Diskussion:Gleitbombe

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Definition

Warum gilt die Fritz X nicht, oder nur eingeschränkt als Gleitbombe? Was ist denn der Unterschied z. B. zur AGM-62 Walleye ?--Avron 09:17, 4. Apr. 2008 (CEST)

Die Fritz X flog wesentlich steiler; sie "segelte" also praktisch nicht, sondern konnte nur während des Sturzes gelenkt werden. Das Ziel musste damit überflogen werden. Die Walleye hat(te) dem gegenüber eine Reichweite von 30-45 km, sie segelte wesentlich aerodynamischer. Allerdings ist der Übergang sicherlich fließend. --HH58 13:14, 4. Apr. 2008 (CEST)

Quellen

Alles ganz nett und schlüssig nur finde ich keine Quellen siehe auch Panzersprengbombe Daher mal Baustein gesetzt. --Ironhoof 11:05, 11. Mär. 2009 (CET)

Definition

Die Fieseler Fi 103 (V1) und ihre Abkömmlnge (Reichenberg-Gerät) waren keine Gleitbomben, sondern Marschflugkörper. Letztere haben ein dauerhaft arbeitendes Marschtriebwerk, während Gleitbomben - wie der Name schon sagt - weitgehend im Gleitflug segeln. Die Yokosuka MXY-7 kann man dagegen noch als Gleitbombe durchgehen lassen, da ihr Triebwerk nur im Endanflug zugeschaltet wurde, um das Abwehrfeuer schnell zu durchfliegen und evt. auch eine höhere Durchschlagswirkung zu erreichen. Auch z.B. bei der Blohm & Voss BV 143 arbeitete das Hilfstriebwerk nur temporär. --HH58 (Diskussion) 15:40, 18. Jun. 2012 (CEST)

Stimmt. LG--MittlererWeg (Diskussion) 15:44, 18. Jun. 2012 (CEST)
Hallo, Ja kann ich mit leben, obwohl auch die Fi 103 von Flugzeugen Gleitend abgesetzt wurden. Und auch der Abkömmling das Reichenberg-Geräts (obwohl nie Eingesetzt) sollte so genutzt werden wie auch die MXY-7. Siehe auch "Gunston, Bill und Wood, Hitler's Luftwaffe, 1977, Salamander Books Ltd., London" oder "Steven "J Zaloga, German V-Weapon Sites 1943-45, Osprey Publishing Ltd, Oxford 2007". Daher gehört genau betrachtet, rein vom Einsatzzweck die Fi 103 (und Abarten) zu beidem. Man könnte einen Kompromiss schaffen, wie z.b.: "wurde als Marschflugkörper Entwickelt als auch als Gleitbombe eingesetzt" oder sowas. mit freundlichen grüßen --Mr.Snips (Diskussion) 16:11, 18. Jun. 2012 (CEST)
Die Fi 103 wurde zwar gleitend abgesetzt, das Marschtriebwerk aber unmittelbar darauf gezündet, sobald der Abstand zum Trägerflugzeug groß genug war. Genauso wird das auch heute noch bei den meisten luftgestützten Marschflugkörpern gemacht. Ich vermute, beim Reichenberg-Gerät war das ähnlich. Oder geht aus deinen Quellen hervor, dass hier die Gleitphase länger war (wie bei der japanischen Maschine) ? --HH58 (Diskussion) 08:52, 20. Jun. 2012 (CEST)
Hallo HH58, die Quellen sagen aus, das durchaus eine längere Gleitphase eingesetzt wurde, bzw. Eingesetzt werden sollte. Wie ich anfangs gesagt habe kann ich damit Leben wenn es in der Form nicht in den Artikel soll. Da ja doch der Eigentliche Verwendungszweck ein anderer war, und dies sehr wahrscheinlich nur neu Interpretiert wurde. Ich habe dazu nun auch die Möglichkeit genutzt das mit anderen Quellen gegenzuprüfen, wo das wiederum nicht in der Art beschrieben wird. Daher stimme ich mit eurer Meinung überein, das auch so zu lassen. mit freundlichen grüßen --Mr.Snips (Diskussion) 17:01, 20. Jun. 2012 (CEST)