Diskussion:Graben von Stein/Archiv/1

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Beiträge zu von Graben

Lieber Herr Gräff! Ich habe gerade heute wieder einmal in Wikipedia reingeschaut, da fand ich Ihre Frage zu v. Graben. Ich könnte mir vorstellen, dass Sie die genealogischen Daten besonders interessieren. Ich gebe Ihnen diesbezüglich alles, was ich in der Vergangenheit darüber zusammengetragen habe. Jeder Beitrag ist quellenmäßig belegt. Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Ergänzen möchte ich - und das für ungeduldige Wikipedianer - dass ich bezüglich der Bearbeiungstechnik nahezu alles vergessen habe, und dass mir sicherlich "handwerkliche" Fehler unterlaufen werden. Ich bitte um Nachsicht. Liebe Grüße --Attila v. Wurzbach 14:23, 28. Dez. 2009 (CET)

4. Genealogie

1. Ulrich v.Graben, * / + ? ; ca. 1330 Ritter, oo mit Barbara v.Auersperg */+ ?, T.d. Johann v.A. u.d. Cimburgis Schauerpeck . 1314 erwarb Ulrich das Dorf Wetzelsdorf bei Kornberg . 1328 kaufte er zusammen mit seinem Bruder Otto auch die Herrschaft Kornberg; 1345 war er Verwalter auf Gleichenberg als Walseer Vasall . 1325 stiftete er fünfzig Mark Silber zu dem Stift Rein .

Kinder des Ulrich Nr.1.

1) Ulrich v.G */+?, oo Gertrud;

2) Friedrich v.G. */+ 1422 , oo mit Katharina, T.d. Nikolai v.Summeregkh. 1359 war er Verwalter zu Gleichenberg. 1387 wurde er von Ulrich v.Walsee mit Untertanen zu Vatersdorf, Fischau, Obergnaß, Glatzental, Graschdorf, Jestmanndorf und Mermannsdorf belehnt . Er vergrößerte Kornberg erheblich dadurch, daß er 1359 von Heinrich Otto v.Hohenbruck und von dessen Frau Agnes sowie von Ottos Bruder Gebhard Hochenbrucker, Untertanen zu Gnieden, dann 1358 von Gabr. Pfundau und dessen Frau Adelheid, Untertanen zu Radolsdorf, und auch 1349 von Herant v.Brandis Untertanen zu Raning, abkaufte .

Kinder des Friedrich Nr.2).

(1) 1443 Friedrich d.J. */+ ?; oo 1438 mit Elisabeth Steinwald v.Fladnitz . Kaiserlicher Rat . 1443 erhielt er den Turm und das Dorf zu Neudorf (Stmk), den Zehnt, das Dorf Pölan mit drei Huben, in Altendorf zwei Hofstätten, in Wanofezen einen Hof mit seinem Anteil am Dorf sowie Bergrechte und den Weinzehnt in Katzian . 1446 erscheint er unter den steirischen Landleuten . 1456 wurde die Herrschaft Obermarburg Friedrich und Ulrich v.G. gerichtlich zugesprochen. Ihr letzter Nachkomme, Andrä, starb 1556 in Marburg . Friedrich unterzeichnete 1461 die Urkunde, in der Laibach zum Bistum erhoben wurde . Als walseischer Vasall war Friedrich Burggraf zu Riegersburg

(2) Andrä v.G . */ + 1460 (1464); oo mit Barbara, T.d. Jörg Hallecker u.d. NN ; 1433 war er cillischer Burghauptmann zu Ortenburg. Er hatte die Burghut auf Summereck, die ihm 1422 vom Friedrich v.Cilli auf seine und seiner Söhne Lebenszeit bestätigt wurde. 1445 war er als Burghauptmann von Ortenburg in die Fehde zwischen dem Grafen Heinrich IV. v.Görz und seiner Frau Katharina v.Gara, Tochter des ungarischen Palatins Nikolaus v.Gara, involviert . 1447 war er Pfleger, 1450 Burggraf auf Sternberg, 1458 Lehensherr vieler, meist kleiner Vasallen im Vellacher Gericht; 1462 verkaufte er sein Schloß Unterfalkenstein. Sein Grab befindet sich in der Pfarrkirche St. Leonhard in Treffling (Nahe dem Millstätter See)

Kinder des Andrä:

1)) Heinrich v.G. */+?

