Diskussion:Gleichstrommaschine/Archiv/1
Neues Bild von Anker
Hi. Ich hätte ein neues (meiner Meinung nach schöneres Bild) von einem Anker raufgeladen. Evtl. hat ja mal jemand Lust die Beschriftung zu ergänzen? Bin mir mom. leider nicht ganz sicher mit was ich das machen soll.
Paethon 21:53, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo, Ich habe das Bild um einige Beschreibungen ergänzt und würde es in den Artikel einbauen, falls dies erwünscht ist. --Aiko 08:56, 6. Apr. 2008 (CEST)
- darf ich den Erkenntnisgewinn zu vorigem Bild von mir wissen? M.E. ist dessen Kommutator-Patina realistischer (der Kommutator des neuen Bildes ist nie gelaufen)...und das Löten der Wicklungen (wie im neuen Bild) wird heute nicht mehr gemacht - die Wicklungsanschlüsse werden geschweißt oder geklemmt/verpresst. Auch das Verkeilen der Wicklungen in den Nuten mit Holz ist schon lange nicht mehr gebräuchlich.--Ulfbastel 10:13, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Nein, es gibt gar keinen Erkenntnisgewinn. Ich hab das vorherige Bild nur aus rein fotografischer Sicht etwas ungelungen gefunden. Nachdem es offensichtlich darum gegangen ist die grundlegenden Teile eines Kommudators zu erläutern und das an meinem Bild genauso möglich ist habe ich mich halt für das optisch ansprechendere Bild entschieden. Wenn du glaubst dass dein Bild besser geeignet ist darfst du das aber gerne auch wieder zurück ändern. Werde da jetzt sicher keine Kämpfe drum austragen :)
- Dass ein moderner Kommudator nicht mehr so aussieht ist mir natürlich klar. Wie in der Beschreibung schon steht ist das Ding handgewickelt (zu Schulungszwecken). Er ist übrigens sehr wohl gelaufen. Nur halt nicht im Dauereinsatz :) -- Paethon 02:31, 10. Mai 2009 (CEST)
Frequenzkompromiss 16,7 Hz
Solche Maschinen wurden besonders früher in Elektrolokomotiven (daher der Frequenzkompromiss 16,7 Hz im Bahnstromnetz!) und auch heute noch in Straßenbahnen eingesetzt.
Irgendwie scheint der Zusammenhang zwischen Reihenschlussmotor und 16,7 Hz unklar. ...daher der Frequenzkompromiss... Weswegen ? --Druwido 16:40, 7. Mär. 2008 (CET)
Da steht doch ausdrücklich dabei: "Siehe Einphasen-Rehenschlussmotor". Dort steht die Erklärung.--Rentner0 4 16:45, 9. Mär. 2008 (CET)
Ankerrückwirkung und Scheibenläufer
zur Ankerrückwirkung wäre ein Bild sinnvoll Auf der einen Seite des Leiters ? Hauptfeld = Luftspaltfeld Als Gegenmaßnahme werden in großen Maschinen Kompensationswicklungen eingesetzt. Scheibenläufermotoren sind eine weitere Konstruktionsvariante--tohe
CLL-Konzept
Hat jemand von euch eine Ahnung wie das Capacitor Long Life Konzept funktioniert? Es soll gegen die Effekte der Ankerrückwirkung (Bürstenfeuer) wirken (wenn ich das richtig verstanden habe) ... (nicht signierter Beitrag von 85.1.156.104 (Diskussion) 22:16, 13. Mai 2006 (CEST))
Glockenankermaschine
Hallo zusammen,
vielleicht wäre es sinnvoll die eisenlosen Gleichstrommotoren etwas genauer zu erläutern ... der Glockenankermotor ist leider nur sehr knapp umschrieben (und die Funktionsweise ist nicht illustriert) ...
- Eisen vs Eisenlos
- Illustration: Von Maxon AG übernehmen ?
Ohne Eisen kann man einfach mit Lorentztkraft rechnen. Damit möglichst wenig Drähte arbeitslos sind, müssen sie in möglichst kleinen Gruppen umgeschaltet werden, das geht mit zwei Bürsten auf einer feinen Trommel sehr gut. Viele Mosfets aber wären teuer. Häugig erhält man an den Ränder der Glocke Kabelsalat. Der Maxon Rhombos vermeided das, dafür befinden sich die verschiednen Abschnitte eines Drahtes selten in ein und dem selben Magnetfeld.
Mit Eisen muss man die Induzierte Spannung um jeden einzelnne Eisenzahn berechnen. Das Eisen konzentriert die Feldlinien durch den Kern der Spulen. Man kann dann gut mit drei Gruppen leben als mit drei Anschlussdrähten und einem Minimum an Mosfets (d.h. alle Mosfets arbeiten immer, d.h. der Innenwiderstand ist gering, d.h. mehr Leistung).
Da die Glocke kaum direkten Kontakt zur Außenhaut des Motors hat, muss sie durch einen axialen Luftstrom durch die beiden Luftspalte gekühlt werden. --Arnero 23:22, 25. Mai 2006 (CEST)
Es gibt zwei gebräuchliche Verfahren, um den Spalt zwischen den Magneten bis auf dünne Isolierungen mit Kupfer auszufüllen. Entweder werden die Wicklungen gepresst, bis die runden Drahte eckig werden. Oder die Leiterbahnen werden aus Kupferblech rausgeschnitten [1], wegen der Feinheit mit einem Ionen, Wasser oder Laserstrahl. Die zweite Methode ermöglicht es den Querschnitt zu variieren, dicker in der Mitte und dünner am Rand, weil dort die Kreuzungen untergebracht werden müssen. Natürlich erhält man die besten Wicklungen, wenn man erst die Luft absaugt und dann Epoxy einfüllt.
