Diskussion:Geschichte Estlands
Sowjetisches Estland?
Präzisierungsvorschlag:
Gleichzeitig destabilisierte das erwachende nationale und wirtschaftliche Interesse sowie revolutionäre Arbeiter- und Bauernbewegungen der Esten und Letten die Gesellschaftsordnung.
1917 wurde im Gefolge der Oktoberrevolution auch in Estland die Macht von Arbeiterräten (Sowjet) errichtet und die Zarenherrschaft gestürzt. 1918 wurde von den estnischen Räten - der "Estländischen Arbeiterkommune" - die erste estnische Verfassung veröffentlicht, in der die Räte Estland zu einem autonomen Teil der russischen Sowjetrepubliken erklärten; ausserdem wurde eine Bodenreform, der 8-Stunden-Tag, die Vergesellschaftung der Banken, die Kontrolle der estnischen Wirtschaft durch Arbeiterräte und die Einführung der estnischen Amtssprache beschlossen. Im gleichen Jahr besetzten deutsche Militärs Estland entmachteten die Räte und verhinderten die Umsetzung dieser Verfassung; gleichzeitig setzten sie eine andere Regierung ein. Ende 1918 nach Rückzug ausländischer Truppen aus Estland stürzten die Truppen der estnischen Arbeiterräte wieder für mehrere Monate die bürgerliche Regierung und bildeten erneut eine Räteregierung. Am 7. Dezember 1981 erkannte die russische Sowjetrepublik die Unabhängigkeit der Estnischen Sowjetrepublik an, Lenin selbst unterzeichnet ein solches Dekret. Im Sommer 1919 wurde die Arbeiterregierung erneut gestürzt, diesmal von bürgerlichen Truppen; danach wurden revolutionäre Erscheinungen und die Arbeiterräte massiv unterdrückt.
Nach dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk (1918) hatte die von Deutschland eingesetzte bürgerliche Regierung Estland ein zweites Mal für unabhängig erklärt. 1920 - nach Sturz der Räteregierung - erkannte die Sowjetunion erneut die Unabhängigkeit Estlands im Frieden von Dorpat "auf alle Zeiten" an. Das damals wie Lettland über eine tolerante Minderheitsgesetzgebung verfügende Land erlebte eine wirtschaftliche wie kulturelle Blüte, die 1934 abrupt durch einen autoritären Umsturz unter Konstantin Päts beendet wurde.
1939 marschierten auf Grund des Hitler-Stalin-Paktes sowjetische Truppen in Estland ein und bildeten eine provisorische Regierung in Estland. Die Deutschbalten (Adel, Gutsbesitzer, Kaufleute, viele Akademiker) wurden zwangsweise in den sogenannten Warthegau umgesiedelt. Im Sommer 1940 wurde nach dem Wahlsieg der Partei "Union des Werktätigen Volkes Estlands" zum dritten Mal die Rätemacht in Estland errichtet, die den Beitritt Estlands zur UdSSR erneut erklärt.
Nach Einmarsch von Deutschland in die Sowjetunion wurde Estland zwischen 1941 und '44 wiederum von deutschen Truppen besetzt. Das Land stand seit dem 5. Dezember 1941 als Generalbezirk Estland im Rahmen des Reichskommissariats Ostland unter deutscher Zivilverwaltung und litt unter deren nationalsozialistisch orientierter Politik. Die schwedischsprachige Minderheit (zumal auf den Inseln) wurde von Schweden aufgenommen.
Bereits am 15. Oktober 1941 meldete der Chef der SS-Einsatzgruppe, die fürs "Ostland" zuständig war, 1158 von der SS ermordete Esten (474 Esten jüdischer Herkunft und 684 kommunistische Esten). In Estland wurden unter deutscher Führung die zwei Konzentrationslager Klooga und Vaivara und ihre 13 Außenlager errichtet; hier kamen von September 1943 und September 1944 175.000 Menschen um. Es gab 1944 etwa 50.000 Esten, die in der Waffen-SS, in der Wehrmacht und als Hilfpolizisten mit Deutschland kollaborierten, sowie weitere Kollaborateure, z.B. in der Politik oder Verwaltung. Viele von ihnen wurden später innerhalb der UdSSR umgesiedelt und etliche verhaftet oder zum Tode verurteilt; ein Teil von ihnen - als Waldbrüder bezeichnet - kämpfte nach 1945 noch jahrelang gegen die Sowjetregierung, doch auch sie wurden letztendlich besiegt. (Quellen: http://www.dhm.de/lemo/html/wk1/kriegsverlauf/ , http://www.estmonde.ch/kalenderblatt/inhalt/baltikum/11.11.1918-06.22.1941/11.11.1918-06.22.1941.html , http://www.krusenstern.de/print.php?sid=132 , http://www.jungewelt.de/2005/06-25/033.php )
Ralfi
"Im Sommer 1940 wurde nach dem Wahlsieg der Partei "Union des Werktätigen Volkes Estlands" zum dritten Mal die Rätemacht in Estland errichtet, die den Beitritt Estlands zur UdSSR erneut erklärt." Freie Wahlen unter Stalin. Deportationen und Massenmorde des NKWD haben niemals stattgefunden usw.. ==> Das ist nicht Dein Ernst, oder? --145.253.238.10 15:20, 31. Mai 2007 (CEST)
Geschichte bis 1918
Die Geschichte bis 1918 ist noch sehr kurz und sollte unbedingt ausführlicher geschildert werden.
