Diskussion:Geschichte Chiles
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"Erklärung des Parlamentes zur Zerstörung der chilenischen Demokratie durch Präsident Salvador Allende am 22. August 1973" Link funktioniert nicht, bitte diesen verwenden: http://www.pensionreform.org/icpr/eys/declaration_german.html (Ich würd's ja selber machen, aber der Artikel ist gesperrt) THX
Überarbeitung
der artikel ist ja gerade von Benutzer:Joerch überarbeitet worden und ist dabei, soweit ich das bisher beurteilen kann, durchaus besser geworden. allerdings fehlt mir ein punkt aus der alten version:
- Allende wurde zum Erstaunen der ganzen Welt 1973 wieder gewählt.
damit im zusammenhang steht der neue satz:
- Die UP allerdings verfügte zu keiner Zeit im Kongress über eine Mehrheit oder eine breite Zustimmung der Bevölkerung.
daher die noch offene frage: wurde allende wiedergewählt und wenn ja, von wem. irgendeine unterstützung wird er dann wohl gehabt haben. -- plasmagunman 23:11, 27. Nov 2003 (CET)
Erstmal danke! Ich hab nochmal nachgeschaut und kann keinen Beleg für eine Wiederwahl finden, das wäre auch eigenartig nach nur drei Jahren, wo die Wahlperiode vier oder fünf Jahre läuft. In Präsidialsystemen (wie Chile oder den USA) wird man einen einmal gewählten Präsidenten während seiner Amtszeit nicht mehr los (außer durch Amtsenthebung), auch wenn sich die parlamentarische Mehrheit gegen ihn richtet, insofern kann Allende durchaus 1973 massive Mehrheiten gegen sich gehabt haben, seine Untestützung 1970 bei Wahl belief sich eben auf jene 36% der Stimmen.
Dafür hab ich einige weitere Details recherchiert:
- 22.8.1973 Misstrauensvotum des Kongresses gegen Allende
- 1988 bei der Volksabstimmung ging es um die Frage, ob Pinochet bei den Präsidentenwahlen 1989 einziger Kandidat sein dürfte. Die hat er verloren, damit ist ein Gegenkandidat überhaupt erst zugelassen worden.
Ich bau das übers Wochenende noch ein, mit Quellen vor der Nase ;-) -- Joerch 08:14, 28. Nov 2003 (CET)
super. hat wohl jemand das misstrauensvotum mit neuwahlen verwechselt... schönes wochenende! -- plasmagunman 10:51, 28. Nov 2003 (CET)
So, hier ist die neue Version. Folgende Punkte bleiben m.E. offen:
- Salpeterkrieg: Nach meinen Quellen hat Chile den Krieg erklärt. Hat jemand andere Informationen?
Hierher verschoben aus dem Artikel:
- Er leitete bereits in den fünfziger Jahren ein Internierungslager in der Atacama-Wüste.
- Ich finde für diese Behauptung keine Belege; kann jemand bitte Quellen nennen?
- Bereits vor der Ernennung zum Oberbefehlshaber 1973 durch Allende fiel Pinochet durch seine brutale Gangart auf, hatte er doch schon 1968 Streikführer erschießen lassen. Als Allende ihn fragte, ob er derselbe Pinochet sei, der 1959 ein Konzentrationslager geleitet habe und 1968 mehrere Streikführer erschießen ließ, verneinte der General.
- Auch hier wären Quellen schön ...
- "Operation Condor" und ZUsammenarbeit der Geheimdienste Südamerikas.
- Quelle? Zudem: Ist das so gewichtig angesichts der handfesten Verbrechen, die das Regime Pinochets auf sich geladen hat?
Ich werde versuchen, die Quellen zu den obigen Punkten zu finden, habe etwas Geduld, danke -- Filzstift 16:35, 2. Dez 2003 (CET)
- Die Lebensmittelkosten stiegen in der Folge um 600%. Das Schweizer Unternehmen Nestlé, das in Chile eine marktbeherrschende Stellung für Trockenmilch hatte, nutzte die Gelegenheit und zog die Preise stark an. Die Kindersterblichkeit stieg durch die verteuerten Nahrungsmittel stark an.
