Diskussion:Generalfeldmarschall

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Wartensleben

Hier gibt es eine Verknüpfung zu einem gleichnamigen Urenkel. Der Artikel für den preuss. Generalfeldmarschall ist noch nicht geschrieben.

Habe ich entlinkt, da offensichtlich richtig. Vielen Dank für die Information. Magst du evtl. zur Ergänzung selbst einen Artikel über den "Urgroßvater" schreiben? --Grüße, DINO2411FYI 23:16, 1. Nov. 2006 (CET)

Guderian

war Guderian nicht auch Generalfeldmarschall ?

Nein, Generaloberst.

Ich habe vor etlichen Jahren mal mit seinem Sohn gesprochen, man nannte ihn 'Panzeradmiral'... mir ist eigentlich auch so daß er Generalfeldmarschall war, ich habe aber keinerlei Beweise dafür. Ich habe mit seinem Enkel zusammen in der NVA gedient, das sind alles nur vage Erinnerungen, hab den alten Mann (Sohn von ihm) mal in einer Schrebergartenkolonie in Berlin- Wartenberg getroffen. Da war immer von 'Panzeradmiral' die Rede... Marcela 21:41, 3. Jan 2004 (CET)

Nein, Generaloberst. ;-)

jo, ich habe auch mal ein bisschen gesucht, ich finde nur Generaloberst. Ist wieder mal so eine 'Mär' - habe zu Bernd Guderian keinen Kontakt mehr aber es stimmt offensichtlich, er ist nur Generaloberst ;-) Es war schon komisch wie sie ihn behandelt haben in der NVA, er war irgendwie 'tabu', ihm hat niemand etwas angetan damals Marcela 22:16, 3. Jan 2004 (CET)

Kleine Info: Alles frei erfunden mit dem Enkel und so. Der Generaloberst hatte zwei Söhne, der eine später Generalmajor der Bundeswehr, der andere kinderlos verstorben. Es gibt eine 1996 erschienene Familiengeschichte der Familie Guderian, in der alle Zusammenhänge DIESER Familie Guderian dargestellt sind. Im sehr ausführlichen Vornamen-Register gibt es ungefähr 300 Namensträger Guderian, nur einen Bernd G. gibt es nicht. ISBN 3-7980-0530-3

Die Guderians - Geschichte einer Familie aus dem Osten, von Hans Guderian - auch das klingt überzeugend, magst du es selbst in den entsprechenden Artikel einfügen und hier korrigieren? Vielen Dank auch an dieser Stelle im Voraus. --Grüße, DINO2411FYI 23:16, 1. Nov. 2006 (CET)

Eduard Freiherr von Böhm-Ermolli

Die nachstehende Zeile scheint irrtümlich auch unter dem 3. Reich auf.

"31. Oktober 1940 - Eduard Freiherr von Böhm-Ermolli (1856-1941), österreich-ungarischer Feldmarschall, Armeeführer im Ersten Weltkrieg...."

Herr Böhm-Ermolli war niemals Generalfeldmarschall der deutschen Wehrmacht. 1933 war er bereits 77 Jahre alt! Diese Zeile ist daher dort zu löschen.

h.fuerpass

Nein, die Zeile steht dort mit voller Absicht. Böhm-Ermolli wurde 1940 von Hitler zum Generalfeldmarschall ernannt. Sicher war er da schon in Rente, er hat auch niemals aktiven Dienst in der Wehrmacht geleistet, es war "nur" eine Ernennung ehrenhalber. Aber er war GFM. Es gibt übrigens auch Fotos von ihm in Wehrmachtsuniform. siehe: [1] --Anathema <°))))>< 17:09, 6. Sep 2004 (CEST)

Eduard v. Böhm-Ermolli war kuk Feldmarschall und charakterisierter Generalfeldmarschall in der deutschen Wehrmacht (d.h. er hatte das Recht zur Führung des Titels und zum Tragen der Uniform, erhielt jedoch nicht die Dienstbezüge eines deutschen Generalfeldmarschalls)

Albrecht (Württemberg)

Mir ist nicht ganz klar, warum Anathema das Falsche richtig machen will - oder umgekehrt. Dann soll er das selbst machen. Was den Marschallstab betrifft, ist es mir wurscht, leider wurde er mit Marschallsstab im Bild eingetragen.--David.wintzer 13:38, 12. Sep 2004 (CEST)