2)) Ernst v.G. */+?, oo 1500 mit Margaaretha v.Obratschan, Witwe des Konrad v.Rahmschüssel .

3)) Virgil v.G. */+? ; er bekleidete unter Graf Leonhard v.Görz, einem der Söhne der Katharina, die Stellung des Hauptmanns der Grafschaft Görz in Friaul. Er war Rat Maximilians I. und galt alsa der der "reichste und fähigste Görzer Edelmann dieser Zeit". Seine Nachkommen besaßen über 150 Jahre lang die Herrschaft Stein bei Oberdrauburg .

4)) Rut v.G. wurde 1477, mehrmals verwundet, von den Türken gefangen genommen und später gegen ein hohes Lösegeld freigelassen. Er starb aber bald danach vermutlich an einem langsam wirkenden Gift, das ihm die Türken vor der Freilassung verabreicht hatten .

5)) Cosmas v.G. war um 1460 Pfleger auf Sannegg in der Untersteiermark im Sanntal. Im Treffen zu Vziethal gegen die Türken 1473, wo zahlreiche Angehörigen des Adels fielen oder in türkische Gefangenschaft gerieten, gelang es einigen, darunter auch dem mehrmals verwundeten Cosmas, zu entkommen.

6)) Wolfgang v.G.*/+?

7)) Wolf Andree v.G. wurde 1486 von Kaiser Maximilian mit dem Schwert Kaiser Karl des Großen zum Ritter geschlagen . Er war Offizier in kaiserlichen Diensten zu Wien .

8)) Barbara, */+?; oo mit Johann Prager; Am 20. April 1467 schenkte sie als Witwe dem Kloster Landstraß drei Höfe in den Oberen Dulach (Gorenje Dole) .

3) Dietrich (Dietl) lebte um 1400 .

4) Otto v.G. */+ ?, oo 1405 mit Adelheid, T.d. Georg Hoffer und Witwe nach Simon Wolfsthaler; seine erste Frau führte folgendes Schild: zwei voneinander gekehrte zusammengekettete Hunde, Silber - Rot. Sie könnte somit eine geborene v.Plankenwarth sein .

Sohn des Otto (Nr.3) (1) Ulrich v.G. oo Agnes Närringer; ein Vetter der drei Brüder, Rut, Andrä Wolf und Cosmas`, war 1462 Landeshauptmann der Steiermark und Hauptmann auf dem Schloß Graz .

Ulrichs Tochter Elisabeth v.G. */+?; oo in driter Ehe mit Georg IV. v.Auersperg, */ + 1489, # im KLoster Sittich, S. Volkhard VI. v.A. u.d. Barbara v.Wildhaus .


5) Johann v.G. mit Nikolaus (Bruder oder Vetter) erscheinen um 1350 in mehreren Urkunden Krains

2. Otto v.G., */+? ca. 1330

       --------------------------------------------------------

Angehörige des Geschlechts ohne Nachweisbaren Anschluß:

ca. 1320 Margaretha v.Graben oo mit Berthold v.Altenburg; seit 1340 war sie Witwe .

ca. 1450 Dorothea v.G. oo mit Georg v.Keinach .

1462 Dorothea v.G. Hoffräulein .

In seiner Instruktion vom 25. 10. 1514 an die Krainer Räte und die Kommissäre der Landstände Krains verlangt Kaiser MaximilianI. u.a., daß "Unser getreuer lieber Lucas von Grabn zum Stain bei Traberg mit 500 Knechten aus Unser Grafschaft Tirol" zur Verstärkung der Abwehr gegen Venedig zu entsenden sei .

1528 Andree v.G. + Marburg 14. 04. 1556, Nachkomme des Friedrich und des Ulrich oo mit Polixena v.Reichenburg (sie in IIoo mit Siegmund Meltzer von Eberstein). Ihr blieben die Herrschaften Kornberg und Marburg. Kornberg verlangten die v.Stadel für sich. Marburg dagegen hatte Hans v.Kainach auf Abrechnung inne. 1528 brannte diese Herrschaft ab .

Um 1515 lebten die Brüder Wolfgang, Andreas und Wilhelm v.G. . Für Wolfgang und Wilhelm v.G. wurde von der Landschaft Krain ein vom 20. Januar 1520 datiertes Empfehlungsschreiben ausgestellt und an Kaiser Karl V. abgesandt ; Andreä v.Graben war zu diesem Zeitpunkt bereits tot. Wilhelm war mit Magdalena v.Stubenberg verheiratet (1540) .