Es gibt drei Wicklungsmöglichkeiten für Eisenlose Wicklungen -getrennte Spulen. Das ist genauso wie bei einer Eisenkern-Wicklung. Die Frage ist nur, wie kommt man an das Drahtende im inneren der Spule? -überlappende Spulen -Rhomboeader
Die ersten beiden Wicklungen werden am Rand dicker. D.h. einer der Magneten muss teilbar sein, um den Motor montieren zu können.
Man könnte denken, dass es eine optimale Menge Eisen im Motor gibt, wieso liegt das Wirkungsgrad maximum jenseits von null Eisen? Der Rotor darf auch kein Weicheisen enthalten. Ersten hat Eisen dort keinen Vorteil, weil die Sättigungsmagentisierung von NdFeB ähnlich hoch ist. Zweitens treten Hystereseverluste auf, wenn der Rotor über Weicheisenkerne über die Grenze zwischen zwei Spulen (die ja meist einen unterschiedlichen Strom führen also ein unterschiedliches Magnetfeld erzeugen) hinwegläuft.
Die Wicklungen können die Form eins Zylinders einer Scheibe oder jedes anderen Rotationskörpers haben. --Arnero 23:10, 9. Jun 2006 (CEST)
Was der Satz "Nötige Stossfestigkeit limitiert die Ankergrösse" genau heißen soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Die beiden ss habe zu ß korrigiert.-- Xicht 17:19, 12. Sep. 2011 (CEST)
Glockenanker = Hohlläufer?
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber nach einer kurzen Recherche denke ich, dass die Begriffe äquivalent verwendet werden. Falls dies jemand bestätigen kann, könnte man das (als alternative Bezeichnung) in Klammer erwähnen. ---Dalvin 16:36, 14. Sep. 2007 (CEST)
BLDC
"Die Lage des Rotors wird ständig gemessen, z.B. über die rückwirkende Induktionsspannung bzw. über den resultierenden Strom oder mittels Hall-Effekt-Sensoren." Vorschlag:
Beim Kommutieren wird ein Mosfet geschlossen, das Potential schnellt aufgrund der Eigeninduktion der Spulen in das andere Extrem, bis die andere Diode öffnet. Es gibt dann zwei verschiedene Konzepte:
- Entweder öffnet man zur Unterstützung dann auch den andere Mosfet.
- Oder man misst das Potential. Nach einiger Zeit ist der Strom durch die Diode abgeklungen und die EMK drückt das Potential wieder etwas zur einen Seite. Bei weiterer Drehung drückt die EMK das Potential wieder zur anderen Seite. Man merkt sich diesen Zeitpunkt und öffnet erst jetzt den anderen Mosfet.
Der Motor kann gedrosselt werden, indem alle Anschlüsse auf das eine Potential gezogen werden, und ein Anschluss ab und zu ein Schluck vom anderen Potential bekommt. Mikroschritte oder Sanftanlauf können implementiert werden, indem zwei Anschlüsse abwechselnd ein Schluck vom anderen Potential erhalten.
Die Amperemeter ermöglichen einen definierten (mittleren) Haltestrom bei langsamer Drehung. Bei schneller Drehung ermöglichen die Amperemeter, die Potentiale so zu schalten, dass ein minimaler Strom fließt, d.h. der Motor effizient arbeitet. Um Schlupf zu vermeiden, muss man aber etwas mehr Strom liefern. Die EMK-Messung liefert ähnliche Informtionen.
[2] [3] [4] --Arnero 23:42, 21. Mai 2006 (CEST)
Für den Leerlauf müssen die die Anschlüsse hochohmig sein. Damit die Elektronik dann nicht aus dem Takt gerät, muss die EMK gemessen werden.
--Arnero 23:15, 25. Mai 2006 (CEST)
Die Kabel zwischen Steuerung müssen kurz und gut verdrillt, b.z.w. abgeschirmt sein, damit die "Schlucke" nicht mit anderer Elektronik interferieren. Mehrere Treiber sollten unter einander und mit dem (Schalt-)Netzteil synkronisiert werden, um Schwebungseffekte zu verhindert und chaotisches Verhalten zu unterdrücken. Die Spannungsversorgung darf nur Tiefpass gefiltert und nachstabilisiert für andere Zwecke mitverwendet werden.--Arnero 15:36, 2. Jun 2006 (CEST)
Das Schaltnetzteil isoliert den Gleichstromanteil des Kommutators vom Netz. Abgesehen davon sind die Wicklungen des Motors vom Gehäuse isoliert. Es kann zwischen beiden Komponenten kaum ein netto Strom fließen, nur ein differentielles "Signal".