Sorry, das mit dem Albrecht war ein technisches Versehen. Aber Marschallsstab ist falsch. Deswegen habe ich das reverted. Es heißt auch nicht Puffsmutter. ;-) Daß der Albrecht dabei mit drauf ging, war ein unbeabsichtigter Nebeneffekt, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Danke für den Hinweis. --Anathema <°))))>< 13:44, 12. Sep 2004 (CEST)

Generaloberst

Die "Erfindung" des Dienstgrades Generaloberst erscheint mir etwas anekdotisch. Den Titel gibt es für hohe Truppenführer schon seit dem 16. Jahrhundert in der üblichen Bedeutung "oberster Feldhauptmann". Er bezeichnet damit einen Armeeführer, der mehrere Feldhauptleute unter sich haben kann. -- 82.194.136.14 5. Jul 2005 13:38 (CEST)

Johann von Lehwaldt

Manche Quellen geben Generalfeldmarschall Lehwaldt auch den Vornamen Hans. -- FeHa 22:23, 20. Apr 2006 (CEST)

Das könnte daran liegen, dass Hans die Abkürzung von Johann(es) ist. Herr Jemineh 01:44, 10. Mär. 2008 (CET)

Friedrich Prinz von Anhalt-Dessau

Wollte zu diesem ehrenwerten Herren ausgehend von den roten Flecken in der Liste einen Eintrag anlegen, finde aber im Netz ([2] und [3]) nur jemanden mit den Lebensdaten 1769-1814. Der war ab 1786 zwar preußischer Offizier, aber sicherlich nicht schon im zarten alter von sechs Jahren GFM. Wer weiß mehr? --DINO2411 05:33, 31. Dez 2005 (CET)

Chronologie betr. deutsche Generalfeldmarschälle

Die Darstellung ist insoweit unrichtig, als es im 2. Reich (1871-1918) weder eine (kaiserliche) Reichsarmee noch entsprechende kaiserliche Generalsfeldmarschälle gab (während die Kriegsmarine verreichlicht war und es daher sehr wohl kaiserliche Admirale gab); die bis 1918 ernannten Generalfeldmarschälle waren preußische, bayerische und sächsische Generalfeldmarschälle, die diesbezüglichen Listen sind bis 1918 fortzuführen.

So isses.

Und auch die "Richtlinien" sind hier ungenau ausgedrückt. Zum GFM konnte ernannt (nicht befördert - es war kein regulärer Dienstgrad!) werden, wer einen KRIEGSENTSCHEIDENDEN Feldzug oder eine KRIEGSENTSCHEIDENDE Schlacht gewann - was heißt denn schon "erfolgreich" oder "bedeutend"? Insofern waren alle deutschen (preußischen, bayrischen, sächsischen pp) GFMe rechtswidrig zu solchen ernannt worden - nicht bloß Göring und Keitel.

Der andere Rechtsgrund war die Eroberung einer Festung von "herausragender Bedeutung"; auch das ist ein etwas schwammiger Begriff; aber man wird wohl sagen dürfen, daß Mackensen (Peremischl, Lemberg), Manstein (Sewastopol) und Rommel (Tobruk) ihre Ernennung zurecht bekamen - ALLE ANDEREN NICHT!

Noch was: Die Darstellung des "Peersschubs" vom 19. Juli 1940, als Hitler seine 12 Paladine aus dem Frankreichfeldzug zu Feldmarschällen ernannt, ist ungenau; er hat sie nämlich nicht alle auf einmal empfangen, sondern Milch als besondere Auszeichnung eine Stunde vor den anderen; er war also der "Dienstälteste" dieser skurrilen Corona und müßte deshalb an erste Stelle genannt werden.

