Diskussion:Gegenklang

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Müsste nicht das mit den Akkorden umgekehrt sein? "g" für Moll und "G" für Dur? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.141.103.40 (DiskussionBeiträge) 11:51, 1. Aug. 2006)

Nein, ist schon richtig so. Gemeint ist: wenn wir uns in der Dur-Kadenz bewegen, dann ist der Gegenklang zur (Dur-)Tonika eben ein (Moll-)Gegenklang, daher also "g". Und in Moll ist es genau umgekehrt: zur Moll-Tonika gibt es den Dur-Gegenklang, also "G". --FordPrefect42 23:13, 24. Jan. 2007 (CET)
Allerdings ist das schon verwirrend, wenn man net 10 Minuten die Diskussion liest und drüber nachdenkt, da es in dem Artikel ja um die Gegenklänge (und nicht die Hauptfunktionen) geht sich auch die "g" und "G" auf die Gegenklänge beziehen, das (in Dur/Moll) dahinter jedoch auf die Hauptfunktion. Hab das mal so geändert, dass es hoffentlich etwas verständlicher ist, Kritik und Verbesserungen natürlich erwünscht :). -- WatuLammini 00:37, 24. Aug. 2011 (CEST)

Nein, das stimmt schon. In Dur wird die Tonikaparallele ja auch mit Tp gekennzeichnet. Und beim Gegenklang heißt z.B. Tg das gleiche: Der Klang ist in Moll, aber die Ausgangstonart ist Dur. Daher stimmt das schon mit "g" bei Dur und "G" bei Moll.

Aber: "Auf der großen Terz des Hauptdreiklanges wird der entsprechende Gegenklang mit den leitereigenen Tönen der Tonart gebildet." Für Moll trifft das aber nicht zu: wenn ich z.B. a-Moll nehme, ist der Gegenklang f-a-c, als F-Dur. Dieser wird aber nicht auf der großen Terz des Hauptdreiklangs aufgebaut, denn sonst wäre er ja c-e-g, was die Tonikaparallel ist.

lg (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.57.148.106 (DiskussionBeiträge) 12:11, 4. Mär. 2007)

Im Text unter der Überschrift "Verwendung der Gegenklänge" fehlen meiner Ansicht nach Beispiele zur Verwendung. Ich kann trotz großem Interesse aus dem Text nicht herauslesen, für was die Gegenklänge verwendet werden.
Werden sie gleichzeitig mit der Tonika auf einem anderen Instrument verwendet - oder vielleicht als Brückenton um zu einer anderen Kadenz zu leiten? (nicht signierter Beitrag von 91.19.221.108 (Diskussion) 13:48, 13. Jan. 2009)


18.07.2010 Muss es statt "In g-Moll: D-Dur - Es-Dur" richtig nicht "In g-Moll: d-Moll - Es-Dur" heißen? Der leitereigene Dreiklang über der Dominante besteht doch aus den Tönen d, f und a, nicht aus d, fis und a. (nicht signierter Beitrag von Nörgelus (Diskussion | Beiträge) 18:53, 18. Jul 2010 (CEST))


01.07.2011 Ja, f ist in g-Moll leitereigen, genauso wie fis (und e). Allerdings sind Dominanten nahezu immer Durtonarten (Leitton!). Eine vermollte Dominante legt in der Regel einen Modulationsprozess nahe. Daher ist "In g-Moll: D-Dur - Es-Dur" richtig. (nicht signierter Beitrag von 80.120.37.198 (Diskussion) 19:36, 1. Jul 2011 (CEST))

Trugschluss in Moll

Ich füge hier mal einen Beitrag ein, den Benutzer Nörgulus versehentlich in den Artikel selbst eingefügt hatte (--Am Altenberg 21:03, 18. Jul. 2010 (CEST)):
Nörgelus vom 18.07.2010 Muss es im Text (bei Trugschluss in Moll) statt "In g-Moll: D-Dur - Es-Dur" richtig nicht "In g-Moll: d-Moll - Es-Dur" heißen? Der Akkord der Dominante bei g-Moll besteht doch aus den leitereigenen Tönen d, f und a (und nicht aus den Tönen d, fis und a).

Notenbeispiele fehlen

Notenbeispiele würden das Verständnis sehr erleichtern!--Balliballi 17:55, 24. Mär. 2011 (CET)

Ich weiss nicht, was das Problem bei diesem Artikel ist...

Weshalb will man ggf. diesen Artikel löschen? Der Artikel ist soweit korrekt, es fehlen lediglich ein paar Beispiele. Belege gibt es hunderte im Netz, jeder halbwegs gebildete Mensch mit einer musikalischen Grundausbildung muss das in der Schule schon so gelernt haben. Hier ein Link: http://www.mu-sig.de/Theorie/Tonsatz/Tonsatz04.htm In Buchform: Diether de la Motte dürfte wohl die Standardwerke hierüber geschrieben haben, bitte selbst ergooglen. In jedem halbwegs vernünftigen Harmonielehrebuch ist das genauso erklärt. Wenn Artikel nur deshalb gelöscht werden, weil jemand denkt, dass Allgemeinwissen noch dreihundert Belege braucht, der soll bitte vorher kurz im Netz recherchieren, damit so ein Unsinn nicht zustande kommt. Sonst brauchen wir demnächst noch einen Beleg, dass ein A ein A ist und eine 1 eine 1. Was soll das? (nicht signierter Beitrag von 79.217.167.237 (Diskussion) 09:08, 16. Mär. 2012 (CET))

Belege sind nachgetragen und Baustein entfernt. Ein konkreter Löschantrag gegen den Artikel stand nie im Raum, aber die Belegpflicht gilt für alle nicht-trivialen Inhalte der Wikipedia. Ein Artikel sollte eben nicht nur für Menschen „mit einer musikalischen Grundausbildung“, sondern wirklich für jedermann verfasst sein. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:17, 17. Mär. 2012 (CET)

Mediante

Meines Wissens steht der Begriff Gegenklang in Beziehung zum Begriff Mediante. Da ich selbst in meinem Studium nach der Stufentheorie gelernt habe, bin ich mit der Funktionstheorie nicht hinreichend vertraut, um mich da selbst ans Werk zu begeben, möchte aber an die Hauptautoren appelieren, die oben genannte Beziehung in den Artikel einzubauen.--Balliballi (Diskussion) 12:09, 11. Jan. 2013 (CET)

unklarer Abschnitt

"In Dur führen Ableitungen des Dominantgegenklangs und des Subdominantgegenklangs weit aus der Tonart heraus und sind daher seltener." Was ist mit "Ableitungen" gemeint? Der Subdominantgegenklang an sich führt in Dur nicht aus der Tonart heraus, in Moll tut er es durchaus. Hat sich da ein Fehler eingeschlichen oder ist der Abschnitt nur unklar formuliert? -- Der Meister (Diskussion) 11:40, 16. Mär. 2014 (CET)

Du hast vermutlich Recht. In Dur wäre es der Dominantgegenklang, der aus der Tonart herausführt, in Moll tut er das nicht. Man muss zwischen Dur und Moll differenzieren. Verbessere das ruhig mal. --Balliballi (Diskussion) 12:19, 16. Mär. 2014 (CET)