Diskussion:Glühlampe
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Lodygin
Lodygin konnte keine Wolframglühfäden herstellen. Aber er patentierte als offenkundig Erster die Eignung des Materials für Glühfäden und patentierte mit Wolfram beschichtete Platinfäden. Die vorgenommene Ergänzung habe ich deswegen verworfen. Alexander Nikolajewitsch Lodygin. --Hgn-p (Diskussion) 14:34, 1. Feb. 2020 (CET)
Betriebskennlinie
Aus der Diskussionseite "Taschenlampe" kopiert:
- "Ohmscher Widerstand" ist keine gute Approximation für Glühlampenkennlinien. Wesentlich bessere Näherungen erhält man mit folgendem Ansatz: 1. Der Widerstand ist proportional zur absoluten Temperatur T (Spezifischer Widerstand#Ursache und Temperaturabhängigkeit). 2. Die Leistung P ist proportional zu T^4 (Stefan-Boltzmann-Gesetz). - Also: U/I~T und U*I~T^4, daraus U^3~I^5 sowie P~U^(8/5)~I^(8/3). Das paßt in einem weiten Bereich um den Arbeitspunkt herum sehr gut. (Bei Spannung und Leistung null gilt es natürlich nicht, da sind wir bei Zimmertemperatur, und der Widerstand ist dann in der Gegend von 1/10 dessen am Nennarbeitspunkt.)
Das gilt selbstverständlich nur für Metallfaden-, nicht für Kohlefadenglühlampen, weil Kohlefäden Heißleiter und Metalle Kaltleiter sind. --77.8.20.230 20:48, 16. Feb. 2020 (CET)
Einleitung
"etwa 10–22 lm/W verglichen mit 61–140 lm/W für weiße LEDs" - die Zahlenangaben sind wirklich Unsinn: "22 lm/W" können Allgebrauchsglühlampen nicht, und LED sind inzwischen auch besser geworden. --77.3.172.169 04:45, 17. Feb. 2020 (CET)
"Stickstoff-Argon-Gemische"
Gehe ich recht in der Annahme, daß es sich dabei einfach um getrocknete atmosphärische Luft, der der Sauerstoff und CO2-Spuren entzogen wurden, handelt, also den Produktionsrückstand der Luftzerlegung? --77.3.172.169 05:46, 17. Feb. 2020 (CET)
Warum leuchtet eine Glühbirne?
Sucht man nach einer Antwort, so landet man tief unten beim Satz: »Fließt ein ausreichend starker elektrischer Strom durch den Faden, wird dieser so stark erhitzt (joulesche Wärme), dass er glüht. Die Temperatur der Glühwendel beträgt je nach Bauform ca. 1500–3000 °C, sodass sie gemäß dem Planckschen Strahlungsgesetz elektromagnetische Strahlung emittiert, …«. 1500 bis 3000 °C sind (+273,15 °) etwa 1700 bis 3300 °K, die Lichtfarbe der Glühlampe. So werden etwa 3000 °K als »warmweiß« definiert. – Bitte so ähnlich einfügen – Fritz Jörn (Diskussion) 14:35, 28. Apr. 2020 (CEST)
kleber in der fassung - schellack
der kleber in der fassung besteht aus Schellack siehe unter gegenwärtige anwendungen .--Konfressor (Diskussion) 09:13, 24. Feb. 2021 (CET)
Phoebuskartell-Unsinn
Zweifellos existierte das Phoebuskartell sowie die darin vereinbarte Normierung der durchschnittlichen Lebensdauer von Allgebrauchslampen. Nicht richtig ist jedoch, daß das irgendwas mit einer Geplanten Obsoleszenz zum Nachteil der Nutzer zu tun hatte. Vielmehr war das eine sinnvolle Festlegung zur Sicherstellung einer gewünschten Produktqualität und zum Schutz vor minderwertigen, weil nämlich zur Erzielung von überlangen Lebensdauern mit zu niedrigen spezifischen Lichtausbeuten hergestellter Lampen, bei denen die Nutzer die vermeintliche Lampenersparnis dann mit zu hohen Stromkosten bezahlen müßten. Dannoritzer ist einfach keine reputable Quelle, weil sie von diesen in Fachkreisen wohlbekannten Zusammenhängen schlicht keine Ahnung hat. Zum x-ten Male: raus mit dem Unsinn! --95.112.165.197 09:53, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn du die "in Fachkreisen wohlbekannten Zusammenhänge" kennst, dann wirst du wohl dazu Belege finden. Wenn Dannoritzer "keine Ahnung" hat, dann wird sich dafür z.B. ein Beleg finden. Ansonsten bleibt es so wie es ist. --Sebastian.Dietrich ✉ 18:57, 16. Aug. 2022 (CEST)
