Diskussion:Glutamat-Unverträglichkeit/Archiv/1
Glutamatallergie gibt es nicht
Mit Glutamat wurde schon im 3. Reich versucht die Gehirnleistung bei Schulkindern zu Steigern, was allerdings misslang. Eine negative Nebenwirkung dieser Glutamatgaben konnte aber schon damals nicht beobachtet werden. Bis heute wurde keine dieser Hypothesen über die Glutamatallergie bestätigt. Glutamat ist deshalb einer der ungefährlichsten Lebensmittelzusatzstoffe die es gibt. Aber die gläubigen Menschen glauben alles was sie mal gehört haben ohne sich mal intensiver mit der Materie zu beschäftigen. --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 06:37, 18. Jul 2006 (CEST)
- Selbst der Bundesverband der Deutschen Internisten und dutzende Proffessoren warnen schon vor den Gefahren von Glutamat. Der BDI warnt: Bei Kindern kann es Fieber, geistige Verwirrung und Angstzustände erzeugen:
- http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_1_391.html
- http://www.gesundheitpro.de/Glutamat-Wenn-das-Essen-Kopfschmerzen-Ernaehrung-A080331KAGAQ071005.html
- Du kannst auch ein beliebiges Buch über Psychische Erkrankungen lesen, dort findest du die Krankheiten (Panikattacken), die durch Glutamat ausgelöst werden können.
- http://books.google.de/books?id=kFr_1AYfhDEC&printsec=frontcover&dq=akute+psychische+erkrankungen&sig=ACfU3U1r4xhbAmtN4kHZsASospP5yw7wCw
wir verwenden bei Wikipedia unabhängige medizinische Studien --Dinah 19:38, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Was soll dieser Unsinn? Willst du jetzt behaupten, dass der Verband der deutschen Internisten mit 20.000 Mitgliedern unwissenschaftliche Aussagen macht? Wenn es um Unabhängigkeit geht, dann dürftest du hier garnicht schreiben. Ist dir dies wissenschaftlich genug (es entstammt aus deiner Quelle):
- Es ist schon interessannt, wie hier staatliche Quellen gelöscht werden.
- Jungs und Mädels, vllt. kapiert ihr es nicht, deshalb langsam und deutlich: Man argumentiert mit Fakten, in diesem Fall mit sachlichen Doppelblindstudien, die einen Zusammenhang statistisch signifikant belegen, oder halt nicht. Mit der Autorität von Verbänden zu werben, weil die viele Mitglieder haben hat einen argumentativen Wert von Null. Wie wärs wenn wir die Natürlichkeit der Homosexualität mit den Argumente der kath. Kirche bewerten? Die hat sogar mehrere Millionen Mitglieder.--84.134.53.250 14:07, 25. Okt. 2010 (CEST)
Müdigkeit durch Glutamat
Ist es bekannt, das Glutamatgenuß zu einer normalen bis starken Müdigkeit führen kann? Im Selbsttest ist dies nach dem Besuch von verschiedenen Chinesischen/Asia Restaurants aufgetreten und es liegt nicht daran, dass ich überhaupt gegessen habe, denn ich werde normalerweise nie vom Essen müde.--89.49.34.28 23:48, 16. Okt. 2007 (CEST)--89.49.34.28 23:48, 16. Okt. 2007 (CEST)
Erfahrungsbericht: Ich selbst hatte zuerst immer wieder die Symptome beobachtet und erst irgendwann später einen zeitlichen Zusammenhang (< 30 Minuten) zwischen dem Konsum von "Pekingsuppe" in unterschiedlichen Chinaresaurants und darauffolgenden unangenehmen Gliederschmerzen in Verbindung mit plötzlich auftretender starker Müdigkeit (nicht vergleichbar mit einem "üblichen" Völlegefühl nach Mahlzeiten) beobachtet. Erst danach hatte ich durch Recherche im Internet vom "Chinarestaurant-Syndrom" erfahren. Ein Zusammenhang zwischen den Symptomen und Glutamt ist damit natürlich nicht zwangsläufig gegeben, aber ein Zusammenhang zwischen den Symptomen und der Nahrung "Pekingsuppe" ist naheliegend. Seitdem ich in Chinarestaurants auf "Pekingsuppe" verzichte, habe ich keine solchen Symptome mehr. (nicht signierter Beitrag von 212.126.216.194 (Diskussion) 12:49, 18. Aug. 2010 (CEST))
