oder? Ich meine nur das zwischen München und Istanbul noch mehr ist, als nur die Nachfolgestaaten Jugoslawiens. Aufgrund der 2 groben inhaltlichen Fehler und mangelnder Einzelnachweise ist der Quellen-Baustein gerechtfertigt. MfG Seader 01:15, 2. Mär. 2011 (CET)

Der ganze Absatz ist nur teilweise durch die genannte Quelle belegt. Wir wissen weder, ob die gesamten Reiseströme sich vermindert haben („ durch die zunehmende Integration“?), noch wie sich die Verteilung auf die verschiedenen Verkehrsträger gestaltet. Auch ist mir nicht klar, welcher Zusammenhang zwischen dem Beitritt Ungarns, Rumäniens und Bulgariens zur EU und den Verkehrsproblemen der Gastarbeiterroute besteht. Einige auf Belege gestützte Angaben zu den Verkehrsströmen, zur Verkehrsmittelwahl und zu den Unfallzahlen würden das Ganze auf eine sachliche Ebene zurückführen. --Martin Zeise 07:12, 2. Mär. 2011 (CET)


Wer ist denn hier nicht sachlich?

Wenn so Fehler wie [3] und [4] auftreten, dann kann da noch mehr sein.

  • Was für Fehler? Dass der Weg von Maribor nach Zagreb über Ljubljana führen soll?
  • Was bitte hat zunehmende Integration und die mangelhafte technische Ausrüstung mit den Verkehrsströmen auf der Gastarbeiterroute zu tun?
  • Dass sich der Personenverkehr von Deutschland/Österreich zunehmend auf das Flugzeug verlagert hat, ist eigentlich auch ohne Quelle nachvollziehbar. Ende der 60-er Jahre gab es pro Tag ein oder zwei (teure) Linienflüge in die Türkei. Heute sind es mit den Charterflügen hunderte pro Tag. Allein von Stuttgart kann es an einem Tag während der Hochsaison 14 Flüge geben.
  • Der Beitritt Ungarns, Rumäniens und Bulgariens in die EU verlagerte einen Großteil des Verkehrsstromes auf diese Länder, weil gerade türkische Gastarbeiter bis zur türkischen Landesgrenze bei Edirne auf ganzer Strecke innerhalb der EU bleiben.
  • Der Verkehr nach Griechenland wurde schon vor den Jugoslawienkriegen überwiegend über Italien abgewickelt, auch hier bleibt man dabei innerhalb der EU und vermeidet Mazedonien. Die meisten Routenplaner bieten für eine Reise nach Griechenland ohnehin die Fährverbindungen über Ancona oder Brindisi an.
  • Vergleicht man das Aufkommen der serbischen Grenzübergänge des Autoputs mit Horgos, muss man auch hier feststellen, dass viel mehr Serben den vermeintlichen Umweg über Ungarn wählen, wahrscheinlich, um Slowenien (teure Maut) und Kroatien zu umgehen.
  • Und wenn man genau liest, kann man nicht zu dem Schluss kommen, dass hier alle Gastarbeiter zu Türken abgestempelt wurden.

Bitte doch um etwas mehr Sachlichkeit.--Špajdelj 13:25, 2. Mär. 2011 (CET)