- Gehört das in die "Geschichte Chiles" oder nicht eher in den Nestlé-Artikel. Die Trockenmilch-Skandale haben doch damals auch andernorts das Unternehmen in die Kritik gebracht? -- Joerch 21:57, 30. Nov 2003 (CET)
Wegen dem Salpeterkrieg. Ich hab ich ganz verschoben (und hoffentlich gut genug vereinigt) da er ja nicht nur Chile betrifft. -- TomK32 22:10, 30. Nov 2003 (CET)
- Gute Idee. Einen kurzen Satz hab ich trotzdem dringelassen, der Vollständigkeit halber. --Joerch 14:13, 1. Dez 2003 (CET)
Hab bei den Ureinwohnern Feuerlands herumgemurkst, siehe auch die Geschichte von Feuerland Moncay
Cybersyn
Leider findet man kaum Informationen dazu, es gibt aber noch ein pdf im Netz, und eben unten angegebenen Artikel des Guardian. Google Allende Cybersyn
Mir fehlt bei den Streiks gegen Allendes Wirtschatsprogramm der Hinweis, dass die Konservativen mit den Arbeitgeberverbänden, massgebend beiteiligt waren uns sie grösstenteils inszeniert haben. Ausserdem halte ich den Ausdruck "hausgemachten Problemen aufgrund der desolaten Haushaltspolitik" für verfehlt. Die Probleme waren keineswegs nur hausgemacht. Auch hier waren die Oppositionellen mit ihrer Sabotage am Scheitern entscheidend beteiligt .
Vorweg eine Kleinigkeit: Kannst Du bitte Deine Beiträge unterzeichnen (vier Tilden)?, Das erleichtert das spätere Nachvollziehen. Zum Inhalt: Der Begriff "inszeniert" klingt für mich abwertend und wenig neutral. Dass die Opposition bei politischen Streiks die treibende Kraft ist, scheint mir nicht besonders bemerkenswert, ich stör mich aber nicht dran, wenn es explizit vermerkt wird. Die Haushalts- und Wirtschaftspolitik war in ihren Folgen desolat, das steht - denke ich - außer Frage. Ohne Zweifel haben hier nationale und außenwirksame Effekte Hand in Hand gespielt. Die "Sabotage" der Opposition erscheint mir eine Dolchstoßlegende zu sein, aber wenn Du neutrale Quellen bringst, lasse ich mich erweichen ... ;-) - Joerch 13:43, 27. Apr 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
- Prissantenbär 02:52, 12 November 2005 (CET) Pro umfangreich und sehr gut strukturiert, deckt alle Epochen ab und ist schön zu lesen.
- Wmeinhart 18:37, 12 November 2005 (CET) Pro sehr flüssig geschrieben, scheint mir, der ich keine speziellen Sachkenntnisse habe, vollständig. Das Honeckerbild verblüfft etwas, da seine Anwesenheit mehr Episode als Bestandteil der Geschichte ist. --
- Tacna kommen nicht vor, ebensowenig Chiles Rolle im Falklandkrieg oder die Tatsache, dass Chile und Argentinien noch in den 1980ern kurz vor einem Krieg standen. Außerdem gefällt mir die Auslagerung des Teils Pinochets geordneter Rückzug nicht (das ist auch kein akzeptables Lemma).--Janneman 23:36, 12. Nov 2005 (CET)
- Ich habe den Artikel auf Transition in Chile verschoben und nochmal erweitert. Prissantenbär 15:23, 13. Nov 2005 (CET)
- Habe Texte zu Arica/Tacna, Falklandkrieg, Grenzziehung am FitzRoy-Massiv und maritimer Konflikt Chile-Peru 2005 angefügt Chile1853 18:26, 13. Nov 2005 (CEST)
- Honecker-Bild entfernt, da nur eine Nebenepisode der chilenischen Geschichte. Wer will, kann sich sein Bild über den Link auf der Erich Honecker-Seite anschauen. Chile1853 18:35, 13. Nov 2005 (CEST)
Neutral - irgendwie kommt mir der Expansionismus Chiles bzw. die Spannungen mit Bolivien, Peru und vor allem Argentinien zu kurz. Der Streit um die Beagle-Strasse oder der um - abwartend: Eine Einleitung wäre schön.--Bordeaux 10:26, 14. Nov 2005 (CET)
- Einleitung eingefügt. Prissantenbär 20:07, 14. Nov 2005 (CET)
- jetzt Bordeaux 10:21, 15. Nov 2005 (CET) Pro. Gruß--
- Botswana 19:52, 14. Nov 2005 (CET) Pro durchaus; insbesondere die Darstellung von Pinochet ist sehr gelungen. Nicht nur Müll, wie er immer von den Medien verbreitet wird.
