Diskussion:Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt

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"Nach Schätzungen Speers hätten die Baumaßnahmen ein Volumen von insgesamt rund vier bis sechs Millionen RM" - es hat sich dabei doch sicher um *Milliarden* gehandelt?

ja natürlich, ich habe noch einmal nachgesehen, es waren vier bis sechs Milliarden RM. In seinen Memoiren Ende der 60er Jahre schätzte Speer selber den Umfang der Baumaßnahmen auf 16 bis 24 Millarden DM zu damaligem Wert. -- Sansculotte 20:01, 28. Jan 2004 (CET)

Inhalte von Welthauptstadt Germania

Zu den Inhalten, die aus Welthauptstadt Germania hierher "verschoben" wurden, siehe in Diskussion:Welthauptstadt_Germania#Nägel_mit_Köpfen und den nachfolgenden Abschnitten. --BLueFiSH  (Klick mich!) 20:26, 12. Aug 2006 (CEST)

Lemma korrekt?

Mir sind zwar auch (wenige) zeitgenössische Dokumente bekannt, in denen schon die Bezeichnung Generalbauinspektion benutzt wurde. Muss es in Lemma und Artikel aber nicht korrekt lauten: Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt? Dies war nicht nur der Titel Speers, sondern auch der Name der ihm unterstellten Behörde. Steckt hinter der Ansiedlung des Artikels unter Generalbauinspektion eine Absicht?

Siehe ferner: Generalinspektor (und nicht: Generalinspekteur) für das deutsche Straßenwesen Fritz Todt

Unglücklich weiterhin bereits der erste Satz: „Die Generalbauinspektion (G.B.I.) (auch GBI) war während der Zeit des Nationalsozialismus die oberste Planungsbehörde...“‚ selbst wenn die nachfolgenden Satzteile dies auf Berlin reduzieren. --ThoKay 23:23, 6. Sep 2006 (CEST)

Personal

In dem Artikel fehlen zahlreiche Personen, die beteiligt waren. Namen sollten aber schon genannt werden. Also schaltet den Artikel wieder frei, damit das eingesetzt werden kann (und zwar nach dem Abschnitt: Entstehung des GBI):

Personal Da die neue Dienststelle weder der Kontrolle durch die Partei noch anderen Verwaltungen unterstand, hatte Speer für Aufbau und Personalpolitik freie Hand. Innerhalb des GBI erfolgte eine weitere Aufgliederung nach Aufgabenstellung: Für Architektur- und Stadtplanung wurde die Planungsstelle geschaffen, unter Leitung von Rudolf Wolters, Willi Schelkes, Hans Stephan und Gerhard Fränk. Für Verwaltung und Wirtschaft war das Hauptamt zuständig, geleitet vom Finanzexperten Professor Karl Maria Hettlage. Daneben gab es – als drittes Amt – die Generalbauleitung, unter Leitung von Walter Brugmann aus Nürnberg. Innerhalb kürzester Zeit wurden Verbindungen zu bekannten Größen deutscher Architektur aufgenommen – so mit Paul Bonatz, der vom GBI einen Auftrag für das Oberkommando der Kriegsmarine erhielt, mit Wilhelm Kreis, der Aufträge für das Oberkommando des Heeres, die Soldatenhalle und verschiedene Museen erhielt, mit Peter Behrens, der das neue Verwaltungsgebäude der AEG an der geplanten Nord-Süd-Achse planen sollte. Aber auch jüngere, noch unbekannte Architekten, , wurden eingebunden, wie Helmut Hentrich, Friedrich Tamms, die Speer noch von seinem Studium her kannte, oder Theodor Dierksmeier, Friedrich Hetzelt, Herbert Rimpl, Heinrich Rosskotten, Karl Wach. So auch Hanns Dustmann, dem „Reichsarchitekten der Hitlerjugend“, der nun für Berlin memoriale Versammlungshallen entwerfen sollte. Die Dienststelle wuchs schnell: 1939 gehörten ihr bereits 91 Mitarbeiter an: 28 Architekten, 22 Techniker, 41 Büroangestellte.--80.130.97.87 02:42, 22. Okt. 2006 (CEST)