Der Ausbau der A9 in Österreich war lange vor dem EU-Beitritt Österreichs begonnen bzw. bereits abgeschlossen, wie es auch im Text steht. Daher ist der gemeinsame Ausbau der Verkehrswege im Rahmen der EU für mich nicht als Argument für das Ende der klassischen Gastarbeiter heranzuziehen. Wenn es so wäre, dann müsste der EU-Satz nach dem Satz mit dem Jugoslawienkrieg kommen. HeinzWörth 14:10, 2. Mär. 2011 (CET)
Ich versteh jetzt nicht ganz das Problem. Die A9 ist doch die Pyhrn Autobahn vom Knoten Voralpenkreuz über Graz bis nach Spielfeld. Und diese Autobahn hat nach Fertigstellung die sogenannte Gastarbeiterroute erst einmal entlastet. Der Satz: Daher ist der gemeinsame Ausbau der Verkehrswege im Rahmen der EU ist nicht von mir.--Špajdelj 15:54, 2. Mär. 2011 (CET)
Špajdelj die Argumente sind ja schön und gut aber es fehlen leider angegebene Quellen die das alles bestätigen. Dummerweise ist dieser eine Absatz alleine nicht das Problem, sondern mehrere weitere Abschntte im Artikel sind ganz ohne angegebene Quelle. Dadurch kann es ja auch so leicht zu Fehlern kommen, wie den beiden bezüglich der Route. Seader 16:32, 2. Mär. 2011 (CET)
Ich warte immer noch auf eine Antwort, was die zunehmende Integration und die mangelhafte technische Ausrüstung mit den Verkehrsströmen auf der Gastarbeiterroute zu tun hat?--Špajdelj 19:57, 3. Mär. 2011 (CET)
Dann musst Du erst beantworten was die, auf das Flugzeug umgestiegenen, Türken mit den Verkehrsströmen auf der Gastarbeiterroute zu tun haben. Das ist es was Du dafür reinsetzen wolltest. Nur ist das Problem das der bisher enthaltene Text logischer ist als das was Du reinsetzen wolltest. Beispiel: Durch die zunehmende Integration fahren weniger Gastarbeiter zu Ulaubszeiten in die Heimatländer. Und mit mangelhafter technischer Ausrüstung ist mitunter das wechseln auf Flugzeuge gemeint. Aber verrenn Dich nicht. Ich behaupte nicht das das was bisher drinsteht korrekt ist. Wie auch? Es sind ja keine Quellen angegeben. Jedoch behaupte ich das das was Du dafür reinsetzen wolltest auf jeden Fall weniger geeignet ist. Darum habe ich auch den Quellenbaustein eingefügt. Jetzt hast Du freie Hand. Wenn Du Belege für einige Sachen findest dann setz die Quellen bitte rein und wenn einige Sachen als Unsinn entlarvt werden dann darfst Du es auf jeden Fall, mit Angabe der Quelle, ändern. Aber eine unbelegte Information durch eine weitere unbelegte Information zu ersetzen, die dazu noch auf den ersten Blick unsinniger ist als das was davor im Artikel enthalten war geht nicht. Durch solches Vorgehen ist der Artikel ja erst in diesen Zustand gekommen. MfG Seader 23:13, 3. Mär. 2011 (CET)

OH GOTT LEUTE - WORUM IHR HIER RUMSTREITET... ich bin DIREKT an der Gastarbeiterroute aufgewachsen und habe DIREKT an dieser Strasse 30 Jahre lang gelebt. Ich denke sehr wohl, dass ich die Entwicklung hautnah Schritt für Schritt selbst miterlebt habe.

Es gibt sehr wenige Quellen, die einzigen findet Ihr auf meiner eigenen internetseite zum Thema.

Die A9 wurde bei weitem nicht mehr so stark frequentiert, erstens war den Gastarbeitern die Gleinalmtunnel Maut zu teuer, zweitens hat sich ab dem Jugoslawienkrieg bei gleichzeitiger Liberalisierung in Ungarn die gesamte Route über die Westautobahn gelegt. Tja Leute, und an dieser Westautobahn lebe ich heute - an der neuen Gastarbeiterroute. Somit sehe ich heute täglich was sich dort an Fahrzeugen bewegt.

Und zum Schluss: Nicht die Türken fliegen in die Türkei, sondern die deutschen Urlauber. Vielleicht hat es jemand gecheckt, dass die Gastarbeiter damals pendelten - und heute in den Gastländern leben. Die meisten fahren erst wieder in der Pension nach Hause. Dieser Prozentsatz ist sehr gross.

Hätte ich gewusst was hier für Differenzen abgehen, hätte ich den Artikel nie angelegt. Ich befasse mich seit Jahren mit der Geschichte der Gastarbeiterroute und betrachte dies als meine Geschichtsarbeit.

viele Grüsse, Fred --Radiowelt 19:19, 30. Mär. 2011 (CEST)