Die Gates der Mosfet werden also relativ zu einem floatenden Potential anzusteuern sein. Bei leistungsstarken Varianten liegt das untere Gate liegt dann im Mittel bei -12 V und der andere bei + 12 V. Der µProzessor dagegen wird geerdet sein, und mit 3.3 V laufen. Die Steuersignal vom µProzessor kann man über ein NMOS - Widerstands Paar und ein PMOS - Widerstands Paar noch ganz gut shiften. Die analogen Signale für den ADC kann man mit Opamps shiften, oder besser gleich mit einem ADC mit vielen Bits arbeiten und digital die Differenzen bilden.
Generell sollte der Abstand zwischen (elektronischem) Kommutator und Motor sehr gering sein. Dann könnte man sich auch 6 Leitungen für 3 Spulen im Synkronmotor leisten und die 4 Leitungen im Schrittmotor leichter verkraften. Von den nun 6 nötigen Brücken teilen sich immer zwei die Arbeit, so dass also die Ansteurung niederohmig bleibt. Vorteile? Also man könnte eine einzelne Spule unter Strom setzen, wofür? --Arnero 18:53, 10. Jun 2006 (CEST)
Bild Brückenschaltung
Ich habe das Bild herausgenommen, da es unverständlich und schlecht gezeichnet ist: es ist nur ein von 6 Schaltbrücken dargestellt, dagegen sind unten alle 3 Phasen des Steuersignales (für jeweils 2 Brücken!) dargestellt. Auf die OpAmp´s zum Stromsensing wird nicht verwiesen, sie verwirren daher nur. Die Schaltsymbole der MOSFET´s erschließen sich erst beim zweiten Hinsehen. Verbindungspunkte in der Schaltung fehlen--Ulfbastel 10:36, 25. Jul 2006 (CEST)
Bilder 16,7 oder 16 2/3 Hz ??
That`s the Question! Der Artikelschreiber- ein typischer Abschreiber, der nichts verstanden hat, schrieb 16,7 Hz; das geht aber nicht auf im Kreis. Es müssen 16 2/3 Hz sein. Ja-wie man mit Abschreiben, ohne eigenes Verständnis des Vorgangs, reinfallen kann. Wieder ein 8.Klässler, der sich in 11.Kl. Physik einmischen musste.13.9.07,Dr.-Ing.No Bitte mehr Bilder vom Generatorinneren, also dem Anker und den Polschuhen! Was sollen da E-Motoren mit Gehäuse!Dr.No
Noch mehr Bilder (Fotos) wären bei einem solchen Thema überhaupt Spitze. Werde mal sehen was ich finde.Man muss aber erst das Verfahren zum Hochladen verstehen
Reihenschlussmaschine 16,7 Hz / Beitrag von Dr. No
Im Oktober 1995 ist die Frequenz des Bahnstroms von 16 2/3 Hz auf 16,7 Hz umgestellt worden. Auch auf der Seite der DB-Energie [5] wird auf 16,7 Hz verwiesen! Das Netz der DB-Energie ist nicht mehr starr an das 50 Hz - Netz angebunden. --GeJoEic 18:36, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Soweit ich weiß, hat die Umstellung eher einen verwaltungstechnischen, als einen elektrotechnischen Hintergrund. Man spricht wohl auch vom Sieg der Sekretärinnen, für die es einfacher ist 16,7 Hz zu schreiben, als 16 2/3 Hz. Aber das ist nur Hörensagen. ;-) --Scientia potentia est 14:20, 27. Feb. 2011 (CET)
Bei BLDC nur auf Drehstrommaschine verweisen?
Ist so ein BLDC nicht eher ein Drehstrommotor mit integriertem Regler und sollte daher bei Drehstrommotor beschrieben und von hier nur darauf verwiesen werden? Z.B.:
- Dies umgeht die bürstenlose Gleichstrommaschine, engl. brushless direct current, BLDC. Der Rotor besteht hier aus einem Permanentmagneten, der Stator besteht aus mehreren Magnetspulen, meist dreiphasig. Dieser Aufbau lässt sich allerdings nur mit Drehstrom antreiben, d.h. ein BLDC kann nur dank der integrierten Reglerelektronik mit Gleichspannung betrieben werden (s. Drehstrommotor)
Die ganze Aufzählung mit Schrittmotoren etc. hat meiner Meinung nach auch nichts mit Gleichstrommotoren zu tun.
Grüße, --rayx Diskussion 08:43, 5. Jun. 2007 (CEST)
(Stand schon mal weiter oben. Nochmal als eigener Punkt, weil bisher keine Antwort kam)
- Natürlich fällt alles unter die allgemeine Drehfeldmaschine. Dazu gehört die Gleichstrommaschine mit mechanischem oder elktronischem Kommutator. Aber ich halte das für die Frage: Huhn oder Ei --Rentner0 4 19:56, 3. Jan. 2008 (CET)
- Fraglich ist die Einteilung in Gleichstrom und Drehstrom Motoren. Die Unterteilung muesste in Synchron und Asynchron M. sein. Der Gleichstromm. ist eigentlich ein Synchronmotor, weil Läufer und Magnetfeld synchron zueinander umlaufen (verkürzt ausgedrückt). Den Synchronm. kann man dann weiter unterteilen in solche die direkt von Wechsel/Drehstrom gespeist werden, in mechanisch kommutierte (also der klassische GS Motor) und elektronisch kommutierte. Oder auch in freilaufende (Wechsel/Drehstrom, Schrittmotor) und Zwangskommutierte (klassische GS und BLDC).--84.149.2.197 20:00, 17. Feb. 2008 (CET)
es gibt aber eine drehstromasynchronmaschine und eine drehstromsynchronmaschine und beim Gleichstrom gibt es Gleichstromreihenschluss- und Gleichstromnebenschlussmaschinen - ich denke mal die Unterteilung in synchron und asynchron ist daher blödsinnig (nicht signierter Beitrag von 87.188.226.33 (Diskussion) 13:53, 19. Jul. 2008 (CEST))
Gleichstrom ?
