Diskussion:Gegen Vergessen – Für Demokratie

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Linksextremismus?

"gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. "

Sie engangieren sich nicht gegen Linksextremismus? Bitte etwas deutlicher formulieren. Engagieren sie sich gegen politischen Extremismus in allen Formen, oder nur gegen rechten Extremismus und nicht linken? Jenstobler 13:50, 11. Dez. 2009 (CET)

"Im Bereich der historisch-politischen Bildung werden Seminare, Workshops und andere Projekte veranstaltet, oft in Zusammenarbeit mit Gedenkstätten und Zeitzeugen, in denen die Verbrechen des Nationalsozialismus und das Unrecht, das unter der SED-Diktatur begangen wurde, thematisiert werden. So war der Verein u. a. Mitveranstalter des „Geschichtsforum 1989 | 2009: Europa zwischen Teilung und Aufbruch“, einer wissenschaftlichen und erinnerungspolitischen Großveranstaltung aus Anlass des 20. Jubiläums der friedlichen Revolutionen in Deutschland und Ostmitteleuropa wie beispielsweise der Tschechoslowakei"
Es scheint mir als sie auch Linksextremismus und SED-Unrecht/anderen kommunistischen Diktaturen thematisieren. Jenstobler 13:57, 11. Dez. 2009 (CET)

Der erste Satz im Abschnitt "Wie wir arbeiten" heißt explizit: "Wir erstellen Angebote für Schulen, Aus- und Weiterbildung und der aktuellen Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus." Der Verein setzt eine klare Priorität in der Bekämpfung des Rechtsextremismus (siehe auch das Angebot der Online-Beratung gegen Rechtsextremismus). Das sollte auch so in der Einleitung dargestellt sein. Was in der Einleitung allerdings derzeit noch gar nicht vorkommt ist die Betonung einer Erinnerungs- und Aufarbeitungskultur von Nationalsozialismus und SED-Diktatur. Deswegen mein neuer Vorschlag. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 01:03, 12. Dez. 2009 (CET)

Nach nochmaliger Überlegung finde ich den Vorschlag von Rbrausse gar nicht so schlecht. Aus den folgenden Auflistungen (Frendenfeindlichkeit etc.) wird deutlich wo der Schwerpunkt liegt. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 01:09, 12. Dez. 2009 (CET)
gar nicht so schlecht Mist. schließlich ist ein guter Kompromiss daran erkennbar, dass alle Seiten unzufrieden sind :) [zugegebenermaßen hatte ich über die Einleitungssatze nie wirklich nachgedacht - aber die Punkte oben von Jenstobler hielt ich für stichhaltig. der Stand davor war nämlich tatsächlich nur ein Teil der Selbstdarstellung des Vereins; zugegebenermaßen sehr zitatwürdig auf deren Homepage formuliert, aber eben nicht vollständig] Rbrausse (Diskussion Bewertung) 01:28, 12. Dez. 2009 (CET)

Manifest oder so

irgednwann habe ich der Wikipedia (ich weiß nicht mehr wie und wo) entnommen, daß am 8.Mai 1995 ein Manifest oder sowas mit dem Titel "Gegen das Vergessen" erstellt, verabschiedet oder was weiß ich wurde. Zu den Unterzeichnern dieser Aktion gehörten laut dieser Wikipedia-Quelle Alfred Dregger, Franz Schönhuber, Gerhard Frey und Jörg Haider. Diese Geschichte versuche ich wiederzufinden aber die Info scheint aus der Wikipedia verschwunden zu sein? Weil die gerade angeführten Unterzeichner-Namen bringen mich jetzt nicht gerade auf die Idee, das wäre so sehr gegen rechts. Weiß da irgendwer irgendwas darüber? Ich habe nämlich keine Ahnung mehr wo in der Wiki ich das ausgegraben hatte, ist schon ein paar Jahre her -- 88.65.252.80 20:19, 25. Mai 2010 (CEST) aka Hartmann Schedel al500

dann halt nicht. Gruß und Hut -- 92.74.53.243 02:22, 14. Sep. 2010 (CEST) (HS)

Relevanz des Vereins?

