Diskussion:Gleichnis von den anvertrauten Talenten

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Die Wendung „Wer hat, ...

Die Wendung „Wer hat, dem wird gegeben“ wurde als „Matthäus-Effekt“ ... bekannt.

UND: Sie findet sich an drei weiteren Stellen, eine bei Markus und dann par. bei Mt. und Lk., aber in ganz andrrem Zusammenhang, in der Nähe der Selbstwachsenden Saat, bei Mt 13,12 und Mk 4,25 und Lk 8,18. --Haigst-Mann (Diskussion) 17:09, 23. Nov. 2013 (CET)

"Eigentum verpflichtet" und darüber hinaus. Nun, erstens ist es kein Eigentum, sondern geliehenes Kapital (geistige und körperliche Fähigkeiten werden analog betrachtet), und zweitens leitet sich keine Verpflichtung ab, Rendite dieses Kapitals zu anderen als den Bestimmungen des Kapitalgebers zu anderslautenden Zwecken abzuführen. Die Referenz auf das Diktum "Eigentum verpflichtet", das meist von sozialistischen Kräften als Argument zur Abschöpfung von Steuern angeführt wird, ist hier völlig unpassend. Daß ein Christ aus seinem Privatvermögen Arme unterstützen soll, ergibt sich an anderer Stelle, aber gewiß nicht aus diesem Gleichnis. "Eigentum verpflichtet" ist hier zu verstehen als die Aufforderung zum treuen Umgang damit, sowie als Aufforderung, Chancen mutig zu nutzen.

Bank und Zinsen

Das - wie mir scheint- ignorierte ist doch, dass in beiden Versionen von der Bank mit möglichen sicheren Zinsen die Rede ist. Ziate aus beiden Evangelien: "Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten." "Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können. "

Zum einen ist das unter dem Aspekt des Zinsverbotes nicht ganz widerspruchsfrei. https://de.wikipedia.org/wiki/Zinsverbot Viel eindrucksvoller finde ich, das wir seit einiger Zeit in einer Zeit leben, in der es diese "sichere Methode" nicht mehr gibt und das nach 2000 Jahren ;-) (nicht signierter Beitrag von Frame dragging (Diskussion | Beiträge) 13:13, 24. Jul 2016 (CEST))