Diskussion:George Hesekiel

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Enzyklopädien

Von George Hesekiel stammt das Wort, das uns Wikipedianer zur Bescheidenheit gegenüber über ein Jahrhundert alten Enzyklopädien veranlassen sollte: "Wer selber so viele hundert Artikel dafür geschrieben hat wie ich, den müssen Sie mit dem Konversationslexikon nicht widerlegen wollen." (Theodor Fontane: "Von Zwanzig bis Dreißig" Der Tunnel über der Spree 7. Kapitel George Hesekiel)

Das Prinzip der Wikipedia scheint unübertrefflich, doch ohne Rückgriff auf die klassischen Enzyklopädien dauerte es mindestens Jahrzehnte, bis die über hundert Jahre dauernder Korrekturen dieser Werke nachgeleistet würden. Andererseits ist es ein Hinweis darauf, dass in einer so rasch sich ändernden Wissenschaftswelt ein ähnliches Prinzip wie bei Wikipedia herrschan muss, damit Irrtümer nicht dauerhaft lexikalisch verbreitet werden. (Ein großes Lob für die Diskussionsseiten!) --Cethegus 12:49, 16. Mär 2005 (CET)

Ist die Angabe der Ehefrau "Elisabeth Schwarz" korrekt? könnte da eine Verwechlung vorliegen? Seine Mutter war Emma Schwarz. Ich bin ein entfernter Verwandter, habe einiges Originalmaterial, mir ist nie aufgefallen, daß er eine Witwe oder Geschiedene geheiratet haben soll. Außerdem sollte vielleicht der Hinweis eingebaut werden, daß sogenannte "Unechte Korrespondenzen" damals nicht ungewöhnlich waren. Es gibt über George Hesekiels unechte Korrespondenzen sogar eine wissenschaftliche Arbeit, deren Name mir aber entfallen ist. Ich bin Walter Hesekiel, Höhenstraße 44, 64732 Bad König.

Ich habe den Nachnamen der Ehefrau mal herausgenommen. Vermutlich liegt wirklich eine Verwechslung vor und er lautet Förster. Das wäre freilich noch zu überprüfen. --Cethegus 16:31, 18. Okt. 2007 (CEST)
Der Name des Großvaters sollte genannt werden: Johann Ludwig Schwarz, Landgerichtsdirektor in Halle, der Hesekiel-Großvater kann es jedenfalls nicht sein, der ist schon 1815 verstorben.

--Jan Engelhardt 22:59, 17. Okt. 2007 (CEST)

Lieber Cethegus! Könntest Du den Namen "Schwarz" bei der Tochter Ludovica nicht auch herausnehmen? ~~----

Ich komme nochmal auf den Großvater zurück, und daß George über ihn den Dichter Gleim kennengelernt hat. Wenn Gleim nur ein Jahr in Halle studiert hat (so der Lebenslauf in Wikipedia), ist das für die Bekanntschaft mit dem (echten) Großvater Schwarz in Halle vielleicht zu wenig. Vielleicht ist es auch der Vater seiner Stiefmutter, der Prediger Friedrich Philipp Wilmsen in Berlin, dort war Gleim länger. Zu den Stiefmüttern vergleiche "Diskussion: Friedrich Christoph Hesekiel" Vielleicht ist aber der ganze Großvater eine zweite Verwechslung. So wie "Schwarz" seine Mutter hieß und nicht seine Frau, ist es vielleicht auch nicht er selber, sondern sein Vater, der tatsächlich bei seinem Großvater aufwuchs~~----

Junges Deutschland

Die These, H. sei vom JD beeinflußt, ist neu und bedarf der Belege; zumal H.s Werke erst zu erscheinen beginnen, nachdem der Höhepunkt des JD bereits 1 Jahrzehnt zurückliegt. --Venlige (Diskussion) 13:38, 22. Nov. 2012 (CET)

Einfluss Fontanes

"und fand seine Vorbilder in Theodor Fontane ..." - das ist sehr unwahrscheinlichlich, da Fontanes erster Roman 1878 erschien, da war Hesekiel schon 4 Jahre tot. FJannidis (Diskussion) 09:52, 18. Sep. 2019 (CEST)