Diskussion:Gerhart Ziller

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Gerhard oder Gerhart

Gerhart Ziller (ganz rechts, 1957).

Finde ihn mit D geschrieben (Dietrich Staritz: Die Gründung der DDR. 2. Aufl 1987). Ebenso hier: http://www.regierung.sachsen.de/6674.htm Aber vielleicht irrt ja auch der Staritz. Oder es gab verschiedene Schreibweisen von ihm... Lila Wiese 18:41, 14. Feb. 2011 (CET)

das bundesarchiv schreibt ihn mit T, siehe dazu die offizielle beschreibungsseite des rechtsstehenden fotos. VG -- Jbergner 19:16, 14. Feb. 2011 (CET)
und die können nicht irren? naja, mir solls egal sein. lg Lila Wiese (04:17, 2. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
auch die säbi sowie der hbz-Verbundkatalog - Personennamendaten schreiben ihn mit T. -- Jbergner 07:23, 2. Apr. 2011 (CEST)
Auch Heinz Brandt schreibt ihn "Gerhart" (Ein Traum, der nicht entführbar ist, Frankfurt/M. 1985, Namenverzeichnis)--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 17:46, 7. Sep. 2022 (CEST)


Hallo,

die SED-Historikerin Heike Amos schreibt Gerhart, das bibliografische Lexikon "Wer war wer in der DDR?" ebenso. Das damalige Politbüromitglied Karl Schirdewan schreibt in seinen Erinnerungen allerdings Gerhard. Was ist als nun richtig? Ich bin dafür, dass beide Varianten Erwähnung finden.

Ferner sind die hier genannten Umstände seines Todes, also der "aufgeflogene Putschversuch" absolut verkürzt, wenn nicht gar falsch. Es ging vielmehr um eine generelle Kritik der Person Ulbricht und seiner Führungsmethoden, also mangelnde Kommunikation, Festhalten an stalinistischen Strukturen, Lagerbildung (Protegés Ulbrichts, wie Mielke oder Honecker vs. Leute wie Schirdewan, Wollweber, Ziller, Oelßner usw.) Detailliert berichten die Historiker Werner Müller (im JHK von 2008) und Roger Engelmann (Sammelband: Sonde 1957, 2010) in Aufsätzen über die damaligen Vorgänge.

Ich bin hier noch neu, aber viell. schaff ich es mal irgendwann den Artikel etwas detaillierter zu gestalten.

Viele Grüße, --Unstrut 20:46, 13. Aug. 2011 (CEST)

Volkskommissar für Kultur?

Gerhart Ziller setzte im Mai 1945 in Meißen als "Industrie-Kommissar" für herrenlos gewordene Betriebe sogenannte Betriebskommissare ein. (gefunden in Dissertation von Jeanette Michelmann S. 214) Außerdem befindet sich in meinem Besitz ein Ausweis meines Großvaters. Dieser bestätigt ihn als Betriebskommissar des Umspannwerkes Sörnewitz vom Elektrizitätsverbandes Gröba und wurde am 18. Mai 1945 in Meißen ausgestellt. Unterschrieben ist der Ausweis mit Ziller.