Diskussion:Gleichheit
Meinungen entfernt
Ich habe zumindest den auffälligsten Teil der maskulistischen Propaganda (unter Gleichberechtigung) wieder gelöscht, den Benutzerin Ratio hier in der Wikipedia an allen Stellen verbreitet, die sich anbieten. "Ratio", hör auf den Quatsch in alle Artikel zu schreiben. Wenn du unbedingt Deine Meinung im Netz schreiben willst, leg eine eigene Maskulismus-Seite an! Barb 15:42 24. Feb 2005
Islamophobie
"Dem islamischen Recht (Scharia)"; es gibt kein "islamisches Recht". Der Begriff ist irreführend. Außerdem ist der Absatz in seiner unkommentierten Weise nur vorbereiter Kulturkampf. Warum gibt es hier keine Aussagen zu Ursachen? Warum gibt es hier keine Aussagen zu dem Wirkungsgrad dieses Rechts? Ich könnte auch ein mittelalterliches "Recht" zitieren und es als christlich abstempeln. Welche Relevanz hätte dies unkommentierterweise? Ich bitte um Überarbeitung durch jemanden, der dem Thema nicht so fremd ist. So habe ich den Abschnitt bis auf weiteres hinausgenomen, da er, wie gesagt und bewiesen, ansonsten irreführende, subjektive Propaganda ist. 84.62.141.216 00:11, 29. Mär. 2007 (CEST)
ueberarbeiten: gleiches vs. selbes
gudn tach!
siehe Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2008/Woche_12#der_selbe_.2F_der_gleiche_.3F und dort verlinkten duden-newsletter. -- seth 11:06, 1. Apr. 2008 (CEST)
- ich habe mal versucht, die sprachrealitaet neutral und moeglichst kurz darzustellen. waer cool, wenn das jemand mal lesen wuerde und sagen, ob's verstaendlich ist, oder ob vielleicht der anfang zu verwirrend ist. -- seth 01:03, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo (lustiger) Seth,
- bitte denk daran, die von Dir eingefügten < ref> auch sichtbar zu machen, in dem Du auch den entsprechenden < references />-Tag verwendest.
- Zum Inhalt Deiner Änderung (in der Annahme, dass es sich um keinen verspäteten Aprilscherz handelt): Ich sehe, dass Deiner Meinung nach Sprachrealität automatisch sprachlich richtig zu sein hat. Kannst Du so sehen, ist aber Deine persönliche Meinung, die nicht Grundlage von Edits sein sollte. Der häufigste Fehler wäre damit definitionsgemäß richtig. Dann kannst Du auch gleich die Artikel Hase und Kaninchen zusammenlegen (weil das in der „Sprachrealität“ meist durcheinander geworfen wird), Deinen Duden entsorgen und Google-Statistiken als Rechtschreibgrundlage verwenden.
- Dein heroischen Widerstand gegen den Orthografie-Terror in allen Ehren: Für die reaktionären Duden-Untertanen ist Deine Schreibweise anstrengend (weniger euphemistisch: eine Zumutung) und Deine basisdemokratische Rechtschreibregelung Besorgnis erregend. --84.158.92.186 06:00, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Danke fuer den ref-Hinweis; hatte ich tatsaechlich ganz vergessen.
- Dass es nicht nur meine Meinung ist, habe ich anhand des Dudens gezeigt. Google habe ich nicht zurate gezogen. -- seth 11:20, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn ein Wort im Duden steht, dann ist es
sichermöglicherweise richtig geschrieben aber manchmal nicht korrekt beschrieben. Deswegen sollte man auch den Duden als Rechtschreibhilfe, aber nicht als Fremdwörterbuch benutzen. - Hier in diesem Fall ist sogar der Duden vielleicht zu alt: Laut neuer Rechtschreibung sollte als der/die/das Gleiche geschrieben werden. --c.w. 13:03, 2. Apr. 2008 (CEST)geändert:--c.w. 14:14, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn ein Wort im Duden steht, dann ist es
- Die 6. Auflage des Duden - Deutsches Universalwörterbuch ist ziemlich aktuell und berücksichtigt iirc auch die letzten Änderungen von 2006. Die Groß-/Kleinschreibung hängt übrigens davon ab, auf was man sich bezieht. Ersetzt "gleich" ein Substantiv, so wird es großgeschrieben (der genaue Wortlaut kann im amtlichen Regelwerk, Paragraph 57 c nachgelesen werden. Beispielsweise heißt es (auch nach neuer Regelung) "gleiches Recht für alle fordern", aber "alle wollten das Gleiche"; beide Beispiele habe ich dem Duden - DUW entnommen. -- seth 16:34, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Trotzdem steht im Artikel der/die/das gleiche. Nach §57(1) der neuen Rechtschreibung sollte es jedoch großgeschrieben werden, eben weil es in diesem Fall ein Substantiv ersetzt (wo sollte sonst der/die/das herkommen?). --c.w. 18:00, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Ah, verstehe. Ok, das ist etwas kniffliger. Wenn man z.B. "das gleiche Auto" schreibt, dann wird ja ein Artikel "das" verwendet und trotzdem "gleiche" klein geschrieben. Im Beispiel von der Dudenredaktion wird nur (im metasprachlichen Sinne) auf den Begriff an sich ohne Bezug zu einem bestimmten Ding (bzw. anderen Substantiv) verwiesen, deshalb wird es in dem Newsletter kleingeschrieben. Ein deutlicheres Beispiel koennte etwa sein: "Die Flexion 'verdächtige' des Wortes 'verdächtig' wird in 'die verdächtige Person' kleingeschrieben jedoch in 'die Verdächtige' (ohne explizite weitere Nennung eines Bezugs) gross."