die vorgestellten Maschinen sind prinzipielle Wechselstrommaschinen und werden erst durch den Stromwender zu "Gleichstrom"maschinen. Die m.W. einzige "echte" Gleichstrommaschine, die ohne Zusatzeinrichtungen auskommt, ist die Unipolarmaschine. HH 14.07.08 17:10
was heißt denn m.W.? und warum sollte ne nebenschlussmaschine keine gleichstrommaschine sein? - die kann man doch (im gegensatz zum universalmotor) gar nicht mit wechselstrom betreiben.
könnt ihr das ganze mal auf GRM (Gleichstromreihenschlussmaschine) und GNM (Gleichstromnebenschlussmaschine) verlinken? Sonst sucht man nämlich ewiglich. (nicht signierter Beitrag von 87.188.226.33 (Diskussion) 14:31, 19. Jul. 2008 (CEST))
maschinenkonstante
die werden mal als k1, k2 und mal als Ca in den gleichungen geschrieben - muss das so oder kann man das auch mal einheitlich machen? (zumindest auf dieser Seite ...) (nicht signierter Beitrag von 87.188.239.158 (Diskussion) 13:34, 20. Jul. 2008 (CEST))
Fehler in Abbildung?
Ich denke, dass ich einen Fehler in der Abbildung der permaneterregten Gleichstrom entdeckt habe. In der abgewandelten Abbildung rechts habe ich einmal die Richtung des Stromes (orange), des Magnetfeldes (blau) und der Lorentzkraft (grün) eingezeichnet. Wie man sieht, ist die Richtung der Lorentzkraft links und rechts der Drehachse des Rotors gleich. Die Folge wäre, dass der Rotor sich nicht drehen würde. Ist es nun so widersprüchlich oder habe ich falsch geguckt? Wenn es falsch wäre, würde es sehr verwirrend für das Verständnis sein.Rollinkarl 17:46, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab ebenfalls ein Problem mit der Abbildung. Die Lorenzkräfte würden sich aufheben. Müssten die Ankerwicklungen nicht längs um den Anker sein? Bilde mir ein, das auch schon in technischen Zeichnungen gesehen zu haben. --Futschigama 09:12, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Der Fehler liegt bei euch, nämlich darin, die Lorenzkräfte direkt an den Leitern ansetzen zu wollen. Denkaufgabe: Was ist mit dem Strom, der auf der Rückseite der Spule jeweils zurückfließt? -- Janka 13:50, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Die jeweils zurückfließenden Ströme auf der Rückseite, bzw. deren Wirkung heben sich genauso auf, wie die bereits eingezeichneten. In jeder Darstellung der Gleichstrommaschine in der Literatur sind die Wicklungen um eine andere Achse eingezeichnet, was meiner Meinung nach auch viel mehr Sinn ergibt. (nicht signierter Beitrag von 87.180.111.182 (Diskussion) 13:44, 23. Aug. 2013 (CEST))
- Nein, die "rückfließenden Ströme" "heben sich nicht auf". Das magnetische Feld ist ein Wirbelfeld, was bedeutet, dass die Feldlinien ringfrömig um den Leiter herum liegen und sich schließen. Da würde auch niemand auf die Idee kommen, zu behaupten, das Magnetfeld "hebe sich auf", weil es ja "oberhalb" des Leiters in die eine Richtung "flösse" und "unterhalb" in die andere. Die ganze Idee, an Magnetfeldlinien in Richtungen zu denken, ist Unsinn. Zählen tut bei einzelnen Magnetfeldlinien der Drehsinn, nicht die Richtung. -- Janka (Diskussion) 21:49, 24. Aug. 2013 (CEST)
- Mit deinen Überlegungen leitest du nur her, dass sich an den beiden Enden des Ankers in Summe ein Nord- bzw. Südpol ausbildet. Nun könnte man so argumentieren, dass sich die Pole des Ankers und die Pole der Permanenterregung abstoßen, was zu der gewünschten Rotation führt. Trotzdem kann man die Lorentzkräfte auch für jeden einzelnen Leiterabschnitt betrachten und als Beitrag zum gesamten Drehmoment sehen. In der vorliegenden Darstellung würden sich die Kraftwirkungen von jeweils gegenüberliegenden Leiterabschnitten jeder Windung aufheben, sodass kein Drehmoment resultiert. Welche Überlegung ist jetzt die richtige? Klingt beides plausibel, führt aber auf einen Widerspruch. Meiner Meinung nach müssten aber für eine richtige Darstellung die Windungen so angebracht sein, dass die Welle die Symmetrieachse einer jeden Windung bildet, also dass die Windungen einen Zylindermantel beschreiben. (nicht signierter Beitrag von 141.75.251.153 (Diskussion) 21:27, 14. Okt. 2013 (CEST))
- Es handelt sich um eine einzelne, durchgehende Spule ohne irgendwelche Umkehrung des Drehsinns mittendrin. Dadurch schließen sich die einzelnen magnetischen Feldlinien immer im gleichen Sinn um den Leiter und das aufsummierte Magnetfeld innerhalb der Spule ist entlang der Spulenachse gerichtet. An den Enden der Spule hat man ausgeprägte Pole und geringe Abstände zum Stator, wodurch sich das Gesamtfeld über den Stator schließen kann. -- Janka (Diskussion) 23:25, 14. Okt. 2013 (CEST)
- Das ist schon klar, aber die Betrachtung der Lorentzkräfte ist in diesem Beispiel verwirrend. (nicht signierter Beitrag von 84.147.154.195 (Diskussion) 16:57, 15. Okt. 2013 (CEST))
- Sach ich doch! Man darf die Lorentzkräfte nicht zweimal am selben Leiter ansetzen, damit schießt man sich selbst ins Knie. -- Janka (Diskussion) 23:28, 15. Okt. 2013 (CEST)