78.35.50.182--- (01:09, 31. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Löschungen von Benutzer:Alma

Ich finde die Löschungen von Benutzer alma sinvoll, weil ich denke dass über Jemanden der den höchsten militärischen Dienstgrad erreicht hat sinnvolleres zu sagen sein sollte als das er der Vater des Leutnants Hans Hermann von Katte, der 1730 wegen seiner Teilnahme am Fluchtversuch des Kronprinzen Friedrich in Küstrin hingerichtet wurde sei oder sorgte konsequent für Sauberkeit und Ordnung in Berlin. ----DAJ 21:37, 4. Mai 2006 (CEST)

Genau aus diesem Grund gelöscht. (siehe ja auch die Hauptartikel) --Alma 06:42, 5. Mai 2006 (CEST)
Und ich habe die Informationen genau aus diesem Grunde wieder reingesetzt, damit man gleich weiss, wo man dran ist. Denn wenn man mal ehrlich ist, weiß man heutzutage über diese Herren nur noch sehr wenig. Und die dort aufgeführten Punkte sind genau die, weshalb sie heute noch bekannt sind. Katte, weil er der Vater des berühmten Katte war. Auf diesem Satz bestehe ich. Und der andere, weil er tatsächlich genau das getan hat, nämlich in Berlin die Putzkolonnen zu organisieren. Und daran erinnert man sich in Berlin auch heute noch. Aber meinetwegen lassen wir das dann eben weg. Das wäre mein Kompromissvorschlag. --80.136.92.88 09:59, 5. Mai 2006 (CEST)
Nachtrag: Ganz kurzes Googeln ergibt, dass auch andere dieses Faktum für bedeutsam halten, siehe http://www.luise-berlin.de/personen/g/Glasenapp_Caspar_Otto_von.htm Übrigens: Nur weil einer Generalfeldmarschall war, muss man nicht vor Ehrfurcht erstarren und respektvoll nur seine Schlachten und Orden herbeten. Wikipedia ist keine offizielle Geschichtsschreibung, sondern soll alle Facetten eines Menschen berücksichtigen. --80.136.92.88 10:07, 5. Mai 2006 (CEST)
Aber das hier ist nun mal die Liste der Generalfeldmarschälle und da sind sie nun mal drauf weil sie GFM sind und nicht weil sie Vater oder Putzer waren. Und ich hoffe ganz stark das die Beiden iregdnwas geleistet haben wofür sie diesen Rang verdient haben. In der Biographie von Katte kann ja darauf hingewiesen werden dass das sein Hauptverdienst ist. Aber hier hat es nix zu suchen. ----DAJ 10:48, 5. Mai 2006 (CEST)
Natürlich stehen sie auf der liste drauf, weil sie GFM waren. Aber das ist nicht der Punkt. Die erklärenden Zusätze sollen dazu dienen, dass es beim Lesen der Namen 'Klick' macht und der Leser denkt "Ach ja, der ist das." Außerdem soll es auch die neugier wecken und zum Draufklicken auf den Namen animieren. In diesem Sinne halte ich den Vaterschaftshinweis für zielführend. --80.136.92.88 11:03, 5. Mai 2006 (CEST)
Ich kann da DAJ nur zustimmen. Es ist ja keine Verdienstliste und ich glaube kaum das Hans Heinrich von Katte nur weil er Vater von Hans Hermann von Katte war, GFM geworden ist (eher das Gegenteil), genausowenig dürfte es sich bei Caspar Otto von Glasenapp verhalten. Bei beiden steht ja noch ihre Hauptfunktion da, den Rest kann man bei bedien im Hauptartikel nachlesen. --Alma 06:21, 7. Mai 2006 (CEST)
"Es ist ja keine Verdienstliste" Genau das ist der entscheidende Punkt. Deshalb dürfen dort auch Dinge angeführt werden, die keine Verdienste sind. ich werde also fir familiäre Beziehung wieder einfügen und den Putzkolonnenvorsitz weglassen.

Konventionen

Die neu eingefügten Österreicher benutzen nun nicht mehr die Konvention Ernennungsdatum Name Geburtsjahr Todesjahr, die bislang in diesem Artikel verwendet wurde. Es wäre schön, wenn wir eine einheitliche Darstellung über alle Personen hinbekämen.

Außerdem sind die Österreicher des Ersten Weltkriegs nun doppelt vorhanden.