- Sorry, falls mein Beispiel vielleicht etwas zu gekuenstelt wirken mag. Mir geht es hier um das erste Vorkommnis des Wortes "verdächtige", das ohne Substantiv steht, aber trotzdem kleingeschrieben wird. -- seth 18:22, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Als Ergänzung: Vor der Rechtschreibreform 1996 wurde "das gleiche" iirc, auch wenn es ein Substantiv ersetzte, kleingeschrieben. Die Semantik bzw. die Synonymie der Begriffe "dasselbe" und "das gleiche" wurde jedoch durch die Rechtschreibreform nicht tangiert. -- seth 18:31, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Trotzdem steht da nicht das gleiche Auto oder die verdächtige Person, sondern da steht der/die/das gleiche ohne irgend einen Bezug zu einem Substantiv und trotzdem kleingeschrieben.--c.w. 18:36, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, es wird meines Ermessens deswegen kleingeschrieben, weil Paragraph 57 hier nicht greift, da kein Substantiv _ersetzt_ wird, sondern eine metasprachliche Auseinandersetzung mit dem Begriff erfolgt. -- seth 18:45, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Und was würde sich an der Richtigkeit des Satzes ändern, wenn der/die/das Gleiche in diesem Satz groß geschrieben wird? Kann der metasprachliche Umgang nicht auch mit dem oder der Gleichen (desgleichen möchte ich jetzt nicht verwenden;-) vorgenommen werden? Die Rechtschreibreform hatte eigentlich u.a. das Ziel, die Zahl der vielen Ausnahmen zu verringern. Nun erfindest du gleich eine neue Ausnahme. Im Zweifelsfalle die einfachere Version!
- Oder wäre es widrigenfalls nicht sogar besser, wenn man in diesem Fall (aus welchem Grund auch immer) unbedingt auf der Kleinschreibung beharren möchte, dann der Eindeutigkeit zuliebe einen Platzhalter für das Substantiv einzufügen?--c.w. 19:03, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Ich denke, dass sich an der Richtigkeit nichts aendern wuerde, wenn man das "g" in diesem Fall gross schreiben wuerde. Ich hatte es in Anlehnung an den Duden-Newsletter halt kleingeschrieben. Wenn du Grossschreibung hier aber adaequater findest, spricht meiner Meinung nach nichts gegen eine Änderung.
- Noch kurz zu der "Ausnahme". Zum einen ist es keine Ausnahme und zum anderen nicht von mir erfunden. Paragraf 57 regelt ja nicht das Schreiben von Woertern anderer Wortarten, wenn keine Substantive dabeistehen, sondern wenn diese Woerter als Substantive gebraucht werden. Da gerade dies in unserem Beispiel offengehalten werden soll bzw. nicht relevant ist, ist (so vermute ich) sowohl Gross- als auch Kleinschreibung zulässig. -- seth 21:41, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Dann mach es bitte auch. Dass du dich hier sehr stark an diesen Duden-Newsletter angelehnt hast, habe ich schon vermutet. Aber wie schon mal gesagt: der Internetartikel stammt aus dem Jahre 2004 und hatte den Stand der 22. Ausgabe aus dem Jahr 2000 und ist deswegen auch schon lange archiviert. Damals wurde unabhängig von einer metasprachlichen Auseinandersetzung der/die/das gleiche noch allgemein kleingeschrieben. Deshalb sagte ich ja eingangs: „Der Duden war wohl etwas alt...“
- Deine Auslegung der Wirksamkeit des Paragraphen 57(1) hat aber den Nachteil, dass wenn so wie hier im Artikel kein bezügliches Substantiv im Satz vorhanden ist, dann wird automatisch durch den Lesenden das Wort der/die/das gleiche substantiviert. Und somit stört es den Lesefluss, wenn es klein geschrieben ist. (Man liest den Satz noch mal: Hab' ich was übersehen? Nein. Aha, dann ist es wohl falsch geschrieben.)
- Ja, es wird meines Ermessens deswegen kleingeschrieben, weil Paragraph 57 hier nicht greift, da kein Substantiv _ersetzt_ wird, sondern eine metasprachliche Auseinandersetzung mit dem Begriff erfolgt. -- seth 18:45, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Trotzdem steht da nicht das gleiche Auto oder die verdächtige Person, sondern da steht der/die/das gleiche ohne irgend einen Bezug zu einem Substantiv und trotzdem kleingeschrieben.--c.w. 18:36, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Anmerkung: Die ganze Diskussion hatte als Inhalt einen einzigen Buchstaben. Aber es sind insgesamt 734 Wörter, wenn man deine Abkürzungen und die Signaturen nicht mitzählt. Hat sich dein Widerstand gelohnt? --c.w. 07:57, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Der Duden-Newsletter ist zwar von 2004, aber die Gross-/Kleinschreibung von "gleich" wurde bereits im ersten, 1996 in Kraft tretenden Durchlauf der Reform geändert. Deshalb stehen sogar in der dritten Auflage des Duden-DUW von 1996 die gleichen Beispiele, die ich weiter oben aus der neusten Ausgabe zitierte. Der Newsletter ist also auch bzgl. der Rechtschreibung von "das gleiche" in keiner Weise veraltet. Auch canoo.net und andere Nachschlagewerke schreiben, wenn sie allgemein ueber "das gleiche" schreiben, "gleiche" klein.canoo.net Wie gesagt, wenn Du dennoch lieber ein grosses "G" dort stehen haben willst, kannst du dies von mir aus ersetzen. -- seth 11:08, 3. Apr. 2008 (CEST)
- (Jetzt bringst du mir meine Wortzählung wieder durcheinander. Bist du denn nicht einmal in der Lage, einmal einen eigenen Irrtum zuzugeben?) Der Link zu canoo.net zeigt auf eine Seite in schweizer Deutsch, deren Inhalt vom Autor auf das Jahr 1996/1997 datiert wird. Zwiebelfisch ist zwar hier keine allgemein anerkannte Referenz, jedoch habe ich keine Zeit jetzt noch nach anderen Quellen zu suchen, aber das kannst du ja selber tun: einfach mal nur nach "das Gleiche" suchen, und da steht Zwiebelfisch nun mal als Toplevel-Domain...
