Diskussion:Gerard van Swieten

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Der Link zur Deutschen Bibliothek war unergiebig, es wurde nur ein Titel nachgewiesen. Ich habe ihn ersetzt durch einen Link auf den Katalog des Süwestdeutschen Verbundes, wo 45 Titel nachgewiesen sind. Grundsätzlich: das Einfügen des DDB-Links ist nur bei Autoren des 20. Jahrhunderts sinnvoll. -- Goerdten 19:25, 26. Aug 2005 (CEST)

Betreffend meines Eintrags "van Swieten als Vorlage für Romanfigur", so passt dieser Satz wohl nicht so sehr, unter den Titel Kampf gegen Aberglauben. Man könnte einen Titel "Trivia" eröffnen, aber ob sich das für diesen einen Satz lohnt? Trotzdem finde ich die Bram-Stoker-Referenz durchaus erwähnenswert und interessant und sie ist durch eine aufwändig recherchierte TV-Doku belegt. --Sinolog 23:04, 31. Okt. 2007 (CET)



fehlerhafte Darstellung

Der Artikel scheint auf Grundlage sehr geringer Kenntnisse erstellt worden zu sein. Hier nur mal als Beispiel zwei Passagen:

"...verfasste zu diesem Thema einen nüchternen Bericht, der unter dem Titel Abhandlung des Daseyns der Gespenster veröffentlicht wurde..."

So wie ich die Sache verstehe, ist diese "Abhandlung" ein anderes Werk von einem anonymen bayrischen Verfasser. Dieses Werk wurde 1768 gedruckt, und der Verleger hat van Swietens (älteren, und vermutlich berühmteren) Text über Vampirismus beim Druck mitangehängt. Copyright gab es damals ja nicht.

"In der Vorrede seines Berichtes von 1768 schrieb er, „daß der ganze Lärm von nichts andern herkömme, als von einer eitlen Furcht, von einer aberglaubischen Leichtglaubigkeit, von einer dunklen und bewegten Phantasey, Einfalt und Unwissenheit bei jenem Volke.“"

1) Der Bericht stammt nicht von 1768, nur der besagte Nachdruck. Van Swietens Bericht wurde (laut dem Verleger des Nachdrucks) im März 1755 in französischer Sprache verfasst, und im Februar 1756 erstmals ins Deutsche übersetzt.

2) Das Zitat stammt aus einer Fußnote zu dem Vorwort des Verlegers des '68er-Nachrucks. Es ist also kein Zitat von van Swieten, auch wenn es grob dessen Haltung entsprechen dürfte.

Diese ganzen Fehler zerstören mein Vertrauen in andere Tatsachenbehauptungen des Artikels. Er müßte daher dringend von jemandem überarbeitet werden, der sich mit van Swieten auskennt. Otto von B. (Diskussion) 16:20, 27. Jun. 2017 (CEST)

Sterbeort

Van Swieten starb nicht in Schönbrunn, sondern in seinem Haus in Hietzing.--Suessmayr Diskussion 12:59, 23. Jun. 2018 (CEST)

Im Kaiserstöckl? --Georg Hügler (Diskussion) 13:15, 23. Jun. 2018 (CEST)
@Suessmayr: @Georg Hügler: Diese Quelle hier hilft uns auch nicht direkt weiter („in seinem Hauße zu Hützing“), aber falls nicht bekannt sicherheitshalber: Sterbebuch Penzing, Tom. II, Fol. 12. Aber Kaiserstöckl, meinbezirk.at und planet-vienna.at zufolge wohnte Van Swieten im Kaiserstöckl, Hietzinger Hauptstraße 1a, Katastralgemeinde Schönbrunn. Wenn er jedoch „in seinem Hause“ gestorben ist, dann ist er – „kombiniere!“ – im Kaiserstöckl gestorben. Jetzt ist halt die Frage, ob man das noch zum Schloss Schönbrunn oder schon zu Hietzing zählen soll, auch wenn es nicht in der KG Hietzing steht (die ja wohl erst später unter Franz I. definiert wurde). --Kuhni74 (Diskussion) 15:51, 30. Mär. 2022 (CEST)
meinbezirk.at und planet-vienna.at sind keine brauchbaren Quellen, da sie keine Primärquellen angeben. Man müsste das Grundbuch konsultieren, aber dann würde der edit war erst richtig losgehen. Im 18. Jahrhundert lag das Schloss Schönbrunn übrigens in Hietzing.--Suessmayr Diskussion 19:41, 9. Mai 2022 (CEST)
Ist seine Todesursache eigentlich gar nicht bekannt? Im Sterbebuch steht ja leider nix. --Kuhni74 (Diskussion) 16:08, 30. Mär. 2022 (CEST)
Da es für Sterbefälle außerhalb Wiens kein Totenbeschauprotokoll gibt, wird sich die Todesursache nicht eruieren lassen.--Suessmayr Diskussion 19:42, 9. Mai 2022 (CEST)