Abgesehen davon gilt für die Lebensspanne folgendes Format: 1800–1840. Also keine Leerzeichen vor oder nach dem Bindestrich. Außerdem wird der lange Bindestrich – verwendet, der u. a. unter dem Editorfenster bei Sonderzeichen zu finden ist. Siehe dazu die Tabelle in Webtypografie#Striche.--Harmonica 18:45, 19. Aug 2006 (CEST)

Leopold I. von Anhalt-Dessau, der "alte Dessauer"

Der preußische Generalfeldmarschall Leopold I. von Anhalt-Dessau, der "alte Dessauer", wurde von jemanden fälschlich auf die Liste der österreichischen Feldmarschälle seit 1618 gesetzt. Nun ist es zwar richtig, dass er tatsächlich 1733 (nicht 1745) mit zwei anderen Bewerbern zum "Reichsfeldmarschall" ernannt wurde. Diese Würde ist aber nicht mit der eines kaiserlichen Feldmarschalls gleichzusetzen. Der "alte Dessauer" ist natürlich niemals in kaiserliche Dienste übergetreten, was nötig gewesen wäre, um ein Feldmarschall der "Kaiserlichen" zu werden. Er war also kein solcher und gehört daher nicht auf deren Liste.

Der Titel "Reichfeldmarschall" wäre daher bei seiner Nennung als preußischer Feldmarschall hinzuzufügen, der er ja immer geblieben ist. Zur Quellenlage: Siehe hiezu Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 18, S.336 ff. sowie die offizielle Liste der "Feldmarschälle seit 1618", die in jedem k. u. k. Schematismus, zuletzt dem des Jahres 1914, abgedruckt ist. Man wird ihn dort natürlich vergeblich suchen. (Er wurde auch nicht ehrenhalber als verbündeter Fürst oder Feldherr auf diese Liste gesetzt, weil dies damals noch nicht üblich war - die ersten fremdem "e.h.-Feldmarschälle" gab es erst nach den Napoleonischen Kriegen - und auch da nur selten!). __Carlos R. 15:03, 13. Okt. 2007 (CEST)

Einordnung 1870

Zwei Marschälle von 1870 sind bereits unter Deutsches Reich (Kaiserreich) eingeordnet, obwohl dieses erst 1871 gegründet wurde. Hat man da rückdatiert, gibt es einen anderen Grund, oder ist das einfach falsch?--134.130.4.46 16:48, 18. Jan. 2008 (CET)

danke für den Hinweis, wurde geändert --Stephan 03:01, 21. Jan. 2008 (CET)

Blumenthal

bin gerade gestutzt, und habe kurz nachgesehen. Blumenthal war niemals DER Chef des preußischen Generalstabes, sondern in den Kriegen 1866 und 1870/71 Generalstabchef der Armee des Kronprinzen.

Albert und Georg von Sachsen

Dass Albert und Georg im Abschnitt „Kursachsen und Kgr. Sachsen“ eingeordnet sind, suggeriert, dass sie eine königlich-sächsische Feldmarschallwürde trugen, was aber m. E. nicht der Fall ist. Oder soll damit nur auf deren Herkunft angespielt werden? Wenn ja, dann müsste dies auch aus dem Artikel hervorgehen.--DynaMoToR 21:13, 23. Jul. 2008 (CEST)

„Verkalckreuth“

Bei dem Eintrag zu Friedrich Adolf Graf von Kalckreuth (1737–1818) habe ich die pennälerhafte und unberechtigte Bezeichnung Verkalkreuth herausgenommen. Ein Blick in seine Biografie erklärt die Änderung. --Gloser 22:57, 26. Dez. 2008 (CET)

Welche Biographie? Auf der Wiki-Seite steht darüber nichts, geschweige denn wird etwas erklärt! (nicht signierter Beitrag von 89.0.140.201 (Diskussion) 09:25, 26. Dez. 2012 (CET))

Field Marshall

Es sollte im Abschnitt "Andere Länder" noch was über den engl. Field Marshall ergämzt werden. Wer kann das? Thomasmuentzer 04:43, 21. Apr. 2009 (CEST)

Kragenspiegel Rundstedts

Das Rundstedt-Bild ist interessant, allerdings in einer Hinsicht untypisch: Rundstedt trägt nicht die typischen Feldmarschall-Kragenspiegel, sondern silberne Litzen, ähnlich denen der Offiziere bis zum Obersten einschließlich.