- (So sind wir jetzt bei 933 Wörtern angekommen und der Buchstabe ist immer noch nicht geändert. Ich werde es jedenfalls nicht tun, da ich ja in der deutschen Wikipedia erklärtermaßen nicht mehr konstruktiv mitarbeite!)--c.w. 13:52, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Ich irre mich hier nicht. "(das) Gleiche" wird bereits seit 1996 großgeschrieben, wenn es als Substantiv gebraucht wird. Ich gab dafür bereits als Quelle Duden - DUW, 3. Auflage (von 1996) an. Was soll ich noch tun, damit du das akzeptierst? Die Duden-Redaktion anschreiben? Bastian Sick ist übrigens als ernst zu nehmende Quelle leider wirklich nicht zu gebrauchen (vgl. Eisenberg, Ickler, ...).
- Um die Diskussion ueber die Maj- oder Minuskelschreibweise dieses einen Buchstabens nicht weiter in die Laenge zu ziehen, werde ich halt jetzt den Buchstaben aendern. Ich glaube ja, wie gesagt, dass es in diesem Fall egal ist. -- seth 15:17, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Und warum hast du „(das) Gleiche“ im Artikel dann klein geschrieben und viele Begründungen dafür gesucht anstatt es einfach richtig zu schreiben?--c.w. 15:32, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Hmm, seltsam. Egal, wie ich etwas formuliere, du verstehst es nicht so, wie ich es meine.
Ich habe keine Ahnung, ob das mehr an dir oder mir liegt. Vielleicht kann es ja jemand anders noch mal in Worte fassen, sodass es besser rueberkommt.nachtrag: (1) -- seth 11:46, 1. Mai 2008 (CEST)
Ich versuch's auch noch mal: - Was ich versuchte zu erläutern, ist die Tatsache, dass die Kleinschreibung hier richtig ist. Die Duden-Redaktion, von der ich die Kleinschreibung uebernahm, macht im Newsletter von 2004 keinen Fehler bzgl. der Schreibung von "das gleiche" und sie berücksichtigt schon die neue Regelung von 1996, nach welcher Gross-schreibung zu erfolgen hat, falls substantivische Verwendung erfolgt. Da eine solche substantivische Verwendung aber gar nicht erfolgt, wenn man nur ueber den Begriff "das gleiche" redet, muss es auch nicht grossgeschrieben werden. Ich hoffe, jetzt ist es klarer. -- seth 19:43, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Hmm, seltsam. Egal, wie ich etwas formuliere, du verstehst es nicht so, wie ich es meine.
- Und warum hast du „(das) Gleiche“ im Artikel dann klein geschrieben und viele Begründungen dafür gesucht anstatt es einfach richtig zu schreiben?--c.w. 15:32, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Der Duden-Newsletter ist zwar von 2004, aber die Gross-/Kleinschreibung von "gleich" wurde bereits im ersten, 1996 in Kraft tretenden Durchlauf der Reform geändert. Deshalb stehen sogar in der dritten Auflage des Duden-DUW von 1996 die gleichen Beispiele, die ich weiter oben aus der neusten Ausgabe zitierte. Der Newsletter ist also auch bzgl. der Rechtschreibung von "das gleiche" in keiner Weise veraltet. Auch canoo.net und andere Nachschlagewerke schreiben, wenn sie allgemein ueber "das gleiche" schreiben, "gleiche" klein.canoo.net Wie gesagt, wenn Du dennoch lieber ein grosses "G" dort stehen haben willst, kannst du dies von mir aus ersetzen. -- seth 11:08, 3. Apr. 2008 (CEST)
Was ist ein „wesentlicher Unterschied“?
Die Behauptung, biologische Unterschiede dürften nicht Anknüpfungspunkt für rechtliche Regelungen sein (Abschnitt 5.5), ist so nicht haltbar: Das gesamte Mutterschutzgesetz z.B. schützt Schwangere und Mütter von Neugeborenen. In den Genuss dieser Schutzvorschriften kann aus biologischen Gründen (!) kein Mann kommen.
--Corradox, 21:43, 10. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo, Corradox!
- Offenbar hast du den zweiten Satz missverstanden. Ich interpretiere ihn so, dass das Arbeitsrecht die Ungleichbehandlung von Menschen auf Grund biologischer Kriterien erlaubt! Das nun wiederum halte ich in dieser allgemeinen Form für ein Gerücht. Denn die meisten Unterschiede zwischen Männern und Frauen haben nichts mit Biologie zu tun. Vor allem ist eine Schlechterbezahlung von Frauen mit der Begründung, sie könnten schwanger werden und dadurch dem Betrieb Kosten verursachen, die er bei Einstellung eines Mannes nicht habe, ausdrücklich verboten.