Sollte der von mir gewonnene Eindruck stimmen, dass die Relevanz ausschließlich aus der Beteiligung bekannter Persönlichkeiten abgeleitet wird, möge jemand andere Beispiele dafür nennen, dass diese Tatsache trotz fehlender Nennung in den Relevanzkriterien als Begründung der Relevanz ausreicht. Ich warte bis zu zwei Wochen; wenn in dieser Frist niemand mit solche Beispielen aufwartet (oder die Relevanz anders begründet), stelle ich einen Löschantrag, um eine Diskussion über die Frage der Relevanz zu erzwingen. -- jupp (Diskussion) 16:01, 31. Okt. 2010 (CET)

ich verstehe dein Argument nicht wirklich - im oberen Teil findet zwar etwas Namedropping statt (was sich aber nicht ganz vermeiden lässt, die Leute haben waren nun eben aktiv in dem Verein). Der Hauptteil des Artikels handelt von Projekten und Initiativen dieses Vereins, so weit ich das überblicke sachlich und inhaltlich richtig - überregionale Bedeutung würde ich klar bejahen (alleine nur mit einem Projekt wie diesem) und bei Google-News findet sich eine regelmäßige Berichterstattung (Suche mit gegen vergessen für demokratie, dabei natürlich etliche false positives aber beispielsweise direkt auf der ersten Trefferseite Artikel über ein KZ-Wanderwegprojekt und Gauck-Namedropping, aber eben auch in Bezug auf diesen Verein.
mMn sind die RK erfüllt und auch im Artikel dargestellt, aber nach vor Gericht und in der Löschhölle (oder wie das heißt) könntest du mit einem LA natürlich durchkommen rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:38, 31. Okt. 2010 (CET)

Verleumderische Propaganda entfernt

Ddie Einlassung des GrobenMannes überhaupt ernsthaft diskutiert wird, habe ich entfernt. Wo Robert Bosch - den z.B. Arno Lustiger als "großartige Persönlichkeit" bezeichnet, die sich für die Rettung von Juden und ihren Familie eingesetzt habe und dessen enger Vertrauter Hans Walz ein Gerechter unter den Völkern ist- als "Förderer der NSDAP" verunglimpft wird und insinuiert wird, die RB-Stiftung sei offenbar ein dubioser Verein mit Verbindungen zum Nazismus, ist doch völlig klar aus welch ideologisch grob verwirrter Ecke hier Propaganda betrieben werden soll. Hier wird systematisch Geschichtsklitterung betrieben, die Unterstellung "Gegen Vergessen" habe zum Vereinszweck die "Gleichsetzung der DDR mit Nazi-Deutschland" ist absurd und verleumderisch. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:51, 29. Apr. 2012 (CEST)

Robert Bosch war kein Antisemit, aber natürlich hat er von der NSDAP massiv profitiert indem er Zwangsarbeiter zur Profitmaximierung eingesetzt hat. Alles andere was du schreibst (von wegen der Verein würde nicht die Gleichsetzung betreiben etc.) wird in der Passage bereits widerlegt - also revert. MannfürsGrobe (Diskussion) 02:46, 30. Apr. 2012 (CEST)
Unsinn wieder raus. Bosch war ein erwiesener Gegner der NS-Regimes, was Yücel und Gremliza sich da zusammenphantasieren, ist keine Debatte und offensichtlich haltlos, diese Extremistenmeinung wird von keinem ernstzunehmenden Medium geteilt oder aufgegriffen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 10:04, 30. Apr. 2012 (CEST)
1. Reden wir hier von "Gegen Vergessen" einem Verein, der sich dafür einsetzt "die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen und das Unrecht der SED-Diktatur wach zu halten" (Siehe Vereinsselbstbeschreibung) - zwei völlig unterschiedliche politische Systeme mit völlig unterschiedlichen Zielsetzungen werden beide als gleich "erinnernswert" gehalten - das nennt man gemeinhin Gleichsetzung. 2. Gibt es eine öffentliche Debatte durch den Artikel von Yücel in der Taz, durch Trittins Bezeichnung "Schweinejournalismus" über die TAZ in der Talkshow Illner im ZDF und dann durch die Betonung der Gleichsetzung von DDR und Nazi-Deutschland als Verharmlosung in der konkret. 3. War Robert Bosch ein massiver Profiteur der Zwangsarbeit des NS-Regimes - was du dir da als "erwiesenger Gegner des NS-Regimes" zusammenfantasierst entspricht nicht den hisotrischen Tatsachen - schau dir also bitte mal seinen Artikel an Robert Bosch. 4. Wenn du den Artikel nun wieder trotz der erwähnten Faktenlage und dem Diskurs, der über den Verein medial stattfindet, noch einmal reviertierst erfolgt unverzüglich eine VM gegen dich. MannfürsGrobe (Diskussion) 12:16, 30. Apr. 2012 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass Deine weitere Verweilzeit als extrem POV-lastiger Monothemenaccount ohnehin sehr zeitnah unterbunden wird, daher harre ich jedes Aufschlagens Deiner auf der VM erwartungsvoll. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 09:59, 2. Mai 2012 (CEST)