- Nationalsozialistische Bewegung Chiles und die zahlreichen Erdbeben, die Chile immer wieder (z.B. 1939 und 1960) zerstörten. --Kapitän Nemo 21:53, 14. Nov 2005 (CET) Neutral - am Anfang des 20. Jahrhunderts fehlen noch ein paar Ereignisse: die Verfassung von 1925, die
- Zollstock 17:52, 15. Nov 2005 (CET) Pro sehr ausführlich und gut
- Stern 14:15, 17. Nov 2005 (CET) Pro ich finde die Darstellung der Ära Pinochet besonders gelungen. Während man sich einseitig sonst allzu oft nur auf den Diktator stürzt, wird in europäischen Medien doc zu oft übersehen, in welcher Lage sich das Land unter Allende befand und welche Mordpläne es auch unter Allende gab, die durch Pinochet nur auf andere Opfer umgelenkt wurden. Es gibt also zwei "Böse" und nicht nur einen "demokratisch gewählten Präsidenten". Gerade die Wirtschaftssituation zu dieser Zeit wird gut dargestellt.
Überarbeitung
Im Zuge der Wahl zum exzellenten Artikel habe ich die Geschichte Chiles bis und mit Abschnitt "Zwischen den Weltkriegen" grammatikalisch und sprachtechnisch etwas überarbeitet. Der Rest wird folgen. --Gan, Freitag, 16. Dezember 2005
Exzellenz-Diskussion
Beginn der Kandidatur: 14. Dezember
- Prissantenbär 00:57, 14. Dez 2005 (CET) Neutral. Da ich selber am Entstehen des Artikels umfangreich mitgewirkt habe und ihn hier vorschlage, enthalte ich mich meiner Stimme. --
- hmmm, der erste Satz ist schon falsch, der Rest aber zugegebenermaßen ziemlich gut.--Janneman 21:54, 14. Dez 2005 (CET)
- Du hast recht, ich habs verbessert. --Prissantenbär 23:52, 14. Dez 2005 (CET)
- hmmm, der erste Satz ist schon falsch, der Rest aber zugegebenermaßen ziemlich gut.--Janneman 21:54, 14. Dez 2005 (CET)
- Janneman 03:09, 15. Dez 2005 (CET)A Pro - itzo.--
- Gan, Freitag, 16. Dezember 2005 Pro Im Zuge der Wahl zum exzellenten Artikel habe ich die Geschichte Chiles bis und mit Abschnitt "Zwischen den Weltkriegen" grammatikalisch und sprachtechnisch etwas überarbeitet. Der Rest wird folgen. Im übrigen finde ich den Text sehr gut. Gut strukturiert. --
- iGEL (+) 10:09, 2. Jan 2006 (CET) Pro Trotz leichter Schwächen gefällt mir der Artikel. --
Sprachliche Exzellenz
"Nach einem Jahrzehnt unter christdemokratischer Präsidentschaft wurde 1970 der sozialistische Präsident Salvador Allende zum Präsidenten gewählt." So so, der Präsident wurde also zum Präsidenten gewählt -- raffiniert, diese Chilenen ...
Beginn der Geschichte Chiles
Der erste Satz im Artikel ist der einzige an dem ich etwas auszusetzen hätte. Chiles Geschichte beginnt doch nicht mit der Besiedelung des Landes! Besser wäre ein Satz wie: das Gebiet des heutigen Chiles ist spätestens seit 13.000 Jahren besiedelt MfG --Manfred 13:33, 13. Jun 2006 (CEST)
Nur eine kleine Anmerkung
Hallo!
vom 14.12.1989 bis zum 11.03.1990 sind es nur drei Monate, nicht mehr als ein Jahr, wie in dem Artikel steht (bei der Abwahl Pinochets). Was stimmt denn nun?