- Ich finde, der Einleitungssatz zu Abschnitt 5.5 müsste ganz neu formuliert werden. (nicht signierter Beitrag von 91.96.186.129 (Diskussion) 21:56, 10. Apr 2008)
Gleich ist nicht Gleich
3.2.2009
Bildlich gesagt man stelle sich mal Gleich vor als Landschaft, da stehen zwei Betonsäulen neben einander und auf den ersten Blick sehen sie Gleich aus aber was wenn wir sie genauer anschauen dan sehen wir das die Muster nicht gleich angeordnet sind weiter merken wir auch das sie nicht am gleichen ort stehen sondern 50cm von einander entfernt sind. Sie können folglich gar nicht gleich sein den sie wurden zwar aus dem gleichen Betong gegosen und doch sind sie nicht die Gleichen. Wie sieht den Gleich eigentlich in underm Leben aus ich habe hierzu keine besondere Lösung den wen auch alles Weiss ist dan ist es das In einem bestimmten Raum in dem viele gleiche Teile sich zeigen in einem Raum und der Raum beinhaltet zwar Weiss aber an jeden raum grenzt doch was anderes das eben nicht gleich ist, sonst wär es doch kein Raum im gesammten gesehenen Sinne. Ich glaube gleich kann man gar nicht sehen da wenn wir auf ein Atom gehen sind es zwar die Gleichen sind jedoch im gesammten gesehen nicht am gleichen ort wie können sie dan streng gesehen das gleiche sein, da sie ja an einer andern stelle platziert sind? Es heist die sehen gleich aus sind es aber nicht da sie aus dem Teil der Masse gemacht sind und nicht das Ganze-Gleiche sind.Ich persöndlich kann mir ein Lebendiges gleich nicht vorstellen
Patrick Schwarzenbach (nicht signierter Beitrag von 84.75.11.150 (Diskussion | Beiträge) 21:44, 3. Feb. 2009 (CET))
- gudn tach!
- "gleich" hat mehrere bedeutungen, meist werden damit implizite gruppierungen vorgenommen. betrachte z.b. die aussage "die beiden autos sind gleich" (oder "diese beiden autos sind dieselben"). gemeint ist, dass zwei autos bzgl. einiger (hinreichend vieler) eigenschaften genuegend aehnlichkeiten aufweisen, um sie als sehr aehnlich oder sogar bzgl. dieser eigenschaften als ununterscheidbar einzustufen.
- zu deinen saeulen: wenn die saeulen als "gleich" bezeichnet werden, ist damit eine uebereinstimmung in gewissen merkmalen gemeint, z.b. kann deren umfang, deren muster, deren hoehe oder eine kombination daraus gemeint sein. solche merkmale koennen auch kultur-sensitiv sein: beispielsweise wuerden vermutlich fuer leute aus dem 19. jh. autos alle gleich aussehen. fuer uns sind jedoch ein mercedes und ein bmw allein aeusserlich etwas grundverschiedenes.
- aber selbst eine strenge gleichheit, die identitaet ist schwierig zu fassen. ist eine saeule, wenn sie von der sonne in einem anderen winkel beschienen wird, noch dieselbe? ist sie noch dieselbe, wenn eine ameise darauf laeuft und damit das muster veraendert? je philosophischer man dieser frage nachgeht, umso deutlicher wird: der von manchen sprachpuristen angenommene unterschied zwischen dem gleichen und demselben verschwimmt dabei zusehens und wird am ende sogar ueberfluessig.
- deine frage war relativ allgemein formuliert, ich habe versucht, entsprechend allgemein darauf zu antworten. falls noch unklarheiten bestehen sollten oder ich deiner meinung nach an deiner anmerkung vorbeiredete, versuche bitte, dein anliegen noch praeziser zu formulieren. -- seth 01:46, 4. Feb. 2009 (CET)
marxistische Kritik am staatlichen Gleichheitsbegriff
"Als Rechtsstaat behandelt der bürgerliche Staat seine Bürger als freie und gleiche Privateigentümer. "
"...erst dann genügt für die ”Herrschaft des Kapitalisten über den Arbeiter” der ”stumme Zwang der ökonomischen Verhältnisse”, so dass die staatliche Zwangsgewalt nur noch in Ausnahmefällen nötig ist (MEW 23, S. 765). Unter entwickelten kapitalistischen Verhältnissen wird die Aufrechterhaltung der Klassenverhältnisse gerade dadurch gesichert, dass der Staat als Rechtsstaat seine Bürger unabhängig von ihrer Klassenzugehörigkeit als freie und gleiche Privateigentümer behandelt, ihr Eigentum und ihren Verkehr als Eigentümer schützt. Quelle: [1] (nicht signierter Beitrag von 195.160.172.2 (Diskussion | Beiträge) 21:43, 6. Nov. 2009 (CET))
Gleichheit als Folge der Disziplinargesellschaft
der Philosoph Michel Foucault arbeitete heraus, wie sich Menschen in der bürgerlich-liberalen Gesellschaft unausgesprochenen Zwängen beugen, eine typische Ableitung lässt sich aus Begriffen wie dem Panoptikum bzw. Postpanoptikum herauslesen. (nicht signierter Beitrag von 195.160.172.2 (Diskussion | Beiträge) 21:43, 6. Nov. 2009 (CET))
Zitat zur Kritik des wirtschaftlich-politischen Gleichheitsbegriff
Daniel Kulla und Egotronic mit ihrem Song "der Tausch": "Niemand muß dich extra zwingen wenn du selber mitmachst niemand muß dich gleichschalten wenn du dich selber gleichsetzt um auf dem Markt zu konkurrieren und dich vergleichen zu können um zu den Siegern und nicht zu den Verlieren zu gehören" (nicht signierter Beitrag von 195.160.172.2 (Diskussion | Beiträge) 21:43, 6. Nov. 2009 (CET))
Ausgliederung
Bei der Vielfalt von möglichen Gleichheiten in verschiedenen Themenbereichen sollte die grundgesetzliche Gleichheit der Rechtswissenschaft ausgelagert oder mit Bezug auf die Spezial-Lemmata zusammengestrichen werden. Abgesehen davon dass es hier um Gleichheit als den Begriff geht und nicht weiter auf die Wirkungen der Gleichheit ausgebaut werden sollte, wie es die vorigen Diskussionsbeiträge nahelegen. In einem neuen Hauptartikel würden sich diese Diskussionansätze allerdings gut unterbringen lassen. Gleichheit (Umwelt) oder so was on der Art. --Hochachtungsvoll Ihr ergebener Paule Boonekamp - eine Silbersonne 16:36, 5. Dez. 2009 (CET)