Damit hat es folgende Bewandtnis: Seit 1936 wurde an verschieden Generale (zusammen wohl sechs) der Ehrentitel "Regiments-Chef", verbunden mit der Nummer eines Traditions-Regiments des WK I verliehen. Sie trugen die übliche Generalsuniform, aber eben Offiziers-Kragenspiegel mit silbernen Litzen auf der Waffenfarbe der Waffengattung des Traditionsregiments. Rundstedt trug den Ehrentitel Chef des Infanterie-Regiments Nr. 18. --Wolfgang Fieg 23:45, 26. Jun. 2009 (CEST)

Liste der Generalfeldmarschälle -- Deutsches Reich (Kaiserreich)

Feldmarschälle des Deutschen Kaiserreichs hat es nicht gegeben. Die Feldmarschälle waren jeweils Teil ihres Truppenkontingents, also preußisch, bayerisch etc. Dieser Listenabschnitt wäre also aufzuösen und den einzelnen Bundesländern zuzuordnen. --Ekkehart Baals 18:37, 21. Feb. 2010 (CET)

Generalfeldmarschall im HRR

Hallo, habe die GFMs im HRR einmal zusammen geführt. Ich würde die Unterabschnitte Kursachsen, Habsburg auflösen und in eine Liste führen. Hier sollten alle vom der römisch-deutschen Kaiser ernannte GFMs aufgeführt werden. Die territoriale Herkunft kann man dann hinter die Namen schreiben. Vorweg war es verwirrend und wohl der rückwirkenden Vereinheitlichung der nationalen Geschichte des 19. Jh. geschuldet. Davon ungeachtet sollten GFMs, die eindeutig von anderen deutschen Herrschern ernannt wurden, in extra Listen aufgeführt werden. Dies betrifft vor allem Preußen. Hier muss im Einzelfall entschieden werden! Also Regel: wenn vom HRR-Kaiser ernannt, dann in den Abschnitt HRR, wenn nicht in anderen Abschnitten nach Territorium. -- Westfalenbaer 08:58, 18. Mai 2010 (CEST)

Das ist nicht richtig! Es gab die Reichsgeneralfeldmarschälle (siehe auch Reichsmarschall), die die Reichsarmee befehligten und die österreichischen Feldmarschälle; dass diese manchmal identisch waren, ist eine andere Sache. Alle Landesherren ernannten souverän ihre eigenen Feldmarschälle, so denn Bedarf dafür war; d.h. dass der Kaiser keinerlei Einfluss auf deren Ernennung hatte. Eine Zusammenführung ist daher falsch. Im Gegenteil ist schon die bisherige Zusammenführung im Unterabschnitt "Deutsches Reich (Kaiserreich)" falsch, denn zu dieser Zeit gab es ebenso keine "Reichs-Feldmarschälle". Selbst der sog. "Welt-Marschall" Alfred von Waldersee war lediglich preußischer GFM. Hinzuzufügen wäre, dass einzelne Personen diese Würde in mehreren Staaten innehatten. --Ekkehart Baals 13:46, 18. Mai 2010 (CEST)
ok, ja und nein. Es ist klar, dass es Feldmarschalle a) der kaiserlichen Armee, b) der Reicharmee und c) der jeweiligen Territorien gab. Kaiserliche waren, die vom Kaiser ernannt wurden. Der Kaiser war vom Selbsverständis aber auch in der Wahrnehmung seiner Gegner mehr nur als ein Vertreter Österreichs. Man sollte also strikt unterscheiden, wer die Ernennung vornahm und nicht danach, woher die Person stammte. Das wird zugegebenermaßen nicht einfach sein. Die aufgeführten "sächsischen" Feldmarschalle sind zB nicht korrekt, sie waren mE kaiserlich. Dass "österreichisch" zum synonym für "kaiserlich" wurde, ist klar. Entsprechende Hinweise sollte man setzen.-- Westfalenbaer 00:58, 20. Mai 2010 (CEST)