Halten wir noch einmal fest: Der Bahnverkehr ist mangels direkter Verbindungen oder mangels Nachfrage praktisch zum Erliegen gekommen. Personenfernverkehr in die Türkei spielte eine untergeordnete Rolle: Dorthin reisten zusammen weniger als ein Promille der Auslandspassagiere der Bahn. [[5]] Die PKW-Reisenden mit Richtung Serbien und Türkei wählen aus den oben genannten Gründen den Weg über Wien und Budapest und haben dadurch eine neue, wenn auch nicht mehr so spektakuläre Gastarbeiterroute geschaffen. Speditionen mit Ziel Türkei bleiben so lange wie möglich auf EU-Straßen, also Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien. Die einzigen Gastarbeiter, die noch die klassische Route nutzen, sind eigentlich Kroaten und Bosnier. Wie kommen also die meisten der rund 20 Millionen Gäste in die Türkei? Dazu ein Zitat aus Tour Experience: „20,5 Millionen ausländische Gäste ließen 2005 18,2 Milliarden USD in der Türkei. Damit haben die Touristen der Türkei pro Kopf im Durchschnitt 752 USD beschert. An der Spitze liegen dabei – das ist alte Tradition – die türkischen Gastarbeiter im Ausland. Sie zeigen sich seit jeher im Heimaturlaub besonders ausgabefreudig. So auch 2005: Im Durchschnitt ließen sie pro Kopf 1.173 USD im Lande.“ Dass türkische Mitbewohner, auch wenn sie bereits eingebürgert und voll integriert sind, nicht mehr oder gar erst zur Pension in die Türkei fahren, kann ich aufgrund meiner Erfahrungen und Beobachtungen nicht bestätigen. Jede SchulleiterIn wird zustimmen, dass gerade türkische Schüler oft vorzeitig den Heimaturlaub antreten, weil günstigere Flugpreise die Urlaubsplanung verständlicherweise mitbestimmen. Gruß--Špajdelj 01:34, 1. Apr. 2011 (CEST)

P.s. Auch wenn ich selbst die Bezeichnung „Gastarbeiter“ ablehne, habe ich mich hier nicht davon distanziert, weil der Artikel ja auch „Gastarbeiterroute“ heißt.--Špajdelj 01:43, 1. Apr. 2011 (CEST)

Nachtrag zu Flugbewegungen.

Im Jahre 2009 sind allein 4.658.000 Passagiere von deutschen Flughäfen in die Türkei geflogen. [[6]] Siehe auch: Beliebteste Reiseziele vom Flughafen Köln. Allein (in einem) Monat August 2008 flogen 111.341 Passagiere von Köln in die Türkei, darunter zu zwei Flughäfen nach Istanbul. [[7]] Gerade Flüge nach Istanbul, vor allem aber nach Erzurum, Erzincan, Trabzon oder auch Ankara lassen eher weniger deutsche Touristen an Bosrd dieser Maschinen vermuten.--Špajdelj 02:25, 1. Apr. 2011 (CEST)

mit vermutungen kommt man hier ohnehin nicht weiter, ausserdem sind die heutigen passagierzahlen nicht relevant für das thema. mit kriegsausbruch in jugoslawien war die gastarbeiterroute geschichte, da die strecke so auf jahre nicht mehr befahren werden konnte - UND DESHALB in weiterer folge bis heute über die westautobahn und ungarn führte. diese strecke wird aber nicht mehr als gastarbeiterrout bezeichnet. gruss fred--Radiowelt 17:59, 13. Apr. 2011 (CEST)

Urban Legend

Dass sich der Münchener Durchgangsverkehr vor der Fertigstellung des Autobahnrings über den Stachus quälen musste, hört sich zwar gut und dramatisch an, ist aber grober Unfug. Schon mal was vom Mittleren Ring gehört?--Definitiv (Diskussion) 12:27, 12. Jul. 2012 (CEST)