Ursprung geändert
Ich habe den Ursprungs-Teil geändert. Hier stand, dass der Ursprung der Gleichheit in der Aufklärung liegt. Dies ist Quatsch, bereits in der Antike gab es die Idee der Isonomia, Hobbes entwarf einen im Naturzustand egalitären Menschen, weiterverarbeitet wurde die Idee etwa von Locke oder Rousseau, insbesondere in Nordamerika liesen sich europäische Siedler darüber hinaus vom föderalen System der Indianer beeinflussen, welche widerum mit Sicherheit nicht erst durch die Aufklärung von Gleichheit inspiriert wurden. edit: Warum jetzt allerdings jemand, noch während ich geschrieben habe, den "Ursprungsteil" zur Rechtswissenschaft gestellt hat weiß ich nicht. Zuvor bezog er sich auf die Gleichheit als solches. (nicht signierter Beitrag von 88.66.43.93 (Diskussion | Beiträge) 16:52, 5. Dez. 2009 (CET))
- Du magst zwar recht haben, dass der Ursprung der G. hinter die Aufkl. zurückreicht, und das darf hier auch gern erwähnt werden. Dabei muss aber klar unterschieden werden zwischen der philosophischen Diskussion des Begriffes und dessen praktisch-politischer Umsetzung!! Diese ist konsequent erstmals ganz klar als Folge der Aufklärung erfolgt. In der Antike gab es faktisch Sklaverei, später gab es die Leibeigenschaft und die Gleichstellung der Frauen erfolgte konsequent erst im 20. Jahrhundert!! Dass die Indianer sowas bereits früh praktizierten, klingt zwar interessant, muss aber mit Quelle belegt werden --62.202.223.99 11:26, 20. Mai 2012 (CEST)
Nochmal zu derselbe/der gleiche
Der Abschnitt Wortformen ist wirklich nicht gelungen. Er ist zwar mit einem Link zu www.duden.de belegt, enthält aber meiner Meinung nach belegten Quatsch oder ist zumindest ungenau. Beim Googeln mit "derselbe der gleiche" erhält man auch andere Aussagen, z.B. auf einer Seite der Universität Duisburg-Essen ([2]), wo klar zwischen beiden Begriffen unterschieden wird. Und diese Möglichkeit gibt es: wenn ein Ei dem anderen gleicht, kann man bei zwei Eiern von den gleichen, aber nicht von denselben sprechen. Und zwei Menschen können gleiche Nasen haben, aber wohl kaum dieselbe. Zugegeben wird nicht immer klar unterschieden und manchmal ist es auch schwierig, aber deshalb muß man hier doch nicht schreiben, daß beide Varianten austauschbar sind und der Sinn sich aus dem Kontext ergibt. 93.195.174.181 17:06, 10. Apr. 2010 (CEST)
- die wikipedia beschreibt hier den tatsaechlichen sprachgebrauch und nicht obsolete regeln, die kaum einer befolgt, ja sogar nicht mal befolgen kann:
- denn selbstverstaendlich kann man von denselben eiern sprechen, auch wenn sie sich in irgendwas unterscheiden. es kommt darauf an, bzgl. welcher attribute man eine uebereinstimmung meint. in der mathematik kann man z.b. von aquivalenzklassen reden, je nach aquivalenzklasse sind z.b. die zahlen 2 und 4 aquivalent, ununterscheidbar, dasselbe. im normalen sprachgebrauch ist das aehnlich. der sinn ergibt sich aus dem kontext. z.b. nennt man ein ei nach einer leichten erhitzung meist noch dasselbe ei, nach einer starken erhitzung dagegen u.u. nicht mehr. haeufig wird bei der identitaet z.b. die zeit vernachlaessigt (kein ei ist zu zwei verschiedenen zeitpunkten, die hinreichend weit auseinander liegen bis auf den femtometer gleich). lege ich ein ei auf den tisch und sage 1 minute spaeter, dass es sich um dasselbe ei handelt, wuerde man vermutlich nicht widersprechen. ein halbes jahr spaeter jedoch kaemen da berechtigte zweifel, weil sich das ei sehr stark veraendert haette. wenn es noch dasselbe waere, also in allen eigenschaften ununterscheidbar, koennte man es ja noch essen. wuerde ich nicht tun. man meint also nur bestimmte eigenschaften und geht haeufig von zeitinvarianz aus. sobald man das tut, redet man jedoch von einer uebereinstimmung in nicht mehr allen eigenschaften, also von einer uebereinstimmung der gattung, also - bei versuchter strikter unterscheidung der beiden begriffe - von dem gleichen.
- wo setzt man also jeweils die grenze? ebendies ist kontextabhaengig. -- seth 23:44, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Tatsächlichen Sprachgebrauch ist aber nicht das, was im Artikel steht, denn von manchen wird zwischen "derselbe" und "der gleiche" unterschieden (s.a. obiger Link). Diese Unterscheidung ist zwar nicht in allen Fällen einfach (vielleicht auch nicht möglich), darin sind wir uns wohl einig. Die Unterscheidung aber als obsolete Regel zu erklären, halte ich schon für Theoriefindung. Meiner Meinung nach sollte der unterschiedliche Gebrauch zumindest erklärt werden. Wenn ich in Deinem obigen Beispiel sagen will, daß das Ei in dem halben Jahr nicht ausgetauscht wurde oder zwar weggenommen, aber wieder auf den Tisch gelegt wurde, bezeichne ich es als dasselbe wie vor einem halben Jahr und nicht als das gleiche. Man könnte den Abschnitt auch ganz löschen, da es im Artikel um Gleichheit und nicht um Selb(st)heit geht. 93.195.172.100 14:48, 18. Apr. 2010 (CEST)
- gudn tach!
- hab den text im artikel noch mal gelesen und dann evtl. verstanden, was dich gestoert hat hab den anfang entsprechend umgeschrieben. passt es dir jetzt?