Diese Diskussion wird für österreichische Teilnehmer langsam absurd. Da erklärt jemand kurzerhand, er habe „die GFMS im HRR einmal zusammengeführt“ und zerstört damit die jahrhundertealte, bis 1918 auch im „Schematismus für das k. u. k. Heer und die k.u.k. Kriegsmarine“ festgehaltene Liste der „Feldmarschälle seit 1618“ des Hauses Österreich (Der Titel „Generalfeldmarschall“ ist nicht österreichisch!). Da wird der ahistorischen Titel „kaiserlich-habsburgisch“ erfunden und eine Zäsur gemacht - und zwischen der in Einzelteile zerrissenen österreichischen Marschallsliste tauchen irgendwelche preußischen und andere Generalfeldmarschälle auf (darunter auch solche, die als Feinde Österreichs die Waffen geführt haben). Als besondere Draufgabe folgen noch die Hitlerschen „GFMs“ . Erst dann folgt der falsche Übertitel „Österreich-Ungarn“ auf, geteilt in „Kaisertum Österreich“ (das noch gar nicht Österreich-Ungarn“ war) und „Österreichisch-ungarische Monarchie“. Natürlich nehmen wir guten Glauben an und nicht etwa einen Versuch, eine Art neuen „Anschluss“ herbeizuführen. Es spricht auch nichts dagegen, bestimmte Persönlichkeiten auch auf deutsche Listen zu setzen. Aber eine Zerstörung österreichischer Zusammenhänge und – noch so gutgemeinte – Einverleibungsversuche sollten in Wikipedia nicht vorkommen. Danke! --86.32.117.55 14:37, 2. Jul. 2010 (CEST)

Recht hat er, und das betrifft nicht nur die Feldmarschälle des Hauses Österreich, sondern auch die preußischen und die anderer deutscher Länder, die sich plötzlich als Generalfeldmarschälle des deutschen Kaiserreichs wiederfinden, die es so nie gegeben hat. --Ekkehart Baals 16:51, 2. Jul. 2010 (CEST)

Liste komplett?

Ich dachte die Liste sei komplett, aber scheinbar klaffen hier noch einige Lücken. Ich bin eher in der Genealogie bewandert, als bei Militärgraden, überlasse es also Fachleuten, ob die hier noch zu ergänzen sind oder doch nicht hierher gehören: 1600 - Freiherr Melchior von Redern, 1622 - Graf Johann Jakob von Bronckhorst-Batenburg, 1622 - Graf Wolfgang von Mansfeld (* 1575; † 1638), 1664 - Graf Wolfgang Julius von Hohenlohe-Neuenstein, Kurpfalz: Graf Peter Ernst II. von Mansfeld - Das waren nur eben welche, die mir beim googeln so unterkamen ... --Adelfrank 16:57, 28. Aug. 2010 (CEST)

Lediglich den Grafen Johann Jakob von Bronckhorst-Batenburg habe ich als Feldmarschall Graf von Anholt verifizieren können; alle anderen habe ich in den mir vorliegenden Listen nicht finden können. Ob vielleicht die Nachfahren besagter Herren ein bisschen gemogelt haben? Vielleicht wissen die Felix-Austria-Fans mehr? --Ekkehart Baals 19:00, 28. Aug. 2010 (CEST)

1. Den „Graf Ernst zu Anhalt“, wie er in den Verzeichnissen der k. u.k. Armee fälschlich heißt, kann man hiermit außer Streit stellen. Er ist indessen mit seinem richtigen Namen im Verzeichnis (Graf Johann Jakob von Anholt und Bronckhorst – zur Jahreszahl der Hinweis: 30.5.1622 ligistischer FM; 20.10.1629 kaiserlicher FM ).

2. Melchior von Redern war tatsächlich in habsburgischen Diensten: 1599-1600 war er Präsident des Hofkriegsrates. Er wurde am 11. August 1600 Feldmarschall – einen Monat vor seinem Tod. Das geschah aber lang vor 1618, d. h. vor Aufstellung eines stehenden Heeres und Festlegung klarer Rangordnungen. Er ist daher im Verzeichnis der österreichischen Feldmarschälle nicht enthalten. Dieses setzt 1618 mit dem Grafen Buquoy von Longueval ein. Ihm gehen nur zwei Feldmarschälle voraus, deren Ernennung schon vorher erfolgte – Tilly 1607 und Graf Michael Althann 1610. Da sie nach 1618 weiter im Dienst waren, wurde ihre vorherige Beförderung akzeptiert. Redern hingegen war damals schon lange tot.