Prinzipielle technische Probleme und physikalische Zusammenhänge
Es sollte deutlicher werden, warum Glühlampen keine trivialen Produkte sind. Die erste Herausforderung ist, daß der Glühkörper bzw. -faden wirklich eine außerordentlich hohe Temperatur benötigt, um auf eine einigermaßen akzeptable Lichtausbeute und annehmbare Farbtemperatur des Lichts zu kommen. Das geht nur mit hochtemperaturbeständigen Werkstoffen, führt aber zusätzlich zu dem Problem der mechanischen Halterung, denn die Aufhängungen bzw. Klemmungen bestehen regelmäßig aus weniger temperaturbeständigen Werkstoffen. Z. B. ist es natürlich nicht möglich, einen Glühfaden einfach in Glasdurchführungen einzuschmelzen, da Glas nur wenige hundert Grad Celsius verträgt, bevor es erweicht. Im Zusammenhang mit W-Fäden muß zweitens die Wendelung etwas genauer betrachtet werden. An sich ist eine Wendelung hinsichtlich der Energieeffizienz ungünstig, weil nämlich das Innere der Wendelung höhere Temperaturen als die hauptsächlich lichtabstrahlende Außenseite aufweist, die dadurch dann weniger Licht als nach der Werkstofftemperaturbeständigkeit möglich emittiert. Für hocheffiziente Glühlampen müßte also ein ungewendelter, gerader oder in weiten Schlaufen oder Mäandern angeordneter Glühfaden verwendet werden. Allerdings kommt als anderer Gesichtspunkt dabei noch die Rolle des Füllgases ins Spiel. Geeignete Gase mit möglichst hohem Druck ermöglichen es, die Farbtemperatur und damit die Lichtausbeute weiter zu steigern. Allerdings tritt dabei das Problem auf, daß zusätzlich zum Leistungsverlust durch Infrarotstrahlung auch noch Wärme durch Konvektion verlorengeht. Das Problem wird ein wenig dadurch entschärft, daß die sich ausbildende Langmuirschicht ein vergleichsweise schlechtes Konvektionsverhalten aufweist und deswegen weniger Wärme als zunächst befürchtet abführt, aber es war wohl dennoch sinnvoll, die Länge und damit die Oberfläche des von der Langmuirschicht eingenommenen Raums dadurch zu beschränken, daß der Draht innerhalb der Langmuirschicht zu einer Spirale zusammengewickelt wird. Diese physikalischen Zusammenhänge sollten ebenso in den Artikel aufgenommen werden wie die o. a. hergeleitete Strom-Spannungs-Kennlinie von Metallfadenlampen. --95.112.165.197 09:41, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Wenn schon umfangreiches Wissen vorhanden ist, steht es jedem frei, dieses auch eigenstängig einzubringen. Idealerweise mit einigen Belegen (Fachbücher, Aufsätze). --1-1111 (Diskussion) 13:15, 6. Apr. 2022 (CEST)
"heute noch sehr oft" ?
Einleitung 6. Satz:
- Sie wird heute noch sehr oft zur Wohnraumbeleuchtung eingesetzt.
Aus welchem Jahr stammt dieser Satz ? Glühbirnen haben eine Lebensdauer von durchschnittlich 1000 Stunden. Ich hab lange keine mehr gesehen. --94.114.127.238 06:30, 16. Aug. 2022 (CEST)
- WP:Sei mutig und mach solche Änderungen in Zukunft ruhig selbst. --Sebastian.Dietrich ✉ 18:53, 16. Aug. 2022 (CEST)