Die Gemeinsamkeiten der Nazi-Diktatur und des SED-Regimes in ihrer Strukur als totalitäre Systeme als auch ihre gravierenden Unterschiede werden vom Verein seit der Gründung betont. Es reicht ein Blick in das vom Verein sehr früh publizierte Heft "Gegen Vergessen - Für Demokratie. Mit Beiträgen von Eberhard Bethge, Hanna-Renate Laurien, Erich Loest, Richard Schröder und Hans-Jochen Vogel." Als Ziele des Vereins werden benannt: 1)"Das Vermächtnis des Widerstandes gegen die NS-Diktatur zu bewahren und aufzuarbeiten, über den Ursprung von Nationalsozialismus und Faschismus aufzuklären"; 2)"Die Opposition, den Widerstand und die Verfolgung im kommunistischen System darzustellen und über die Entwicklung des Kommunismus aufzuklären"; 3)"Die Auseinandersetzung mit Rassismus, Fremden- und Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und anderen Formen des politischen Extremismus zu führen". Diese Ziele werden in dem oben erwähnten Heft näher erläutert. So geht z.B. Richard Schröder im Namen des Vereins explizit auf die Unterschiede zwischen NS- und SED-Regime ein (ab S. 43). Von Gleichsetzung kann keine Rede sein. Derartige Verunglimpfungen lassen eine politische Intention dahinter oder reine Unwissenheit erkennen. MSpringborn (Diskussion)

Vielen Dank für die Überarbeitung des Abschnitts! In dieser Form habe ich absolut keine Einwände gegen die Erwähnung der Debatte, allein in der ursprünglichen Version war das unsäglich. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 09:57, 2. Mai 2012 (CEST)
Ihr könnt gerne meine Änderungen bearbeiten - aber wenn ihr Quellen löscht und die Abfolge der Ereignisse nicht mehr chronologisch korrekt widergebt, dann kommt revert. Bitte auch nicht behaupten es sei nicht der Vereinszweck gleichermaßen SED-Diktatur und Nazi-deutschland zu erinnern - Die Wortwahl von Gremliza steht natürlich nicht explizit genauso in der Satzung es ist aber der tatsächliche Vereinszweck beiden Ereignissen gleichwertig zu erinnern, siehe : "Über 2.000 Mitglieder setzen sich in 26 Regionalen Arbeitsgruppen dafür ein, die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen und das Unrecht der SED-Diktatur wach zu halten." ([1]). MannfürsGrobe (Diskussion) 16:02, 3. Mai 2012 (CEST)
Der "Einzelnachweis" belegte nicht im Ansatz den vorstehenden Satz, die Satzung ist an anderer Stelle als Nachweis korrekt angegeben, es wurden also mitnichten Quellen entfernt. Das der Vereinszweck eine eine gleichsetzende Erinnerung an die NS wie DDR-Verbrechen sei, ist und bleibt falsch, die Unterschiede werden im Namen des Vereins explizit betont (siehe Beleg). Eine chronologische Abfolge ist weder zwingend, noch hier unbedingt sinnvoll, da Yücel sich gar nicht auf den Verein bezieht (ihn überhaupt nicht erwähnt), sondern nur auf Gauck abzeilt und erst Gremliza den Verein/Vereinszweck einbezieht. Daher: Wichtiges zuerst (Gremlizas Kritik am Verein), danach unwichtigeres aber mit ursächliches (Yücels Kritik an Gauck) danach. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 16:59, 3. Mai 2012 (CEST)

Gremlizas Behauptung impliziert etwas anderes: Dass der Vereinszweck die Gleichsetzung der DDR mit Nazi-Deutschland sei und die Gleichsetzung ihrer Opfer. Das ist falsch. Es ist etwas bedeutend anderes, wenn man das in Art und Dimension unterschiedliche Unrecht, als Ausdruck totalitärer Herrschaft gleichermaßen als Vereinszweck thematisieren möchte. Dies und nicht "Drittes Reich = DDR" und "Holocaust = Mauertote" ist Zweck des Vereins. So lautet aber der Vorwurf Gremlizas und Yücels. --MSpringborn (Diskussion) 09:39, 4. Mai 2012 (CEST)

Der Verein ist im Rahmen der als politisch notwendig erklärten Delegitimierung der DDR "von oben" gegründet worden. Er besitzt keinerlei Massenbasis und wird künstlich am Leben gehalten. Die Erwähnung des Faschismus dient nur als offizielle Legitimation ohne jede wirksame Aktivität. Das sind die Fakten, die hier einfach wertungsfrei mal dargelegt werden müssen. Das ist ja eine Enzyklopädie und nicht ein Propagandaorgan. (nicht signierter Beitrag von Potator Ethaniel (Diskussion | Beiträge) 17:58, 6. Jun. 2013 (CEST))