- Man sollte beim Verzehr von Glutamat immer auch beachten, dass es doch Glutaminsäure + Natriumcarbonat ist. Und ein Übermass an Natrium erhöht bekanntlich den Blutdruck, von daher ist ein Zuviel an Glutamaten sicher nich empfehlenswert. Trotzdem würde ich in Restaurants sowieso keine Suppen essen, sondern hiesige Spezialitäten. Denn dass in Suppen immer der letzte Dreck geworfen wird, ist allzeit bekannt, ob mit oder ohne Glutamat. --178.197.233.65 18:14, 28. Feb. 2013 (CET)
- "Natrium erhöht Blutdruck", stimmt auch nicht. Es gibt die Möglichkeit, dass viel NaCl vllt. eventuell den Blutdruck erhöhen kann. Sicher ist das bei weitem nicht und aufgrund der derzeitigen Studienlage kann man es eher anzweifeln als für korrekt zu halten...--178.191.129.174 21:03, 29. Mai 2013 (CEST)
Artikel teilweise überholt und falsch
Das die EU Glutamat für unbedenklich hält, ist überholt. Die EU will Glutamat nun sogar verbieten:
http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F263233.html
- da hast du wohl was falsch verstanden, "einschränken" ist kein Synonym für verbieten --Dinah 13:38, 16. Sep. 2007 (CEST)
Wie wärs mit einer Liste der Länder, wo Glutamat in Speisen verboten ist? Denke da an Japan etc--Martin96984 21:37, 13. Nov. 2007 (CET)
- wie sähe es mal mit einer Quelle aus und gründlicher Recherche? Wie kommst du auf die Idee, dass Glutamat in Japan verboten sein könnte? Da wird das im Handel als Streuwürze verkauft --Dinah 21:52, 13. Nov. 2007 (CET)
Chinarestaurant-Syndrom?
Ich bekomme von zuviel Glutamat 'Ohrensausen' - so ein hohes 'Singen' in den Ohren. Das hab ich tatsächlich schon einmal nach einem asiatischen Essen erlebt, aber auch schon nach Mahlzeiten in 'deutschen' Lokalen! Ich esse sehr gern asiatisch und würde dieses Symptom da jedesmal auftreten, hätte ich es schon längst aufgehört. Ich glaube, an der Verwendung von Geschmacksverstärkern erkenne ich die richtig schlechten Köche - unabhängig von Nationalität und Preisklasse.
Als die ersten Chinarestaurants in unserer Gegend aufgemacht haben, ging das Gerücht um, die würden Rattenfleisch und Hunde- und Katzenfutter verarbeiten - in dieser Tradition sehe ich die Bezeichnung 'Chinarestaurant-Syndrom'.
Das ist eine Verunglimpfung und Irreführung und hat in Wikipedia eigentlich nichts zu suchen!--Siegfried Riecker 18:48, 16. Feb. 2011 (CET)
- Mir ist nicht klar, worauf du hinauswillst. Erst ein anekdotischer Bericht, daher ohne großen Wert. dann ein gGerücht, dass natürlich nicht ernstzunehmen ist. Was soll da nun für den Artikel folgen? Und das Lemma haben ja nicht wir erfunden. Rainer Z ... 03:24, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich wäre dafür, den Begriff 'Chinarestaurant-Syndrom' entweder ganz zu entfernen, oder mit einem kritischeren Zusatz als 'umgangssprachlich' zu versehen. Dieser Begriff wurde doch fast nur durch die Medien verbreitet und ist kaum in die Umgangssprache eingegangen. Ich hab noch nie gehört, daß jemand gesagt hätte: "Mir geht's nicht gut, ich hab das Chinarestaurant-Syndrom!"
- Was meinst du?--Siegfried Riecker 10:52, 18. Feb. 2011 (CET)
- Das Begriff ist fest etabliert, siehe z. B. auch hier. Sicher als Schlagwort der Presse entstanden, aber deshalb noch nicht umgangssprachlich zu nennen. Man kann das problemlos in der Schriftsprache einsetzen. Ich kann auch keine Diskriminierung erkennen, im Unterschied zu den Rattenfleisch-Gerüchten. Rainer Z ... 16:26, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Rainer!
- Da sind wir doch zumindest darin einer Meinung, daß das mehr ein Begriff aus der Mediensprache ist, als (wie im Artikel geschrieben) aus der Umgangssprache!
- Deinen Satz mit der 'Schriftsprache' verstehe ich nicht, aber ist wahrscheinlich nicht so wichtig...