- ich hatte zwar auch mal in einem englisch-deutsch-woerterbuch explizit gelesen, das die unterscheidung im deutschen nicht mehr aktuell sei, aber weiss leider nicht mehr wo. da die unterscheidung aber noch von einigen leuten gemacht wird, sollte das auch nicht unter den tisch gekehrt werden, da hast du recht. zum beispiel des weggenommenen eis: "das gleiche" wuerde hier im kontext imho dasselbe wie "dasselbe" bedeuten. wenn man ein anderes ei hinlegt, sollte man es (je nach kontext) nicht als "das gleiche" bezeichnen, weil das missverstaendlich sein kann. imho koennte man es als "ein gleiches" bezeichnen.
- loeschen sollte man den absatz nicht, aber vielleicht erweitern. es gibt ja mehrere arten und synonyme von "gleichheit": uebereinstimmung, identitaet, aquivalenz, gleichartigkeit, ... -- seth 00:07, 20. Apr. 2010 (CEST)
- So ist es besser, denn es wird etwas deutlicher, daß man zwischen "derselbe" und "der gleiche" unterscheiden kann, auch wenn das nicht immer gemacht wird. Jeder hat ja wohl ein etwas anderes Sprachgefühl, ob das nun "richtig" oder "falsch" ist. Bei dem weggenommenen Ei würde ich z.B. "dasgleiche" oder "ein gleiches" verwenden und "das gleiche" ganz vermeiden. 93.195.159.53 09:03, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Tatsächlichen Sprachgebrauch ist aber nicht das, was im Artikel steht, denn von manchen wird zwischen "derselbe" und "der gleiche" unterschieden (s.a. obiger Link). Diese Unterscheidung ist zwar nicht in allen Fällen einfach (vielleicht auch nicht möglich), darin sind wir uns wohl einig. Die Unterscheidung aber als obsolete Regel zu erklären, halte ich schon für Theoriefindung. Meiner Meinung nach sollte der unterschiedliche Gebrauch zumindest erklärt werden. Wenn ich in Deinem obigen Beispiel sagen will, daß das Ei in dem halben Jahr nicht ausgetauscht wurde oder zwar weggenommen, aber wieder auf den Tisch gelegt wurde, bezeichne ich es als dasselbe wie vor einem halben Jahr und nicht als das gleiche. Man könnte den Abschnitt auch ganz löschen, da es im Artikel um Gleichheit und nicht um Selb(st)heit geht. 93.195.172.100 14:48, 18. Apr. 2010 (CEST)
ungleich
Wenn 'Ungleich' hierhin weitergeleitet wird, sollte es auch hier in gleichem Maße thematisiert werden; u. a. auch als Symbol etc. --91.52.183.202 11:47, 5. Mai 2010 (CEST)
Überarbeitung
Die Abschnitte zur geschichtlichen Entwicklung und zur Logik sind extrem defizitär und sollten dringend überarbeitet werden. Inhaltliche Anregungen dazu siehe unter Weblinks.--Muesse 18:35, 10. Feb. 2011 (CET)
- gudn tach!
- warum hast du den abschnitt "Wortformen" ersatzlos geloescht? -- seth 22:19, 10. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Seth, meines Erachtens ist der Abschnitt Murks und mit gedruckter und anerkannter Fachliteratur für einen enzyklopädischen Artikel zum Thema Gleichheit nicht belegbar. Klartext: PEINLICH! Ich hoffe, Dich damit nicht zu enttäuschen. (Die Internetquelle, aus der das stammt, habe ich durchaus zur Kenntnis genommen. Skandal, dass dort umgangssprachliche Denkungenauigkeiten auch noch salviert werden.) Falls Du enzyklopädisch relevante wissenschaftliche Fachliteratur zum Thema Gleichheit mit einem entsprechenden Abschnitt über solche Wortformen (was ist das überhaupt für ein Begriff, jedenfalls in diesem Kontext kein Fachbegriff) nachweisen kannst, werde ich Asche auf mein Haupt streuen ;-) Aber dass Dir der Nachweis mit Fachliteratur gelingt, halte ich für definitiv ausgeschlossen. Viele Grüße --Muesse 23:44, 10. Feb. 2011 (CET)
- gudn tach!
- es ist durchaus ueblich fuer gewisse artikel in der wikipedia, einen kurzen abschnitt ueber den sprachgebrauch zu besitzen. wortformen (ein begriff aus den sprachwissenschaften, der sich eigentlich auf flexionen betrifft) war tatsaechlich kein passender begriff, "sprachgebrauch" trifft es deutlich besser. derzeit wird ueber dieses thema nichts mehr im artikel gesagt, deshalb stelle ich den alten abschnitt nun wieder her. die unterscheidung zwischen der identitaet des dings und der identitaet der gattung wird uebrigens nicht nur vom duden gemacht. und ebenso ist die strenge unterscheidung zwischen dem "gleichen" und "demselben" noch nie sprachrealistisch haltbar gewesen. persoenliche meinungen darueber, was ugs. "denkungenauigkeiten" sind, sollten wir uns an dieser stelle wohl sparen, wegen WP:TF. der duden bzw. dessen redaktion ist dagegen was den sprachgebrauch betrifft, reputabel genug. -- seth 22:15, 11. Feb. 2011 (CET)
- Das Problem des Duden ist die Gleichsetzung von Sprachüblichkeit mit Richtigkeit selbst dann, wenn die Gesetze der Logik verletzt werden. In dem von mir beanstandeten Abschnitt wurde dieses Problem noch dadurch verschärft, dass der im zitierten Duden-Newsletter noch enthaltene Hinweis auf drohende Mißverständnisse bei der Übertragung in WP unterschlagen wurde. Ich habe versucht, dies nun zu präzisieren und hoffe, damit eine halbwegs vertretbare Lösung gefunden zu haben. Was meinst Du?--Muesse 23:00, 11. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Seth, meines Erachtens ist der Abschnitt Murks und mit gedruckter und anerkannter Fachliteratur für einen enzyklopädischen Artikel zum Thema Gleichheit nicht belegbar. Klartext: PEINLICH! Ich hoffe, Dich damit nicht zu enttäuschen. (Die Internetquelle, aus der das stammt, habe ich durchaus zur Kenntnis genommen. Skandal, dass dort umgangssprachliche Denkungenauigkeiten auch noch salviert werden.) Falls Du enzyklopädisch relevante wissenschaftliche Fachliteratur zum Thema Gleichheit mit einem entsprechenden Abschnitt über solche Wortformen (was ist das überhaupt für ein Begriff, jedenfalls in diesem Kontext kein Fachbegriff) nachweisen kannst, werde ich Asche auf mein Haupt streuen ;-) Aber dass Dir der Nachweis mit Fachliteratur gelingt, halte ich für definitiv ausgeschlossen. Viele Grüße --Muesse 23:44, 10. Feb. 2011 (CET)
Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass der Link auf den Duden-Newsletter nicht mehr funktioniert, man den Beleg also nicht einmal nachlesen kann, wenn man möchte. Ich habe auf der Homepage des Dudens auch nichts entsprechendes mehr gefunden... (nicht signierter Beitrag von 77.191.154.181 (Diskussion) 08:45, 20. Sep. 2011 (CEST))
- gesetze der logik werden in natuerlicher sprache haeufig "verletzt", das gehoert geradezu zu natuerlicher sprache.
