Diskussion:Glorifizierung
Möglichst ohne [zu einseitige Be-]Wertung (NPOV)
Ich glaube eventuell NPOV Probleme kriegen zu können. Aber eine Glorifizierung ist ein zu ernstes Problem als das in einer Enzyklopädie sie fehlen darf. Für Verbesserungsvorschläge bestens. Hier ist das Forum! Benutzer: Mario todte, 13:11, 21. März 2005 (CEST)
- Ich denke, man sollte sich in diesem Artikel auf eine möglichst wertfreie Beschreibung des Begriffs Glorifizierung beschränken. Sobald man Einzelpersonen als Beispiele anführt, setzt man den Artikel dem Risiko eines Edit-Wars aus. --Jeremy 13:37, 21. Apr 2005 (CEST)
- Ich habe versucht, den Artikel NPOV-konform umzuschreiben. Dafür musste ich einen größeren Teil des ursprünglichen Textes opfern. Das hat den Grund, dass ich gezielt vermeiden wollte, Einzelpersonen (und seien sie noch so gute Beispiele für Glorifizierungen) im Artikel zu nennen. --Jeremy 14:13, 21. Apr 2005 (CEST)
An dem artikel find ich POV das nur was über heutigen reichlich negativen bedeutung was drin steht, früher hatte es weit weniger negativen beigeschmack, das könnt man wenigstens erwähnen.Lichtkind 02:18, 28. Mai 2005 (CEST)
Beispiele fehlen
Mit der Gliederung von Jeremy und der Umschreibung im wesentlichen einverstanden. Allerdings macht mir das völlige Fehlen jeglicher Konkreter Personen hier so Schwierigkeiten, weil diese Doch als Beispiele die Sache konkret und Beispielhaft machen. Die Gefahr eines Edit-wars allerdings läß sich wegen NPOV Problematik nicht von der Handweisen. Für sinnvolle Verwendung habe ich die alte Version von mir als Materialspender angesetzt. Benutzer: Mario todte, 17:14, 21. April 2005 (CEST)
Die Ergänzungen von Jeremy sind so gut und konkret, daß wir den Materialspender nicht mehr brauchen. Benutzer: Mario todte 9:51, 22. April 2005 (CEST)
- Vielen Dank für die Blumen! Ich bin nach wie vor skeptisch, was die Nennung von einzelnen Personen betrifft. Andererseits denke ich, dass man ein unumstritteneres Beispiel für glorifizierenden Personenkult als Kim Jong Il nicht finden kann. --Jeremy 10:47, 22. Apr 2005 (CEST)
- Nee, nee, das Beispiel reicht. gießen wir mal nicht unnütz Öl ins Feuer. Benutzer: Mario todte, 18:40, 22. April 2005 (CEST)
Überarbeiten
Das ist imho nur allgemeines essayistisches Geschwurbel...--84.191.1.175 00:14, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, danke. Abseits illustrer Beispiele vermisse ich Intentionen in diesem psychologisch-soziologischen Thema. Glorizifierung, Idealisierung, Idolisierung, Projektion, ... -- 91.141.0.39 11:38, 5. Apr. 2014 (CEST)
Gute alte Zeit
Das Beispiel an sich ist ja passend. Aber wenn ein Absatz nicht irgend eine Art von analytischer Struktur hat, wirkt er auf mich, wie ein Stegreif-Kommentar. Eine selektive Wahrnehmung, etwa 'guter alter Werte' während der NS-Zeit, wird der unselektiven Wirklichkeit und dem Fortschritt für die allgemeinen (technischen, medizinischen) Lebensbedingungen gegenübergestellt. Seit wann gibt es diese Redewendung? Während der Epoche der 'Aufklärung' (engl. enlightenment / Erhellung) wurde das 'finstere' Mittelalter ent-glorifiziert, um klassisch altertümliche Werte zu glorifizieren und wiederzubeleben. Gemeinsam ist die Suche nach verlorenen Werten. Der Autor verfolgt sicherlich eine hehre Absicht, wenn er versucht den Rückschluss einer 'schlechten neuen Zeit' zu relativieren. Dieser Rückschluss ergibt sich allerdings nicht zwingend. Fortschrittliche Lebensbedingungen bedingen keinen Werteverfall. Die Werte kann man durchaus in der 'guten alten Zeit' loben, ohne sie damit gleich übermäßig zu glorifizieren, und dennoch die Errungenschaften anerkennen. Die 'gute alte Zeit' ist zunächst einmal unverifizierbarer Ausdruck persönlichen Empfindens. Jemand der vor wenigen Jahren noch erlebt hat, wie herzhaft naturnahe Milch, Joghurt oder Brot schmecken können, wird wenig Trost in der Tatsache finden, dass man heute die vielfache Auswahl erhält, von Produkten, die man technologisch aufwendig streckt, weil die Industrie inzwischen oftmals die Rolle eines Trickbetrügers an ihren Konsumenten einnimmt. Eine mögliche Glorifizierung des Althergebrachten lässt sich nur, aber nicht unbedingt legitim, durch Glorifizierung des Neuen relativieren. Die Glorifizierung der Werte liegt eigentlich in einer Haltung gegen den Werte-Verfall begründet (vgl Chaplin 'Modern Times'). -- 91.141.0.39 11:35, 5. Apr. 2014 (CEST)
Religion
und deren zentrale Figuren fehlen?! - -77.4.78.50 19:27, 29. Okt. 2014 (CET)