- Und du siehst keine Diskriminierung, wenn man die Glutamatunverträglichkeit mit nur einer bestimmten nationalen Küche in Zusammenhang bringt?
- Auf yamedo.de fand ich diesen Satz:
- "Wissenschaftler wehren sich allerdings gegen den Begriff "China-Restaurant-Syndrom", weil diese Zusatzstoffe auch in Fertiggerichten oder Kantinenessen auftreten und somit die Symptome auch dann auftreten können."
- Dem hab ich nichts weiter hinzuzufügen.
- Ich werde erstmal im Abschnitt 'Studien' das 'Chinarestaurant-Syndrom' ersetzen durch 'diese Symptome' und dann vielleicht noch ein paar kleine, relativierende Änderungen vornehmen.
- Gibt's dagegen was einzuwenden? Einen schönen Tag weiterhin!--Siegfried Riecker 17:19, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ja, ich habe etwas einzuwenden. Denn der Begriff entstand zu einer Zeit, als China-Restaurants in Deutschland populär wurden, und damals waren Fertiggerichte und Convenience-Produkte noch wenig verbreitet. Damit auch der großzügige Gebrauch von Glutamat - außer in China-Restaurants. Der Name hat also historische Gründe. Heute sollte jedem klar sein, dass er Glutamat auch in allen möglichen anderen Lebensmitteln vorgesetzt bekommt. Wie auch immer: Der Begriff ist nun mal etabliert und wir referieren in der Wikipedia nur. Rainer Z ... 18:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Rainer und Dinah!
- Nein, wir referieren nicht nur, sondern müssen auch vorher und laufend überprüfen, was wir referieren!
- Dieser Begriff ist erst nach dem Auftauchen der gleichnamigen Restaurants aus den USA zu uns gekommen! Kennt ihr jemand, der die im Artikel beschriebenen Symptome so schon einmal hatte? Oder jemand, der jemand kennt, der das schon mal hatte? - Ich nicht! Und habt ihr den Artikel überhaupt schon ganz gelesen? Zum Beispiel gerade den Abschnitt 'Studien', wo steht:
- "Ob das Chinarestaurant-Syndrom tatsächlich durch Glutamat ausgelöst wird, ist umstritten."
- Wenn der Beleg dafür die unten angeführte Studie ist, dann ging es da um vermutete Reaktionen auf Natriumglutamat - das Chinarestaurant-Syndrom erscheint im Titel nicht und ich nehme an, auch ihr habt die Studie nicht gelesen! Woher nehmt ihr dann die Berechtigung, hier dieses fragwürdige und diskriminierende Synonym einzusetzen?
- "Aufgestellt wurde diese These 1968 von einem US-amerikanischen Arzt im New England Journal of Medicine."
- Wo ist denn da ein Beleg dafür? Wie kam denn der auf diese These? Ist das egal, weil doch jeder weiß, daß es seither einfach so heißt...?
- Dieser Begriff ist erst nach dem Auftauchen der gleichnamigen Restaurants aus den USA zu uns gekommen! Kennt ihr jemand, der die im Artikel beschriebenen Symptome so schon einmal hatte? Oder jemand, der jemand kennt, der das schon mal hatte? - Ich nicht! Und habt ihr den Artikel überhaupt schon ganz gelesen? Zum Beispiel gerade den Abschnitt 'Studien', wo steht:
- Und dieser Satz gehört ganz oben hin, um alles Folgende zu relativieren:
- "In mehreren Doppelblindstudien und verschiedenen Untersuchungen konnte bislang in keinem Fall ein Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Glutamat mit dem Essen und späteren Symptomen nachgewiesen werden."
- Und dieser Satz gehört ganz oben hin, um alles Folgende zu relativieren:
- Glutamat wird wahrscheinlich seit Anfang des 20. Jahrhunderts in deutschen Fertigprodukten (Maggi, Knorr, Erbswurst usw.) benützt. Ist es nicht verwunderlich, daß aber bis zu dieser amerikanischen Erkenntnis bei uns überhaupt keine Glutamatunverträglichkeit bekannt war und in Asien anscheinend immer noch nicht ist?
- Ich würde auch nichts, was noch nicht mal 50 Jahre alt ist, als historisch bezeichnen.
- Ob ein Organismus (wie Wikipedia) lebensfähig ist, hängt wesentlich von seiner Fähigkeit ab, alles ständig zu hinterfragen und falsche Informationen zu berichtigen.
- Bitte überprüft eure Argumente nochmal! Solltet ihr darauf bestehen, daß alles so bleibt wie es 'schon immer' war, dann setzt euch drauf und werdet glücklich damit.