- ich habe noch mal ein paar formulierungen neutralisiert, aber es inhaltlich weitgehend bei der von dir ergaenzten version belassen. -- seth 00:20, 12. Feb. 2011 (CET)
- Diese Änderung von Dir ist selbst nach Duden-Sprachberatung, Newsletter vom 23. Juli 2004 nicht richtig, dort steht wegen der Verwechslungsgefahr Identität/Gleichheit am Ende des Abschnitts ausdrücklich „sollte man in jedem Fall“ und nicht „kann man“.--Muesse 07:24, 12. Feb. 2011 (CET)
- entweder wir schreiben wertfrei, was gemacht wird und verweisen auf den duden, oder wir zitieren sprachempfehlungen des dudens. mir ist erstere, deskriptivere version zwar lieber, aber ich kann auch mit der zweiten leben; dann allerdings, werde ich auch wieder von "nicht noetig" schreiben. zudem sollte der konjunktiv I bei wertungen/empfehlungen herangezogen werden. -- seth 14:19, 12. Feb. 2011 (CET)
- Es ist die Duden-Sprachberatung, ob die mit der Duden-Redaktion identisch ist, glaube ich nicht. Habe das entsprechend geändert. „Nicht nötig“ (Benutzer:Lustiger Seth)und „nicht immer nötig“ (Duden) sind zwei paar Stiefel, habe das „immer“ entsprechend verschoben.--Muesse 16:38, 12. Feb. 2011 (CET)
- entweder wir schreiben wertfrei, was gemacht wird und verweisen auf den duden, oder wir zitieren sprachempfehlungen des dudens. mir ist erstere, deskriptivere version zwar lieber, aber ich kann auch mit der zweiten leben; dann allerdings, werde ich auch wieder von "nicht noetig" schreiben. zudem sollte der konjunktiv I bei wertungen/empfehlungen herangezogen werden. -- seth 14:19, 12. Feb. 2011 (CET)
- Diese Änderung von Dir ist selbst nach Duden-Sprachberatung, Newsletter vom 23. Juli 2004 nicht richtig, dort steht wegen der Verwechslungsgefahr Identität/Gleichheit am Ende des Abschnitts ausdrücklich „sollte man in jedem Fall“ und nicht „kann man“.--Muesse 07:24, 12. Feb. 2011 (CET)
Habe den Artikel mal provisorisch überarbeitet und hoffe sehr, dass er noch weiter wächst und gedeiht.--Muesse 09:32, 11. Feb. 2011 (CET)
Äquivalenzrelation
Wie komm man denn auf die Idee, Gleichheit als Äquivalenzrelation zu beschreiben? Gleichheit ist doch ein viel grundlegenderer Begriff. Zudem hat sie doch nichts mit größer, kleiner oder Quantitäten zu tun. --Chricho ¹ 17:31, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Hm, man hat wohl versucht, das, was man im allgemeinen Sprachgebrauch unter „Gleichheit“ versteht (Übereinstimmen bezüglich mancher Eigenschaften) allgemein als Äquivalenzrelation zu fassen, sie aber anschließend mit dem mathematischen Gleichheitsbegriff (Identität im normalen Sprachgebrauch) vermengt. Meinungen? Das muss wohl stark umformuliert werden. --Chricho ¹ 17:34, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Genau so ist es. Grob vereinfachend gesagt:
- Was im Volksmund (und in diesem Artikel) Gleichheit heißt, heißt in der Mathematik Äquivalenz (Übereinstimmung in irgendwelchen Merkmalen, die nicht unbedingt einen inhaltlichen Sinn haben müssen) oder Kongruenz (Übereinstimmung in den Merkmalen, auf die es in diesem Zusammenhang ankommt), bei Strukturen auch Isomorphie.
- Was im Volksmund (und in diesem Artikel) Identität heißt, heißt in der Mathematik Gleichheit.
- Es gibt ganz verschiedene Dinge, die in der Mathematik Identität heißen, die meisten tauchen hier in der WP irgendwo auf. Identität ist keineswegs ein universeller Begriff in der Mathematik so wie die Gleichheit.