ARBEITSSTAB FÜR DEN WIEDERAUFBAU BOMBENZERSTÖRTER STÄDTE

In diesem Artikel "Generalbauinspektion" spielt der Arbeitsstab für den Wiederaufbau bombenzerstörter Städte keine große Rolle bzw. wird überhaupt nicht erwähnt. Der "Arbeitsstab" ist aber aus dem GBI heraus aufgestellt worden. Entweder sollte er hier seine Stelle finden, oder aber - besser - ein eigener Artikel dazu angelegt werden.--80.130.104.59 02:52, 22. Okt. 2006 (CEST)

Vorsorgliche Sperrung zur Diskussionsförderung

Am 22.August 2006, am 22.August (!), wurde diese Seite von "Alexander Z" gesperrt. Argument:"Vorsorgliche Sperrung zur Diskussionsförderung". Kann mir mal einer erklären, was 'ne "vorsorgliche" Sperrung ist. Und vor allem: Wie lange hält so eine "Vorsorge" an? Ich sehe nur, daß (seit dem 22.August) so gut wie überhaupt nicht diskutiert, die Seite von "Alexander Z" aber gesperrt gehalten wird. Und ich bin der Meinung, dass er diese lange - "vorsorgliche" - Sperrung begründen sollte, vor allem auch, warum er meinte die Seite sperren zu müssen. Vielleicht sollte er uns auch mitteilen, wie lange er meint solche "Vorsorge" noch weiter betreiben zu müssen. Und wenn das alles nicht erfolgen sollte, sollte man vielleicht überlegen, ob man ihm selbst nicht solche "Vorsorge" angedeihen lassen sollte.--80.130.108.21 23:01, 22. Okt. 2006 (CEST)

Solange sich da nichts weiter tut, wird das hier sicher auch so bleiben. MfG --BLueFiSH  (Langeweile?) 23:14, 22. Okt. 2006 (CEST)

Verschiebung nach Generalbauinspektor

Im Artikel und in mehreren auf ihn verweisenden Artikeln wurden bisher diverse falsche Bezeichnungen gebraucht: Generalbauinspekteur, Generalbaudirektion, Generalbauinspektion für die Reichshauptstadt Berlin; einige davon habe ich in den vergangenen Tagen schon berichtigt. Nachdem ich hier im September bereits - ohne dass eine Reaktion erfolgte - das Lemma bemängelt habe, möchte ich den Artikel nach Generalbauinspektor verschieben, weil dies, ausführlich: Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt der Titel Speers und der Name der Behörde war. In der unter Weblinks angegebenen Quelle kann der Erlass Hitlers eingesehen werden.

Mir ist zwar bekannt, dass auch schon zeitgenössisch vereinzelt von Generalbauinspektion die Rede war (konkret: nur aus der Auseinandersetzung Lippert-Speer, Briefwechsel im Germania-Buch) und dass auch Reichhardt/Schäche diesen Begriff benutzen, wenn sie die Behörde und nicht Speer persönlich meinen, dennoch ist der Begriff als Lemma falsch und allenfalls im Artikeltext aus Gründen einer sprachlichen Vereinfachung tolerierbar. Um das Lemma nicht unnötig lang zu halten und da mir bei der Recherche keine andere Verwendung von Generalbauinspektor bekannt wurde, halte ich im Lemma diese kurze Form statt der ausführlichen Bezeichnung für sinnvoll. --ThoKay 09:50, 13. Nov. 2006 (CET)

Verschoben. --ThoKay 00:59, 15. Nov. 2006 (CET)

Wiederholtes Löschen eines Satzes durch Viborg

Folgender Satz wurde von Benutzer:Viborg wiederholt gelöscht:

Diesem oblag die Federführung eines Projekts, das später programmatisch mit „Welthauptstadt“ bzw. „Germania“ tituliert wurde (s. Artikel Welthauptstadt Germania).

Auf meiner Diskussionsseite führte Viborg dazu aus: ... "Aber daß das Projekt WHG tituliert wurde, steht im Artikel WHG so nicht drin." ... Ich habe die Löschung zweimal revertiert, da dieser Satz für das Verständnis des Artikels von zentraler Bedeutung ist und mir die Begründung Viborgs nicht nachvollziehbar erscheint. --ThoKay 19:57, 30. Nov. 2006 (CET)

Straße des siebzehnten Junis?

