Diskussion:Gesellschaft für Strahlenschutz
Mitgliederzahlen
Wieviele Mitglieder hat denn dieser "Verein"? In der Presse wird derzeit (März/April2011) ständig der PRÄSIDENT der GESELLSCHAFT FÜR STRAHLENSCHUTZ interviewt´, aber die Relevanz und Seriösität des Vereins wird nicht hinterfragt. Immerhin sind in diesem Verein "schillernde" Persönlichkeiten der Anti-AKW-bewegung wie Edmund Lengfelder, Inge Schmitz-Feuerhake und Sebastian Pflugbeil aktiv. Wieviele Mitglieder hat der Verein mehr als 5? Weniger als 50? Bitte um Antworten! Als gesicherte Mitglieder können derzeit nur 7 Personen identifiziert werden! -- 84.167.85.71 10:52, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Interessante Fragen - ob hier aber jemand die Antworten wissen will, darf bezweifelt werden. Kurzversion: Die GfS ist eine Tarnorgansiastion des BUND für Anti-AKW-Propagandazwecke. Langversion mit Quellen: Wenn man mit http://www.google.de und http://www.handelsregister.de (dort: UT – Unternehmensträger) und http://www.denic.de und http://www.whois.net recherchiert erfährt man, dass die Briefanschrift der "Gesellschaft für Strahlenschutz e.V." (AG München VR 13531, Eintragung am 27.06.1991 http://www.gfstrahlenschutz.de) betreffend Domain und VR identisch mit derjenigen des "Otto Hug Strahleninstitut - Medizinische Hilfsmaßnamen e.V." (AG München VR 13798, Eintragsdatum 21.02.1992 http://www.ohsi.de) ist. Die Vereinszeitung der GfS wird vom "Otto-Hug-Strahleninstitut e.V." (AG Bonn VR 5748, Eintragsdatum 06.01.1988 http://www.oh-strahlen.org) erstellt. Dieser Bonner Verein hat einen bemerkenswerten Artikel 17 in seiner Satzung. Bei Auflösung des "Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V." erlischt auch dieser Tochterverein! Selbstverständlich ist die Anschrift der BUND Deutschland-Geschäftsstelle in Bonn-Beul mit derjenigen des "Otto Hug Strahleninstituts e.V." identisch. Alles selbstverständlich gemeinnützige Vereine, steuerbegünstigt und damit staatssubventioniert - die Geschäftsstellenarbeit wird von staatlichen Universitäten (u.a. Uni Bremen) übernommen - Rechnungshöfe gibt es für BRD-Unis nicht. Dass immer dieselben Namen/Web-Hoster/Web-Master in diesen Vereinen auftauchen ist Nebensache (man kann es aber auch Anti-AKW-Vereinsmeierei nennen). Lesen bildet! -- 84.142.4.204 11:05, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Offenbar geht es hier nicht mehr um die Sache, sondern um eine Art Hatz gegen Personen. Das wissenschaftliche Prinzip verlangt, dass man auch bei den Auswirkungen der Strahlenbelastung verschiedene, auch vorsichtigere Hypothesen haben darf. Ist die anfängliche Verharmlosung von Fukushima nicht der beste Beweis? Warum kommen diese Angriffe erst seit Fukushima? Es müsste auch transparent gemacht werden, wer hinter diesen Angriffen steht. Wird eine wissenschaftliche Aussage per se wahrer, wenn sie von einer Mehrheit vertreten wird, mal davon abgesehen, wie diese Mehrheit zustandegekommen ist (Sponsoring, Einflussnahme usw.)? Paebi 11:39, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Wie führt eine organisatorische Verstrickung des Bundes zum Urteil "Propaganda" ? Daß Obiges ziemlich polemisch ist, soll mich mal nicht hindern, Prinzipielles darzulegen zu versuchen: Es gibt bei geschilderten Zusammenhängen doch mindestens zwei theoretische Möglichkeiten für eine solche Verstrickung: Eine Person ist aus wissenschaftlichen Gründen zu dem Urteil gekommen, daß Strahlenschutz notwendig ist und engagiert sich daher auch beim BUND. Oder aus politischen Gründen dazu, daß Forschung nottut und gründet daher ein Institut. Beides ist meines Erachtens nach legitim und keine Propaganda. --C holtermann 11:40, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Propaganda: "bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zu steuern, zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion". Heftiges Urteil. Belege ? Die obigen Recherchen sind ja interessant. Es ist nur so schrecklich mühsam, Fakten, sachdienliche Hinweise und Emotionalität/übersteigerte Urteile auseinanderzudividieren.