3. Wolfgang von Mansfeld war tatsächlich Feldmarschall - nach einer Quelle 1622, laut Schmidt-Brentano 1632. Warum er auf der offiziellen Liste der österreichischen Feldmarschälle fehlt, war nicht zu eruieren (Ein Philipp von Mansfeld wurde 1633 Feldmarschall – das ist aber ein anderer aus der gleichen Familie!).

4. Ernst von Mansfeld war natürlich kein Feldmarschall des Hauses Österreich – er stand ja im dreißigjährigen Krieg prominent auf der anderen Seite, zum Teil auch in französischem und englischen Sold und sogar im Bündnis mit Bethlen Gábor.

5. Wolfgang Julius Hohenlohe war Feldmarschall – aber ebenfalls kein österreichischer. Er führte militärische Verbände des von weltlichen und geistlichen Reichsfürsten gegründeten „ersten“ Rheinbundes. Der hatte zwar auch eine antihabsburgische Dimension, sandte aber angesichts der Türkengefahr Truppen nach Ungarn. Nach der Schlacht bei St. Gotthard-Mogersdorf am 1.8.1664 erhielt Hohenlohe den Feldmarschallstitel – aber nicht vom Kaiser, sondern offenbar von seinen zuständigen Souveränen.

--Carlos R. 20:21, 30. Aug. 2010 (CEST)

Anm. zu 4.) Ernst von Mansfeld wäre m.E. aber in die vorhandene Liste Kurpfalz: wie o.g. zu integrieren ... --Adelfrank 19:31, 17. Sep. 2010 (CEST)

Zusatz bei Lebensdaten

Muss denn bei so manchem Sterbedatum noch die Todesursache stehen? Sicher, wenn z.B. ein Generalfeldmarschall als Inhaber des höchsten militärischen Dienstranges Selbstmord begeht oder getötet wird, mag das aus militärhistorischer Betrachtung mehr sein als nur eine Randnotiz. Aber der geneigte Leser erfährt den Sterbegrund doch ohnehin aus den jeweiligen Personenartikeln. Insofern ist dieser Zusatz bei einer bloßen Aufzählung m. E. gut und gerne verzichtbar. --Ennimate 22:26, 16. Dez. 2010 (CET)

Stallmeister oder Pferdeknecht

Den Maschallsbegriff mit obigen `Ämtern´ gleichzusetzen, halte ich für unglücklich. Ein Stallmeister (stabularius) hat komplett andere Aufgaben, als ein Pferdeknecht (servus equites)--85.183.152.26 16:08, 13. Feb. 2011 (CET)

Nun ist ist "skalk" oder "Knecht" nicht im heutigen Sinne zu verstehen sondern als "Bediensteter" oder wie der englische "knight", der aus dem gleichen Wortstamm entstammt. --Ekkehart Baals 17:08, 13. Feb. 2011 (CET)

Witzleben

Erwin von Witzleben war ebenfalls Heeresgruppenführer, nämlich der Heeresgruppe D, Besatzungstruppe in Frankreich, etwa von November 1940 bis März 1942. Er wird hier "nur" als Armeeführer aufgeführt. Zwar hat er den Feldmarschall als Armeeführer nach dem Frankreichfeldzug empfangen, als Oberbefehlshaber der 1. Armee, aber das haben andere auch, zB Ernst Busch, als OB der 16. Armee im Ostfeldzug. Das sollte dann konsequent umgesetzt werden. (nicht signierter Beitrag von 141.91.240.141 (Diskussion) 13:15, 30. Jun. 2011 (CEST))

Danke für die Auskunft, ich habe es geändert. --GT1976 15:40, 30. Jun. 2011 (CEST)

Gefangenschaft

Ich meine mich zu erinnern, irgendwo einmal gesehen/gehört zu haben, dass Paulus der erste deutsche GFM war, der jemals in Gefangenschaft geriet. Kann das jemand bestätigen bzw. hat jemand eine Quelle dafür?

Dann könnte man anfügen, das die Beförderung Paulus' kurz vor der Kapitulation der 6. Armee eigentlich die Aufforderung an ihn war, sich das Leben zu nehmen.

