Diskussion:Gerhard Grüneberg

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Der totale Zusammenbruch der Landwirtschaft drohte m.E. nicht wirklich, Kursänderungen wurden schon vor Grünebergs Tod eingeleitet. Die Versorgung hat sich eher drastisch nach Kollektivierung und Mauerbau verschlechtert, Ende der 1970er Jahre stagnierten die Erträge eher, bzw. waren einige Rückgänge zu verzeichnen. Nachzulesen in: Michael Heinz: Von Mähdreschern und Musterdörfern. Für mich ist die letzte Änderung also kein Gewinn für den Artikel. --Mischka79 (Diskussion) 18:45, 9. Sep. 2012 (CEST)

Die Aussage mit dem Zusammenbruch ist durchaus richtig. Der Zusammenschluss zu riesigen Profuktionsgenossenschaften entkoppelte die LW aus dem Produktionskreislauf Tier-Pflanze. Verschärfend wirkte sich die absolute Spezialisierung auf Nur-Tier oder Nur-Pflanzenbau aus. Spätestens Mitte der 80er war das auch sichbar. ZB aus eigener Erfahrung: In Thüringen wenig Niederschläge und bei Grünfutter/Silage gab es nur einen ersten Schnitt und die Miclhkühe konnten nicht gefüttert werden. Daraufhin wurde ein Pendelverkehr mit W50 und HW 80 (inges. 13 Tonnen Zuladung) nach Mecklenburg, wo es genug geregnet hatte, eingerichtet und Futter geholt (die Reichsbahn hatte auch keine Kapazitäten). Energetisch absoluter Unfug. Die haben mehr Diesel verbrannt, als Energie im Futter steckte. Und das ging über Wochen so... URTh (Diskussion) 19:19, 7. Nov. 2014 (CET)