Diskussion:Gisela Trowe

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Berliner Ensemble

Wie kann sie am BE gespielt haben, wenn dieses 1949 gegründet wurde, Trowe aber schon 1948 in den Westen ging?--Rita2008 19:44, 7. Jun. 2010 (CEST)

gut beobachtet. ich werde einen bearbeitungsbaustein setzen.--Movicadz 23:25, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ich bitte diesen unerklärbaren Widerspruch durch sachdienliche Informationen im Artikel zu ändern. Trowe-Kenner oder Besitzer einschlägiger Literatur müssten dazu imstande sein. Danke.--Movicadz 23:33, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ich habe den Artikel anhand der mir vorliegenden Literatur überarbeitet. Grds. war es nix Ungewöhnliches, dass Schauspieler nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Mauerbau in beiden Teilen der Stadt gearbeitet haben. Dies gilt sogar noch für die Zeit nach dem Mauerbau. Trowe ist dafür ein gutes Beispiel. Sie hatte Engagements im späteren West- und Ostteil der Stadt. Für diese dubiose Ost-West-Geschichte (kehrte nicht mehr zurück bla bla...) habe ich keine belastbaren Quellen gefunden. Deshalb habe ich das entfernt. Die ursprüngliche Argumentation war ja auch nicht einmalschlüssig. Äffäre Blum von 1948 war ja gerade kein westdeutscher Film, sondern war ein DEFA-Film. Es folgten dann bis 1957 weitere DEFA-Produktionen. MfG, --Brodkey65 21:32, 6. Aug. 2010 (CEST)
super gemacht.--Movicadz 20:41, 7. Aug. 2010 (CEST)
Für Dich immer wieder gern. MfG, --Brodkey65 00:22, 8. Aug. 2010 (CEST)

Filmografie

Wie kann im Jahr 2011 etwas (2011: Der Duft von Holunder – Regie: Petra Katharina Wagner) erfolgt sein, wenn Trowe bereits am 05. April 2010 verstorben ist?

Das ist mir auch aufgefallen. Entweder hat sie Anfang 2010 noch daran mitgearbeitet und der Film wurde erst 2011 veröffentlicht, oder das Jahr ist falsch. Bei Uwe Friedrichsen z.B. ist bei Der Duft des Holunders als Jahr 2009 angegeben. --Mr. Dannewitz (Diskussion) 16:45, 2. Okt. 2012 (CEST)

Geburtsdatum

Ich sah gerade ein Interview mit Gisela Trowe aus dem Jahr 2008 mit Frank Elstner, in dem sie sagte, sie werde am 6. September 86 Jahre alt. Ist das Datum 5.9. belegt und sicher?--Altaripensis (Diskussion) 23:36, 6. Jul. 2013 (CEST)

DEFA war doch DDR

Wieso spielte eine West-Schauspielerin in DDR-Filmen mit? War das nicht strafbar? "Begünstigung vom Klassenfeind" oder so? 79.196.238.79 16:00, 4. Okt. 2016 (CEST)

Das mag umgekehrt vielleicht so gewesen sein (Schauspielerin aus der DDR will im Westen spielen und darf nicht ausreisen...). Doch den West-Schauspielern stand es frei zu spielen wo sie wollten und wo man sie ließ. Tatsächlich war eine beachtliche Zahl von Schauspieler*innen aus dem Westen sowohl im Westen als auch Osten tätig. Es gab sogar Co-Produktionen, wie z. B. "Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche". In diesem Film, gedreht in der DDR, sah man 1967 z. B. Ralf Wolter, der doch 1961 noch in "Eins, Zwei, Drei" die Sowjets und DDR-Grenzer vergackeiert hatte. Einen Straftatbestand "Begünstigung vom Klassenfeind" gab es im Westen nicht. Stattdessen gab es eine Präambel zum Grundgesetz in der die Wiedervereinigung als Ziel genannt wurde.Interessanterweise gab es in der DDR 1954 die "Programmerklärung zur Verteidigung der Einheit der deutschen Kultur" des Kulturministers Johannes R. Becher. --Ilsebill (Diskussion) 23:17, 24. Feb. 2019 (CET)