- Einen schönen Tag weiterhin!--Siegfried Riecker 15:18, 21. Feb. 2011 (CET)
- Nur die Ruhe. Du vermischt hier unterschiedliches. Der Name „Chinarestaurant-Syndrom“ ist wie gesagt etabliert und daher auch zu erwähnen. Ob du oder ich den diskriminierend finden oder nicht, ist belanglos. Davon zu trennen ist die Frage, ob es diese Symptomatik überhaupt gibt bzw. ob sie mit dem Konsum großer Mengen freien Glutamats zu tun hat. Es sieht nicht danach aus, was der Artikel auch nicht verschweigt.
- Du hast hier zunächst dafür plädiert, einen Begriff im Artikel zu streichen, den du als diskriminierend empfindest. Damit bin ich nicht einverstanden. Das bedeutet nicht, dass der Artikel nicht verbessert werden kann und darf. Rainer Z ... 16:11, 21. Feb. 2011 (CET)
- B'halt's!--Siegfried Riecker 12:50, 22. Feb. 2011 (CET)
Fußnote 1 ist ein toter (Fake) Link
Fußnote 1 ist ein Fake-Link, der zu keiner solchen Aussage führt. Daher lösche ich die Behauptung, die durch Fußnote 1 bewiesen werden soll! Im PDF steht stattdessen "Eine Unverträglichkeitsreaktion bestimmter Personen gegenGlutamat kann nicht 100%ig ausgeschlossen werden.Die Berichte über Symptome nach (China-)Restaurantbesuchbleiben unaufgeklärt." (nicht signierter Beitrag von 80.130.182.8 (Diskussion) 21:34, 12. Jul 2012 (CEST))
Lemma verschieben
Moin! Ich möchte Glutamatunverträglichkeit verschieben nach Glutamat-Unverträglichkeit, und zwar folgend der Empfehlung des Rats für deutsche Rechtschreibung, §45 Sätze (2) und (3): Das immerhin achtsilbige Wort ist m.E. ein „optischer Zungenbrecher“ und kann auch fälschlich als „Glutamatun-Verträglichkeit“ interpretiert werden. (Es sei dahingestellt, was Glutamatun dabei sein mag.) ;) Einwände? Bestätigung? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:05, 7. Mär. 2013 (CET)
- Ich wüsste nicht, was dagegen spräche. Die bessere Lesbarkeit spricht dafür. (PS: Glutamatunv-Erträglichkeit. ;) )--Lowenthusio (Diskussion) 08:17, 23. Mär. 2013 (CET)
- Bin auch für Verschieben und Erstellen einer Weiterleitung vom alten auf das neue Lemma. --Ijbond (Diskussion) 10:46, 23. Mär. 2013 (CET)
Link gelöscht
Ich habe den Link zu http://www.k*ckme.to/glutamat gelöscht weil dort teilweise völlig unhaltbares, selbst zusammengezimmertes Wissen verbreitet wird. Glutamatallergie schön und gut, aber auch dieses Thema kann auf einer einigermaßen stabilen Basis behandeln. Wenn zwischen natürlichem Glutamat und künstlichem Glutamat unterschieden wird geht das ins esoterische und das hat in einer Enzyklopädie, meiner Ansicht nach, nichts zu suchen. Der Artikel selbst ist ja auch recht Objektiv geschrieben. --Paethon 02:14, 24. Feb 2005 (CET)
Keine Neurotransmitter
Ich denke nicht, daß Glutamat und Aspartam Neurotransmitter sind. <FALSCH - siehe unten> Dann müßte eine Tütensuppe psychodelische Effekte haben. Wahrscheinlich sind Geschmacksstoffe gemeint. Bitte nachprüfen. (Joise) (nicht signierter Beitrag von 134.106.240.79 (Diskussion) 16:45, 24. Okt. 2005 (CEST))
Allergie
Wie siehts überhaupt aus mit den Symptomen einer Glutamatallergie? Ist das dieses Muskelzucken und Kopfschmerzen oder sind das die üblichen Verdächtigen wie bei anderen Allergien? (eika) (nicht signierter Beitrag von 84.56.107.70 (Diskussion) 15:24, 25. Okt. 2005 (CEST))
Demenzförderer
Ich habe einen demenzkranken Vater und bin zufällig darauf gestoßen, dass der mir bekannte Geschmacksverstärker GLUTAMAT auch ein Neurotransmitter ist, mit demenzfördernden Auswirkungen bei falscher Konzentration im Gehirn. Seitdem gibt es in meiner Küche kein GLUTAMAT mehr! (nicht signierter Beitrag von 212.37.40.207 (Diskussion) 21:39, 15. Dez. 2005 (CET))
Nur ein Ammenmärchen