Teilweise falsche Behauptungen
Ich glaube es wäre dringend eine Diskussion nötig, ob man nicht versuchen sollte grundsätzlich falsche Behauptungen, wie die Rolle der Arbeiter- und Soldatenräte, aus dem Artikel zu streichen. Das Einarbeiten von Ereignissen, die durch Literatur wie die zitierte, bestätigt werden, ist dann vielleicht einfacher und der Artikel findet so zu einer angemessenen Darstellung der Geschichte Estlands. -Ringo
Ziemlich fehler- und lückenhafter Artikel
Es fehlt: -Die Rolle der kommunistischen Esten ("Schützen", russ. Strelzi:) während der Revolution in Russland. Sie haben (direkt Lenin unterstellt) die russische Bevölkerung massakriert - Die Rolle der Esten in der kommunistischen Partei/beim KGB - Die Zeit der Diktatur unter Päts in der Zwischenkriegszeit - Enteignung deutscher Grundeigentümer unter Päts (Bodenreform) und Vertreibung der Hälfte der deutschen Bevölkerung.
Zwei Absätze musste ich auf jeden Fall löschen: - Die Zeit des Weltkrieges wird einseitig dargestellt, in der Esten in jedem Fall als Opfer dargestellt wird. Das ist Verharmlosung des Nationalsozialismus und wird zumindest in Österreich und Deutschland strafrechtlich verfolgt. Genaugenommen waren die Esten sowohl im Kommunismus als auch im Nationalsozialismus Täter.
Die Unabhängigkeit Estlands (bzw des Baltikums) ist gewissermaßen ein Nebenprodukt des Überfalls Polens auf Russland 1919. Einen eigenen "Unabhängigkeitskampf" im eigentlichen Sinn gab es nie.
Bezüglich des Begriffes "Okkupation": Die Zugehörigkeit der baltischen Länder zur Sowjetunion ab 1945 beruht auf den Beschlüssen der Konferenzen von Teheran, Potsdam und Jalta. Die Grenzen waren international anerkannt.
Der Begriff "Okkupation" ist hier vollkommen deplaziert und kam erst nach 1990, mit dem auflodern des estnischen Nationalismus auf. Es handelte sich also weder de Jure noch de Fakto um eine Besatzung.
- Erster Hinweis: Wir unterschreiben unsere Diskussionsbeiträge (4 Tilden).
- Zweiter Hinweis: Wenn Dir etwas nicht gefällt, dann kannst Du es hier begründen. Ganze Abschnitte einfach zu löschen, geht jedenfalls nicht und wird als „Vandalismus“ angesehen. Ich werde die gelöschten Abschnitte wieder herstellen und bitte, vor weiteren Löschungen konkret anzugeben, welche Formulierung Deiner Meinung nach geändert werden soll und warum. Gruß --Hardenacke 22:38, 23. Jan. 2007 (CET)
- Nachtrag: Seite wurde schon durch FritzG und SchwarzerKrauser wieder hergestellt. --Hardenacke 22:40, 23. Jan. 2007 (CET)
- Genaugenommen waren die Esten sowohl im Kommunismus als auch im Nationalsozialismus Täter. - Soso, die Esten ? Exakter und vertretbar wäre gab es unter den Esten sowohl im Kommunismus als auch im Nationalsozialismus Täter. - 84.179.156.139 23:11, 6. Dez. 2016 (CET)
Grundsätzliches
Die Aussagen für die ältere Geschichte aller baltischen Staaten sollten koordiniert werden. Da findet man manche wichtigen Aussagen im Artikel "Geschichte Litauens", andere im Artikel "Geschichte Lettlands", andere wiederum im Artikel "Geschichte Estlands" und andere nur in den Artikeln über den Deutschen Orden bzw. den Schwertbrüderorden. Und doch gab es viele Gemeinsamkeiten der Territorien oder nur Unterschiede in den Teilterritorien. Wichtige Aussagen zur mittelalterlichen Landesgeschichte findet man manchmal erst im Artikel über die jeweilige Hauptstadt. Manches ist etwas stark national verbrämt, sollte also doch neutraler gestaltet werden. ==CabrioTop 21:22, 6. Jun. 2007 (CEST)
Karte 9. Jahrhundert
Einige Auszüge des Berichtes des angelsächsischen Reisenden Wulfstan an Alfred den Großen (Ende 9. Jahrhundert) sind über Google-Buchsuche im Internet einsehbar. Wulfstan's „Esthen“ sind noch die Bewohner „Witlands“, des späteren (Ost-)Preußen. Insofern ist die am Artikelbeginn stehende Karte ziemlich ungeeignet.--Ulamm 15:14, 19. Mär. 2008 (CET)
"Profaschistische Revolution"
Kann jemand erklären, was mit der "profaschistischen Revolution" gemeint ist? Es klingt wie aus einem bolschewistischen Geschichtsbüchlein (gemeint ist wahrscheinlich die Zerschlagung eines kommunistischen Staatsstreichversuchs; nach der bolschewistischen Geschichtsschreibung wurde alles, was den Kommunisten nicht an die Hand ging, als "faschistisch" abgetan). Falls keiner was dazu hat, werde ich es umformulieren. --Mmh 20:39, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Also, keine Reaktion, dann fühle ich mich frei, es nach den Quellen irgendwie wahrheitsgemäß zu formulieren, okay? --Mmh 22:03, 3. Mai 2009 (CEST)