Beim lesen ist mir aufgefallen, dass anstelle von der damals richtigen Bezeichnung: "Charlottenburger Chaussee" der heutige Name "Straße des siebzehnten Junis" verwendet wird. Würde das gerne ändern, wenn keine Einwände bestehen. (nicht signierter Beitrag von Bierbauch (Diskussion | Beiträge) 01:32, 23. Jun. 2007)

Habe dies (unter sprachlichen Mühen) ergänzt und bei der Gelegenheit Speers angebl. Mitwirkung am Flughafen Tempelhof entfernt. Einziger Nachweis für seine Beteiligung war eine vage Angabe des Deutschen Historischen Museums, die ich bisher andenorts nicht wiedergefunden habe. --ThoKay 11:21, 23. Jun. 2007 (CEST)

Willems: Der entsiedelte Jude

Details für ThoKay aus

  • Susanne Willems: Der entsiedelte Jude. Albert Speers Wohnungsmarktpolitik für den Berliner Hauptstadtbau. Berlin 2000, ISBN 3-89468-259-0 (ich gebe die Seitenzahlen im Folgenden jeweils in Klammern an)

1) Göring als Beauftragter des Vierjahresplanes verfügte mit Schreiben an den Reichswirtschaftsminister vom 26. November 1938: "In den Vorschriften über die Arisierung der Grundstücke und über die Entfernung der Juden aus Wohnungen, Läden, Speichern usw. arischer Vermieter ist für Berlin vorzusehen, dass dem Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt ein Vorkaufsrecht bezw. [sic] die Entscheidung über die erste Neuvermietung oder Neuverpachtung eingeräumt wird." (86, Dokument als Faksimile auf S. 87) - Willems spricht in diesem Zusammenhang von dem "Schreiben, das Speers Sieg im Endspurt um den Zugriff auf Wohnungen von Berliner Juden besiegelte." (85)
2) Willems schildert auf S. 88 - 104 ausgiebig diverse Entwürfe für das aus ökonomischen Gründen sich verzögernde Gesetz über Mietverhältnisse von Juden und stellt dar, dass die "VO über die Neugestaltung... vom 8. Februar 1939" (RGBl I 1939, S. 159) ein Vorgriff auf dieses Gesetz gewesen sei, das die Interessen des GBI wahrte und ihm ersatzgeeeignete Altbauwohnungen sicherte. (100)
3) Ich trage hier gleich Weblinks zum RGBl nach. MfG -Holgerjan 14:46, 3. Sep. 2007 (CEST)

  • 8. Februar 1939 = RGBl I, 159 [1]
  • 30. April 1939 = RGBl I, 864 [2]
  • 13. Sept. 1940 = RGBl I, 1235 [3]
  • 28. April 1941 = RGBl I, 219 [4]
  • 12. Juni 1942 = RGBl I, 392 [5]
Auf deine konkrete Frage hin: Ich habe weder bei Adam, Judenpolitik, noch bei Willems eine direkte Verbindung Speer - VO Einsatz jüd. Vermögens finden können. Allerdings ist IMO ein zeitlich dichter Zusammenhang ersichtlich. -Holgerjan 16:29, 3. Sep. 2007 (CEST)

fehlt Durchführungsstelle für die Neugestaltung der Reichshauptstadt

Literaturhinweise:

  • Jörg-Michael Schiefer: Speers Vollstrecker – Willy Clahes. MatrixMedia, Göttingen 2015, ISBN 978-393231366-0.
  • Susanne Willems: Der entsiedelte Jude. Albert Speers Wohnungsmarktpolitik für den Berliner Hauptstadtbau. Ed. Hentrich, Berlin 2002, ISBN 3-89468-259-0 (Publikationen der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz 10), (Zugleich: Bochum, Univ., Diss., 1999: Stadtmodernisierung, Wohnungsmarkt und Judenverfolgung in Berlin 1938 bis 1943).

Personal:

Brunswyk (Diskussion) 19:46, 1. Mai 2015 (CEST)