1525 erhielt Ulrich v.G. von Kaiser Friedrich einen Handbrief, wo ausdrücklich vermerkt war, daß ihn niemand anderer als der Kaiser selbt anklagen dürfe .

1542 besaßen Andrä und Georg v.G. Neudorf.

1565 erscheint Anna v.G. als Ehefrau des Christoph v.Stadeck .

1645 erscheint Rosina, Witwe Gottfrieds v.G., als Besitzerin des Hofes Roßwein auf dem obere Draugebiet in der Südsteiermark .

Dorothea v.G. oo mit Udalrich v.Katzenstein .

5. Biographisches

6. Grundherrschaften und Herrenhöfe im Besitz des Geschlechts.

Der Stammsitz des krainerischen Zweiges dieses Geschlechts war das heute noch erhaltene Schloß Graben. Man findet es in Unterkrain (früher Mittelkrain), knappe zwei Kilometer flußabwärts von Rudolfswerth am rechten Ufer der Gurck. Valvasor nimmt an, der Grund für die Bezeichnung Graben sei eben der tiefe Graben gewesen, an dessen Rand - seinerzeit vorerst -ein Turm erbaut worden war. In den Turm gelangte man über einen hölzernen Steig und durch ein Tor, das weit über dem Erdboden angebracht war. Später haben die Herren v.Mordaxt den Turm nach drei Seiten ausgebaut und mit einer Ringmauer verstärkt.

Valvasor nennt als erste namentlich bekannten Bewohner dieses Turms einen Konrad und Grimoald v.Graben; sie sollen um 1170 gelebt haben . In Valvasors Aufzählung folgen dann: um 1330 Ulrich v.Graben, der Barbara v.Auersperg zur Ehefrau hatte , 1499 Virgil, ein Sohn Andräs v.Graben und um 1520 schließlich die Brüder Andrä, Wilhelm und Wolfgang v.Graben .

Seit dem 10. März 1510 gehörte Graben Georg v.Mordaxt. Um 1680 folgten die Grafen v.Gallenberg, danach -1751- die Barone Zois v.Edelstein. Am 1. Februar 1810 verkauften August Baron Zois` Erben Graben an Anton Smola und seine Frau Klara geb. Möstl. --Attila v. Wurzbach 14:23, 28. Dez. 2009 (CET)

Quelle

Graben von Stein Drucken Genealogie - Beiträge zur Familiengeschichte Tirols

Graben von Stein

Ein altes Lienzer Geschlecht sind die Herren Graben von Stein. In zeitlicher Reihenfolge finden wir folgende Mitglieder dieser Familie.

Ulrich von Graben, 1361, Andreas von Graben, der 1433 Hauptmann von Ortenburg (Kärnten) war, Wolfgang, 1450 Chorherr in Innichen, Virgil, der unter Maximilian I. Pfanherr der Herrschaft Lienz und Heimfels wurde. Virgil soll vier uneheliche Söhne gehabt haben; er hinterließ eine Schilderung des Martertodes der seligen Ursula (Pöck) von Lienz (1442 ermordet) und stiftete 1501 als kaiserlicher Statthalter von Lienz ein Benefizium zur St. Michaelskirche in der Vorstadt Rindermarkt (Lienz); er starb 1507.

Heinrich von Graben erhielt 1507 ein prächtiges Epitaph aus rotem Marmor an der St. Michaelskirche mit Fahne und Harnisch. Christof war 1543-1578 Pfleger von Kals, Andreas wurde Landrichter von Lienz (1528). Auf einer rohen, jetzt losen Steinplatte, mitten in der Almwiese "Zettersfeld" (bei Lienz), steht die Inschrift "1532 Andreas von Graben". Auch in der Nähe des Tristacher Sees ist, nach Forschungen Dr. Josef Weingartners, eine ähnliche Inschrift auf einem Steine zu lesen. Andreas von Graben, dessen Gattin Margarete (gest. 1544) hieß, starb in Lienz 1560. In Lienz, in der heutigen "Hans-von-Grabengasse" (Nr. 226), hatten die Herren von Graben ihr Stammhaus (Ansitz Graben). Sie sollen in den Lienzer Bergen nach Gold geschürft haben. Im Jahre 1514 wurden sie in die Tiroler Adelsmatrikel eingetragen.

