Diskussion:Gerdau (Fluss)

Quelle

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Hallo TOMM, das ist jetzt ein sehr guter Artikel. Ich bin aber nach wie vor der Meinung die Gerdau hat ihre Quelle im Brambosteler Moor, ich hatte dieses mit dem Einzelnachweis des NLWKN belegt: siehe NLWKN Hajotthu (Diskussion) 08:56, 28. Jul. 2015 (CEST)
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Hallo Hajotthu,

auf manchen topographischen Karten trägt der aus dem Brambosteler Moor kommende Quellbach- oder graben tatsächlich den Namen Gerdau (wie aus Deinem Einzelnachweis ersichtlich), aber die Flusslänge von 29,7 km beginnt laut von mir eingefügtem Einzelnachweis DE-NI|UK etwa an der Stelle, die ich als Quelle mit Koordinaten versehen habe.

Dies ist wieder einmal ein klassischer Fall dafür, dass von Amtswegen unstimmige oder nicht ganz passende Angaben kommen – möglicherweise von unterschiedlichen Personen bearbeitet und nicht aufeinander abgestimmt. !?!

Ich war mit meiner Quellgebiets-Beschreibung sowieso noch nicht ganz glücklich!

Wegen aller vorgenannten Infos habe ich die Quellgebiet-Infos mit solchen zum vorgenannten Quellbach- oder graben nochmals ergänzt/überarbeitet.

Ich denke so sollte es reichen! Was meinst Du nun?
--TOMM (Diskussion) 10:26, 28. Jul. 2015 (CEST)

TOMM,
sowohl die Topographische Karte 1:50000 Niedersachsen/Bremen (alte Kartographie) als auch die neuere Topographische Karte 1:50000 Niedersachsen weisen beide aus, dass die Gerdau aus den NSG Brambosteler Moor kommt. Das ist auch eindeutig der größere der Bäche (siehe mein Foto). Aber, wer bestimmt eigentlich welches der Quellbach ist. Lassen wir es so stehen wie du es sehr gut formuliert hast.
Hajotthu (Diskussion) 11:35, 28. Jul. 2015 (CEST)

Jawohl, die Sache mit der Quellbach-Bestimmung ist wohl manchmal chaotisch – oder auch nicht. :-)

Ok, wir lassen es so, wie es jetzt ist.
--TOMM (Diskussion) 14:58, 28. Jul. 2015 (CEST)

Beide Quellbäche haben so ihre erwähnenswerten Besonderheiten, die man vielleicht noch erwähnen könnte. Zu den Namen noch vorweg: Der Nordast aus dem Brambosteler Moor ist auf der AK5, der DTK10 und der ÜKN500 mit Gerdau beschriftet. In den Umweltkarten des Umweltministeriums (Themenbereich Hydrologie) beim Gewässernetz erscheint er nur als Graben und beim Gebietsverzeichnis der Gewässer als Gerdau. Er hat eine Länge von 2,1 km und ein riesiges oberirdisches Einzugsgebiet von 21,26 km². Der Südast aus dem Kienmoor ist nur auf der DTK25 mit Gerdau beschriftet. In den Umweltkarten ist er beim Gewässernetz als Gerdau und beim Gebietsverzeichnis der Gewässer als Kienmoorgraben beschriftet. Er hat eine Länge von 2,21 km und ein dazu passendes oberirdisches Einzugsgebiet von 6,21 km². Der Nordast ist ein typisches Beispiel für ein Trockental in wasserdurchlässigen Sandern. Das oberirdische Einzugsgebiet kommt kaum zur Geltung, da die Grundwasseroberfläche darunter teils schon zu den tieferen Nachbartälern der Schwienau und der Gerdau bei Eimke hin abfällt. Das Besondere am Kienmoorgraben ist, dass er den Nordostteil der Talung entwässert, durch die in der Saale-Kaltzeit mehrfach der Hauptschmelzwasserstrom des Örtzetales nach Südwesten abgeflossen ist. -- WWasser (Diskussion) 16:04, 28. Jul. 2015 (CEST)

Das sind interessante Infos, die allerdings meines Erachtens nicht in den Abschnitt Verlauf gehören, weil sie hauptsächlich solche zu Länge, EZG und Trockentälern aufweisen. Sie könnten, mit Einzelnachweisen, entweder in den Abschnitt Einzugsgebiet und Zuflüsse oder, noch besser und davor einsortiert, in einen dann noch zu erstellenden Abschnitt Quellarme eingefügt werden!

Am Ende des ersten Verlauf-Absatzes könnte dann hinter dem Wort „Wriedel“ stehen: „(siehe auch Abschnitt ''[[#Quellarme|Quellarme]]'').“! Einen solchen Verweis könnte man zusätzlich hinter das Wort groß des Abschnitts Einzugsgebiet und Zuflüsse setzen!

Ich schlage vor, WWasser, dass Du das einarbeitest.
--TOMM (Diskussion) 17:14, 28. Jul. 2015 (CEST)