Diskussion:Geschichte der Automaten

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Automat, Maschine, Roboter

Ein schöner, guter Artikel. Als technisch Interessierter moniere ich, dass die Begriffe Automat, Maschine und Roboter (sogar Android) etwas durcheinander purzeln. Am Rande: erst musste das Rad erfunden werden. Dann ist hier wohl so etwas gemeint wie künstliche Lebewesen oder beseelte Maschinen. Wir verfluchen ja auch unser Auto, wenn es nicht anspringt. Manche haben sogar Kosenamen für Maschinen. Irgendwie kommt das noch nicht rüber.-- Kölscher Pitter 10:40, 8. Jan. 2008 (CET)

Du bist mir also hierher gefolgt!:-) Erstmal vielen Dank für das Lob!
Die Begriffe purzeln aber keineswegs durcheinander. Der Begriff Automat wird in diesem Artikel so definiert (lt. Fischer Lexikon, wie von mir als Quelle angegeben): eine "Vorrichtung, die nach dem Einrichten und Beschicken vorbestimmte Handlungen nach einem Auslöseimpuls selbständig und zwangsläufig...ablaufen läßt." [1] (S.274) Die Geschichte genau dieser Vorrichtungen habe ich in meinem Artikel beschrieben. Egal ob es ein automatischer Webstuhl, selbstschließende Tempeltüren oder eben humanoide Automaten (Androiden genannt) sind. Natürlich mußte erstmal das Rad erfunden werden. Das Rad ist aber kein Automat sondern eine einfache Maschine, gehört von daher nicht in diesen Artikel.
Dabei überschneiden sich die Begriffe Maschine und Automat natürlich, denn ein Automat ist immer eine Maschine, aber nicht jede Maschine ein Automat. Einfache Maschinen wie Hebel usw. sind z.B. keine Automaten, können aber durch entsprechende Vorrichtungen zu solchen werden - siehe die Wasserspülung in (fast) jedem WC. Die von Heron erfundenen Automaten waren ja vielfach solche - nicht menschenähnlichen Maschinen wie z.B. seine automatischen Tempeltüren oder der Weihwasserautomat.
Der Artikel geht keinesfalls über "beseelte" Maschinen, was immer das sein mag. (Auch ich verfluche oft mein Auto obwohl es als Franzose gar nix dafür kann;-) Und alt isser auch schon...) Die Androiden sind einfach menschenähnliche Automaten und wurden auch in der Antike schon so genannt. Der Begriff ist also völlig korrekt. Man könnte sie auch "humanoide Automaten" nennen um sie von anderen Androiden wie z.B. in der Sci-Fi-Literatur abzugrenzen. Der Begriff ist aber älter und heißt einfach "menschenförmig". (Der Wikipedia-Artikel dazu müßte m.E. dringend überarbeitet werden weil er nur auf die Sci-Fi-Literatur abhebt und sie mit Robotern gleichsetzt...) Diese Automaten wurden gebaut um Natur so genau wie möglich mit technischen Mitteln nachzubilden (und natürlich auch die Umwelt zu verblüffen...), später auch um Leute nur zu unterhalten. Es gibt auch reichlich tierförmige Automaten. Die bedeutendsten weil erfindungsreichsten Automaten waren halt in der Hochzeit der Automaten zunächst diese (bis Vaucanson sich mehr auf Produktionsautomaten in der Seidenspinnerei konzentrierte.) "Beseelt" sollten sie gerade nicht sein, denn die philosophische Idee die z.B. bei Descartes dahinter stand war ja gerade, dass Lebewesen nur eine besondere Art von Maschinen sind. Beseelt kann nur der Mensch selbst sein (z.T. hat der wegen der "Seelenproblematik" Schwierigkeiten mit der Kirche bekommen...). Bei dieser Art Automaten ist wiederum natürlich eine Überschneidung zum Begriff Roboter gegeben. Für mich würde spontan der Unterschied darin liegen, dass Roboter auch ihre Umwelt wahrnehmen und darauf reagieren. Das ist zwar bei Automaten auch begrenzt der Fall (es gibt z.B. Wahrsageautomaten, die merken, wenn gar keine Frage in dem betreffenden Fach ist und dann auch so antworten), bei echten Robotern aber wohl deutlich mehr.
Die Kosenamen die wir unseren geliebten/gehaßten mechanischen Objekten geben, die wir besitzen bzw. die uns besitzen, sind auch ein interessantes Thema, haben aber doch nicht wirklich was mit diesem Artikel zu tun - ich hoffe, meine Erläuterungen haben das noch etwas klarer gemacht?--Rosebud23 19:35, 8. Jan. 2008 (CET)

Antwort

Die alexandrinischen Erfinder waren Meister in der Kombination der sogenannten "einfachen Maschinen" wie Schraube, Keil, Hebel usw. z

Da war das Rad eine Voraussetzung. Ohne Rad keine nennenswerte Maschine.