Die Brüder Johann und Georg von Graben, Ritter, erbauten 1578 die Grabeskirche in Toblach und besaßen dort auch zeitweise die Herbstenburg. Oswald von Graben siegelte 1600 mit dem Grabenschen Wappen. Johann Karl von Graben, seit 1641 Gatte der Helene von Mörl, war Hauptmann der Tiroler Landmiliz. Hans Christof war 1618 Stachel-Schützen-Meister von Innsbruck und der Gatte der Magdalena von Katzelohr, Anna Juliana von Graben, die Gattin des Baltasar von Wohlgschaffen, Unterhauptmannes. Johann von Graben war der Gatte der Anna Maria von Lindner-Gärnstein (1660), Felix Jakob von Graben starb als Letzter der Familie 1776, er war o.ö. Kammerrat und Administrator des königlichen Damenstiftes in Hall.

Die Herren von Graben, die wohl natürliche Sprösslinge der Grafen von Görz und deren Nachfolger im Statthalteramte in Lienz gewesen sein sollen, haben sich unter allen Lienzer Adelsgeschlechtern am besten im Gedächtnisse der Lienzer erhalten. Auf Schritt und Tritt begegnet man ihrem Wappen, das an vielen Häusern, an zwei Kirchen, auf zahlreichen Grabsteinen, ja selbst im tiefen Walde und hoch oben auf der Alm prangt und die verwitterten Flächen vergessener Marksteine schmückt.

QUELLE:

  • GRANICHSTAEDTEN-CZERVA, Dr. Rudolf - "Brixen - Reichsfürstentum und Hofstaat", Verlag Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1948.

die herren vom graben

Walther ab dem Graben 1294 - 1307 Alt-Grabenhofen/Stmk Konrad (II.) ab dem Graben 1300 Alt-Grabenhofen/Stmk Reinprecht ab dem Graben 1300 Stmk Sohn des Konrad II. ab dem Graben Haitzlein ab dem Graben 1300 Stmk Sohn des Konrad II. ab dem Graben Nicklein ab dem Graben 1300 Stmk Sohn des Konrad II. ab dem Graben Reinprecht (II.) von Graben ???? Alt-Grabenhofen/Stmk Reinprecht (III.) von Graben ???? - 1413(†) Alt-Grabenhofen/Stmk Fam. von Graben (i.d.Krain) 1328 - 1556 Kornberg/Stmk Ulrich von Graben (i.d.Krain) 1328 - 1330 Kornberg/Stmk Barbara von Graben (i.d.Krain) 1328 - 1330 Stmk geb. Auersperg Veith von Graben (i.d.Krain) 1328 Stmk Sohn des Ulrich von Graben Otto von Graben (i.d.Krain) 1328 Stmk Sohn des Ulrich von Graben Ulrich (II.) von Graben (i.d.Krain) 1328 Stmk Sohn des Ulrich von Graben Friedrich von Graben (i.d.Krain) 1328 - 1354 Stmk Hubmeister zu Graz Friedrich (II.) von Graben (i.d.Krain) 1387 Vatersdorf (=Liebenau)/Stmk Otto (II.?) von Graben ???? - 1409 Harmsdorf/Stmk Abel von Graben 1361 Zwingendorf/NÖ Gefolgschaft Kuenring

	Otto (II.?) 	von Graben 	1409 - 1422 	Harmsdorf/Stmk

Reinprecht (III.) von Graben ???? - 1413(†) Alt-Grabenhofen/Stmk Georg von Graben ???? - 1439(†) Alt-Grabenhofen/Stmk Wolf von Graben 1456 Stmk Sohn des Georg von Graben Reinprecht (IV.) von Graben 1456 Stmk Sohn des Georg von Graben Friedrich von Graben 1448 Enzersfeld/NÖ ???? von Graben ???? Stein bei Spittal/Kärnten Virgil von Graben 1480 Lengberg bei Lienz/T Gefolgschaft Bistum Salzburg Wolfgang von Graben ???? i. d. Krain, Kornberg/Stmk Ulrich (III.) von Graben ???? i. d. Krain, Kornberg/Stmk Ulrich (IV.) von Graben 1462 i.d. Krain Landeshauptmann Steiermark [2]