Laut Quarks/ WDR gibt es keinen Hinweis darauf, dass so etwas wie Glutamat-Unverträglichkeit überhaupt existiert. http://www1.wdr.de/fernsehen/wissen/quarks/sendungen/unvertraeglich-glutamat100.html --87.79.171.30 21:43, 3. Mär. 2015 (CET)
- Meine Oma sagt das auch. Allerdings hat selbst der öffentliche Rundfunk schon mehrmals Umfragen manipuliert, also warum sollte man ihm glauben? Und wenn man bedenkt, dass solche Sender Werbung für Fertigessen mit Glutamat machen, wie unabhängig ist denn dann der Sender? (nicht signierter Beitrag von 2003:6D:CF1F:3A01:5986:15F9:B0C:8921 (Diskussion | Beiträge) 20:24, 12. Nov. 2015 (CET))
Keine essentielle Aminosäure
Glutamat ist keine essentielle Aminosäure (AS) , sondern wird in unserem Körper selbst produziert. Als "essentiell" werden solche AS bezeichnet, die der menschliche Körper nicht de-novo über Biosynthese herstellen kann. Dies sind Phenylalanin, Leucin, Isoleucin, Valin, Threonin, Tryptophan, Lysin, Methionin sowie Histidin. Als semi-essientiell werden AS genannt, deren Vorstufen essentielle AS sind, Cystin und Tyrosin. Glutamat kann z.B. durch Transaminierung aus alpha-Keto-Glutarat synthetisiert werden, welches als Zwischenprodukt des Zitronensäurezyklus ubiquitär ist. Glutamat ist Vorstufe des Neurotransmitters GABA (gamma-Amino-Buttersäure), hierzu muß es lediglich am alpha-C-Atom decarboxyliert werden. Bei gewissen Porphyrien (genetischer Defekt der Hämsynthese) stauen sich GABA-ähnliche Zwischenprodukte an, besonders alpha-Amino-Lävulinat. Das hat in hohen Konzentration beträchtliche neurologische Effekte auf die Patienten - denkbar wäre, dass ein extremes Überangebot an Glutamat durch die gesteigerte Aufnahme mit der Nahrung und dem gleichzeitigen Vorliegen einer Störung der Regulation der Blut-Aminosäurenkonzentration durch die Leber die Neusynthese von GABA ankurbelt und somit zu neuronalen Symptomen führt. Dies erklärt aber keineswegs "verstopfte Nasen" oder gar Demenz. Da Glutamat ständig und ubiquitär in unserem Körper gebildet wird, ist eine Verknüpfung zu Demenz sehr unwahrscheinlich. (Vgl. "Löffler/Petrides: Biochemie und Pathobiochemie, Springer Verlag) Ich halte den Artikel für zu wage, er läßt deutlich mangelnde biochemische Grundkenntnisse durchscheinen und sollte unbedingt revidiert werden. (nicht signierter Beitrag von 134.76.62.129 (Diskussion) 18:16, 4. Mai 2006 (CEST))
- Das ist die erste Hypothese zum Wirkmechanismus, die ich ÜBERHAUPT JEMALS dazu gelesen habe. Freies Glutamat zeigt die Anwesenheit von Eiweißen an (meistens dadurch, daß das Zeug leicht angegammelt ist), insbesondere natürlich solchen die Glutamat als Aminosäure gebunden enthalten. Und diese - tadaa - sollten doch im Verdauungstrakt (z.B. imMagen von der Säure) gespalten werden, bei der Herstellung von Sojasauce passiert ja im Prinzip auch nichts anderes: gespalten in - tadaa - freies Glutamat. Es blieb also unverständlich, wieso gerade MSG das auslösen soll und ganz normales Eiweiß nicht (neben Verunreinigungen, Psychoquatsch und dummen Zufällen kämen allerdings auch Konzentrationsgeschichten in Betracht, vielleicht geschieht die Spaltung langsam genug?) --88.74.158.28 14:39, 11. Sep. 2009 (CEST)
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KEINE Allergie, sondern Unverträglichkeit
Es mag vieles zu diesem Thema streitbar sein (wie so vieles in der Medizin, und am lautesten schreit da noch das Halbwissen aus den Illustrierten...), aber eins ist klar: Es handelt sich bei dem "China-Restaurant-Syndrom" NICHT um eine Allergie, also eine immunologische Reaktion, sondern um eine Unverträglichkeit oder "reversible Glutamat-Intoxikation", wie es der Pschyrembel beschreibt. Also sollte das Lemma auch nicht so heissen - werde es ändern.