Definition von Automat ist natürlich korrekt. Aber wofür? Zur Produktion von Teilen? Zum Bestaunen? Als Spielerei? Als Traum etwas "lebendiges" zu schaffen? Androiden haben sogar einen eigenen Willen. Davon träumen auch heute noch viele. Roboter sind wohl eher Sklaven. So meinte ich durcheinander purzeln. Es waren immer wieder andere Bewegründe zur Erstellung. Welchen Nährwert hat die bestaunenswerte Ente? Die Lokomotive und das Auto gehören wohl nicht in diesen Artikel. Aber warum nicht? Warum die schönen mechanischen Musikinstrumente? Die Auswahl erscheint mir willkürlich. Morgen ist mir noch mehr eingefallen.-- Kölscher Pitter 20:57, 8. Jan. 2008 (CET)

Weisser Fleck

Die Geschichte der Automaten beginnt in der Antike. Stimmt das? Oder ist das eine willkürliche Festlegung? Weil wir nicht mehr wissen.

Artikel zu Philosophie, Mathematik, Physik usw. beginnen fast immer mit: Schon die alten Griechen.....Manchmal kommen die Ägypter und das Zweistromland hinzu. Neuerdings auch Azteken und Mayas (hatten die keine "Automaten"?).-- Kölscher Pitter 10:54, 9. Jan. 2008 (CET)

Fundstelle aus dem Brockhaus (Internet): Uralt sind jedenfalls auch die Maschinen zur Bewässerung von Ländereien, wie sie durch die Schöpfräder und Paternosterwerke der Chinesen. Das waren wohl Bewässerungsautomaten.-- Kölscher Pitter 11:36, 9. Jan. 2008 (CET)