- Wenn ich da mal ein wenig die Denkarbeit abnehme, dann müsste doch der das als Propaganda benennende nachweisen, daß die sachliche Arbeit der Menschen, hier z.B. der Gesellschaft für Strahlenschutz und des Otto Hug Instituts beeinträchtigt wird durch ihre Beziehungen zum BUND. Das könnte aber meines Erachtens doch nur durch Studium der Arbeiten des Instituts geschehen. Das fände ich interessant ! Im übrigen: könnte der Urteilende nicht anstatt der Polemik auf dieser Diskussionsseite lieber die Fakten auf der eigentlichen Artikelseite einbauen, sofern sie nicht sowieso schon dort zu finden sind ?--C holtermann 13:26, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Wie führt eine organisatorische Verstrickung des Bundes zum Urteil "Propaganda" ? Daß Obiges ziemlich polemisch ist, soll mich mal nicht hindern, Prinzipielles darzulegen zu versuchen: Es gibt bei geschilderten Zusammenhängen doch mindestens zwei theoretische Möglichkeiten für eine solche Verstrickung: Eine Person ist aus wissenschaftlichen Gründen zu dem Urteil gekommen, daß Strahlenschutz notwendig ist und engagiert sich daher auch beim BUND. Oder aus politischen Gründen dazu, daß Forschung nottut und gründet daher ein Institut. Beides ist meines Erachtens nach legitim und keine Propaganda. --C holtermann 11:40, 22. Apr. 2011 (CEST)
- "...ob hier aber jemand die Antworten wissen will, darf bezweifelt werden" Wieso schreibt man sowas ? Dafür arbeiten wir doch hier - Sachen zu (er)klären, oder ? Naja, ich jedenfalls.--C holtermann 12:00, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Stärker belegte Verstrickungen findet man im gleichen Themengebiet bei Diskussion:Kerntechnische Gesellschaft#Mutmaßliche Verbindungen zu anderen Organisationen.--C holtermann 10:56, 28. Apr. 2011 (CEST)
Benutzer 84.142.4.204 hat sehr gut heraus gearbeitet, wie der Verein mit anderen Anti-AKW-Geldeintreiberorganisationen vernetzt ist, Danke dafür! Der "Verein" Gesellschaft für Strahlenschutz hat in den Wochen und Monaten nach dem schlimmen AKW-Unglück in Japan mit seinem "Präsidenten" eine gesellschaftliche (un)rühmliche Rolle gespielt. In den ersten Wochen und bis dato wird Dr. Sebastian Pflugbeil immer wieder als "Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz" vorgestellt und die Presse impliziert dem Hörer/Leser/Seher, dass es sich dabei um eine gesellschaftlich relevante Organisation handele. Das "e.V" lässt man (wissentlich?) weg. Und auch die gesellschaftliche Relevanz (50 Mitglieder nach eigenen Aussagen!) kann bezweifelt werden. Es gibt andere Fachverbände zum Thema Strahlenschutz, die zumindest bezgl. den Mitgleiderzahlen und der Wissenschaftlichkeit eher an Relevanz besitzen dürften. Diese Kritik muss sich der "Verein" Gesellschaft für Strahlenschutz und dessen Mitglieder gefallen lassen. Dass der Verein natürlich ein politisches Ziel als Hauptaufgabe definiert (Aussage des Schaftzmeisters: "Wir sind ja gegen Strahlung") und eben nicht die wissenschaftliche Zielrichtung in den Vordergrund stellt, ist tragisch für den Verein, damit muss er aber selbst umgehen. Einige Mitgleider/Vorsitzende haben sich ja wissenschaftlich selbst disqualifiziert....-- 84.167.43.95 20:44, 25. Mai 2011 (CEST)
