Diskussion:Gnoien
Ortsname
Ptolemäus erwähnt eine große Zahl im heutigen Mecklenburg-Vorpommern liegender Siedlungsplätze an den historischen Straßen des griechisch-römischen Handels mit Bernstein, Honig und Sklaven, nämlich: Marionis (vermutlich Wismar), Laciburgium (bedeutet wörtlich: "befestigter Ort am See", vielleicht Barth, vielleicht auch ein Siedlungsplatz am Schweriner See, z.B. Schwerin), Cistuia (unbekannt), Alisus (unbekannt), Bunitium (Bützow) und Virunum (Waren). Näheres entnimmt man dieser Seite: http://penelope.uchicago.edu/Thayer/E/Gazetteer/Periods/Roman/_Texts/Ptolemy/2/10.html ("Ptolemy's geography") in Verbindung mit dieser Seite: http://www.columbia.edu/acis/ets/Graesse/latorb.html (Graesses Ortsamenlexikon der lateinischsprachigen Welt, zuletzt aufgelegt 1909). Alsterwolf 23:01, 25. Mär 2006 (CET)
Der Name Gnoien hat nur entfernt mit "Kot" zu tun. "gnój" bedeutet im Polnischen soviel wie "Mist, Dung". Damit verwandt ist lateinisch "caenum". Der Kentaur auf dem Gnoiener Marktplatz deutet an, dass es sich um Pferdemist handelt. (nicht signierter Beitrag von 195.50.166.36 (Diskussion | Beiträge) 15:17, 24. Mär. 2010 (CET))