- Das ist schon klar, aber die Betrachtung der Lorentzkräfte ist in diesem Beispiel verwirrend. (nicht signierter Beitrag von 84.147.154.195 (Diskussion) 16:57, 15. Okt. 2013 (CEST))
- Es handelt sich um eine einzelne, durchgehende Spule ohne irgendwelche Umkehrung des Drehsinns mittendrin. Dadurch schließen sich die einzelnen magnetischen Feldlinien immer im gleichen Sinn um den Leiter und das aufsummierte Magnetfeld innerhalb der Spule ist entlang der Spulenachse gerichtet. An den Enden der Spule hat man ausgeprägte Pole und geringe Abstände zum Stator, wodurch sich das Gesamtfeld über den Stator schließen kann. -- Janka (Diskussion) 23:25, 14. Okt. 2013 (CEST)
- Mit deinen Überlegungen leitest du nur her, dass sich an den beiden Enden des Ankers in Summe ein Nord- bzw. Südpol ausbildet. Nun könnte man so argumentieren, dass sich die Pole des Ankers und die Pole der Permanenterregung abstoßen, was zu der gewünschten Rotation führt. Trotzdem kann man die Lorentzkräfte auch für jeden einzelnen Leiterabschnitt betrachten und als Beitrag zum gesamten Drehmoment sehen. In der vorliegenden Darstellung würden sich die Kraftwirkungen von jeweils gegenüberliegenden Leiterabschnitten jeder Windung aufheben, sodass kein Drehmoment resultiert. Welche Überlegung ist jetzt die richtige? Klingt beides plausibel, führt aber auf einen Widerspruch. Meiner Meinung nach müssten aber für eine richtige Darstellung die Windungen so angebracht sein, dass die Welle die Symmetrieachse einer jeden Windung bildet, also dass die Windungen einen Zylindermantel beschreiben. (nicht signierter Beitrag von 141.75.251.153 (Diskussion) 21:27, 14. Okt. 2013 (CEST))
- Nein, die "rückfließenden Ströme" "heben sich nicht auf". Das magnetische Feld ist ein Wirbelfeld, was bedeutet, dass die Feldlinien ringfrömig um den Leiter herum liegen und sich schließen. Da würde auch niemand auf die Idee kommen, zu behaupten, das Magnetfeld "hebe sich auf", weil es ja "oberhalb" des Leiters in die eine Richtung "flösse" und "unterhalb" in die andere. Die ganze Idee, an Magnetfeldlinien in Richtungen zu denken, ist Unsinn. Zählen tut bei einzelnen Magnetfeldlinien der Drehsinn, nicht die Richtung. -- Janka (Diskussion) 21:49, 24. Aug. 2013 (CEST)
- Die jeweils zurückfließenden Ströme auf der Rückseite, bzw. deren Wirkung heben sich genauso auf, wie die bereits eingezeichneten. In jeder Darstellung der Gleichstrommaschine in der Literatur sind die Wicklungen um eine andere Achse eingezeichnet, was meiner Meinung nach auch viel mehr Sinn ergibt. (nicht signierter Beitrag von 87.180.111.182 (Diskussion) 13:44, 23. Aug. 2013 (CEST))
DIe hier vorgebrachten Einwände sind im Prinzip vollkommen berechtigt. Und selbstverständlich kann man die Kraft direkt an den Leitern ansetzen und die Kraft bzw.Drehmomente des Magneten auf die einzelnen vom Strom durchflossenen Leiterstücke betrachten und aufsummieren, was denn sonst ? Der "Fehler" in der Argumentation liegt in der fälschlichen Annahme eines homogenen Magnetfelds ( blaue Pfeile ). Das Feld ist jedenfalls in der Nähe des Magneten ungefähr radial gerichtet. Der grüne und der blaue Pfeil links oben drehen sich deshalb etwas in Uhrzeigerrichtung. Der grüne Pfeil steht so wie die Ankerspule gerade steht näherungsweise senkrecht auf ihr ( max. Drehmoment ). Der grüne und der blaue Pfeil rechts unten stehen wenigstens ungefähr richtig. Die Komponente senkrecht zur Spule ist aber kleiner als links oben. Somit erhält man ein resultierendes Drehmoment. Die entsprechende Argumentation führt man für die jeweils gegenüber liegende Seite durch, wo der Strom wieder zurück fließt. Langer Rede kurzer Sinn: Dieses Ding dreht sich nur durch die Inhomogenität des Magnetfelds.--Justlausmann (Diskussion) 19:41, 12. Dez. 2016 (CET)
Brushless Motoren aus Modellbau
Bei den motoren im Modellbau handelt es sich nicht um Umrichter geregelte Synchronmaschinen sondern um Schrittmotoren die nicht als solche genutzt werden, sondern kontinuierlich drehen. Ein kleiner aber feiner unterschied. Die Regler (ESC) schalten nur zwischen Plus und Minus der batterie hin und her. Die erzeugung eines dritten potenzials mittels z.B. Kondensatoren findet nicht statt.--Moritzgedig 14:52, 14. Sep. 2009 (CEST)
Verbesserung/Klärung: Der strom fließt in beiden richtungen durch die spulen. Ich muß ein bild zeichnen um das zu erklären. Das bild kommt vermutlich morgen.--Moritzgedig 20:53, 15. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe es jetzt mal gezeichnet, da versteht man es gleich viel besser: Zeichnung Ich habe den Strom- und spannungsverlauf nur für einen der drei kontakte gezeichnet, die anderen kann man sich durch verschieben um 120° leicht denken. In wirklichkeit sind strom und spannung noch von einer z.B. 8kHz An/Aus-schwingung durchsetzt. --Moritzgedig 14:35, 16. Sep. 2009 (CEST)
Querfeldmaschine
Hallo Leute!
