Diskussion:Grün fluoreszierendes Protein
California Beach - Urheberrechte?
Folgendes ist mir aufgefallen: Das 'California Beach'-Bild stammt von einer Arbeit, aufgrund derer Roger Tsien u.a. ihren Nobelpreis erhalten haben. Nun steht aber als 'Urheber' Andrew Hires, der zwar am UCSD (wo Tsien arbeitet) seinen PhD gemacht hat. Ich bezweifle ernsthaft, daß er das OK von Tsien erhalten hat und ohne weiteren Hinweis dieses Bild so einfach übernommen wurde. Ich hätte das mittels der CC-SA-Lizenz fast in meine Doktorarbeit als Illustration übernommen - zum Glück habe ich aber selbst einmal Tsien einen Vortrag halten gesehen und kenne das Bild daher. Die einzige sinnvolle Referenz ist somit z.B. Tsien R.Y.: 'Construction and Exploiting the Fluorescent Protein Paintbox (Nobel Lecture)'. Angew. Chem. Int. Ed. 48, pp. 5612-5626 (2009).
Es wäre höchst wünschenswert, wenn die Frage der Urheberschaft für dieses doch (für Eingeweihte) prominente Bild geklärt würde. Jürgen Wissenwasser (Diskussion) 12:41, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo Jürgen Wissenwasser, tatsächlich wurde das kleine Kunstwerk, wie auf der Bildbeschreibungsseite zu sehen, von Nathan Shaner erstellt und er ist entsprechend der Urheber des Bildes. Ich muss allerdings zugeben, dass mir seinerzeit beim Eintragen der OTRS-Freigabe ein Fehler unterlaufen ist. Ich hatte überlesen, dass die Freigabe, die 2008 beim OTRS einging, eigentlich von Nathan Shaner kam und nur von Samuel Andrew Hires weitergeleitet worden war. Dummerweise war damals auch noch Andrew Hires als Urheber/Author eingetragen [1] und so fiel der Fehler nicht auf. Die Bildbeschreibungsseite ist aber jetzt richtig gestellt. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 01:18, 10. Jun. 2012 (CEST)
YFP
Hallo liebe User, ich möchte euch auf folgendes hinweisen: Wenn man nach YFP (also dem yellow fluorescent protein) sucht, wird man automatisch zum GFP auf diese Seite weitergeleitet. Könnte man das vielleicht ändern? YFP ist zwar eine Unterart des GFP, aber trotzdem einen eigenen Artikel wert. ich würde es selber tun, wenn ich es könnte, aber ich kann es nicht! Danke für die Mühe =)
umbenennen
Ich plädiere dafür, den Artikel in Green Fluorescent Protein umzubenennen. Die künstlich eingedeutschte Form wirkt doch arg seltsam... Wenn kein Einspruch erfolgt, werde ich mich in den nächsten Tagen darum kümmern. Bumblebee
- Ich bin auch nicht für künstlich eindeutschen, aber mal ehrlich: es wird doch eh nur die Abkürzung GFP verwendet (unter der Abkürzung hatte ich den Artikel damals eingestellt), und die deutsche Übersetzung habe ich auch schon gelesen. In dem Fall würde ich es nicht so schlimm finden, wenn der Artikel so heißt- bin also dafür, ihn so zu lassen. Gruß Nina 21:52, 4. Jan 2005 (CET) (die immer dagegen kämpfen muss, dass DNA nicht in DNS umbenannt wird)
- Bin auch fuer Umbenennung. Kein Mensch gebraucht eine deutsche Bezeichnung fuer GFP. Synapse
- Bin Biochemiker und habe mich auch über den eingedeutschen Titel gewundert. Green Fluorescent Protein ist ja quasi ein Eigenname und wirklich jeder nutzt die Abkürzung GFP, niemand den ich kenne, benutzt den eigedeutschen Begriff in deutschen Texten. Tom (nicht signierter Beitrag von 188.107.41.188 (Diskussion) 23:32, 11. Apr. 2011 (CEST))
- Bin auch fuer Umbenennung. Kein Mensch gebraucht eine deutsche Bezeichnung fuer GFP. Synapse
blaues Licht
im artikel wird von blauem Licht geschriben dann in klammer UV-Licht Ist blaues Licht nicht im sichtbaren Bereich, also VIS (visuell)?
Blaues Licht ist sichtbar, aber nahe dran am UV
Wer wills weiter verwursten?