Ich sekundiere. Auch meine Familie hat damals immer den Weg über den Mittleren Ring genommen. Den Stachus habe ich nie gesehen. Im weiteren Verlauf fuhren wir damals übrigens immer via Wurzenpass und Ljubljana anstatt über Maribor, denn am Fusse des Wurzenpasses gab es absichtlich gleich eine heftige Steigung, die von den teilweise gnadenlos überladenen Ford Transits der Türken nicht genommen werden konnte. Die österreichische Gendarmerie pickte diese Fahrzeuge dann raus und liess sie über Tarvisio fahren, wo die Türken von den italienischen Zöllnern immer besonders heftig schikaniert wurden. Sowas machte man als Betroffener nur einmal mit, danach fuhr man gleich eine andere Route, meist Maribor. Daher war der Verkehr auf der Wurzenpass-Route mangels "rollender Schikanen" insgesamt flüssiger. Die hohen Unfallzahlen auf dem damaligen jugoslawischen Autoput waren auch den Fahrzeiten geschuldet. Während man mit einem damaligen Mittelklasseauto mit etwa 80PS die Strecke Dortmund - Zagreb via Sauerlandlinie und A3/A9/A8 in etwa 12-14 Stunden schaffen konnte, wenn man früh genug vor der "türkischen Welle" startete, brauchten die Türken in ihren 55PS-Transits vom Ruhrgebiet bis Zagreb mindestens 24 Stunden; da war dann der Papa am Steuer meist schon völlig fertig. (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.31 (Diskussion) 11:28, 6. Nov. 2012 (CET))
Dortmund – Zagreb, 1155 km in 12 Stunden? Davon mehr als die Hälfte auf Landstraßen und Serpentinen. Der Hellas-Express brauchte für diese Strecke 20 Std. und 43 min.--Špajdelj (Diskussion) 21:19, 8. Mai 2014 (CEST)

Ab wann ging es denn los?

Unabhängig vom Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jugoslawien aus dem Jahre 1968 gab es schon vorher reger Verkehr auf Österreichs Straßen. Zunächst aus Griechenland und danach aus der Türkei. Die folgenden drei Fernzüge sprechen dafür.

In den Folgejahren verkehrte der Jugoslavia-Express auf verkürztem Laufweg München-Beograd mit wechselnden Zugnummern: 1965 bis 1966 D 140/141, 1967 bis 1970 D 901/902
Der Hellas-Express war ein Fernzug, der von 1963 bis 1988 zwischen Dortmund und Athen verkehrte.
Der Istanbul-Express verkehrte erstmals 1965 und war der Zuggattung nach ein Schnellzug.

Will jemand behaupten, dass diese Züge nur Touristen gefahren haben? --Špajdelj (Diskussion) 13:20, 28. Mär. 2018 (CEST)

Einleitungssatz verkehrt

Mehrfach wurde jüngst ein unbelegtes Datum für die Entstehung der Bezeichnung [8][9][10] durch Benutzer:Špajdelj eingefügt.

Diese wiederholte Änderung war und ist bisher unbelegt. Klar ist, dass die Route offenbar seit Ende der 1960 stärker frequentiert wurde (siehe die von mir in [11] angegebene Artikelzusammenfassung). Dass sie aber zu diesem Zeitpunkt schon als Gastarbeiterroute bezeichnet worden wäre, ist völlig unbelegt.

Diese Änderung des Einleitungssatzes [12] sollte daher revertiert werden. Es sei denn, es würde ein Beleg dafür geliefert, dass die Bezeichung schon in den 1960ern entstanden wäre. --Carolin 01:06, 31. Mär. 2018 (CEST)

Es gibt natürlich kein belegtes Datum für die Eröffnung der Gastarbeiterroute. Bekannt als solche war die damalige E 5 allerdings schon in den sechziger Jahren.
„Millionenfach tuckerten sie in Kolonnen von Deutschland über die ehemalige Europastraße 5 in ihre Heimat. Ende der sechziger Jahre wurde die Straße als Gastarbeiterroute berüchtigt.“ Quelle: spiegel online [[13]]
Ein Kleinbus voll mit Sängern bricht zu einer ganz besonderen Fahrt auf: Von Berlin bis Istanbul legt er über vier Stationen eine musikalische Spur entlang der sogenannten "Gastarbeiterroute“.
Mit vollgestopftem Auto und der Großfamilie im Gepäck fuhren türkische Gastarbeiter seit den 1960er Jahren in den Ferien in ihre Heimat – das Abenteuer des Jahres. Quelle: Münchner Abendzeitung vom 29.05.2016--Špajdelj (Diskussion) 19:47, 31. Mär. 2018 (CEST)
OK, "Ende der sechziger Jahre wurde die Straße als Gastarbeiterroute berüchtigt" (Spiegel online) ist ein Beleg. Der sollte dann auch in den Artikel dann stimmt es. --Carolin 20:15, 31. Mär. 2018 (CEST)
Habe den Einzelnachweis jetzt nachgetragen. --Carolin 22:27, 31. Mär. 2018 (CEST)