Unabhängigkeit nach dem 1. Weltkrieg
Hier ist irgendwie ein Fehler drin: Die Provisorische Regierung soll hier schon am 28.11.1917 was unternommen haben. Nach dem Artikel Provisorische Regierung (Estland) wurde die erste Provisorische Regierung jedoch erst am 24.02.1918 gebildet. Kann das jemand aufklären?--Wilske 14:44, 15. Apr. 2011 (CEST)
Umsiedlung der Deutsch-Balten
Zwangsweise Umsiedlung der Deutsch-Balten und nur höherer Schichten bezweifle ich ohne Quellenangaben. In anderen Fällen wie Bessarabiendeutsche durfte jeder persönlich entscheiden. --AxelHH (Diskussion) 21:43, 24. Jul. 2012 (CEST)
Sowjetische und deutsche Okkupation
"In den Jahren 1940 bis 1944 verließen 70.000 bis 75.000 Esten ihr Land in westliche Richtung auf der Flucht, vor allem vor den sowjetischen aber auch der deutschen Okkupation"
Wie kann man aus Estland vor der deutschen Okkupation nach Westen fliehen? OK - über die Ostsee nach Schweden, aber am Landweg kommt man zuerst nach Polen und dann nach Deutschland, also wie soll die Flucht vor der deutschen Okkupation bei dieser Fluchtrichtung funktionieren? (nicht signierter Beitrag von 213.129.233.130 (Diskussion) 10:19, 8. Nov. 2013 (CET))
- Sweden was the main destination. Most of the Estonians used the boats to escape and first headed towards Sweden, that is located directly west from Estonia. Many migrants also used SWE to move on to Canada, USA and Australia (i.e. the western world) that resulted in big local communities of foreign Estonians in thous countries. Kruusamägi (Diskussion) 22:31, 28. Mär. 2015 (CET)
Wehrmacht
Esten wurden zwangsweise zur Wehrmacht eingezogen? Gibt es dafür eine Quelle? 87.188.166.17 09:38, 7. Mär. 2014 (CET)
- Most of the men where forced to join, but there where also some volunteers. Estonians where not interested to fight for Germany, but many of them preferred the German side as they hoped that this may help to keep the soviets away and eventually restore the Estonian independence. Not to mention that Estonians had seen the red terror (mass killings, deportations and forced mobilization) during the previous Soviet occupation (1940–1941) and chance of this happening again was more than terrifying. Maybe this could serve as a source? Kruusamägi (Diskussion) 22:22, 28. Mär. 2015 (CET)
Early history
I'd like to point out that coverage on Estonian early history isn't very good at all (same applies to article Estland). For instance there isn't anything about stone, bronze and iron age. Article starts pretty much from 13th century, but by that time Estonia was already densely populated and there where strong counties. Not to mention that this article has only one segment about Estonian middle ages. It is also interesting that you are lacking the article about Livonian Crusade (or about it's rather notable subsection, Estonian War for Freedom, that's almost synonymous to the latter). Livonian Crusade could even be of a special interest for Germans, as that brought Estonia and Latvia into the sphere of German influence and that's how Baltic Germans came to be. Kruusamägi (Diskussion) 22:02, 28. Mär. 2015 (CET)
Unabhängigkeitserklärung
Am 8. Mai 1990 erklärte der Oberste Rat der Estnischen Sowjetischen Sozialistischen Republik ... - Soso, aber die Sowjetunion hatte zur selben Zeit "natürlich" keinen Obersten Rat, sondern einen Obersten Sowjet? Zweierlei Maß, den damals real bestehenden und sehr emanzipierten Obersten Sowjet der Estnischen Sozialistischen Sowjetrepublik in der deutschen Wikipedia als Obersten Rat zu bezeichnen, also selektiv anders zu übersetzen. Damit wird verschleiert, dass es sich um das seit langem bestehende sowjetische Staatsorgan handelte und seine größtenteils kommunistischen Mitglieder sich die Freiheit nahmen, als es möglich geworden war. Vorschlag: Ändern in erklärte der Oberste Sowjet der Estnischen Sozialistischen Sowjetrepublik - 84.179.156.139 23:39, 6. Dez. 2016 (CET)
Frauenwahlrecht in der SU und nach 1991
Wurde in der SU wirklich gewählt? ist die eine Frage. Sind diese Einfügungen wirklich zielführend? die andere. --Prüm ✉ 08:37, 12. Apr. 2020 (CEST)
- Hallo Prüm, ich freue mich über dein Interesse und bin prinzipiell sehr offen für Veränderungen!
