Diskussion:Gaußsches Gesetz

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Epsilon

Die hier angegebenen Formeln sind falsch, sie dürfen KEIN epsilon enthalten!!! Wie im Artikel richtig wiedergegeben hängt der Fluss N U R von der eingeschlossenen Ladung ab, Epsilon aber ist aber keine Konstante und bringt eine Abhängigkeit vom Material ein, die aber nicht sein darf! Epsilon ist ein Mass für die Polarisierbarkeit eines Mediums und hat beim el. Fluss nix zu suchen! (Epsilon_0 ist aber eine Naturkonstante und definiert die Skala des Flusses und ist korrekt...) >

Die Formeln mit dem Epsilon sind korrekt, weil E statt D verwendet wird. Andererseits ist es richtig, dass Epsilon keine Konstante ist und eine Matrialabhängigkeit ins Spiel kommt, aber nicht weil die Formel falsch wäre.

> Unter dem Volumenintegral erscheint ρ(r)*dr, also ρ abhängig von der Integrationsvariablen. Da kann man ρ(r) nicht ganz einfach ausn dem Integral ziehen. Das geht nur wenn ρ = konstant im gesamten Volumen.

Und könnte mal jemand dieses katastrophale Bild zur Veranschaulichung der Flächennormalen dA gegen eines tauschen, bei dem die Vektoren auch wenigstens nach was Senkrechtem aussehen? Hier bekommt der Laie ja Zustände... (nicht signierter Beitrag von 84.44.253.203 (Diskussion | Beiträge) 16:39, 28. Jun. 2009 (CEST))

Frage: Warum soll das Amperesche Gesetz das Analogon zum Gausschen Gesetz sein. Ein Analgon wäre die Quellenfreiheit von Magnetfeldern. Das Amperesche Gesetz (Durchflutungsgesetz) findet seine Analogie im Induktionsgesetz. Sofern noch jemand meiner meinung ist, bitte ändern. -- 129.13.72.198 19:30, 2. Okt. 2009 (CEST)

Einige Verbesserungsvorschläge: Ich denke es wäre sinnvoll anstatt die Ausführung eines Oberflächenintegrals zu beschreiben auf den entsprechenden Artikel zu verweisen und anstattdessen eine ordentlich Herleitung der beiden Formen des Gauß'schen Satzes einzufügen. Derzeit wird die integrale Form nur im Abschnitt Gravitation hergeleitet, wobei die Herleitung eine Punktladung vorraussetzt. In der englischen Version wird eine Herleitung der differentiellen Form gezeigt, aus der sich dann mit dem Gauß'schen Satz recht einfach die integrale Form zeigen lassen würde. Diese Herleitung hat dann auch den Vorteil für allgemeine Oberflächen und Ladungsverteilungen zu gelten.

Als Anwendungsbeispiel könnte man dann das Potential einer kugelförmigen Massenverteilung berechnen. -- 131.130.109.156 12:43, 3. Jan. 2011 (CET)

Elektrischer Fluß

Den elektrischen Fluß gibt es in zwei verschiedenen Definitionen:

- als Integral über das E-Feld (z. B. Gerthsen), und

- als Integral über das D-Feld (z. B. Lehner http://books.google.de/books?id=7GL2s8yI27YC&pg=PA5&dq=elektrischer+fluss+feldtheorie&hl=de&ei=g720TZeOE6jV4waFpq3sCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCsQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false).

Ich habe die Formulierung nach Lehner verwendet, da sie der Verwendung in der Brochüre zu den SI-Einheiten PDF-Link entspricht und in sich konsistent ist (Flächenintegral über die Flußdichte ergibt den Fluß). Die Formulierung des Gaußschen Gesetzes mit alleine galt nur für das Vakuum; die Definition mit der Flußdichte gilt allgemeiner (d. h. auch in Materie). -- Michael Lenz 02:22, 25. Apr. 2011 (CEST)

Gaußsches Gesetz gilt auch in der Elektrodynamik

Das Gaußsche Gesetz gilt auch in der Elektrodynamik -- das ist ja gerade der Witz dabei! Ich formuliere entsprechend um und erläutere die Konsequenzen. -- Michael Lenz 02:36, 25. Apr. 2011 (CEST)

Zeitunabhängigkeit des Gaußschen Gesetzes

Mir scheint, dass in den letzten Sätzen dieses Abschnittes noch eine Unklarheit steckt:

"Da nach allen physikalischen Erkenntnissen beide Gesetze -- die einsteinsche Relativitätstheorie und das gaußsche Gesetz -- gelten, folgt, dass Ladung weder erzeugt, noch vernichtet werden kann. Nicht ausgeschlossen hingegen ist die paarweise Erzeugung von positiver und negativer Ladung."

Gemessen am zuvor Gesagten wird hier indirekt suggeriert, dass bei paarweiser Felderzeugung die einsteinsche Forderung (Ausbreitung des Feldes mit c) nicht gelten würde, während sie bei Erzeugung nur einer einzigen Ladung weiterhin gelten soll. Warum denn sollte dieses Axiom plötzlich bei zwei gleichzeitig entstehenden Feldern, egal ob positiv und/oder negativ, nicht mehr gelten?

Durch den Abschnitt "Zeitunabhängigkeit" und das darin verwendete Gedankenexperiment wird ein Widerspruch in der aktuellen Physik angesprochen, der nach meinem Wissen bisher nicht wirklich gelöst ist. Entweder sollte man also diesen Abschnitt ganz entfernen (im parallelen Artikel über das Gesetz von Gauss-Ostrogradski wird ja die Energieerhaltung schon angesprochen) oder aber man sollte die Unabgeschlossenheit der gegenwärtigen Physik an dieser Stelle zugeben. Sie besteht darin, dass keine einheitliche Auffassung darüber herrscht, mit welcher Geschwindigkeit sich die stationären Felder ausbreiten. Die meisten Physiker rechnen wohl damit, dass die Ausbreitung "schlagartig" geschieht, womöglich über das ganze Universum. Doch das widerspricht, wie hier richtig dargestellt, Einstein. Ist die Ausbreitung aber nicht "schlagartig", so müsste eigentlich das Coulombgesetz neu formuliert werden, wenigstens für bewegte Ladungen (und Analoges würde auch für das Gravitationsfeld und das magnetische Feld gelten). Und weitere Konsequenzen würden sich ergeben (siehe dazu der hier schon zitierte Lehner auf Seite 9). (nicht signierter Beitrag von 79.222.15.122 (Diskussion) 17:39, 9. Okt. 2011 (CEST))

Poissongleichung

Die Poissongleichung ist hier nicht das Hauptthema. Wenn sie als Beispiel für den Satz von Gauß angeführt werden soll, dann müßte ihre Kernaussage besser herausgearbeitet werden. Ich habe die Sachen zur Poissongleichung daher erstmal auskommentiert. -- Michael Lenz 02:42, 25. Apr. 2011 (CEST)

Universum

Das hier hört sich irgendwie nach einer spekulativen Fehlübertragung des Modells an: "Weil das Universum nach heutigem Kenntnisstand elektrisch neutral ist, müssen alle Feldlinien, die von einer Ladung ausgehen, bei einer anderen, ungleichnamigen Ladung enden." Ich wäre über eine Quelle froh. --Theoriefinder (Diskussion) 19:39, 29. Nov. 2012 (CET)