Diskussion:Gentlemen’s Agreement/Archiv
Es sollte darauf hingewiesen werden ...
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß unter einem "GA" idR ein nicht einklagbarer Anspruch verstanden wird, dessen Erfüllung allein von der Vertrauenswürdigkeit des Vertragspartners abhängt. Vgl. auch die Erläuterung in http://en.wikipedia.org/wiki/Gentlemen's_agreement: "The essence of a gentleman's agreement is that it relies upon the honour of the parties for its fulfilment, rather than being in any way enforceable. It is, therefore, the opposite of a legal agreement or contract, which can be enforced if necessary."
- Habe ich deutlicher eingebracht.--Nummer95 14:28, 28. Mär. 2008 (CET)
Gibt es eine Quelle für das Beispiel Diamantenhandel?--Nummer95 14:18, 28. Mär. 2008 (CET)
- Na, das würde ich schon auch gern erfahren, warum ein Handschlag auf dem Viehmarkt einen Vertragsabschluss darstellt, der von Diamantenhändlern jedoch nicht. -- KaPe 17:36, 6. Jul. 2008 (CEST)
Laut Duden heißt es auch Gentleman's Agreement. (nicht signierter Beitrag von 87.79.53.245 (Diskussion | Beiträge) 00:30, 8. Aug. 2009 (CEST))
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pacta sunt servanda
Im Artikel heißt es, dieser Grundsatz stamme aus dem Römischen Recht und bedeute, dass auch mündliche Verträge einzuhalten sind. Dies ist meins Wissens nicht die eigentliche Intention von "pacta sunt servanda". Vielmehr waren im Römischen Recht lediglich "contractas" (explizit vorgegebene Muster von Verträgen) einklagbar, "pacta" (mündliche Verträge) jedoch nicht. "pacta sunt servanda" entstand erst deutlich später, als sich in der deutschen Rechtsauffassung die Einsicht durchsetzte, dass jede Form von Vertrag prinzipiell einklagbar sein müsse. Dies soll "pacta sunt servanda" ausdrücken - (auch) "pacta" sind einzuhalten. --84.176.24.172 18:39, 9. Mai 2010 (CEST)
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