Was mir in diesem Beitrag abgeht ist die Querfeldmaschine. Sie hatte durch ihr besonderes Regelverhalten eine große Bedeutung in der Schweißtechnik beim Elektrodenschweißen. In dem dazugehörigen Beitrag über Schweißstromquellen wird hierher verwiesen- aber Fehlanzeige. Welcher "Alte Hase" kann einen Beitrag dazu leiten?
Gruß, Christian (nicht signierter Beitrag von 89.144.243.246 (Diskussion | Beiträge) 23:01, 6. Okt. 2009 (CEST))
Bürstenlose Gleichstrom-Maschinen
Im Artikel steht, sie wird fälschlicherweise oft als Synchronmaschine bezeichnet. Nun findet man diese Maschinenart aber oft in Fachbüchern als Synchronmaschine. Mir ist klar, dass EC-Motoren (BLDC-Motoren) über eine Leistungselektronik mir Gleichspannung gespeist werden, aber ist das nicht auch bei Schrittmotoren der Fall, die auch als Synchronmaschine gelten?--Scientia potentia est 13:26, 10. Sep. 2010 (CEST)
Begriff Hauptpol und Hauptpolwicklung
Ich bin ganz zufällig über den Artikel Hauptpol gestolpert, der überarbeitungswürdig war. Um ihn zu verbessern habe ich ein wenig recherchiert und mir ist aufgefallen, dass man bei Gleichstrommaschinen auch von den Hauptpolen und Hauptpolwicklungen spricht. Fachliteratur Elektrische Maschinen und Antriebe Wenn keiner was dagegen hat, werde ich das zeitnah mal ganz knapp im Artikel anbringen. --Scientia potentia est 22:33, 13. Sep. 2010 (CEST)
Mathematische Grundlagen
Ich würde gern mit dem Autor des Abschnitts über ein paar inhaltliche Sachen diskutieren. Ich finde den Abschnitt unverständlich und es fehlen ein paar Gleichungen, z.B. zum inneren Moment. Oder es findet sich jemand anders zum Diskutieren.
Wenn nicht, mach ich mich auf eigene Faust an die Überarbeitung des Abschnitts... --Scientia potentia est 17:36, 5. Nov. 2010 (CET)
Des Weiteren ergibt sich die Winkelgeschwindigkeit nicht über die Differenziation mit der Winkelbeschleunigung, es muss α=dω/dt heißen (nicht signierter Beitrag von 80.137.45.110 (Diskussion) 20:53, 7. Jul 2011 (CEST))
Beim Abschnitt 2.1 Permanenterregte_Gleichstrommaschine heißt es: "Permanenterregte Motoren haben, wie auch fremderregte Maschinen, sehr hohe Einschaltströme. Ihr Betriebsverhalten ist in den mathematischen Grundlagen erklärt." Dann habe ich mal versucht, die mathematischen Grundlagen zu finden, auf die hier verwiesen wird. Mit dieser Änderung wurden die Mathematischen Grundlagen zum Mthematischen Modell, direkt anschließend zum Physikalischen Modell. Danach verliert sich für mich die Spur, wann dieser Abschnitt entfernt wurde. Bei der Schlagwortsuche in der nachfolgenden Änderungshistorie war ich auf die Schnelle nicht fündig. Warum wurde der ganze Abschnitt einfach so entfernt, ohne dass es hier in der Diskussion Niederschlag fand? Und mich (und vielleicht auch andere) interessieren diese Grundlagen schon. Wenn sie nicht korrekt wären, wäre das an dieser Stelle vielleicht auch wichtig zu erwähnen. --PeterZF (Diskussion) 12:29, 7. Mai 2020 (CEST)
- Nachtrag: Habe nun entdeckt, dass der Abschnitt als Physikalisches Modell doch noch da ist.^^ Dann änder ich gleich mal die Formulierung im Abschnitt, über die ich gestolpert bin. --PeterZF (Diskussion) 12:31, 7. Mai 2020 (CEST)
Kennlinien
Ich finde das schade, daß hier gar keine Kennlinien zu finden sind.--87.167.156.79 16:56, 26. Feb. 2011 (CET)
- Ich wollte die ganzen letzten Wochen welche zeichnen. Jetzt mache ich es. -- Janka 19:17, 26. Feb. 2011 (CET)
- Das hast Du sehr schön gemacht! Bei der Nebenschlußmaschine drängt sich allerdings die Vermutung auf, die habe im Stillstand ein unendliches Moment. Also, vlt. denselben Maßstab verwenden wie bei der Reihenschlußmaschine? --87.167.137.231 15:13, 4. Mär. 2011 (CET)
- Es ist derselbe Maßstab wie bei der Reihenschlussmaschine. Eine Nebenschlussmaschine wird so dimensioniert, dass die Drehmoment über Drehzahl-Linie die senkrechte Achse im Betriebsbereich nicht schneidet. Das Moment ist nämlich nur durch den Ankerstrom begrenzt, den die Maschine aushält, und dieser maximale Strom ist praktisch nur von den getroffenen Kühlmaßnahmen abhängig.