Die transgenen grün-fluoreszierenden Schweine sind in Taiwan durch Gentechnik veränderte Schweine, die bei Dunkelheit grün leuchten. Geschichte Eine Gruppe Forscher unter Wu Shinnchih vom Departement für Tierische Wissenschaft und Technologie an der Nationalen Universität Taiwan entwickelte diese Schweine, was sie im Januar 2006 offiziell bekanntgab. Charakteristika Die transgenen Schweine wurden geschaffen, indem das Gen, das das grün fluoreszierende Eiweiß in der Quallenart Aequorea victoria kodiert, in Schweineembryonen eingebaut wurde. Diese Embryonen wurden anschließend in die Gebärmutter von Sauen verpflanzt. Die transgenen Schweine leuchten grün, sobald sie mit einer Schwarzlichtlampe bestrahlt werden. Bei Tageslicht haben sie eine grünliche Haut und grüne Augen. Weblinks *"Taiwan breeds green-glowing pigs" (BBC) * sciencedirect.com en:Fluorescent green pig
Gruß -- Andreas Werle 23:39, 17. Aug. 2007 (CEST)
enhanced-Varianten
Was muss man sich darunter vorstellen?? --134.147.67.170 21:15, 6. Mai 2008 (CEST)
weiteres Kunstobjekt
aus dem Artikel hierherkopiert, da Platzierung und Relevanz fragwürdig:
- GFP Plastik: Eine 1.20 m hohe Edelstahlskulptur, die die GFP Struktur repräsentiert, steht am Ort seiner Entdeckung auf dem Gelände des Friday Harbor Laboratory auf der San Juan Insel im US-amerikanischen Bundesstaat Washington. Die Plastik wurde geschaffen von Julian Voss-Andreae, einem deutschen Künstler der in den USA lebt und arbeitet, als Fortsetzung seiner "Protein Sculptures"[1][2]
Ref:
- ↑ J Voss-Andreae: Protein Sculptures: Life's Building Blocks Inspire Art. In: Leonardo. 38, 2005, S. 41–45. doi:10.1162/leon.2005.38.1.41.
- ↑ Julian Voss-Andreae Sculpture. Abgerufen am 14. Juni 2007.
Vertico Werbung
Das Vertico-SMI benutzt mit der SPDM phymod Technologie eine einzige Laserwellenlänge geeigneter Intensität für das Photoschalten eines bestimmten Molekültyps aus der GFP-Gruppe. Durch dieses sog. Blinking-Phänomen können einzelne oder zwei verschiedene Moleküle gleichzeitig (Co-Lokalisation) aus der GFP-Gruppe mit einer Auflösung von 10 nm detektiert werden. [1]
Habe das grad durch einen allgemeinen Verweis auf photoactivated localization microscopy ersetzt, da es eigentlich ein Untertyp desselben ist und für den GFP Artikel keine große Bedeutung hat. Außerdem ist es doch sehr werbemäßig und wenn man weis, dass es PALM schon seit 2006 gibt und das Paper zum Beispiel von 2009 ist, auch nicht so superneu. Aber ich hab es hierhin kopiert, falls jemand diese Information in den PALM Artikel einarbeiten möchte. -- 18:07, 9. Apr. 2010 (CEST)
Ref:
- ↑ Manuel Gunkel, Fabian Erdel, Karsten Rippe, Paul Lemmer, Rainer Kaufmann, Christoph Hörmann, Roman Amberger and Christoph Cremer: Dual color localization microscopy of cellular nanostructures In: Biotechnology Journal, 2009, 4, 927-938. ISSN 1860-6768
(ohne Benutzername signierter Beitrag von Lexic 4712 (Diskussion | Beiträge) )
Lexic 4712, bitte keine Literatur löschen, zumal aus dieser ersichtlich ist, dass es sich bei PALM (photoactivated localization microscopy) und Vertico-SMI SPDMphymod um zwei unterschiedliche Technologien handelt. Hingegen besagt der Wiki-Artikel Photoactivated Localization Microscopy dass PALM und STORM auf der gleichen Technik beruhen "Die Technik wurde 2006 von zwei Gruppen parallel entwickelt und unterschiedlich bezeichnet. Eric Betzig und Kollegen am Howard Hughes Medical Institute nannten sie PALM, Xiaowei Zhuang und Kollegen an der Harvard University nannten sie STORM".