- Mitgliederzahl, Vernetzung, Vereinsstatus sind doch keine Kriterium, ob wissenschaftlich gearbeitet wird und ob die wissenschaftliche Arbeit von Relevanz ist. Das ist doch kein einziges sachliches Argument, kein Hinweis auf die wissenschaftliche Arbeit, die geleistet wird oder wo diese Arbeit von anderen Wissenschaftlern abweicht. Das Ganze ist offensichtlich reine Polemik, die der Diskreditierung der betroffenen Personen dient. Cui bono? Paebi 21:43, 26. Mai 2011 (CEST)
- Schön auch, dass sich die „verschiedenen“ IPs (zufällig alle aus der selben Anbieter-Range) so schön gegenseitig auf die Schulter klopfen. --Dr•Cula? 22:41, 26. Mai 2011 (CEST)
- man sollte sich nicht solchen lächerlichen Spekulationen hingeben und von IP-Adressen auf die "verschiedenen" Nutzer schließen, aber genau solchen irrationalen Spekulationen gibt sich die GS ja eben auch hin, passt also ins Schema: Verschwörungstheoretiker ;-) Ein Beispiel für die Unwissenschaftlichkeit der GS gefällig: Inge Schmitz-Feuerhake (Vizepräsidentin) und die Studie über Plutoniumfunde im Umfeld des Reaktors Krümmelhttp://www.kernchemie.uni-mainz.de/strahlenschutz/stuttgzeit_081298.html -- 84.167.68.254 11:25, 29. Mai 2011 (CEST)
Natürlich ist die erbrachte wissenschaftliche Arbeit das wichtigste, aber wenn sich bei einem Verein der auf den ersten Blick als neutrales Expertengremium daherkommt berechtigte Zweifel an dessen Unabhängigkeit ergeben dann gehört das sehr wohl in den Artikel. Die GfS versucht Meinungsbildend im Bereich Kernkraft/Strahlenschutz tätig zu sein und ist offensichtlich sehr eng mit einer Organisation verzahnt die sich den Kampf gegen Kernkraft zum Ziel gesetzt hat (BUND). Im Artikel dagegen sieht es so aus als würde es sich beim GfS um eine mehr oder weniger neutrale Organisation handeln - so etwas ist schon irreführend, schließlich werden sie ja öfter in der Presse zitiert und der Leser hat ein Recht sich selbst ein Bild zu machen... Fast könnte man den Eindruck gewinnen dass der BUND bzw. dessen Sympathisanten versuchen sich den wissenschaftlichen Hintergrund für ihre Aussagen selbst zu schaffen! Wie wäre denn die Reaktion wenn sich bei einer Organisation die die Sicherheit unserer KKWs beschwört der Verdacht auf Verquickungen mit der Atomlobby ergibt? Würde man das auch unerwähnt lassen? --Glovetrotter 17:55, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Warum werden die Kritikpunkte denn nur hier auf der Diskussionsseite genannt und nicht, sofern sie sich belegen lassen, in den Artikel eingearbeitet ? --C holtermann 17:09, 18. Dez. 2011 (CET)
Organ oder Mitteilungsorgan
"Offizielles Mitteilungsorgan der Gesellschaft sind die Berichte des Otto Hug Strahleninstitutes" heißt es im Artikel Gesellschaft für Strahlenschutz. Ich hatte da erst Organ geschrieben, was Neun-x in Mitteilungsorgan geändert hat, was verständlicher ist. Ich hatte mich auch zuvor schon gefragt, was das bedeutet - Organ - denn so hatte ich es in den Quellen gelesen. Meines Erachtens nach hätte es aber durchaus auch einfach Organ heißen können, denn ein Mitteilungsorgan ist ja bloß ein Organ mit einer spezialisierenden Benennung. Mitteilungsorgan finde ich aber besser, weil verständlicher.--C holtermann 12:00, 22. Apr. 2011 (CEST)