Oh, du warst ja gerade erst hier! Das ist aber jetzt ein Zufall.
Wollen wir mal der Reihe nach vorgehen:
Was du mir mit dem Rad sagen willst, ist mir ehrlich gesagt immer noch nicht klar. Das Rad mußte auch erst erfunden werden für die Erfindung des Fahrrads, der Schubkarre, der Kutsche, des Autos, der Eisenbahn, des Einkaufswagens, der Nähmaschine, der Kreissäge, des Elektromotors, des Förderturms....*holt Luft*... Ich wette, dir fallen selbst noch viel mehr Sachen ein. Wenn man sowas Banales in jeden Artikel zu diesen ganzen Sachen schreiben würde, würden die Leute doch mit Recht sagen: Watt soll datt?!? Und nicht nur das Rad mußte ja erfunden werden. Metallverhüttung und -weiterverarbeitung mußte erfunden werden. Ach ja: dafür mußte erst das Feuer erfunden werden! Ups...ich glaube, da ham wir ein Problem....
Wofür Automaten erfunden wurden? Sehr unterschiedlich, je nach Zeitalter. Das steht auch jeweils in dem Abschnitt drin. Die alten Griechen wollten was anderes damit machen als z.B. Vaucanson. Und der hat die ja dann auch noch weiter für die Produktion entwickelt. Etwas Lebendiges wollten die allerdings zu keiner Zeit schaffen. Die Ente hatte den Nährwert (steht aber auch schon im Artikel), dass sie eine Art 3dimensionales bewegliches Anatomiemodell sein sollte, genau wie die Androiden von Vaucanson. Später ging es dann bei den Androiden wohl mehr darum zu zeigen, was man für ein geschickter Uhrmacher bzw. Feinmechaniker war. (Ach so - ganz vergessen: die Nockenscheibe mußte auch erst erfunden werden...und Federn...und was nicht noch alles...)
Dann hat man mehr und mehr festgestellt, was man alles mit dieser Erfindung anfangen konnte. Sehr früh haben die Leute halt auch schon Musikautomaten gebaut! Und mit der Industrialisierung kamen sie auch mehr und mehr in der Produktion vor. Das habe ich nur kurz angerissen, müßte man jeweils einen eigenen Artikel schreiben (z.B. Webstuhl gibt's schon einen, Spinnmaschinen nicht usw. usw.), das Ganze ist dann unter dem Stichwort Automatisierung zu sehen. Um die Jahrhundertwende haben die Leute dann herausgefunden, was man noch alles damit machen kann. Z.B. Leuten Schokolade u.a. verkaufen. Das war der Beginn der Verkaufs- u.ä. -Automaten. Die haben auch eine eigene Geschichte die bis heute anhält, das kann man auch nur kurz umreißen. Was es alles für Automatensorten gibt, gehört eher in den Artikel Automat, den ich nicht verfaßt habe und den ich sehr dürftig finde. Traue mich aber nicht, den zu überarbeiten, mich interessiert auch mehr die Geschichte, also historische Automaten.
Die Androiden... Ich habe jetzt mal den Fremdwörter-Duden rausgeholt, da du mir (und der gesamten Literatur über Automaten) ja anscheinend nicht traust. Da steht: "Android, der: Maschine, die in ihrer äußeren Erscheinung und in ihrem Bewegungsverhalten einem Menschen ähnelt (Kunstmensch)." Der goße Duden - Fremdwörterbuch, Dudenverlag, Mannheim-Wien-Zürich, 1974 Wie ich schon sagte, hat der Begriff inzwischen eine weitere Bedeutung erfahren durch die Sci-Fi-Filme usw. Das ist aber nur eine Erweiterung und kann nicht den üblichen/herkömmlichen Begriff ersetzen!!!! Nicht nur Mr. Data ist ein Android!!! (Wie ich ebenfalls schon sagte ist der Artikel auf Wiki dazu auch ein Beispiel dafür, dass man Wiki nicht immer trauen darf...) Und der Unterschied zwischen Roboter und Android hat technisch rein gar nichts damit zu tun, ob das eine einen eigenen Willen hat und das andere nicht! (Z.B. ist die Bezeichnung von Leonardos Automat als "Leonardo's Robot" m.E. schlicht falsch. Es gibt aber einen schönen englischen Wiki-Artikel dazu, deshalb habe ich den so stehen gelassen.) Von den nicht-fiktionalen (also real existierenden bzw. existiert habenden) Androiden hat kein einziger einen eigenen Willen - wie auch!
Lokomotive und Auto gehören deswegen nicht hinein, weil es schlicht und ergreifend keine Automaten sind! Zumindest mein Auto ist keine "Vorrichtung, die nach dem Einrichten und Beschicken vorbestimmte Handlungen nach einem Auslöseimpuls selbständig und zwangsläufig...ablaufen läßt." (siehe Definition oben) und da bin ich ehrlich gesagt auch ganz dankbar für. Mein Auto hat übrigens noch nicht einmal einen "Getriebeautomaten", der natürlich wieder ein echter Automat ist. Selbst eine Lokomotive ist doch nicht schon deswegen ein Automat, weil sie auf Schienen läuft. Zum Glück sitzt da immer noch jemand drin. Halt Stop, jetzt wo du's sagst;-)...nicht mehr in allen! Z.B. gibt's ja sowas wie diese Schwebebahn in D'dorf Flughafen die die ewig nicht ans Laufen gekriegt haben...das ist schon ein Automat...und in Häfen gibt es tatsächlich "selbstbewegende Fahrzeuge"...aber ich finde, das würde vielleicht in den Artikel Automat gehören. Weil das ist ja nicht "Geschichte". (Da hatte ich aber tatsächlich noch nicht drüber nachgedacht. Von den "selbstbewegenden Fahrzeugen" träumen die Erfinder ja auch schon seit Urzeiten...) Mal sehen, ob ich hier noch einen kleinen Abschnitt zur Gegenwart ("Ausblick" oder so) schreibe... Im Grunde genommen sind ja Automaten jetzt so allgegenwärtig, ich glaube, das sprengt einfach den Artikel(Auf jeden Fall diesen).
Das mit der Antike ist ein Punkt, über den ich auch schon nachgedacht habe. Ich habe ja auch geschrieben, dass es aus China z.B. auch Schilderungen von Androiden gibt, die aber eher ins Reich der Legende gehören (z.B wird in dem engl. Artikel zu Automaten ein täuschend echter Android erwähnt, dem konnte man angeblich einzelne Organe entnehmen und dann sehen, was an dem Körper dann nicht mehr funktioniert...) Ich muss gestehen, dass in meiner Literatur immer nur Heron als frühester erwähnt wird. Ob frühe Wasserschöpfwerke Automaten waren, müßte man genauer untersuchen. Z.B. ein einfaches Wasserrad ist ja noch kein Automat. (Leider ist der Artikel über Wasserkunst auch sehr sehr schlecht...) Natürlich, wenn da jemand was drüber weiss, muss man (er/sie) das ergänzen! Mein Artikel ist ja keine Doktorarbeit sondern eine Zusammenfassung von dem, was ich so gefunden habe. Das ist auf Wiki aber doch ganz normal. Wiki ermuntert ja sogar die Leute, ruhig auch "stubs" zu schreiben (vorausgesetzt da steht nicht nur Blödsinn drin). Das finde ich allerdings nicht gut. Denn manche Leute machen sich dann gar nicht auch nur die geringste Mühe mit dem Artikel (mal kurz nach einer Definition suchen kann ja wohl jeder!) Da kenne ich haufenweise Artikel die sich nicht halb (oder noch kleinere Bruchteile davon!!!) so intensiv mit dem Thema auseinandersetzen wie ich hier. Selbst die Definition in dem Artikel über Automaten war quasi nicht vorhanden. Und als nächstes kam eine völlige Fehlinformation, dass der Begriff "Automat" zum ersten Mal im Expressionismus in einer Kurzgeschichte erwähnt wird. Sowas finde ich zum Haareraufen!!! (Der Artikel über Wasserkunst ist wie gesagt genau so. Da ist es anderen schon aufgefallen.) Langer Rede kurzer Sinn: mit dem weißen Fleck hast du wohl recht. Aber dann hätte die Menschheit niemals anfangen dürfen, überhaupt Karten zu zeichnen... Oh - schon wieder eine Stunde um...weiss nicht, wann ich das nächste Mal vorbeikomme hier, muss nämlich leider auch noch andere Sachen machen (z.B. Steuererklärung;-))--Rosebud23 12:48, 9. Jan. 2008 (CET)