Glutamat ist ein exzitatorischer Neurotransmitter, der nicht zwangsläufig, wie der Laie sicher zu sein scheint, nach Passage des Gastrointestinaltraktes (bei der Verwendung als Geschmacksverstärker), die gleichen Effekte haben muss wie derselbe Stoff im Gehirn.
Aspartam ist übrigens ein synthetischer Süßstoff, der neben der Aminosäure Aspartat aus Phenylalanin gewonnen wird. Aspartam darf deshalb bei der Phenylketonurie nicht eingenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 193.247.17.17 (Diskussion) 15:08, 18. Sep. 2006 (CEST))
- Es gilt ja auch "die Menge macht das Gift". Ich habe schon beobachtet daß beim Chinamann gleich eßlöffelweise weißes Pulver untergemischt wurde (es war in eimem Paradebeispiel dafür wie ein Restaurant NICHT sein sollte). Es ist wünschenswert mal etwas über die Dosis/Wirkungs-Beziehung anzugeben. (nicht signierter Beitrag von 141.52.232.84 (Diskussion) 16:03, 5. Dez. 2006 (CET))
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glutamat.info nicht unabhängig
Da die Verträglichkeit von Glutamat umstritten ist und sich hier die gesundheitlichen Interessen von Verbraucher(schützern) und die wirtschaftlichen Interessen der Lebensmittelindustrie gegenüberstehen, denke ich, dass eine einseitig abhängige Informationsquelle wie die o.g. Website hier nicht verlinkt werden sollte. Die Website wird unterstützt von Verbänden wie der "Umami Manufacturers Association of Japan". Ich habe daher den Link auf die Seite Glutamat in Lebensmitteln entfernt. (nicht signierter Beitrag von Aklar (Diskussion | Beiträge) 16:59, 5. Feb. 2007 (CET))
- Irgendjemand setzt den Link immer wieder ein. Was hier läuft ist haarsträubend: Links zu Privatseiten werden gesetzt (science-shop.de). Und der Bericht auf dieser Seite hat noch nichtmal einen Autor! Und gleichzeit will eine fleißige Userin hier Links zum Bundesverband der Internisten löschen. Das die ganze Wiki-Seite über Glutamat von der Industrie gefakt wird, sieht jeder. (nicht signierter Beitrag von 87.161.102.114 (Diskussion) 15:49, 15. Okt. 2008 (CEST))
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Histamin, Glutamat und die DAO
Sollte man nicht erwähnen, dass Glutamat und Histamin vom gleichem Enzym (DAO)abgebaut werden?
http://www.pharma-nord.de/40337.html?*session*id*key*=*session*id*val*
Folglich müßte es so sein, dass eine Überlastung des Enzyms DAO durch große Glutamatmengen dazu führt, dass Histamin nicht genügend abgebaut wird, da Glutamat zuerst abgebaut wird. Große Glutamatmengen scheinen also über den Umweg eines "verzögerten Histaminabbaus" zu wirken, d.h. eine (akute) Histamin-Intoleranz zu fördern.