- Wenn man es richtig auswalzt, müsste man die verschiedenen Steuermöglichkeiten (Spannungsverstellung, Anker-Vorwiderstand, Feldschwächung) in dem Bild einzeichnen, dann wir es aber schnell unübersichtlich, oder wir brauchen 3 verschiedene Bilder. -- Janka 00:23, 5. Mär. 2011 (CET)
- Das hast Du sehr schön gemacht! Bei der Nebenschlußmaschine drängt sich allerdings die Vermutung auf, die habe im Stillstand ein unendliches Moment. Also, vlt. denselben Maßstab verwenden wie bei der Reihenschlußmaschine? --87.167.137.231 15:13, 4. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzung: Ich habe eine Kennline gemacht, bei der diese thermische Überlastgrenze (eine Horizontale oben) eingezeichnet ist. Allerdings gilt das in der Form natürlich nur für einen fremdbelüfteten Motor, weil dort der Luftstrom drehzahlunabhängig ist. Ich bin etwas unschlüssig, ob wir diese Markierung in die Kennlinie einbauen sollten und wenn ja, welche. Wir beziehen uns im Text auf große Maschinen, z.B. im Walzwerk, da wird ganz sicher fremdbelüftet, und da gilt auch, dass die Kennlinie der Maschine nahezu senkrecht ist. Bei mittelgroßen Motoren ist hingegen nur ein Lüfterrad auf der Welle, das natürlich eine quadratische Förderkennlinie hat, demnach wäre auch die thermische Überlastgrenze mit quadratischer Drehzahlabhängigkeit. Diese Sorte dürfte inzwischen als Nebenschlussmaschine kaum noch zu finden sein. -- Janka 01:00, 5. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht sollte hier auch noch die Strom-Drehmoment-Kennlinie für Neben- und Reihenschlussmaschinen hinzugefügt werden, sowie die Formeln, wie man zu den Drehzahl-Drehmoment- und Strom-Drehmoment-Kennlinien letztlich kommt. Ich werd mich da mal ransetzen. -- Schmusehase 11:23, 20. Mär. 2011 (CET)
Reihenschlussmaschine als Generator
Meines Wissens kann man eine Reihenschlussmaschine nicht als Generator nutzen. Im Artikel steht, dass eine Umpolung der Erregerwicklung zum Generatorbetrieb führen würde, was aber m.E. nicht stimmt. Eine Umpolung der Erregerwicklung führt zur Umkehr der Drehrichtung. -- 89.247.33.230 19:07, 4. Dez. 2011 (CET)
- Wichtig dafür, ob eine Maschine als Generator arbeiten kann, ist nur, ob sie die elektrische Last, die an ihr hängt, in ein mechanisches Gegenmoment umsetzen kann. Gegen dieses Moment arbeitet dann der mechanische Teil des Antriebs, z.B. eine Turbine. Bei einer Nebenschluss- bzw. fremderregten Maschine kriegt man diese Eigenschaft geschenkt, das geschieht dort automatisch. Bei der Reihenschlussmaschine jedoch nicht, weil dort die Erregerwicklung bei einer Richtungsumkehr des Lastflusses keinen Feldaufbau bewirkt, sondern eine Feldschwächung. Die Maschine kann so also kein Gegenmoment aufbauen. Polt man aber die Erregerwicklung um, so findet wieder ein Feldaufbau statt, und die Maschine stellt ihre elektrische Last als mechanisches Lastmoment zur Verfügung und wirkt damit als Generator. -- Janka 20:19, 4. Dez. 2011 (CET)
Einzelnachweise
Der Einzelnachweis 2. scheint mir nicht ganz korrekt zu sein, da das Patent sich auf eine Erweiterung zur Schutzvorrichtungen für die Moteren dreht und nicht um das Motorprinzip der Bürstenlosen Gleichstrommaschine selber. Ich beziehe mich dabei insbesondere auf den Abschnitt unter "Vorteile der Erfindung." Irre ich mich da? (nicht signierter Beitrag von 87.139.92.242 (Diskussion) 22:19, 26. Feb. 2012 (CET))
Artkel sehr unsicher geschrieben, Nichtfachmann! DC-Motor, bei höherer Uk (Klemmenspannung) schneller?