- Vorab mein Ziel: Die Infos aus Spezialartikeln wie Frauenwahlrecht in..., die meist nur Menschen mit Spezialinteresse finden und lesen werden, in kurzer Form in allgemeine Artikel zu integrieren und damit ein anderes Publikum zu erreichen. Solch eine Vernetzung ist in meinen Augen ein Grundprinzip von Wikipedia.
- Zum Begriff Wahl: Das ist ein weites Feld. Hier zum Beispiel wird das Wort verwendet, an anderer Stelle werden Einschränkungen dargestellt... - das kann nicht Thema dieses Artikels hier sein, finde ich. Inhaltlich liegt mein Schwerpunkt nicht darauf, welchen Namen die Handlung verdient, sondern darauf, wer sie ausführen durfte. Vor diesem Hintergrund kannst Du gerne andere Formulierungen vorschlagen.--LG -- Benutzerin:Reisen8 • Benutzerin Diskussion:Reisen8 • Wikiliebe?! 07:57, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Danke schonmal für deine Antwort. Ich muss wohl etwas weiter ausholen, um hier Missverständnissen vorzubeugen. Zunächst mal ist die Einfügung der Einführung des Frauenwahlrechts in der 1. Republik selbstverständlich richtig, gut und darüber hinaus schlicht notwendig. Ob hier noch einzelne Details fehlen (wie wahlfähiges Alter oder dgl.) oder wie die Umstände des Zustandekommens oder die Situation vorher war, kann ich nicht beurteilen und darum soll es mir hier auch nicht gehen. Dass in der Sowjetunion im Prinzip gleiches Wahlrecht für Frauen und Männer bei den (nicht-freien) Wahlen galt, ist dagegen ein Gemeinplatz und sollte (aus meiner Sicht: darf) an der Stelle, und so wie du es eingefügt hast, nicht das Thema sein, wenn es doch in dieser Zeit im Grunde um etwas ganz anderes, nämlich eine gewaltsame Annexion geht, die an sich ein ungeheurer Völkerrechtsbruch war und mit dem allgemeinen Verlust demokratischer Rechte und vielem mehr einherging. Zur Situation nach 1991: Dass das Frauenwahlrecht "erneut bestätigt" wurde, ist erstens unglücklich formuliert (man kann das Pseudo-"Wahlrecht" im damaligen Ostblock nicht mit dem in den demokratischen Staaten gleichsetzen) und andererseits auch nicht unbedingt einer Erwähnung wert, da es für diese Zeit und für demokratische Staaten natürlich irgendwo eine Selbstverständlichkeit ist. Das ist zumindest meine Meinung, die ich natürlich (als absoluter Laie auf dem Gebiet des Frauenwahlrechts und der Geschichte Estlands) nicht als endgültig oder dergleichen erklären möchte. --Prüm ✉ 08:29, 13. Apr. 2020 (CEST)
- P.S.: Natürlich kann man vermutlich endlos darüber streiten, was schlimmer war, der Übergang zum autoriären Regime in den 30ern oder die unter Gewaltandrohung erfolgte Annexion durch die SU und alles was damit in Zusammenhang steht. --Prüm ✉ 08:40, 13. Apr. 2020 (CEST)
Vorgeschichte?
Warum wird die Vorgeschichte überhaupt nicht behandelt? Bzw. wo findet man in der deutschen WP Informationen zu den Entwicklungen in dieser Region vor dem 12. Jh. n. Chr. ? Grüße Minos (Diskussion) 01:12, 24. Apr. 2022 (CEST)
- Hallo, Welchen Zeitraum suchst du denn als Vorgeschichte? Grüße--Lukpera (Diskussion) 12:45, 24. Apr. 2022 (CEST)