Rad

Puh, mehr als 13000 Bytes als Antwort. Hat dich der Wikibazillus infiziert?

Wir beide haben unterschiedliche Blickwinkel. Du bist eher für das Kulturelle zuständig. Dein Artkel ist ja auch als Kulturgeschichte kategorisiert worden. Es gibt für dich nicht den geringsten Grund sich mir gegenüber zu verteidigen. Das wäre Zeitverschwendung.

Das Rad wird leider immer unterschätzt. Weil man nur an das Kreisrunde denkt. Entscheidend ist es aber als bewegliches Teil mit dem Lager Achse/Rad. Das konnte ebensowenig von der Natur abgeschaut werden wie das Anzünden eines Feuers. Mit Physik hatte beides nichts zu tun. Das war die Geburt der Technik, wo man etwas künstliches machen konnte.

Das Schöpfrad wird vom Fluss angetrieben. Es bewässert automatisch.

Muss jetzt erst essen. Viel Spass bei der Steuerklärung.-- Kölscher Pitter 13:24, 9. Jan. 2008 (CET)

Weiter: Die Dampfmaschine war wohl die erste Wärmekraftmaschine (kein Vorbild in der Natur). Als Krönung hatte sie den Fliehkraftregler. Das ist ein echter Automat.

Eine Zeitlang dachte ich, dieser Artikel könnte heissen: Kulturgeschichte der Kunstautomaten. Dabei weiss ich nicht, wie Seidenfabrik, Zunft, die Herkunft der Erfinder und Verkaufsautomat dazu passen. Die meisten beschriebenen Objekte dienen ja nicht irgendeiner Produktion. Bei dem Begriff Kunst werde ich immer unsicher. Es bleibt die Frage: Soll dies ein überwiegend technischer (mit Historie) oder ein philisophisch/kultureller Artikel sein oder werden.-- Kölscher Pitter 15:31, 9. Jan. 2008 (CET)