--EWriter (Diskussion) 01:49, 3. Nov. 2012 (CET)

Reichsgerenalfeldmarschall

Inwieweit oblag demselben ab 1681 das Oberkommando über die Reichsarmee, (neben den kaiserlichen Truppen)? -- Ritter von Schönherring (Diskussion) 17:38, 18. Jan. 2013 (CET)

Generalfeldmarschall = Feldmarschall?

Ist der Generalfeldmarschall identisch mit dem Feldmarschall? Falls das so ist, sollte es in der Einleitung bitte erklärt werden. Falls nicht, müssten die Begriffe meines Erachtens sauberer getrennt werden. --NearEMPTiness (Diskussion) 18:10, 19. Jan. 2013 (CET)

Der Generalfeldmarschall ist eine preußische Spezialität und geht auf den Großen Kurfürsten zurück, der seinen ersten Oberbefehlshaber mit diesem Titel bedacht hat. Alle seine Nachfolger wurden dann ebenso bezeichnet. Überall woanders hieß der Rang "Feldmarschall", erst im 19.Jahrhundert glichen sich einige deutsche Staaten dem preußischen Sprachgebrauch an. Der Vorspann des Artikels ist in der Tat überarbeitungswürdig, auch aus anderen Gründen. Die Artikel Marschall und Generalfeldmarschall/Feldmarschall sollten z.B. besser aufeinander abgestimmt werden, aber das ist Arbeit. --Ekkehart Baals (Diskussion) 21:41, 19. Jan. 2013 (CET)

Unvollständige liste bei der Wehrmacht, da fehlen namen!

Mir ist aufgfallen, dass superviele bekannte Namen in dieser Liste fehlen:

Dietl Guderian (oben angesprochen und als falsch abgetan... mal richtig recherchieren würd ich sagen) Jodl es gab zwei Keitels bei der Wehrmacht, Brüder, beide meines Wissen Feldmarschall

Dann sollte Göring unter "Heer" gelistet werden, er sollte mal OB des Heeres werden (Quelle kann man in jedem guten Buch über die Wehrmacht nachlesene!!!!), das geht ja wol nur, wenn einer dem Heer auch zugeordnet wird

was ist mit himmler, der war zwar nicht dem titel nach Feldmarschall, aber er war ja der ranghöchste SS-Fuzzi und da die unter ihm Generalobersten der Waffen.SS waren, liegt ja sehr nahe dass er entsrpechend Feldmarschall der Waffen-SS war

Wär super, wenn das mal einer checken könnte und einpflegt, wenn ich das mache, wird es sowieso wieder in kindergartenmanier gelöscht, auf diese Editwars habe ich keinen Bock. Danke! (nicht signierter Beitrag von 85.176.117.170 (Diskussion) 12:58, 11. Nov. 2013 (CET))

Die Liste stimmt. --GT1976 (Diskussion) 15:01, 11. Nov. 2013 (CET)
Liste ist ok. Nur ein Keitel GFM, Göring nie beim Heer, Himmler nicht GFM - siehe bei SS-Rängen; Dietle, Guderian und Jodle Gen.oberste nicht GFM. Mal richtig recherchieren und nicht in Kindergartenmanier liebe IP-Adresse. Gruß --Roland Kutzki (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2013 (CET)

Joseph Friedrich von Sachsen-Hildburghausen

Joseph Friedrich von Sachsen-Hildburghausen wurde 1741 Feldmarschall der Kaiserlichen Armee, aber erst 1785 Reichs-Generalfeldmarschall der Reichsarmee. 2003:DC:8BDB:E601:EDF8:E593:7267:19FC 23:12, 12. Sep. 2018 (CEST)

Georg Friedrich zu Waldeck

Georg Friedrich zu Waldeck wurde 1664 Reichs-General-Feldmarschall-Leutnant unter Leopold Wilhelm von Baden-Baden bei der Schlacht bei St. Gotthard, aber erst 1682 Reichs-Generalfeldmarschall. 2003:DC:8BDB:E601:EDF8:E593:7267:19FC 23:15, 12. Sep. 2018 (CEST)

Albert Kasimir von Sachsen-Teschen

Albert Kasimir von Sachsen-Teschen wurde nicht 1767, sondern am 18. März 1794 vom Reichstag zum Reichsgeneralfeldmarschall gewählt. 2003:DC:8BDB:E601:EDF8:E593:7267:19FC 23:30, 12. Sep. 2018 (CEST)