- Genau so ist es. Grob vereinfachend gesagt:
- Was tun? Ich finde, man sollte einen neuen Artikel "Gleichheit (Mathematik)" verfassen, der erklärt, was Gleichheit ist und der die anderen hier erwähnten mathematischen Begriffe davon abgrenzt, aber nicht im Detail erkläutert, sondern auf die entsprechenden Artikel verweist. Aber das braucht ein wenig Gehirnschmalz und daher Zeit. --Lantani (Diskussion) 17:36, 30. Nov. 2016 (CET)
- Den Artikel Gleichheit (Mathematik) habe ich erstellt, so dass man von hier darauf verweisen kann. Damit ist die völlig falsche Identifizierung von Gleichheit und Äquivalenz (hat wirklich nichts miteinander zu tun außer dass Gleichheit eine von vielen Äquivalenzrelationen ist) endlich vom Tisch. Im neuen Artikel fehlt noch einiges, insbesondere Gleichheit in anderen Kontexten als zwischen den Elementen einer Menge sowie die logischen Axiome der Gleichheit. Das ist aber nicht einfach, wenn es verständlich sein soll und dabei auch noch richtig. --Lantani (Diskussion) 11:57, 13. Jul. 2017 (CEST)
Bedeutungsweiche
kann mal jemand der sich mit den Bedeutungsweichen auskennt, eine einrichten ?
denn neben dem Artikel Gleichheit
sowie der historischen Zeitschrift der proletarischen Frauenbewegung Die Gleichheit
gibt es noch die trotzkistische Partei für Soziale Gleichheit mit der url gleichheit.de
und dem (ehemaligen) Periodikum Gleichheit --Über-Blick (Diskussion) 20:42, 5. Sep. 2012 (CEST)
Gleichheit
Bei den Wahlen haben wir keine Gleichheit, denn da wird nur in Wahlkreisen Abgestimmt, aber wir haben Gleichheit und Gleichheit sind alle Kandidaten/in die zu Wahl an stehen und gewählt werden können das ist Gleichheit. (nicht signierter Beitrag von 80.133.188.139 (Diskussion) 23:29, 27. Mai 2013 (CEST))
Begriffsklärung
Bitte die (unzulässige) BKL-Dopplung im Kopf gemäß BKL-Info korrigieren... --91.52.159.66 14:50, 31. Jul. 2013 (CEST)
Material
Kopilot (Diskussion) 10:14, 23. Jan. 2018 (CET)
Alexis de Tocqueville fehlt
Man sollte auch Alexis de Tocqueville und seine Aussage "Über das Verhältnis von Freiheit und Gleichheit" im Artikel berücksichtigen.
Bspw.:"Für Tocqueville führt das Prinzip der Gleichheit tendenziell zu einem starken, zentralistisch organisierten Staat, gegen den sich das Individuum nicht mehr wehren kann." --87.123.197.104 16:51, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das Werk „De la démocratie en Amérique“ von Tocqueville muss in einem Artikel über Gleichheit thematisiert werden. Ist ja sehr gut dargelegt im Tocqueville-Artikel: „Die Repräsentanten dieser Macht werden sich ihrer Gewalt allmählich bewusst und fördern diese Position aus Eigeninteresse. Die Regierenden können schließlich „alle Vorgänge und alle Menschen verwalten“. Für Tocqueville entsteht dadurch ein Transfer von Verantwortlichkeiten. Unter „Regieren“ verstehen die Führer dieser Staaten nicht mehr nur die Regentschaft des gesamten Volkes, sondern auch die Verantwortlichkeit für das Wohlergehen jedes Einzelnen. Sie sehen ihre Aufgabe nun auch darin, den Bürger „zu leiten und zu beraten, ja ihn notfalls gegen seinen Willen glücklich zu machen“. Umgekehrt übertragen die Einzelnen immer mehr ihre Selbstverantwortung auf die staatliche Gewalt. Letztlich befürchtet Tocqueville ein Abrutschen in die Unfreiheit, wenn die Gleichheit zum einzigen großen Ziel wird. [] Während sich ein demokratischer Staat gegen die Anarchie zu schützen weiß, ist die Abwehr des Verlusts individuellen Freiraums durch Gleichmacherei schwieriger, da diese sowohl den Neigungen der Masse der Bürger entspreche als auch dem Staat gelegen komme.“ --2001:16B8:101B:2300:B51B:A752:F5B1:5C8D 10:34, 3. Jun. 2019 (CEST)
„Zugleich hat uns dieser Aufbruch in die Demokratie seit dem 19. Jahrhundert ein neues Dilemma beschert: die Kollision des Werts der Freiheit mit dem Wert der Gleichheit – ein Konflikt, der bis heute unsere Debatten befeuert. Alexis de Tocqueville hat bereits … vor dem "verderblichen Gleichheitstrieb" der Menschen gewarnt, der dazu führe, dass sie "die Gleichheit in der Knechtschaft der Ungleichheit in der Freiheit" vorziehen würden. Auch heute stellt sich die Frage, ob die Menschen zugunsten der Gleichheit auf Freiheit verzichten wollen oder umgekehrt den Wert der Freiheit höher schätzen und dafür Ungleichheit in Kauf nehmen? Sie schafft damit soziale Ungleichheit, die erst Vielfältigkeit ermöglicht und sich in der Pluralität der Lebensstile manifestiert. Gerade darin liegt die Voraussetzung für die Produktivität und Innovationskraft einer Gesellschaft. Uniformität und soziale Gleichheit würden hingegen Stillstand der historischen Entwicklung bedeuten.“ Über die Jahrzehnte konnte man beobachten, dass – auch gerade nach der Wiedervereinigung – der Wert der Freiheit im Vergleich zum Wert der Gleichheit in der Bevölkerung an Ansehen verloren hat. Doch seit 2011 können wir bei den unter 30-Jährigen, gerade aus den östlichen Bundesländern, eine Trendwende zugunsten von Freiheit und Selbstbestimmung feststellen.“ Bundeszentrale für politische Bildung --2001:16B8:103D:7100:FC47:967A:AAF4:2EF7 10:24, 5. Jun. 2019 (CEST)