Diskussion:Gossamer Albatross

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Hallo KaiMartin

Die Gossamer Albatross war ebenso, wie die Gossamer Condor kein Entenflügler, auch wenn es so aussieht. Der Vorderflügel diente ausschließlich zur Stabilisierung. Gesteuert wurde das Flugzeug über verdrehbare Tragfächen! Gruß --wessmann.clp 22:41, 14. Apr 2006 (CEST)

Hallo Wessman.clp. Der vorgelagerte Flügel dient bei Entenflügler dazu, das Drehmoment des Hauptflügels um die Querachse zu kompensieren. Ohne ihn würde das Flugzeug unweigerlich nach vorne abkippen. Du sagst, der Vorderflügel diene ausschließlich zur Stabilisierung. Genau das ist es aber, was die Canard-Bauweise ausmacht. Die Steuerung über die Verwindung des Hauptflügels betrifft die Längsachse und hat mit dem Leitwerk, ob nun konventionell, oder Entenflügler nicht viel zu tun. Die Alternative zur Verwindung wären Querruder. Was Du meinst, ist vermutlich, dass die Gossamer-Flugzeuge den Entenflügel nicht als im Flug einstellbares Höhenruder einsetzen. Das ändert jedoch nichts an der grundsätzlichen Auslegung.
Bei der Aussage zum Gossamer Condor hatte ich mich vom Bild in Gossamer Condor leiten lassen, das ein Gerät mit konventionellem, hinten angeordneten Leitwerk zeigt. Beim Vergleich mit Bildern von dem im Smithsonian Air&Space Museeum aufgehängten [1] komme ich allerdings zum Schluss, dass das Bild im Wikipedia-Artikel ein anderes experimentelles Flugzeug zeigen muss. --> Näheres in der Diskussion zum Gossamer Condor
Fazit: Der Gossamer Albatross ist IMHO durchaus ein Entenflügler. Um hier keinen Edit-War vom Zaun zu brechen, ändere ich den Artikel erstmal nicht entsprechend zurück, sondern warte ab, ob Du mich womöglich eines besseren belehrst.---<(kmk)>- 15:58, 15. Apr 2006 (CEST)
Belehren will ich Dich auf keinen Fall. Ich bin tatsächlich von dem Steuerungsgedanken ausgegangen. Schlage einen Kompromiss vor, den ich jetzt mal einbaue. Schau Dir das mal an, ob Du einverstanden bist. Gruß --wessmann.clp 07:46, 16. Apr 2006 (CEST)
Ich verstehe nicht recht, was Du mit dem Verweis auf einen "Habichtschwanz" sagen willst. Diesen Begriff kenn ich nicht. Es gibt übrigens einen Wiki-Artikel Canard auf den man verweisen kann. Der deutet allerdings die flugdynamischen Konzepte, die dahinter stehen, auch nur an. Hier lauert noch eine der versteckten Wiki-Baustellen. Stabilisierung ist in der Tat die Aufgabe der Entenflügel. Allerdings geht es um die Querachse und nicht um die Hochachse. Auf der Disskussionsseite zum Condor habe ich beschrieben, warum die Gossamer-Konzepte eindeutig Entenflügler sind und was der Sinn hinter dem Stummelflügel ist. IMHO sollte man die Begriffe Höhenleitwerk und Höhenruder nicht durcheinander bringen.---<(kmk)>- 18:25, 16. Apr 2006 (CEST)

Der Link zum vermeintlichen Piloten führt zu einem Eishockeyspieler, der erst ein Jahr nach dem Ärmelkanalüberflug geboren wurde. -- 217.82.210.239 17:33, 28. Mär. 2009 (CET)

Die Rippen des Fluegels bestehen aus POLYSTYROL (bei uns unter dem Namen STYROPOR bekannt) und nicht wie im Artikel beschrieben aus Polyester. (nicht signierter Beitrag von 79.124.58.36 (Diskussion) 13:33, 23. Aug. 2012 (CEST))


Wieso ...

... ist dieser Artikel in der Vergangenheitsform geschrieben? Das originale Flugzeug beziehungsweise die beiden originalen Flugzeuge existieren doch noch. Mir erscheint dabei nicht wichtig, dass sie vermutlich seit über dreißig Jahren nicht mehr benutzt wurden. Außerdem könnte man auch kurz den Piloten der Kanalüberquerung erwähnen.

--Turmfalke69 (Diskussion) 09:05, 1. Mai 2016 (CEST)

Höhenleitwerk

Ein Höhenleitwerk heißt nicht Stabilisatorflügel. Es spielt dabei keine Rolle, ob es vor oder hinter einem Flügel ist. Zwischen Flügel und Höhenleitwerk muss es einen Differenzwinkel geben, damit ein Flugzeug einigermaßen stabil fliegen kann. Ein Flugzeug muss über alle 3 Achsen steuerbar sein. Mit Sicherheit ist das Höhenleitwerk steuerbar, mindestens aber trimmbar. Das wird über die Verspannung des Auslegers mit Drähten gemacht. 91.41.77.32 20:03, 1. Aug. 2016 (CEST)