- der Link auf ein Pharma-Unternehmen ist keine zulässige Quelle. Bitte Fachliteratur angeben --Dinah 12:57, 12. Feb. 2008 (CET)
- Gut, die folgende Seite ist staalich, und damit wohl über Zweifel erhaben: http://www.arbeiterkammer.com/pictures/d30/Allergie.pdf
- wieso sollte eine Broschüre über alle Zweifel erhaben sein, nur weil sie von einer Behörde herausgegeben wird? Mit Fachliteratur meine ich wissenschaftliche Studien. Relevante medizinische Studien werden in der Datenbank PubMed aufgeführt, da kann jeder recherchieren. Die Regeln für Quellen findest du unter Wikipedia:Quellen. Ansonsten könntest du dazu auch mal bei der Wikipedia:Redaktion Medizin anfragen, vielleicht kennt sich damit jemand aus --Dinah 12:46, 25. Feb. 2008 (CET)
- Wieso sollten "wissenschaftliche Studien" neutraler sein als amtliche Unterlagen? Sämtliche Studien, welche die Ungefährlichkeit von Glutamat belegen, sind zweifelhaft. Zum Beispiel hat die Uni Wageningen solche Studien gemacht. Die Uni Wageningen schreibt aber auf ihrer Internetseite, dass sie von Unilever (Hersteller von Fertiggerichten mit Glutamat) gesponsert wird. Herr Blaylock schreibt in seinem Buch, dass in den USA mehreren Forschern gekündigt wurde, weil die Universitätsleitern die Ergebnisse nicht passten. Diese Unis wurden von der Glutamatindustrie gefördert. Die US-Gesundheitsbehörde FDA wollte übrigens weder Glutamat noch Aspartam zulassen, doch als Ronald Reagan und Donald Rumsfeld an die Regierung kamen, setzen sie einen späteren Aufsichtsratschef der Glutamatindustrie an die Spitze der FDA Gesundheitsbehörde (so wie bei Kanzler Schröder und der Gasprom). Einfach mal nach "Blaylock Glutamat" und "Rumsfeld Aspartame" googeln, oder hier:
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Glutamatunverträglichkeit nach Einnahme von MAO-Hemmern
Das amerikanische Journal für Psychatrie und andere Magazine schreiben über Fälle, in denen nach Einnahme von MAO-Hemmern keine Speisen mit (viel) Glutamat mehr vertragen werden:
http://ajp.psychiatryonline.org/cgi/reprint/145/5/651a
Es scheint mir also so, dass die Glutamatunverträglichkeit genauso wie die Laktose- und Histaminunverträglichkeit auf einen Enzymmangel zurückzuführen ist.
Interessant wäre es zu wissen, welche Enzyme exakt am Glutamatabbau im Blut beteiligt sind. Wäre nett, wenn ein Fachmann dies ergänzen könnte. (nicht signierter Beitrag von Josef Raddy (Diskussion | Beiträge) 20:03, 11. Okt. 2008 (CEST))
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Astmakranke und Überempfindliche können durch Glutamat im Essen sterben
Der Geschmacksverstärker Glutamat kann bei schwerem oder schlecht eingestelltem Asthma lebensbedrohliche Reaktionen hervorrufen.
Glutamathaltige Speisen können bei schwer Asthmakranken Hautjucken, Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen, ebenso Herzrasen, Atembeschwerden, Engegefühl, Benommenheit. Auch Allergiker sind gefährdet, Glutamat kann bei ihnen epileptische Anfälle oder Tod durch Atemlähmung auslösen.
Quelle: Deutsche Lungenstiftung
Glutamatüberempfindlichkeit hat jetzt auch eine offizielle ICD-Nummer 44.400 (ICD= International Code of Disease)--87.161.103.85 00:06, 6. Mai 2009 (CEST)
- Der Verband der deutschen Internisten warnt vor Glutamat im Essen: Bei Kindern kann Glutamat auch zu Fieber sowie Angstzuständen oder Verwirrtheit führen (genauso wie Lebensmittelfarben).
http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_391_china-restaurant-syndrom-beschwerden-durch-glutamat.html Warum werden solche wichtigen Informationen nicht in den Artikel geschrieben? Löscht hier die Industrie? (nicht signierter Beitrag von 2003:6D:CF1F:3A01:5986:15F9:B0C:8921 (Diskussion | Beiträge) 22:10, 12. Nov. 2015 (CET))
- Weil hier nirgends eine vernünftige Doppelblindstudie oder ähnliches zu finden ist, sondern nur Anekdoten. Bisher zeigen Studien eigentlich nämlich dass Glutamat recht harmlos ist. --217.236.182.110 11:41, 9. Dez. 2015 (CET)
- Wie sähe so eine Doppelblindstudie aus? Soll man astmakranken Kindern Glutamat geben, und prüfen, ob ein Anfall auftritt? Oder soll man Kindern in einer Doppelblindstudie Glutamat geben, und prüfen, ob sie Angstzustände bekommen? Solche Doppelblindstudien kann es doch garnicht geben.
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Inkonsistenter Artikel
Warum steht am Anfang das die Glutamatunverträglichkeit oder eben auch das Chinarestaurantsyndrom eine Intoxikation mit Glutamat ist, wenn im Absatz "Studien" steht, das nicht bewiesen ist ob das Chinarestaurant-syndrom(was mit der Glutamatunverträglichkeit im Artikel gleichgesetzt wird) wirklich durch Glutamat ausgelöst wird.