So, ich bin's wieder... Hatte ziemlich viel zu tun und war heute den ganzen Tag außer Haus.
Wikibazillus...nein. Bin einfach eine Schnäbbelliese. Dafür ist mein Mann aber ein ganz Stiller ;-) Und wenn mich etwas sehr beschäftigt bzw. mir sehr am Herzen liegt, dann denke ich viel daran/darüber nach und sage/schreibe auch viel weil ich dann immer hoffe, mein Gegenüber versteht mich besser, wenn ich es nur gut genug erkläre.
Nun gut: nochmal ganz thesenartig:
Der Artikel beschäftigt sich mit der Kulturgeschichte eines technischen Phänomens. Nicht mit Kunst. Als "Technikgeschichte" würde ich ihn deswegen nicht einsortieren, weil er sich sehr mit den philophischen Hintergründen beschäftigt, die zur Entwicklung der Technik geführt haben und nicht genau auf die jeweilige Technik eingeht.
Niemand hier würde das Rad egal in welcher Form unterschätzen. Wir schrauben selbst jede Menge herum, arbeiten seit Jahren auf dem Bau (und interessieren uns übrigens auch sehr für Dampfmaschinen), mein Mann hat echt Ahnung von Physik. Natürlich war es die Geburt der Technik, das würde ich auch so sehen. Aber der Artikel ist ja keine "Geschichte der Technik". Und wie gesagt, bei jeder einzelnen Erfindung der Menschheit müßte man dann schreiben: erst mußte das Rad erfunden werden. Und das Rad an sich ist halt kein Automat. (Ich wiederhole mich, ich weiss...)
Jetzt kommt der Clou: Ich habe mich mit meinem Mann darüber unterhalten (der das übrigens genauso sieht) und der hat mich daran erinnert (was mir in der ganzen Auseinandersetzung tatsächlich aus dem Blick geraten ist), dass ausgerechnet die frühen Automaten z.B. überhaupt keine Räder enthielten weil sie hydraulisch waren bzw. durch Heißluft betrieben wurden mit Hilfe von Hebeln (wie bei den automatischen Tempeltüren). Es mußte also erst der Zylinder, Rohre, was auch immer erfunden werden, aber theoretisch nicht das Rad!!!
Der Fliehkraftregler ist ein echter Automat, na klar! Wie gesagt kann man in einem solchen Artikel nicht auf jeden einzelnen Automaten eingehen, vor allem, nachdem die Entwicklung so rasant losging. Ich habe gesehen, dass du schon eine kleine Ergänzung bei dem Artikel Automat gemacht hast, und ich fände es toll, wenn du diesen Artikel systematischer aufbereiten würdest, so nach dem Motto: "Watt isene Dampfmaschin...?" In der Definition aus dem Lexikon Technik habe ich z.B. dieses Stück weggelassen (wieso eigentlich): "auf mechanische, elektrische, hydraulische, pneumatische Weise ablaufen läßt." Dann kommt noch eine halbe Spalte, was es alles an Automaten gibt, auch als Werkzeugmaschine. Dann kommt noch der Unterschied zwischen Voll- und Halbautomat. Da gibt es jede Menge zu schreiben, das müßte aber dann jemand machen, der - anders als ich - wirklich Ahnung von Technik hat. Also, hättest du nicht Lust?
Na, ist doch wieder a bisserl mehr geworden, ich tippe halt zu schnell...;-) --Rosebud23 19:45, 10. Jan. 2008 (CET)

Tip

gummado --Janneman 00:22, 20. Jan. 2008 (CET)

Fußnoten/Einzelnachweise

Könnte da bitte noch(mal) jemand drüber gucken? Teils stehen Seitenangaben hinter Zitaten mitten im Text in Klammern, aber ohne Angabe, aus welcher Quelle sie zitiert wurden - schaut auch unschön aus....vielen Dank! :) Susanne Wosnitzka (Diskussion) 01:45, 6. Jan. 2014 (CET)

Complimentarius

Hallo allerseits, ich habe gerade einen neuen Artikel über eine alte Bremer Sehenswürdigkeit, den Complimentarius, einen Salutierautomaten aus dem 17. Jahrhundert angelegt – vielleicht von Interesse als weitere Referenz für die Geschichte der Automaten. Gruß --Gepardenforellenfischer [...] 11:25, 20. Jan. 2008 (CET)

Hallo! Reagiere verspätet, mußte leider ein wenig in Sonne und Pulverschnee mit meinen Ski herumrutschen...;-)
Zunächst vielen Dank Jannemann, das ist ja ein toller Text, den du da verlinkt hast! Weiss allerdings nicht, wann ich Zeit habe, den genau durchzulesen und zu "verwursten". Auf jeden Fall habe ich den Link schon mal aufgenommen, damit Interessierte selbst darin herumlesen können.(Macht sicher auch Sinn, den im englischen Wiki auch zu verlinken. Wieso muss man sich eigentlich in jedem Wiki quasi eine neue Identität geben? Wußte gar nicht, dass das so getrennte Welten sind. Von flickr her kenne ich natürlich nur eine (mehr oder weniger) internationale "Community"...)
Gepardenforellenfischer Das ist ja ein Riesenartikel! Ich wollte, ich hätte mehr Zeit zum Schreiben *seufz*... Ich habe den Complementarius in Bezug zu Leonardos "Roboter" gesetzt, denn er scheint mir sehr ähnlich zu sein und ist auf jeden Fall ja barock, paßt also in diesen Abschnitt auch zeitlich gut rein.--Rosebud23 12:25, 4. Feb. 2008 (CET)