Lg, Kathrin
Artikel des Tages
Heute, am 13.06.2006, ist der Artikel Geschichte Chiles Artikel des Tages. Ein Artikel, der mit dem Prädikat "Exzellenter Artikel" versehen ist. Mich wundert das sehr! Gleich der erste Satz macht mich doch sehr stutzig. Wie kommt man zu einer solchen Aussage? Gibt es dafür irgendwelche zuverlässigen Quellen, dass "vor mindestens 13.000 Jahren" die Geschichte Chiles begann? Im Abschnitt Geschichte bis 1520 heißt es dann plötzlich, dass die ersten Siedler um 13.000 vor Christus in das Gebiet des heutigen Chiles kamen. - Das ist ja sogar noch rund 2.000 Jahre früher! Dort steht auch: "Etwa um 30.000 v.Chr. kamen die ersten Menschen über die Beringstraße nach Amerika.". Woher weiß der Autor das? Also, lesenswert mag der Artikel ja sein, aber für einen exzellenten Artikel fehlen dann doch ein paar Quellen, welche die gemachten Aussagen belegen. Gruß, --Biblelover 17:27, 13. Jun 2006 (CEST)
- Wann Chile besiedelt wurde, ist meines Wissens in der Wissenschaft nach wie vor sehr umstritten. Man kann also einen Satz wie "Etwa um 30.000 v.Chr. kam ... keineswegs einfach so stehen lassen. Wie der Artikel mit dieser Aussage zum "Exzellenter Artikel" werden konnte, ist mir schleierhaft. Bonace 20:24, 13. Jun 2006 (CEST)
Schaut Euch mal diesen Artikel an: Besiedlung Amerikas! Ich streiche mal das mit der Besiedelung. Bonace 20:28, 13. Jun 2006 (CEST)
Bitte wissenschaftliche Quellen für eine Besiedelung Chiles vor 13.00 Jahen oder früher angeben, statt zu revertieren, oder will da jemand eine Editwar provozieren? Außerdem weiß niemand etwas über die ethnische Zusammensetzung von Bevölkerungen lange bevor schriftliche Dokumente etwas darüber berichten können. Eine Aussage, dass die Mapuche vor tausenden Jahren dort gesiedelt haben, ist reine Phantasie!. Bonace 12:35, 17. Jun 2006 (CEST)
- Brockhaus Taschenlexikon Weltgeschichte Bd. 1 (2004) S. 154 Art. Chile, Stichpunkt Geschichte: Älteste Funde im Norden werden vor oder um 12.000 v. Chr. datiert. Von Mapuche (Araukaner) steht dort allerdings nur, dass sie lange Zeit ihre Unabhänigkeit behaupten konnten. --jed 15:48, 17. Jun 2006 (CEST)
- Sorry, aber ein Taschlexikon ist nicht wirklich stichhaltig. Am besten lässt sich das Problem wohl durch einen Verweis auf den Artikel Besiedlung Amerikas lösen. Bonace 03:56, 18. Jun 2006 (CEST)
- Sorry, Taschenlexikon ist stichhaltiger als du. --jed 07:31, 18. Jun 2006 (CEST)
--- Kleiner Rechtschreibfehler : Der Plural von Mine ist Minen und nicht Mienen (Kupfermi(e)nen)
Erklärung
Habe im Text die Stelle erklärt, in der gesagt wird, dass sie mit einem Trick den Kampf gegen die Indianer gewann. Im Text stand aber nicht, mit welchem Trick sie gegen sie gewann. Habe das mal kurz erklärt--Ticketautomat 09:17, 26. Mär. 2007 (CEST)
Herrscher
Kann man die Gouverneure Chiles als Staatsoberhäupter interpretieren? (Auch wenn Chile damals noch kein Staat war, ist es ja doch mehr oder weniger abgestecktes Gebiet gewesen, das unserer Auffassung nach von einer Person regiert wurde)Ich würde dann in den Artikeln zu "Liste der Staatsoberhäupter XXXX" die Gouverneure Chiles gerne nachtragen.--Ticketautomat 09:17, 26. Mär. 2007 (CEST)
Herkunft des Wortes Chile
Im Abschnitt 2.1. wird angemerkt, dass das indianische (aus welcher Sprache?) Wort tchili - Schnee bedeute und dass in der Quechua-Sprache chilli - Land am Ende der Welt bedeuten solle. Im Artikel zu Chile wird eine gegenteilige (oder nur anders interpretierte?) Information gegeben. Dort entstammt das Wort für Schnee der INKA-Sprache Quechua, wogegen "land am Ende der Welt" aus der Aymara-Sprache stammt. Was stimmt denn nun?