In Folge würde das dazu führen das auch der Auslöser für "Glutamatunverträglichkeit" nicht geklärt ist, was dem Namen widersprechen würde. Gibt es also eine bewiesene Glutamatunverträglichkeit? Oder ist das Chinarestaurantsyndrom wirklich dasselbe und beide sind nicht aufgeklärt. Auf jeden Fall macht der Artikel so wenig Sinn. -- 86.33.36.53 13:49, 23. Mär. 2011 (CET)
Interessant der Film in diesem Artikel: http://www.srf.ch/gesundheit/lifestyle/glutamat-ich-wuerze-mir-die-welt-wie-sie-mir-gefaellt. Fazit: Die Versuchspersonen reagieren vermehrt auf Kochsalz als auf Glutamat! Womit der Fall für mich klar ist: Sie reagieren auf Natrium. Wobei wenn eine Suppe durch Natriumchlorid schnell mal als versalzt gilt, kann man mit Natriumglutamat mehr als die doppelte Menge an Natrium in den Menschen hineinpumpen. Die Folge dieses Natriumüberschusses ist logischerweise das "chinese restaurant syndrom". Schlimm ist, dass ich nicht mal einen Doktortitel benötige, um derartige banalen Zusammenhänge zu erkennen. Ich sollte mich eigentlich auch mit Millionen an Steuerngelder subventionieren lassen...so wie die Unis. Und es soll niemand sagen "die Forscher meinen es ja nur gut", ansonsten könnte man jedem auf der Strasse Geldnötchen verteilen für Passanten die es gut meinen. Ein weiterer Beweis, wie sehr unser Schul- und Forschungssystem versagt. --178.197.234.127 20:21, 28. Feb. 2013 (CET)
- Jop, ich würd mich an deiner Stelle echt für den Nobelpreis nominieren, du hast ihn dir reglich verdient, denn falsche Zusammenhänge herzustellen hat nicht jeder 0815 Heinz der keine Ahnung von der Materie hat, drauf. --178.191.129.174 21:08, 29. Mai 2013 (CEST)
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Manipulierte Zulassungen?
Herr Grimm beschreibt in einem seiner Bücher die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen der Glutamatindustrie und den Professoren, welche die Unbenklichkeit von Glutamat bestätigten und der DGE (deutschen Gesellschaft für Ernährung). Insbesondere hat sich Prof. Gattin wohl Aufträge der Industrie erhalten. Wenn im Artikel von "wissenschaftlichen Beweisen der Unbedenklichkeit" die Rede ist, sollte man auch auf die Geldströme hinweisen, die vor der Unbedenklichkeitsbescheinigung geflossen sind. Ansonsten würde ich diesen Wiki-Artikel als manipuliert bezeichnen. Übrigens ist das Buch seit Jahren ein Bestseller, und die Behauptungen wurde nicht gerichtlich angezweifelt: Grimm: Die Ernährungsfalle (google Books Vorschau)https://books.google.de/books?id=Zb17CgAAQBAJ&pg=PT57&lpg=PT57&dq=glutamat+universit%C3%A4t+hohenheim+frau+werbeagentur+auftrag+lebensmittelindustrie&source=bl&ots=YlZjB6_JEZ&sig=Y_eqFZyuogKoybw_tJiUQGLV5Sk&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjO07zq_ezPAhWFFCwKHQmiAo0Q6AEIMjAD#v=onepage&q=glutamat%20universit%C3%A4t%20hohenheim%20frau%20werbeagentur%20auftrag%20lebensmittelindustrie&f=false (nicht signierter Beitrag von 2003:6D:EF50:DA01:9C62:F2A2:4D92:2BA8 (Diskussion | Beiträge) 01:04, 22. Okt. 2016 (CEST))
- Es gibt keine "Glutamatindustrie" - die Substanz ist völlig billig und man kann damit kein Geld machen. Das kg kostet etwa 5-6 Euro.92.194.4.62 00:01, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Doch, weil die Leute doppelt soviel essen, ist es ein Riesengeschäft für die Hersteller von Fertiggerichten. (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD5:70E0:0:E189:125F:216D:B6CE (Diskussion) 22:29, 20. Dez. 2020 (CET))
Dr. Ho Man Kwok alias Dr. Howard Steel
Leider weiß ich nicht, wie man Quellen in den Artikel einbindet und ich wollte nichts kaputtmachen. Wäre super, wenn jemand die Quelle einfügen würde. https://news.colgate.edu/magazine/2019/02/06/the-strange-case-of-dr-ho-man-kwok/--Mischma2000 (Diskussion) 19:08, 17. Mai 2021 (CEST)