[3]

http://books.google.at/books?ei=47OVTK20I9iP4gax5aibBA&ct=result&id=50IvAAAAYAAJ&dq=johann+von+graben+herbstenburg&q=von+graben+#search_anchor + http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:dygD3ZPFZYIJ:www.paulinum.ac.at/tp/schule/geschichte+ansitz+g%C3%BCnn+bei+schwaz&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=at&client=firefox-a

11.jh: Konrad von Graben ???? Krain Grisold von Graben ???? Krain Walter von Graben ???? Krain

von stubenberg von graben sucheingabe

Rest zu Von Graben

Hier folgt der Rest meiner Weisheiten zu v. Graben. Aus meiner Sicht dürfen Wappen nicht außer Acht gelassen werden. Es muß ja nicht unbedingt der Fall sein, dass die Krainer Graben identisch mit denen Kärntens und Steiermarks sind. Ich habe in WP ein wenig "gesurft" und dabei festgestellt, dass Sie schon einiges über v. Graben geschrieben haben. Sie können meine Daten gern verwenden, vielleicht mit einem kleinen Hinweis auf meine "Mittäterschaf". Zu Ihren Fragen werde ich bei anderer Gelegenheit Stellung nehmen. Liebe Grüße Attila Wurzbach --Attila v. Wurzbach 19:01, 28. Dez. 2009 (CET)

Beitrag zum Adelsgeschlecht v.Graben

1. Wappen

Andräs v.G. Wappen (ca. 1450): gespalten von R. u. dreimal geteilt v. S. u. B. (B.u.S.) . Dieses Wappen war in Linz und in ganz Oberkärnten häufig .

Das Familienwappen der von Graben nahm in der Folge mit Bewilligung Kaiser Maximilians Karl v.Stadl an .

Nach Kraßler führten die Graben als Ortenburger Einschildritter folgendes Wappen: Gespalten. Vorne dreimal geteilt, S.u.B., hinten S .

1531 Gespalten. Vorne dreimal schrägr. get .

Grabschaufel auf die Krücke gestellt, G- R. (1377, 1564). 1324 führt Otto v.G. drei Sachaufeln, von denen die mittlere abwärts gekehrt ist. 1564 gelangt das Wappen an die Stadler IV 1,4 oder 2,3 .

Hupp zeigt nur das Wappen mit der Grabschaufel (Variante bei Kraßler von 1432) .

Für die Krainer Graben zeigt Valvasor nur das Wappen mit der Grabschaufel .

2. Herkunft und Stammsitz

Das Geschlecht stammte aus Tirol . Die Herren, auch Ritter v.Graben, die natürliche Abkömmlinge der Grafen v.Görz gewesen sein sollen waren einflußreiche und vornehme Lehnsleute der Ortenburger in Oberkärnten und Krain . Sie waren aber auch walseeische und cillische Vasallen. Reich begütert waren sie in der Steiermark, wo sie die Herrschaften Kornberg, Obermarburg und Grabenhofen bei Graz besaßen, sowie in Kärnten. In Krain gehörte ihnen lediglich die gleichnamige Herrschaft Graben . Valvasor reiht diese Familie in seinen Übersichten bei den zahlreichen Geschlechtern aus dem Ritterstande ein, die in Krain begütert oder sonst "gesessen" und Mitglieder des Landes waren, jedoch schon vor seiner Zeit längst mit Namen und Stamm erloschen sind . Ein Zweig dieser Familie blühte noch länger in Kärnten und Tirol fort .

3. Inkolat und Standeserhebungen

Keine Verleihungen bekannt. Die v.G. erscheinen einige Male in Urkunden des Klosters Sittich (1367 u. 1421). --Attila v. Wurzbach 19:01, 28. Dez. 2009 (CET)

Ulrich

http://books.google.at/books?id=rEMFAAAAYAAJ&pg=RA1-PA99&dq=reinprecht+von+graben&hl=de&ei=7XYXTcjhINHV4gbM8ryGAg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCUQ6AEwADgU#v=onepage&q=reinprecht%20von%20graben&f=false

http://books.google.at/books?ei=-hEjTc-rLZLW4gar94nSAw&ct=result&id=5O3iAAAAMAAJ&dq=hermann+von+graben&q=von+graben#search_anchor