en:Automaton

Sicher interessant.-- Kölscher Pitter 12:47, 4. Feb. 2008 (CET)

Yep! Auf den Artikel bin ich gestoßen, als ich im dt. Wiki danach gesucht hatte und dort nix Vernünftiges gefunden hatte. Zuerst wollte ich den übersetzen, bin dann aber darauf gekommen, dass mich das Thema selbst sehr interessiert und ich genügend Literatur dazu sogar im Haus hatte. Wollte den aber schon immer verlinken, habe ich jetzt getan.--Rosebud23 15:18, 4. Feb. 2008 (CET)

Hochmittelalter / Spätmittelalter

Das Hochmittelalter wird von Mitte des 11. bis Mitte des 13. Jahrhunderts angesetzt. Die Zeit ab 1250 bezeichnet man als Spätmittelalter. Darum habe ich die Überschrift ‚Hochmittelalter’ in ‚Spätmittelalter’ geändert. Thomas von Aquin gehört ins Spätmittelalter und die Uhrmacher des 14. Jahrhunderts erst recht. -- Pinguin55 (Diskussion) 15:56, 15. Apr. 2012 (CEST)

Folgenden fragwürdigen Text habe ich geändert: "Von Thomas von Aquin (1225–1274) und seinem Lehrer Albertus Magnus (1193?-1280) wird berichtet, dieser habe einen Türsteher aus Metall, Holz, Wachs und Leder konstruiert, der den Besucher mit „Salve“ begrüßte und ihm Fragen nach seinem Begehr stellte, bevor er den Besucher einließ. Thomas von Aquin ärgerte sich eines Tages derartig über die zudringlichen Fragen, dass er den Androiden in Stücke schlug. [2] (S. 173ff) Diese Geschichte ist offensichtlich eine Legende, zeigt aber einen völlig neuartigen Glauben an die Möglichkeiten von Technik und menschlicher Erfindungskunst, die quasi sogar menschenähnliche Wesen selbst erschaffen konnte." Diese Legende ist in mehreren Varianten in Umlauf, und es ist eine gewählt, die die Angelegenheit besonders ausmalt. Scheeben (1955 S.200-204) gibt die Legende so wieder, dass diese Bildsäule keine Türsteher-Funktion hat; stattdessen ist sie hinter einem Vorhang versteckt, und Thomas sieht sie erst, nachdem er den Vorhang aus Neugier beiseite geschoben hat. In dieser Fassung bewegt sich die Bildsäule auch nicht, sie redet lediglich. Außerdem werden auch keine Materialien „Metall, Holz, Wachs und Leder“ genannt; sie sind Ausschmückungen in speziellen Fassungen der Legende.
Wenn man die Geschichte darauf reduziert, was die unterschiedlichen Fassungen gemeinsam haben, dann lautet sie: „Albertus Magnus hatte eine „redende Bildsäule“ geschaffen, die eines Tages durch Thomas von Aquin zerstört wurde.“ In dieser Kurz-Version wird deutlich, dass die Geschichte auch auf einer symbolischen Ebene einen tieferen Sinn hat, welcher mit Automaten überhaupt nichts zu tun hat: Diese Geschichte ist in dem Sinne sinnbildlich wahr, dass Alberts Denken in der Folgezeit ohne großen Einfluss war und dass stattdessen Thomas von Aquin weite Beachtung fand. Vgl. auch Albertus Magnus# Fortwirkung und Albert-Legenden (die Ergänzungen stehen z.Zt. noch in der ungesichteten Version). Mit anderen Worten: Im strengen Sinne gehört diese Legende überhaupt nicht in diesen Artikel, höchstens als Fußnote. Sie gehört jedoch deshalb hinein, um die Missverständnisse aufzuklären, die immer wieder aufkommen. -- Pinguin55 (Diskussion) 16:55, 15. Apr. 2012 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 19:56, 8. Jan. 2016 (CET)