Diskussion:Gelbspötter
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
verbreitung in finnland
diese quelle scheint gegenüber dem HBV eine nördlichere verbreitungsgrenze der art in finnland zu dokumentieren. sie kommt -wenn auch als sehr seltener brutvogel - bis auf die höhe von oulu vor. gruß Ulrich prokop 07:15, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Während das HBV (1991) nur Bestandsschwankungen für Mittelschweden verzeichnet, kennt der EBCC Atlas of European Breeding Birds (1997) diese nördlichen Vorkommen auch schon. Dort ist eine (damals aktuelle) Bestandszunahme für ganz Skandinavien erwähnt. Beim Sprosser war es wohl so, dass mit der Aufgabe der Waldbeweidung wieder geeignete Lebensräume entstanden, eine Bestandszunahme und Arealausweitung dort aber erst zwischen 1960 und 1980 spürbar waren. Vielleicht gab es bei dieser Art ja einen ähnlichen Trend. Da sollte es vielleicht etwas aktuelleres zu geben. Gruss, --Donkey shot 08:39, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, wenn man sich die beiden oben von Ulrich verlinkten Verbreitungskarten ansieht, hat sich die räumliche Verteilung der Art in Finnland seit den ersten beiden Kartierungsperioden 1974 bis 1979 bzw. 1986-1989 ja nicht wesentlich verändert, die Grenze der geschlossenen Verbreitung verläuft nach wie vor bei etwa 62°N. Hier kann man natürlich diskutieren, ob so eine Verbreitungsgrenze als absolute Grenze der Art angegeben werden sollte oder eben wie hier als Grenze der geschlossenen Verbreitung. Ich halte die Angabe "bei etwa 62°N" in dem Fall aber für einen recht guten Kompromiss. Beste Grüße, --Accipiter 22:23, 2. Okt. 2011 (CEST)
- wenn grenze der geschlossenen verbreitung steht, stimme ich mit den 62° völlig überein, wenn aber nur verbreitungsgrenze, oder grenze des areals steht, müsste die gradangabe auf 65,5° revidiert werden. immerhin sind das 400 km und diese nördlichen brutvorkommen waren kein singuläres ereignis sondern die brutplätze waren und sind über eine längere zeit besetzt. gruß Ulrich prokop 03:33, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe jetzt doch "Grenze der geschlossenen Verbreitung" ergänzt. Grüße, --Accipiter 12:02, 3. Okt. 2011 (CEST)
- wenn grenze der geschlossenen verbreitung steht, stimme ich mit den 62° völlig überein, wenn aber nur verbreitungsgrenze, oder grenze des areals steht, müsste die gradangabe auf 65,5° revidiert werden. immerhin sind das 400 km und diese nördlichen brutvorkommen waren kein singuläres ereignis sondern die brutplätze waren und sind über eine längere zeit besetzt. gruß Ulrich prokop 03:33, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, wenn man sich die beiden oben von Ulrich verlinkten Verbreitungskarten ansieht, hat sich die räumliche Verteilung der Art in Finnland seit den ersten beiden Kartierungsperioden 1974 bis 1979 bzw. 1986-1989 ja nicht wesentlich verändert, die Grenze der geschlossenen Verbreitung verläuft nach wie vor bei etwa 62°N. Hier kann man natürlich diskutieren, ob so eine Verbreitungsgrenze als absolute Grenze der Art angegeben werden sollte oder eben wie hier als Grenze der geschlossenen Verbreitung. Ich halte die Angabe "bei etwa 62°N" in dem Fall aber für einen recht guten Kompromiss. Beste Grüße, --Accipiter 22:23, 2. Okt. 2011 (CEST)