Zudem gibt es prinzipielle Unterschiede in der Nutzung von fluoreszierenden Proteinen. Der Wiki-Artikel Photoactivated Localization Microscopy besagt folgendes "PALM umgeht dieses Problem, indem es sich die besonderen Eigenschaften von photoaktivierbaren fluoreszierenden Proteinen (englisch: photoactivatable fluorescent proteins, PA-FPs) zu Nutze macht. Diese speziellen Varianten des Grün Fluoreszierenden Proteins (GFP) können durch Licht bestimmter Wellenlänge und Intensität gezielt aktiviert und deaktiviert werden."
Der wesentliche Unterschied ist, dass nur mit Vertico-SMI SPDMphymod-Technologie die Standard GFP, RFP und YFPs genutzt werden können, weitere Literaturangaben befinden sich neben der hier zitierten Publikation Gunkel et al. auf der Seite von Vertico-SMI.
Zitat Lexic 4712 "und wenn man weis, dass es PALM schon seit 2006 gibt und das Paper zum Beispiel von 2009 ist, auch nicht so superneu." Wie oben zitiert, nutzt PALM seit 2006 spezielle photoaktivierbare Fluoreszenzproteine und Gunkel et al. 2009 zeigt, dass durchaus auch die seit vielen Jahren in den Labors vorhandenen normalen GFP-Klonierungen eingesetzt werden können. Erspart den Forschern also zeitaufwändige Neuklonierungen und ist daher tatsächliches etwa Neues. --Andy Nestl 00:16, 12. Mai 2010 (CEST)
- @Andy Nestl: Inzwischen wurde der PALM Artikel so erweitert, dass es sogar auf drei in etwa gleichzeitigen Entwicklungen beruht. Insofern verswimmen die Abgrenzungen zu Vertico-SMI SPDMPhymod immer mehr und am Ende wird vermutlich nur PALM übrig bleiben, da sich Vertico und SPDM nicht durchsetzen wird. Das ist aber nur meine Meinung, da es mir ja eigentlich egal ist. Ich kann nur meine Meinung wiedergeben, dass Vertico SMI und SPDM in der Wissenschaft und Industrie nicht sehr weit verbreitet sind, hier in der Wikipedia klar überrepresentiert werden und nicht so fundamental anders oder besser ist. Wegen der Literaturlöschung, es war keine, hab die Referenz verschoben.
- Der PALM besagt halt auch, dass PALM und verwandte Methoden nicht auf schaltbare Proteine beschränkt ist. Da gibts zum Beispiel eine Referenz aus 2008, immer noch ein Jahr vor SPDM. Es ist also auch nur zu Teilen neu und die weitaus wichtigere Frage ist, ob es auch so wichtig ist.
- Ich schlage daher vor, dass wir die ganzen SPDM Details im PALM Artikel sammeln, denn es ist klar eine PALM-undVerwandteMethoden-Variante und hier eine kleine Referenz und ansonsten das Marketing für SPDM etwas zurückschrauben. Das tut den Artikeln zu GFP usw. dann auch wirklich gut. ;) -- Lexic 4712 11:35, 17. Mai 2010 (CEST)
- Das Vertico-SMI ist ja wirklich eine tolle Innovation, trotzdem hat hat es für mich einen negativen Geschmack, wenn es jetzt inflationär in Wikipedia-Artikeln erwähnt wird. Das hier ist ein allgemeiner Artikel zu GFP. Warum taucht hier das Super-Resolution-Bild aus dem Vertico-Artikel und der Text dazu an so zentraler Stellen unter "Anwendung" auf? Das ist absurd. Ein kurzer Verweis auf hochauflösende Fluoreszenzmikroskopie und besondere GFP-Varianten mit Verlinkung zu den Artikeln sollte reichen.--Perfect Tommy 00:02, 21. Mai 2011 (CEST)
Spektrale Dekonvulotion
Bei geschickter Anwendung sind einzelne Zellorganellen unterschiedlich einfärbbar und mittels Entmischung (spektrale Dekonvolution) dann getrennt beobachtbar. Kann mir das bitte jemand erklären? Bei richtig gewählten Anregungs- und Detektionswellenlängen (durch Filter oder Laser etc.) braucht man da nichts zu "entmischen. Standard ist das nicht und auch nicht nötig. Ich plädiere dafür diese Passage zu entfernen.--Perfect Tommy 20:56, 20. Sep. 2011 (CEST)