- Das übliche Dummgeschwätz, "mehr Leistung, aus mehr Spannung, also Drehzahl [n] höher" bitte nicht wiederholen!
- 1) Dass ein gewisser mech. Reibungswiderstand vorliegt, im Lager der Welle, u. evtl. Luftwiderstand des Ankers, bei hoher Drehzahl u. dann etwas mehr U dies eher dominiert, braucht man mir nicht zu sagen: es erklärt aber überhaupt nicht, warum bei höherer Spannung U das [n] steigt!
2) Drehstrommotor: Mittels eines eines Frequenzumrichters. f zu steigern u. dass dann bei schnellerem Drehfeld der Anker schneller dreht, wird der Dümmste einsehen; auch das hat mit höher Spannung fast nichts zu tun! 3) Erst jetzt bitte ich die Schlaumeier, mir zu sagen, warum der DC- Motor bei höherer Spannung sogar zum Durchdrehen gebracht werden kann, wenn ohne Last; 4) Wann wird denn Uk < EMK, also die EMK größer als lemmenspannung und es dreht sich also die Drehrichtung um und der Motor wird zum Generator? Greetings! 29.5.2015, No (nicht signierter Beitrag von 93.104.97.210 (Diskussion) 00:28, 29. Mai 2015 (CEST)) ------------------;
- Bei einer Gleichstrommaschine bildet sich immer ein Gleichgewicht aus Klemmen- und Rotorspannung (Gegeninduktionsspannung) aus, die beiden Spannungen ergänzen sich zusammen mit den Spannungsabfällen durch Rotorwiderstand und Rotorinduktivität zu Null. Für eine genauere Betrachtung muss man ein Zeigerdiagramm aufmalen, das den rechten Winkel zwischen Wirk- und Blindanteilen im Rotorkreis berücksichtigt. Die Gegeninduktionsspannung hängt bei konstantem Erregerfeld ausschließlich von der Drehzahl ab, je schneller sich der Rotor dreht, desto höher die Gegeninduktionsspannung. Die Maschine befindet sich im Gleichgewicht wenn (grob gesagt) die Gegeninduktionsspannung der Klemmenspannung entspricht. Daher läuft eine Gleichstrommaschine schneller, wenn die Klemmenspannung erhöht wird.
- Dies gilt für die permanenterregte und für die fremderregte Maschine.
- Bei der Nebenschlussmaschine ändert sich jedoch auch das Erregerfeld mit der Klemmenspannung. Ein geringeres Erregerfeld bewirkt eine geringere Gegeninduktionsspannung, so dass die Drehzahl im Vergleich zur fremderregten Maschine stärker mit der Klemmenspannung schwankt.
- Bei der Reihenschlussmaschine gibt es eine zusätzliche Rückwirkung der Gegeninduktionsspannung auf das Erregerfeld, der Spannungsabfall an der Feldwicklung und damit die Stärke des Erregerfeldes hängt von der Drehzahl der Maschine ab. Dadurch ergibt sich die im Artikel gezeigte Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie.
- Drehfeldmaschine
- Synchronmaschinen lassen sich über die Klemmenspannung überhaupt nicht in der Drehzahl steuern.
- Bei Asynchronmaschinen verändert sich die Kennlinie in Drehmoment-Richtung proportional zur Klemmenspannung. Da die Kennline der Arbeitsmaschine sich nicht verändert, verschiebt sich dadurch der Arbeitspunkt. Befindet man sich mit dem Arbeitspunkt auf dem lineraren Ast ändert sich dadurch auch die Drehzahl. Diese Wirkung ist im Gegensatz zur Gleichstrommaschine nur indirekt über die Last.
- Weil die Gegeninduktionsspannung und damit die Drehzahl der Klemmenspannung folgt.
- Wenn man die Drehzahl über die durch die Klemmenspannung vorgegebene Gleichgewichtsdrehzahl erhöht. Die Stromflussrichtung im Rotor kehrt sich dann bei gleichbleibender Richtung der Spannung -- und gleichbleibender(!) Drehrichtung -- um, der Motor wird zum Generator. -- Janka (Diskussion) 03:05, 29. Mai 2015 (CEST)
Übersetzung
Hallo zusammen!
Als Übersetzung bietet sich en:Brushed DC electric motor oder warum ist das nicht verlinkt? -- 2A02:810D:2C40:13F8:482F:C93A:E840:6112 22:21, 5. Okt. 2015 (CEST)
Glockenankermotor
und nochmal Omatauglichkeit: Da liest man als interessierter Laie nach, auch über den Glockenankermotor. Das Wort hat man schon mal gehört, aber bisher nichts genaues erfahren. Der Rotor besteht also nur aus Draht, ohne Eisen und trotzdem entstehen magnetische Anziehungskräfte. Wie funktioniert dann der Rotor genau? Ansatzweise so ähnlich wie ein Kurzschlussläufer? Beschrieben ist es zumindest nicht "von Null an", auf dem Bild erkennbar ist es auch nicht. Erst wenn man andere Bilder googelt erkennt und erfährt man, dass der Glockenankerrotor durchaus auch einen Kommutator hat. Aber was soll dann das hier gewählte Bild?? Ein Auto fotografiert man doch auch nicht zunächst mal von unten. --91.8.123.40 06:55, 5. Mär. 2018 (CET)