Früheste Besiedlung Amerikas
Gerade in den letzten Jahren ist die Frage, wann und von wo die Besiedlung Amerikas erfolgte, wieder stärker umstritten. So ist der Artikel über die Geschichte Alaskas wesentlich zurückhaltender, denn dort geht man eher von 12000 v. Chr. für die ersten Einwanderer aus Sibirien aus, als - wie hier - von 25000 v. Chr. Entweder sollte hier eine seriöse Quelle genannt, oder die etwas gewagte Annahme geändert werden - am besten auch das mit Quellenangabe.--Hans-Jürgen Hübner 12:30, 28. Mär. 2008 (CET)
- Da hier nichts weiter geschehen ist, habe ich die für die Geschichte Chiles eher unbedeutende Passage darüber, wann nun die Bergingstraße überschritten worden ist, gelöscht. -- Hans-Jürgen Hübner 15:04, 16. Mai 2008 (CEST)
Literatur
die Angabe "Therese Lützelberger: Chile – Chronologie. (Chronolog. Stichpunkte)", kann ohne weiteres entfernt werden, da in der folgenden Literaturangabe zu finden ist.... --tecolótl 13:19, 10. Sep. 2009 (CEST)
- erledigt --tecolótl 07:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
Bildungspolitik
Im Artikel steht:
Da sich das neoliberale Dogma vom minimalistischen Staat auch auf die Bildungspolitik auswirkte, ist heute Chile (wie auch fast alle anderen Staaten des Kontinents) im High-Tech-Bereich asiatischen Schwellenländern weit unterlegen. So fielen die Ausgaben für Bildung zwischen 1982 und 1989 real um 27 %. Heute bestehen 78 % der staatlichen Ausgaben für Bildung aus Subventionen für Privatschulen und Schüler aus der Unterschicht.
1. ist der "minimalistische Staat" kein "neoliberales Dogma" (ganz im Gegenteil) und 2. wird gerade von neoliberaler Seite immer wieder die große Bedeutung der Bildungspolitik betont. Wenn die Ausgaben für Bildung zwischen 1982 und 1989 tatsächlich um 27 % fielen, so kann dies verschiedene Gründe haben, aber ganz sicher nicht wegen eines "neoliberalen Dogmas", das es überhaupt nicht gibt. Ich formuliere diesen Absatz deshalb entsprechend um. --85.181.16.17 08:49, 19. Sep. 2010 (CEST)
Politisches Chaos
In dem Satz Sein gewählter Nachfolger Juan Esteban Montero wurde nach weniger als einem Jahr von einem Putsch sozialistischer Offiziere um Marmaduque Grove gewaltlos beendet. stimmt etwas nicht. Kann das mal jemand überprüfen der sich mit der Materie auskennt? --Sven Brinkhoff (Diskussion) 11:52, 2. Aug. 2012 (CEST)
Todeskarawane
Widersprüchliche Opferzahlen zwischen den Abschnitten "Terror und Gewalt nach dem Putsch" und "Die Causa Pinochet". In beiden wird die "Todeskarawane" erwähnt. Einmal mit 72 und einmal mit 75 Toten. Bitte mal korrigieren Market (Diskussion) 13:34, 26. Nov. 2013 (CET)
Sklaverei in der Kolonialzeit
Die Sätze Auch hier setzte sich das Encomienda oder später Hacienda genannte System durch, bei dem die Indígenas durch ein System aus Patronage und Repression de facto als Sklaven gehalten wurden. Immer wieder wurde die Sklavenhaltung offiziell (von europäischen Herrschern) verboten und wieder eingeführt, ohne an der faktischen Unterdrückung etwas zu ändern. halte ich für nicht optimal formuliert. 1) war das Encomienda-System eher eine Art Leibeigenschaft: die Encomendados waren zu Abgaben und oft auch Frondiensten gezwungen, durften aber keinesfalls als Handelsware verkauft werden, anders als die afrikanischen Sklaven. 2) Hätte ich gerne einen Beleg für "Immer wieder wurde die Sklavenhaltung offiziell (von europäischen Herrschern) verboten und wieder eingeführt". Gemeint ist vermutlich so etwas "die spanische Kone erließ immer wieder Gesetze zur Verhindernung von Missbrauch, die aber oft nicht durchgesetzt wurden". Ich berufe mich hier auf Fischer Weltgeschichte - Süd- und Mittelamerika I. Wassermaus (Diskussion) 11:21, 1. Aug. 2021 (CEST)